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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.06.2024

Unterhaltsame Mordermittlung mit Humor erzählt

Mord im Antiquitätenladen
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Als ich erfahren habe, dass Waldi ein Buch schreibt, war ich natürlich gespannt. Der Inhalt hörte sich interessant an, dennoch brauchte ich meine Zeit, bis mich der Krimi gefangen nahm. Wobei ich jetzt ...

Als ich erfahren habe, dass Waldi ein Buch schreibt, war ich natürlich gespannt. Der Inhalt hörte sich interessant an, dennoch brauchte ich meine Zeit, bis mich der Krimi gefangen nahm. Wobei ich jetzt im Nachhinein gar nicht mehr den genauen Zeitpunkt bestimmen kann. Dann wollte aber auch ich hinter das Geheimnis kommen und habe mitgerätselt.

An „Mord im Antiquitätenladen“ mochte ich vor allem die Charaktere und den Humor, mit dem die Geschichte erzählt wird. Klar, die Handlung ist unterhaltsam, den Antiquitätenladen Kunst & Kurioses habe ich mir genau so vorgestellt, wie er beschrieben wurde und das Rätsel, das es zu lösen gilt, war interessant. Dennoch gefällt mir das Buch hauptsächlich wegen der Charaktere und dem humoristischen Schreibstil.

Die Charaktere sind hier sehr überschaubar, was für mich ein Pluspunkt ist. Ich konnte mir ganz gut ein Bild von ihnen machen, da jeder so seine prägnanten Eigenheiten hatte. Die Person, die hinter dem Mord steckte, hatte ich nicht auf dem Radar bzw. erst, als es dann zu spät war 😉

Die Handlung selbst warf die ein oder andere Frage auf, aber ich bin froh, dass diese zum Schluss alle aufgeklärt wurden. Die Entwicklungen wirkten mir nicht immer ganz realistisch, grade auch was den zeitlichen Aspekt betrifft. Ich will hier aber nicht zu kritisch urteilen, da das Buch mich unterhalten sollte und das hat es getan.

Für mich ist „Mord im Antiquitätenladen“ ein unterhaltsamer Krimi, den ich durchaus weiterempfehlen kann. Von mir gibt es hier 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.05.2024

Die Magie der Nordlichter

Glow Like Northern Lights (Strong Hearts 1)
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Ich war sehr gespannt auf „Glow Like Northern Lights“, da bereits der Prolog sehr emotional war. Und mir hat die Geschichte auch sehr gut gefallen, wenngleich mir das i-Tüpfelchen gefehlt hat.

Die Geschichte ...

Ich war sehr gespannt auf „Glow Like Northern Lights“, da bereits der Prolog sehr emotional war. Und mir hat die Geschichte auch sehr gut gefallen, wenngleich mir das i-Tüpfelchen gefehlt hat.

Die Geschichte handelt von Lilly, die nach jahrelangem Kampf sowie Hoffen und Bangen ihren Zwillingsbruder Luca verloren hat. Nachdem sie es Zuhause nicht mehr ausgehalten hat, ist sie kurzerhand nach Island geflogen - zu Aron, den sie bisher nur aus dem Internet kennt.

Es fällt Lilly schwer, den Tod ihres Zwillingsbruders zu akzeptieren. Die Trauer und das Verarbeiten haben hier eine zentrale Rolle, es wirkte auf mich aber nicht erdrückend. Man kann gut beobachten, welche Fortschritte Lilly macht. Gleichzeitig ist ihr Aufenthalt auf Island aber auch eine Suche nach sich selbst, nachdem sie bisher nur die Schwester ihres kranken Bruders war.

Ich mochte Lilly und Aron sehr. Zwischen ihnen herrschte etwas, das einfach gepasst hat. Auch Arons Freunde Jólav mochte ich von Beginn an. Bei Elva, Arons bester Freundin, tat ich mich etwas schwerer. Ihre Erklärungen haben dann aber sehr geholfen.

