Cover-Bild Mordsmäuschenstill
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beTHRILLED
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 12.10.2017
  • ISBN: 9783732552788
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Natalie Tielcke

Mordsmäuschenstill

EIN IRRSINNIG LUSTIGER KRIMI MIT VIER SCHRÄGEN ERMITTLERN.

Psychologin Hanna ist tot. Ermordet im eigenen Badezimmer - mit einem Golfschläger. Die Polizei tappt im Dunkeln und vor Hannas Praxis treffen verzweifelte Patienten aufeinander. Ist einer von ihnen der Mörder? Ein Motiv hätten sie alle: Nele, Sascha, Jenny und Finn. Doch dann beginnen die vier Schlafgestörten auf eigene Faust zu ermitteln - und das auf ziemlich unkonventionelle Weise.

Vier eindeutig therapiebedürftige Menschen machen Jagd auf den Mörder ihrer Therapeutin: Schräg, unkonventionell und zum Brüllen komisch.

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung.


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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.10.2017

Eine schräge Jagd nach dem Mörder

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Psychologin Hanna wurde in ihrem eigenen Badezimmer erschlagen, mit einem Golfschläger. Die Polizei tappt im Dunkeln, vor Hannas Praxis treffen verzweifelte Patienten aufeinander. Hat einer von ihnen Hanna ...

Psychologin Hanna wurde in ihrem eigenen Badezimmer erschlagen, mit einem Golfschläger. Die Polizei tappt im Dunkeln, vor Hannas Praxis treffen verzweifelte Patienten aufeinander. Hat einer von ihnen Hanna ermordet? Ein Motiv hätten sie: Nele,Sascha, Jenny und Finn. Die vier Schlafgestörten beginnen auf eigene Faust zu ermitteln, um den Mörder ihrer Psychologin zu finden. Eine unkonventionelle Jagd beginnt mit vier schrägen therapiebedürftigen Menschen.

Ein Krimi mit viel Charme und Witz. Der Einstieg war leicht und es ging auch gleich witzig los. Der Schreibstil ist so herrlich frisch, frech und mit der richtigen Portion Humor, das es ein wahres Lese-Vergnügen war. Die kurzen Kapitel lassen sich gut und schnell lesen. Vier völlig verschiedene Menschen, die dennoch etwas Verbindet – Schlafstörungen und Psychologin Hanna. Es hat sehr viel Spaß gemacht die Truppe bei ihrer Jagd nach dem Mörder zu begleiten. Die eine oder andere Überraschung wartet auch. Erzählt wird das ganze jeweils abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten. Locker leichter Lesestoff für zwischendurch der einen Schmunzeln lässt.

Fazit
Ich kann es nur empfehlen! Wer Krimikomödien mag die schräg und witzig sind ist hier genau richtig!

Veröffentlicht am 29.01.2025

Hit the road Jack

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Ich kann mir nicht ganz genau erklären warum, aber beim Lesen des Buches musste ich die ganze Zeit an einen Film denken, den ich in den 90igern gesehen habe. "Das Traum-Team" mit Christopher Lloyd und ...

