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Veröffentlicht am 16.06.2024

Wer bringt die Mauer des Schweigens zum Einsturz

Akte Nordsee - Das schweigende Dorf
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Buchmeinung zu Eva Almstädt – »Das schweigende Dorf«

»Das schweigende Dorf« ist ein Kriminalroman von Eva Almstädt, der 2024 bei Lübbe erschienen ist. Dies ist der dritte Band in der Serie um die Anwältin ...

Buchmeinung zu Eva Almstädt – »Das schweigende Dorf«

»Das schweigende Dorf« ist ein Kriminalroman von Eva Almstädt, der 2024 bei Lübbe erschienen ist. Dies ist der dritte Band in der Serie um die Anwältin Fentje Jacobsen und den Journalisten Niklas John.

Zum Autor:
Eva Almstädt absolvierte eine Ausbildung in den Fernsehproduktionsanstalten der Studio Hamburg GmbH und studierte Innenarchitektur in Hannover. Sie ist Autorin der erfolgreichen Ostseekrimireihe um die Lübecker Kommissarin Pia Korittki und lebt in Hamburg.

Zum Inhalt:
Anwältin Fentje Jacobsen ermittelt in einem Fall ohne offizielles Mandat. Im beschaulichen Nachbardorf werden zwei Tote gefunden und Fentje glaubt, dass einer der beiden Toten sie beauftragen wollte. Auch der Journalist Niklas John ist involviert.

Meine Meinung:
Diesmal fand ich den Einstieg in den Fall nicht so gelungen, weil Fentjes fehlendes Mandat auch weniger Informationen für die Anwältin bedeutet. Auch Niklas John ist in ungewöhnlicher Mission unterwegs. Bald kommen aber die Stärken der Serie zum Tragen. Atmosphärische Erzählungen mit ordentlich Küstenflair, liebenswert beschriebene Figuren, mehr als ein Hauch Romantik und interessante Nebenhandlungen machen das Buch für mich lesenswert. Fentjes Nichte wird gemobbt und braucht Hilfe, der neue Tierarzt macht einen gediegenen Eindruck und hat auch Interesse an Fentje. Niklas hat Ideen, eine wundervolle Katze namens Blofeld und erfährt die Probleme eines begehrten Junggesellen. Das Dorf selber schweigt eisern und der Leser erfährt von unglücklichen Bewohnern und tragischen Ereignissen. Fentje und Niklas arbeiten zusammen und sind ideenreich bei der Informationsbeschaffung. Der Schreibstil hat mich von Anfang mitgenommen, während die Spannung sich erst langsam aufbaut. Gegen Ende wird es sogar dramatisch. Am Ende steht ein vollständig gelöster Fall und Beziehungen, die noch nicht vollständig geklärt sind. Ich bin schon auf den nächsten Fall gespannt.

Fazit:
Ein Kriminalroman, der mit Figurenzeichnung, Schreibstil und Atmosphäre punktet und mich trotz einiger Ungereimtheiten sehr gut unterhalten hat. Deshalb bewerte ich den Titel mit vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung für die Freunde eher ruhiger Krimis aus.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 23.05.2024

Leise, eindringlich, atmosphärisch und interessant

FriesLandOpfer (Nordseekrimi)
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Buchmeinung zu Nele Bruun – »FriesLandOpfer«

»FriesLandOpfer« ist ein Kriminalroman von Nele Bruun, der 2024 im FeuerWerke Verlag erschienen ist.

Zum Autor:
Nele Bruun wuchs in einer Kleinstadt im mitteldeutschen ...

Buchmeinung zu Nele Bruun – »FriesLandOpfer«

»FriesLandOpfer« ist ein Kriminalroman von Nele Bruun, der 2024 im FeuerWerke Verlag erschienen ist.

Zum Autor:
Nele Bruun wuchs in einer Kleinstadt im mitteldeutschen Nirgendwo auf.
Für ihr Psychologie-Studium zog sie in den hohen Norden und begann nebenbei, ihre ersten Kriminalfälle zu Papier zu bringen. Heute lebt Nele Bruun mit ihrer Familie in einem kleinen Haus am Deich und darf sich als echtes Nordlicht und Vollzeit-Autorin bezeichnen.

Zum Inhalt:
Der Barbesitzer Harald Königsberger ist mit vielen Messerstichen in seinem Haus in Wijk auf Föhr ermordet worden. Er war beliebt und galt als unbescholtener Bürger. Eine schwere Aufgabe wartet auf Kommissar Carsten Wolf und seinen neuen Partner Fabiu Covaci.

