Cover-Bild Ein fast perfekter Herzog
Band 1 der Reihe "Die Cossin-Saga"
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tolino media
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 27.05.2024
  • ISBN: 9783759208774
Kristina Herzog

Ein fast perfekter Herzog

Historischer Liebesroman
Willkommen im Preußen des 19. Jahrhunderts, wo eine mutige junge Frau mit Etikette und Anstandsregeln zu kämpfen hat und auf unerwartete Weise die wahre Liebe findet. Ein herzerwärmender und romantischer historischer Enemies-to-Lovers Roman. Friederike von Cossin hat ein Problem: Der Hof ihrer Familie steht bei Herzog Leopold von Ritteysen tief in den roten Zahlen. Doch wenn sie es schafft, den wohlhabenden und gutaussehenden Herzog von seiner Furcht vor Pferden zu befreien, werden die Schulden erlassen. Gelingt es nicht, verliert die Familie Hof und Gestüt. Ärgerlich ist nur, dass sich die zwei nicht ausstehen können und beide Wunden aus der Vergangenheit mit sich tragen, die ihre Herzen verschlossen haben. Zwischen Stall, Kutschen und gesellschaftlichen Regeln erblüht langsam eine Zuneigung, die machtvoll genug ist, ihr Schicksal für immer zu verändern. Doch werden sie es schaffen, die Kluft in ihrem Innern zu überwinden? Ein herzerwärmender und romantischer historischer Roman von der Nr. 1 Amazon Bestseller Autorin mit großen Gefühlen für alle Fans von Bridgerton und Jane Austen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.05.2024

Herzog mit Pferdephobie trifft auf Pferdenärrin

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Diesmal spielt die historische Liebesromanze nicht im Regency-England des frühen 19. Jahrhunderts, sondern zu dieser Zeit im alten Preußen. Anscheinend waren die Zwänge im Preußen der damaligen Zeit noch ...

Diesmal spielt die historische Liebesromanze nicht im Regency-England des frühen 19. Jahrhunderts, sondern zu dieser Zeit im alten Preußen. Anscheinend waren die Zwänge im Preußen der damaligen Zeit noch nicht so hart wie in England, ansonsten hätte sich Leopold, der nicht ganz perfekte Herzog, gar nicht alleine mit jungen Damen irgendwo aufhalten dürfen, ohne sie nachher nicht heiraten zu müssen. Das trifft sowohl auf Friederike als auch Helene zu.

Leopold, der zweite Sohn des Herzogtum Ritteysen, wird nach dem Unfalltod seines Vaters und seines älteren Bruders mit einer Pferdekutsche unerwartet Herzog. Durch das Trauma des Unfalls leidet er seitdem an einer Pferdephobie. Dadurch kann er viele Pflichten seines Ranges nicht erfüllen.

Friederike, die älteste Tochter des verarmten Landadels der Cossins, ist dagegen eine totale Pferdenärrin und verbringt ihre Tage zum Leidwesen ihrer Mutter fast vollständig im Stall der Familie. Doch nun soll die Familie auf Wunsch des neuen Herzogs und auf Grund der angehäuften Schulden ihres Vaters ihr Haus verlieren. Der Herzog plant dort die dringend benötigte Schule für die Landbevölkerung einzurichten.

Da kommt der von Herzog Leopolds Mutter vorgeschlagene Handel gerade recht. Die pferdebegeisterte Familie Cossin nimmt Herzog Leopold unter ihre Fittiche und nimmt ihm seine Angst vor den Pferden. Dafür werden den Cossins ihre Schulden erlassen.

Die Autorin erzählt, wie die beiden gegensätzlichen jungen Leute, die anfangs sich fast feindlich gegenüberstehen, sich annähern, immer besser kennen und verstehen lernen und schlussendlich sich verlieben. Doch auf diesem romantischen Weg liegen einige Stolpersteine, wie z.B. des Herzogs Fast-Verlobte Helene von Kanker und ihr intriganter Bruder.

Eine schöne Liebesgeschichte der damaligen Zeit!