Für mich gab es hier zwei entscheidende Entwicklungen, die für mich leider vorhersehbar waren. Zu beiden hatte ich schon zu Beginn eine Ahnung, was dahinterstecken könnte. Und was soll ich sagen: Ich behielt Recht. Ehrlich gesagt hat mir das ein bisschen den Lesespaß genommen. Mit einer Sache konnte Sarah mich zwar überraschen, aber das war mir hier zu wenig.

Ich war noch nie auf Island. Die Beschreibungen hier lesen sich aber traumhaft an. Ich habe parallel zur Geschichte auch immer wieder recherchiert, um mir einen besseren Eindruck zu verschaffen. Aber es ist verständlich, warum sich Lilly so sehr in Island verliebt hat.

Noch ein Wort zum Cover: Ich finde, das passt richtig gut zur Geschichte.

FAZIT: „Glow Like Northern Lights“ ist eine emotionale, wenn auch teilweise vorhersehbare Geschichte vor der Kulisse Islands. Für mich fühlen sich hier 4 Sterne richtig an.

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Veröffentlicht am 17.02.2024

Bereit für ein Abenteuer? Dann schließe Dich der Crew der Starlight an

Star Bringer
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Da ich ein großer Fan von Tracy Wolffs Katmere Academy Chroniken bin, kam ich an „Star Bringer“ nicht vorbei. Ich war gespannt auf das Abenteuer auf einem Raumschiff und wurde nicht enttäuscht, wobei für ...

Da ich ein großer Fan von Tracy Wolffs Katmere Academy Chroniken bin, kam ich an „Star Bringer“ nicht vorbei. Ich war gespannt auf das Abenteuer auf einem Raumschiff und wurde nicht enttäuscht, wobei für mich „Star Bringer“ nicht ganz an die Katmere Academy Chroniken herankam.

Sieben unterschiedliche Menschen müssen sich auf der Starlight zusammenraufen, um eine Chance zu haben zu überleben. Was folgt ist eine unterhaltsame Reise ins Ungewisse. Wendungen, die ich nicht kommen sah, lebensbedrohlichen Situationen und zwischenmenschliche Gefühle hatten hier für mich genau die richtige Mischung.

Erzählt wird die Geschichte von vier Personen. Dadurch empfand ich die anderen drei jedoch als zu blass. Der Perspektivenwechseln folgt nicht zwingend nach einem Kapitel. Da der Name jeweils angegeben wird, kommt hier keine Verwirrung auf.

Das Setting hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich mich erstmal zurechtfinden musste. Ich wurde dabei das Gefühl nicht los, dass die Autorinnen mir als Leserin unterstellen, dass ich mich in ihrer hier geschaffenen Welt bereits auskenne. Es hat mir auch sehr geholfen, dass ich mir zu Beginn die Namen der Planeten notiert hatte. Das vereinfachte die Orientierung.

Positiv hat mich ein Aspekt überrascht, von dem sich bisher noch nicht gelesen hatte und freue mich, dass mich die Autorinnen hier überraschen konnten.

Auf den letzten ungefähr 200 Seiten zog für mich die Spannung deutlich an. Doch je näher das Ende kam, umso klarer wurde mir, dass es sich hierbei nicht, wie ich gehofft hatte, um einen Einzelband handelt. Und eigentlich hätte ich es ja besser wissen müssen 😉

Ich kann hier gute 4 Sterne vergeben. Es war eine interessante und unterhaltsame Reise mit der Starlight, einigen brenzligen Situationen und einer Portion Romantik.

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Veröffentlicht am 12.08.2023

Die Sache mit den Gegensätzen …

Top Secret: ein MM-College-Roman
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Elle Kennedy und Sarina Bowen standen bisher für mich für Eishockey. Hier jedoch spielt er keine Rolle, wenn man mal von übertragenen Spielen, die sich die Jungs ansehen, absieht. Das macht aber nichts, ...

Elle Kennedy und Sarina Bowen standen bisher für mich für Eishockey. Hier jedoch spielt er keine Rolle, wenn man mal von übertragenen Spielen, die sich die Jungs ansehen, absieht. Das macht aber nichts, denn die Story kann auch so überzeugen.