Meine Meinung:
Der Einstieg in dieses Buch ist mir leicht gefallen, obwohl beide Ermittler angeschlagen wirken. Fabiu sucht einen Neuanfang im Norden, während Wolf sich für den Schuldigen am Autounfall seiner langjährigen Partnerin Manu hält, die sich in der Reha befindet. Fabiu wirkt total verunsichert und will keine Fehler machen. Seine Personalakte weist dunkle Flecken auf und Carsten Wolf ist sich über seinen neuen Partner unsicher. Beide wissen aber, dass sie sich für die Ermittlungsarbeiten zusammen raufen müssen. Die Beschreibung der Annäherung der beiden Männer wird glaubhaft mit Rückschlägen beschrieben. Die Inselatmosphäre wird anschaulich beschrieben und weckt Lust auf einen Besuch der Insel. Mein Highlight war der Klingelmann, von dessen Existenz ich noch nie gehört hatte. Fabiu erhält Unterstützung von seiner Familie, während Wolf regelmäßig mit seiner alten Partnerin spricht. Der Fall nimmt langsam Fahrt auf und nimmt die ein oder andere unerwartete Wendung. Obwohl die Ermittlungen eher unspektakulär verlaufen, nimmt die Spannung stetig zu. Wolf sorgt für entspannende Momente und am Ende steht eine Auflösung, die vollständig, überzeugend und nachvollziehbar ist. Mir hat besonders gefallen, wie die Annäherung der beiden Ermittler beschrieben wird und wie jeder seine Stärken einbringen konnte. Ich habe mich sehr gut unterhalten und würde gern erfahren, wie es mit Wolf, Manu und Fabiu weitergehen wird.

Fazit:
Ein Krimi der leisen Art, dessen sympathische Ermittler einen Weg der Zusammenarbeit in einem fordernden Fall finden. Ich habe mich sehr gut unterhalten und bewerte den Titel mit vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung aus.

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Veröffentlicht am 02.05.2024

Charismatische Hauptfigur legt sich mit den Mächtigen an

Lockvogel
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Buchmeinung zu Daria Shualy – »Lockvogel«

»Lockvogel« ist ein Kriminalroman von Daria Shualy, der 2024 bei Kein&Aber in der Übersetzung von Ruth Achlama erschienen ist. Der Titel der hebräischen Originalausgabe ...

Buchmeinung zu Daria Shualy – »Lockvogel«

»Lockvogel« ist ein Kriminalroman von Daria Shualy, der 2024 bei Kein&Aber in der Übersetzung von Ruth Achlama erschienen ist. Der Titel der hebräischen Originalausgabe lautet »Kali Barak« und ist 2022 erschienen.

Zum Autor:
Daria Shualy ist ehemalige Redakteurin bei israelischen Print- und Online-Medien, TV-Autorin und zweifache Startup-Gründerin, die zur Startup-Beraterin wurde. Sie ist in Israel als Tochter englischsprachiger Eltern geboren und aufgewachsen, diente in der Air Force Intelligence und studierte Philosophie und Gender Studies an der Universität Tel Aviv. Ähnlich wie ihre Protagonistin Masi lernte sie im Alter von sechs Jahren das Schießen mit einer Waffe, was ihr Vater unter dem "Bring dein Kind mit zur Arbeit Tag" verstand. Daria Shualy engagierte sich als Freiwillige für benachteiligte Jugendliche und kümmert sich heute um Frauen in der Prostitution. Sie liebt es zu lesen, zu schreiben und Snowboard zu fahren. Sie ist eine schreckliche Köchin. Daria Shualy lebt in Tel Aviv.

Zum Inhalt:
Masi Morris war der kommende Superstar einer Sondereinheit der Polizei in Tel Aviv. Sie musste die Polizei verlassen und arbeitet nun als Privatdetektivin. Für einen Jugendfreund soll sie dessen verschwundene Frau Jasmin Schlechter, Tochter einer der reichsten und einflussreichsten Familien Israels, auffinden.

