Wenig Tiefgang
Aus dem Klappentext
Marga, Anfang vierzig, hat genug davon, das Leben an sich vorbeiziehen zu lassen und will ihren Job im Haushalt des Unternehmers Paul Alprecht kündigen, als seine Verlobteunerwartet ...
Aus dem Klappentext
Marga, Anfang vierzig, hat genug davon, das Leben an sich vorbeiziehen zu lassen und will ihren Job im Haushalt des Unternehmers Paul Alprecht kündigen, als seine Verlobteunerwartet stirbt. Durch seinen Verlust kommt auch bei Marga alte Trauer wieder hoch, und sie schreibt ihm eine tröstende, wenn auch anonyme E-Mail. Sie hätte nie mit einer Antwort gerechnet, aber Paul, berührt und neugierig zugleich, schreibt ihr zurück.
Irgendwie wurde ich mit dem Buch nicht richtig warm.
Ich denke, es hatte was mit der für mich „devote“ Art von Marga zu tun.
Eigentlich sollte sie, wenn man ein Blick auf ihr Leben wirft, eine taffe Frau sein.
Aber so ist sie überhaupt nicht. Ich kann leider mit so einem Typ Frau, nichts anfangen.
Paul war mir überhaupt nicht sympathisch.
Ich mag keine Männer, die in der Midlifecrisis junge Frauen heiraten müssen/wollen, die offensichtlich nur auf ihr Geld aus sind und ansonsten einen miesen Charakter haben.
Das macht sie für mich oberflächlich und daher nehme ich ihm den schwülstigen Mailverkehr nicht ab.
Ein solcher Mann, würde sich nicht darauf einlassen.
Sorry, aber ich kann das Buch nicht empfehlen.