Die Studentenverbindung Alpha Delta spielt hier eine wichtige Rolle. Keaton und Luke sind Rivalen um die Präsidentschaft der Verbindung. Ihre Motive könnten nicht unterschiedlicher sein. Der diesbezügliche Verlauf war unterhaltsam und mit dem Ergebnis bin ich zufrieden.

Keaton und Luke sind sehr unterschiedliche Charaktere. Das fängt damit an, wie sie aufgewachsen sind und spiegelt sich auch in ihren Studienfächern bzw. Berufswünschen wieder. Ich muss zugeben, dass ich Keaton und Luke zu Beginn falsch eingeschätzt habe. Doch je mehr ich die beiden kennen lernen durfte, desto mehr mochte ich sie. Insbesondere Keaton konnte mich hierbei positiv überraschen.

Sarina Bowen und Elle Kennedy haben mit ihrer College-Romance sicherlich nicht das Rad neu erfunden. Mir hat die Geschichte aber gefallen. Der Verlauf war nicht gänzlich vorausschaubar, zumal mich eine Wendung völlig überrascht hat (auch wenn sie im Nachhinein nachvollziehbar war). Die Nachrichten, die Luke und Keaton getauscht haben, waren unterhaltsam zu lesen.

Im Ganzen betrachtet hat mir hier zwar ein bisschen was, das ich jedoch nicht genau benennen kann, gefehlt. Ich kann aber gute vier Sterne vergeben.

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Veröffentlicht am 22.07.2023

Zwischen Wahrheit und Lüge und den Konsequenzen dazwischen

Seaside Hideaway – Unsafe
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Ich habe mich auf das neue Buch von Leonie Lastella gefreut. Es war eine schöne Geschichte, die auch einige süße Szenen hatte. Meine Erwartungen konnte die Geschichte jedoch nicht ganz erfüllen.

Im Mittelpunkt ...

Ich habe mich auf das neue Buch von Leonie Lastella gefreut. Es war eine schöne Geschichte, die auch einige süße Szenen hatte. Meine Erwartungen konnte die Geschichte jedoch nicht ganz erfüllen.

Im Mittelpunkt von „Unsafe“ stehen Nevah und Jackson. Je besser und je mehr ich die beiden kennenlernte, desto mehr mochte ich sie. Das Leben der beiden wurde auf unterschiedliche Weise auf den Kopf gestellt, so dass beide herausfinden müssen, wer sie wirklich sind bzw. sein wollen. Ehrlichkeit und Lügen haben hier eine zentrale Rolle. Beide Seiten für sich habe ich hierbei sehr gut verstanden und konnte ihre Sichtweisen nachvollziehen.

Nevah leidet an Panikattacken. Ich fand diese gut dargestellt. Was ihre Therapie jedoch angeht, hätte ich mir gewünscht, dass darauf vielleicht noch etwas näher eingegangen wäre.

Auf Nevahs Bruder Miller, der in „Unseen“ eine Hauptrolle spielen wird, bin ich sehr gespannt. Er ist ein interessanter Charakter und ich würde gerne mehr über ihn erfahren. Auch Blake würde ich gerne näher kennenlernen. Immerhin schaffte sie es, Miller sprachlos zu machen

Die Liebesgeschichte war schön zu lesen, spannungstechnisch hatte ich hier etwas mehr erwartet. Im Nachhinein betrachtet, würde ich aber sagen, dass es so passt.

Zur Handlung an sich möchte ich noch anmerken, dass diese einerseits so verlief, wie ich es vermutet hatte. Andererseits lag ich auch nicht bei allen Vermutungen richtig.
Zum Inhalt im Allgemeinen möchte ich nicht zu viel verraten, bin hier jedoch sehr gespannt auf Band 2.

Im Übrigen hatte ich bei der Beschreibung von Rockaway Beach das Gefühl, vor Ort zu sein, insbesondere mit dem Blick auf Twin Rocks.

Im gesamten kann ich gute vier Sterne vergeben.

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