Meine Meinung:
Masi Morris ist eine taffe junge Frau, die wehrhaft und sexsüchtig ist. Sie hat gute Kontakte zu ehemaligen Kollegen und scheut kaum ein Risiko. Unterstützt wird sie von einem Computernerd und einer Verwandten, die Schauspielerin werden möchte. Jasmin Schlechter ist wohl nicht zum ersten Mal verschwunden, aber niemand möchte darüber sprechen. Schnell wird deutlich, dass Masi in ein Wespennest gestochen hat und es lebensgefährlich ist, sie bei ihren Ermittlungen zu unterstützen. Masi wirkt sympathisch und geht in der Rolle des Underdogs auf, die sich mit den Mächtigen und Rücksichtslosen anlegt. Sie weis um die Gefahren und sucht lange nach einem erfolgversprechenden Plan.
Der Leser erfährt viel über das Aufwachsen und Leben in einem Land, in dem Krieg und Bedrohung jederzeit spürbar sind. Masi ist von diesen Einflüssen geprägt und hat gelernt, überlegt zu agieren. Die Autorin zeichnet ein Bild eines Landes, in dem ich nicht leben möchte. Mächtige können sich fast alles erlauben und tun dies auf. Am Ende hat Masi ihren Fall gelöst und ist den Mächtigen ein wenig auf die Zehen getreten. Masi kümmert sich um ihre Mitarbeiten, die kaum Zeit für eigene Interessen haben. Meist folgt der Leser der charismatischen Hauptfigur, deren Gedanken eine gewisse Faszination ausstrahlen. Der Wechsel zwischen ruhigen und aktiven Passagen lädt den Leser zum Nachdenken ein. Das Ende hat einen besonderen Reiz, weil der Showdown schon ungewöhnlich ist. Ich empfand die Story als sehr spannend, hätte mir aber auch Grautöne bei den Bösen gewünscht.

Fazit:
Ein spannender Kriminalroman mit einer charismatischen Detektivin in einer von Krieg und Risiken geprägten Region. Mir hat es sehr gut gefallen und deshalb vergebe ich vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung aus.

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Veröffentlicht am 29.04.2024

Britisch angehauchter Cosy mit einer starken Ermittlerfigur

Mord unterm Reetdach
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Buchmeinung zu Eric Weißmann – »Mord unterm Reetdach«

»Mord unterm Reetdach« ist ein Kriminalroman von Eric Weißmann, der 2024 bei dtv erschienen ist.

Zum Autor:
Eric Weißmann, Jahrgang 1987, ist selbständiger ...

Buchmeinung zu Eric Weißmann – »Mord unterm Reetdach«

»Mord unterm Reetdach« ist ein Kriminalroman von Eric Weißmann, der 2024 bei dtv erschienen ist.

Zum Autor:
Eric Weißmann, Jahrgang 1987, ist selbständiger Immobilienmakler auf Sylt. Er lebt seit fast 20 Jahren auf der Lieblingsinsel der Deutschen und hat seither zahlreiche Traum-Immobilien vermittelt. Mit seinem Buch ›Aber bitte mit Reet!: Ein Sylter Makler erzählt Geschichten von der schönsten Insel der Welt‹ gelang ihm auf Anhieb ein Bestsellererfolg. "Mord unterm Reetdach." ist sein erster Krimi.

Zum Inhalt:
Kristan Dennermann ist Immobilienmakler auf Sylt mit einer erweiterten Wahrnehmung. Als er das Haus vom Sylter Urgestein Hinnerk Petersen verkaufen soll, hat er im Haus dunkle Gedanken und tatsächlich findet er kurz darauf dessen Leiche und beginnt zu ermitteln.

Meine Meinung:
Dieses Buch lebt von seiner Hauptfigur, der als Ich-Erzähler durch die Geschichte führt. Er leidet unter dem Unfalltod seiner Frau, bei deren Tod er am Steuer saß. Dazu hat er eine Art erweiterte Wahrnehmung, weil er Dinge und Geschehnisse spürt, die seine Mitmenschen nicht bemerken. Ansonsten hat er seine eigene Sicht der Dinge, geht aber wegen geschäftlicher Zwänge Kompromisse ein. Er liebt seinen Corgie und bildet mit seiner Assistentin Honeypenny ein eingespieltes Team. Auf mich wirkte er sehr sympathisch, auch wegen seiner Affinität zum britischen Königshaus. Der Schreibstil ist einfühlsam und mit jeder Menge Humor durchsetzt. Der Fall entwickelt sich langsam und einige skurrile Figuren bevölkern den Plot. Kristan erhält bald Drohungen, geht aber unerschrocken seinen Weg, auch weil ihm der ermittelnde Beamte wenig kompetent erscheint. Von seinen Freunden erfährt Kristan wenig Unterstützung, aber ein geheimnisvoller Informant liefert teils kryptische Hinweise. Der Plot erweist sich als komplex und bleibt lange Zeit kaum durchschaubar. Gegen Ende zieht das Tempo und die Spannung deutlich an und Kristan gerät in Gefahr. Kristan ist kein Superheld, aber durch seine Hartnäckigkeit kommt er dem Täter immer näher. Die Auflösung ist überraschend, aber nachvollziehbar. Die Schlusspointe nimmt den Prolog auf, hat mich aber nicht überzeugt. Trotzdem habe ich mich sehr gut unterhalten und warte schon auf eine mögliche Fortsetzung.