Ich kann mir nicht ganz genau erklären warum, aber beim Lesen des Buches musste ich die ganze Zeit an einen Film denken, den ich in den 90igern gesehen habe. "Das Traum-Team" mit Christopher Lloyd und Michael Keaton. Ähnlichkeiten zwischen dem Film und dem Buch gibt es nur ganz wenige, aber irgendwie habe ich die ganze Zeit daran denken müssen und vor allem immer an das Lied "Hit the road Jack" von Ray Charles denken müssen, welches im Film gesungen wird. Für mich ist das Lied quasi mein Soundtrack zum Buch geworden.
Mit der Ankündigung, dass es sich hierbei um einen irrsinnig lustigen Krimi handelt, wurde die Latte meiner Meinung nach ziemlich hochgelegt. Logischerweise erwartet man dann aber auch einen irrsinnig lustigen Krimi. Leider wurde ich dahingehend ein wenig enttäuscht.
Der Einstieg ins Buch viel mir leicht, der Humor war deutlich spürbar. Zu meiner großen Freude handelte es sich eingangs nicht um flache Witze, sondern um viel Skurrilität gepaart mit ein wenig schwarzem Humor. Leider ebbte dies ziemlich schnell ab. Es gab dann zwar noch einiges an Situationskomik und natürlich die doch teils äußerst skurrilen Schlafstörungen der vier Protagonisten, aber von irrsinnig witzig waren wir da weit entfernt.
Auch die kriminalistischen Elemente kamen ein wenig zu kurz. Natürlich geht es im Grunde darum, dass Nele, Jenny, Finn, Sascha und Phil den Mordfall an der Psychologin und Therapeutin Hanna lösen. Doch je weiter die Geschichte fortschreitet, umso mehr rückt das Lösen des Mordfalls ein wenig in den Hintergrund und die Beziehungsthematiken den fünf treten in den Vordergrund.
Das Buch selbst war nicht schlecht, aber durch die doch sehr euphorische Ankündigung und Vermarktung des Buches wurden meine Erwartungen zu hochgeschraubt. Hier wäre weniger eindeutig mehr gewesen. Nüchtern betrachtet ist das Buch von Natalie Tielcke kein Meisterwerk, aber durchaus ein solides Klamauk Buch, dass man einfach nicht zu ernst nehmen darf.
Meiner Meinung nach gibt es deutlich bessere und lustigere Krimibücher, aber andererseits auch viele die mit diesem Buch nicht mithalten können.

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Veröffentlicht am 03.11.2017

Von Schlafstörungen und Mordabsichten

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Das Buch beginnt mit Hanna, die im Krankenhaus hirntot im Koma liegt und auf ihren Tod wartet. Eine makabere Situation, denn sie schwebt scheinbar über der gesamten Handlung und verfolgt alles genau mit.

Kapitelweise ...

Das Buch beginnt mit Hanna, die im Krankenhaus hirntot im Koma liegt und auf ihren Tod wartet. Eine makabere Situation, denn sie schwebt scheinbar über der gesamten Handlung und verfolgt alles genau mit.

Kapitelweise zeigt die Autorin die Sichtweise und die Erlebnisse einzelner Akteure, in diesem Fall Patienten und der Polizeibeamte, der den Überfall auf Hanna aufklären soll. Dadurch lernt man sie näher kennen und kennt auch ihre psychologischen Schwachstellen und speziellen Macken. Diese Perspektivwechsel zeigen komische Dialoge, schwierige Situationen und auch sexuelle Szenen.

Da ist Nele, die beim Schlafwandeln sexuelle Anwandlungen ihres Unterbewusstseins umsetzt, Jenny, die mit Schlafstörungen und Minderwertigkeitskomplexen zu kämpfen hat und schliesslich Sascha, der auch seine Probleme hat.
Sie beginnen mit den Ermittlungen nach dem brutalen Täter, denn Hanna ist ihnen allen ans Herz gewachsen. Zu dem Trio kommt noch Phil, der Polizist und Finn, der Hanna als letzter gesprochen hat.

Am Anfang des Buches tritt der Humor, der im Klappentext als irrsinnig lustig angekündigt wird, noch deutlich hervor. Aber im Laufe der Handlung ist davon nicht mehr viel zu merken. Auch der Spannungsfaktor kommt mir zu kurz.

Die psychologischen Probleme der selbsternannten Ermittler stehen nebem der Ermittlung im Vordergrund. Die Figuren wirken zwar in ihrer Psyche gut beschrieben, kommen mir aber nicht richtig nah. Mir fehlt ein richtiger Sympathieträger und die Protagonisten fand ich teilweise recht nervig.
Außerdem wird zum Ende der Täter irgendwie herbeigezaubert und damit wird der Krimi an sich für den Leser relativ langweilig. Man möchte schon selbst raten und niemanden einfach präsentiert bekommen.

Dieses Buch ist locker und flüssig geschrieben, manche Szenen empfinde ich dann aber doch als recht unrealistisch.



Ein gut lesbarer Krimi, der sich mit psychologischen Abgründen und Schlafstörungen beschäftigt. Allerdings nicht so mein Fall.

Veröffentlicht am 29.10.2017

Ich hatte mir mehr erhofft

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Den Klappentext zu Mordsmäuschenstill fand ich sehr interessant und die Leseprobe war noch lustig dazu. Deshalb hatte ich mich auf eine spannende Geschichte mit viel Witz gefreut.

