Langatmig und ereignislos
In „Oracle“ von Ursula Poznaski geht es um den Jungen Julian, der anhand von Markern, die bestimmte Personen an sich tragen, sehen kann, dass ihnen in der Zukunft etwas Schlimmes passieren wird. Auch Menschen, ...
In „Oracle“ von Ursula Poznaski geht es um den Jungen Julian, der anhand von Markern, die bestimmte Personen an sich tragen, sehen kann, dass ihnen in der Zukunft etwas Schlimmes passieren wird. Auch Menschen, die etwas Böses im Sinn haben, erkennt Julian an gewissen Trugbildern. Nur ihm offenbaren sich diese Zeichen, weshalb er als psychisch krank eingestuft wird und Tabletten verschrieben bekommt. Mit den Tabletten verschwinden seine Visionen für eine gewisse Zeit, bis er sie wieder absetzt und sich erneut den furchterregenden Markern stellen muss. Wird es Julian schaffen, die betroffenen Menschen vor ihrem Schicksal zu retten oder lässt sich die Zukunft eines Menschen nicht austricksen?
Die ersten hundert Seiten fand ich richtig gut. Ich mochte die Storyline und bin gut in das Buch reingekommen. Leider hat sich meine Meinung in den darauffolgenden Seiten geändert. Es passierte nichts Spannendes und auch Aha-Momente blieben aus. Als ich mit dem Buch fertig war, wusste ich gefühlt genauso viel wie zu Beginn. Ich habe mit schockierenden Ereignissen, unerwarteten Wendungen und einem spannungsreichen Finale gerechnet, doch nichts davon bekommen. Wirklich super schade!