Fazit:
Ein interessanter Krimi mit einem ungewöhnlichen Ermittler, der mit Sylter Atmosphäre, sympathischen Hauptfiguren und britischem Erzählstil punktet. Deshalb vergebe ich vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung für die Freunde britisch angehauchter Cosy-Krimis aus.

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Veröffentlicht am 13.04.2024

Atmosphärische Erzählung mit lebendig wirkenden Figuren

Im Schatten des Thronfolgers
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Buchmeinung zu Christine Neumeyer – »Im Schatten des Thronfolgers«

»Im Schatten des Thronfolgers« ist ein historischer Kriminalroman von Christine Neumeyer, der 2024 im Picus Verlag erschienen ist.

Zum ...

Buchmeinung zu Christine Neumeyer – »Im Schatten des Thronfolgers«

»Im Schatten des Thronfolgers« ist ein historischer Kriminalroman von Christine Neumeyer, der 2024 im Picus Verlag erschienen ist.

Zum Autor:
Christine Neumeyer, 1965 in Wien geboren, ist Schriftstellerin und Organisationsassistentin der Universität Wien. Im Netzwerk der Mörderischen Schwestern verwirklicht sie seit 2017 gemeinsam mit österreichischen Autorinnen Projekte zur Förderung der von Frauen geschriebenen Kriminalliteratur. Sie schreibt und veröffentlicht seit vielen Jahren historische Romane und Kriminalromane sowie Kurzgeschichten.

Zum Inhalt:
Bei Bauarbeiten für eine Familiengruft wird 1909 auf Schloss Artstetten, einem Landsitz des Thronfolgers Franz-Ferdinand, eine Säuglingsleiche gefunden. Aus Wien werden der Polizeiagent Pospischil und sein Assistent Dr. Frisch zur Untersuchung der Vorgänge herbeigerufen.

Meine Meinung:
Dieses Buch ist nicht wirklich ein Kriminalroman, denn besonders spannend in Sachen Fallauflösung ist er nicht. Hingegen hat mir der ruhige Schreibstil der Autorin, die mit moderaten Dialektfärbungen und passend gewählten Szenen ein lebendiges Bild der damaligen Zeit erstellt. Der erfahrene Polizeiagent Pospischil wirkt sympathisch und kompetent. Sein Assistent Dr. Frisch ist fortschrittsgläubig und offen für alles Neue. Er fährt bereits ein Automobil und chauffiert seinen Chef oft. Sie sind in vielen Dingen gegensätzlich, vertrauen sich aber und arbeiten hart für ihre Ziele. Die Autorin erzählt ihre Geschichte aus vielen Perspektiven und erzeugt dadurch ein umfassendes Bilder damaligen Zeit und der Menschen im Nibelungengau. Es gibt grausige Szenen, aber auch humorvolle Einschübe, die das Grauen abmildern. Auch ein Schuss Romantik wird der Erzählung beigemischt. Im Kriminalfall geht es lange Zeit nicht so recht voran. Erst als eine weitere Leiche gefunden wird, nimmt die Handlung deutlich Fahrt auf. Am Ende steht eine nachvollziehbare und vollständige Auflösung, die ich nicht erwartet hatte.
Die Beschreibung der Landschaft und ihrer Besonderheiten hat mein Interesse geweckt, diesen Nibelungengau zu erkunden. Auch die Figurenzeichnung hat mit angesprochen, denn fast alle Figuren sind mit Grautönen gezeichnet, die Raum für Überraschungen bieten.

Fazit:
Mich hat dieser Roman überzeugt, wenn auch nicht als Kriminalroman. Figurenzeichnung und atmosphärische Schilderungen hauchen den Protagonisten Leben ein. Deshalb bewerte ich den Roman mit vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung für die Freunde atmosphärischer Zeitdokumente aus.

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