Am Anfang hat mir das ...

Den Klappentext zu Mordsmäuschenstill fand ich sehr interessant und die Leseprobe war noch lustig dazu. Deshalb hatte ich mich auf eine spannende Geschichte mit viel Witz gefreut.

Am Anfang hat mir das Buch auch gut gefallen. Es ging spannend los, was aber leider schnell nachließ. Auch der Humor, der mir zu Beginn so gut gefallen hat, wurde immer weniger.

Das Buch ist in 77 Kapitel unterteilt, die abwechselnd aus der Sicht von dem schrägen selbsternannten Ermittlungsteam, einem Polizisten und der hirntoten Psychologin Hannah erzählt werden. Die vielen kurzen Kapitel machen es möglich, immer wieder mal „zwischendurch“ zu lesen, auch wenn man nicht viel Zeit hat. Das gefällt mir. Auch der lockere und flüssige Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut, weswegen ich die Geschichte auch zu Ende gelesen habe.

Die Idee zu der Geschichte finde ich wirklich gut, aber die Umsetzung hat meine Erwartungen leider nicht erfüllt. Ich hatte mich auf eine Krimi - Komödie gefreut, aber was ich bekam war eine Geschichte, die ich als Krimi nicht ernst nehmen kann und als Komödie ist sie mir nicht lustig genug. Es gab zwischendurch immer wieder Stellen, an denen ich schmunzeln musste, aber insgesamt fand ich es weder richtig lustig noch spannend – fast sogar langweilig.

Daher gibt es von mir nur 3 Sterne.


Veröffentlicht am 26.10.2017

Mordsmäuschenstill

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Die Psychologin Hanna wird in ihrem eigenen Badezimmer erschlagen. Wenige Tage verbleiben, bis die lebenserhaltenden Geräte abgeschaltet werden und sie sterben wird. Während die Polizei noch im Dunkeln ...

Die Psychologin Hanna wird in ihrem eigenen Badezimmer erschlagen. Wenige Tage verbleiben, bis die lebenserhaltenden Geräte abgeschaltet werden und sie sterben wird. Während die Polizei noch im Dunkeln tappt, haben sich schon zwei von Hannas Patientinnen entschlossen herauszufinden, wer Hanna das angetan hat. Unterstützung finden Sie dabei von zwei weiteren Patienten. Die vier Schlafgestörten ermitteln nun auf ganz unkonventionell Weise. Dabei haben sie alle ebenfalls Motive, Hanna umzubringen.

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, denn ich habe einen witzigen Krimi erwartet, der vor schrägem Humor sprüht. Das versprach mir der Anfang, bei dem man bereits von Hannas Gedanken liest, obwohl sie erschlagen am Boden liegt.
Diesen erhofften Witz habe ich jedoch nur teilweise im Buch wiedergefunden. Ja, es gab auf jeden Fall Szenen, bei denen ich lachen musste. Allerdings war mir das insgesamt zu wenig, da hätte ich mir noch viel mehr gewünscht.
Die Charaktere der vier Schlafgestörten wurden gut und bildhaft beschrieben. Ich hatte sie gut vor Augen und konnte sie prima auseinanderhalten.
Sehr gut gefielen mir die sehr vielen kurzen Kapitel, die immer aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben sind. Die Überschrift ist dabei immer die Person, aus dessen Sicht der nächste Abschnitt erzählt. Durch die stetigen Wechsel wurde ich animiert, immer weiterzulesen.
Der Plot war interessant, allerdings auch nicht mega spannend. Allerdings lag für mich auch nicht das Hauptaugenmerk auf dem spannenden Kriminalfall, sondern eher auf dem Humor. Insofern finde ich die mittelmäßige Spannung nicht ganz so schlimm.
Wovon ich gerne mehr gelesen hätte, waren die Passagen von Hanna. Ich hätte erwartet, dass sie vielleicht irgendwie in die Ermittlungen der Vierergruppe eingreift oder sich bemerkbar macht etc. Das hätte mir gut gefallen.

Insgesamt fand ich das Buch gut, auch wenn es mich nicht komplett gepackt hat. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.