Ein wenig unrealistisch fand ich, dass Friederike den Antrag ihres guten Freundes Waldemar so einfach ablehnt bzw. ablehnen darf. Zu dieser Zeit war ihre Zukunft mit Leopold noch ein Wunschdenken. Auch wenn die Schulden der Familie getilgt waren, stand es um die Familie mit sieben Kindern doch finanziell sehr schlecht. Wovon hätte Friederike als Frau ohne Ehemann leben sollen. Die Geschichte handelt im Königreich Preußen, also Deutschland vor der Kaiserzeit. Ich glaube, zu dieser Zeit hätte eine junge Frau nach diesem Strohhalm greifen müssen, ob sie wollte oder nicht.

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Veröffentlicht am 30.05.2024

Eine Liebe mit Hindernissen

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Preußen, Beginn des 19. Jahrhunderts

Frederike Cossin und ihre Familie haben ein riesengroßes Problem. Der Hof der Familie ist verschuldet, weil ihr Vater seine Spielsucht nicht in den Griff bekommt. ...

Preußen, Beginn des 19. Jahrhunderts

Frederike Cossin und ihre Familie haben ein riesengroßes Problem. Der Hof der Familie ist verschuldet, weil ihr Vater seine Spielsucht nicht in den Griff bekommt. Herzog Leopold fordert diese Schulden ein. Frederike kommt auf die Idee bei ihm vorzusprechen, sie will ihn überzeugen das sie die Schulden abzahlen können, aber einen gewissen Aufschub benötigen. Leopolds Mutter kommt bei diesem Gespräch dann auf eine Idee. Es wäre möglich, wenn Die Cossins es schaffen würden ihren Sohn von der Angst vor Pferden zu befreien, das man die Schulden erlassen könnte. Die Cossins besitzen eine Pferdezucht und haben Erfahrung in diesem Bereich. Leopold begibt sich auf Wunsch seiner Mutter auf den Hof dieser Familie, seine Probleme mit Pferden, hatte er erst nach einem tragischen Unfall entwickelt. Würde es ihm gelingen davon loszukommen? Schon nach kurzer Zeit auf dem Hof kann er wieder besser mit Pferden umgehen. Wahrscheinlich dem geschuldet, das er von Frederike betreut wird, er empfindet Zuneigung zu ihr. Als es dann auch noch zu einem Brand auf dem Hof kommt, kommen sie sich noch näher. Seine eheliche Verbindung war allerdings schon geplant. Hat diese Liebe zwischen Frederike und Leopold eine Zukunft?

Die Autorin nimmt uns mit in die Vergangenheit, nach Preußen, Anfang des 19. Jahrhunderts. Hier gab es gesellschaftliche Regeln, Ehen wurden vorab beschlossen, denn es sollte ja auch standesgemäß sein. Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut zu lesen. Die Zeilen fließen nur so dahin, das man die Zeit darüber vergisst. Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet und vielschichtig gezeichnet. Der Autorin gelingt es meisterhaft, innere Konflikte, Ängste und Hoffnungen darzustellen. Das Cover zeigt Frederike, eine wunderschöne Frau, sonst ehr einfach gekleidet, aber hier war sie auf dem Ball, den der Herzog ausrichtete. Einfach passend zur Handlung.

Insgesamt finde ich das dieser Roman sehr gut gelungen ist, sehr empfehlenswert für Leser die historische Romane lieben. Ich war von Anfang an gefesselt und konnte dieses Buch nicht mehr zur Seite legen. Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 30.05.2024

Für mich ein Highlight

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Meine Meinung:

Friederike von Cossin lebt mit ihren Eltern und 6 weiteren Geschwistern auf dem Pferdehof der Familie. Für die junge Frau gibt es nichts Wichtigeres, als das Gestüt und ihre Liebe zu den ...

Meine Meinung:

Friederike von Cossin lebt mit ihren Eltern und 6 weiteren Geschwistern auf dem Pferdehof der Familie. Für die junge Frau gibt es nichts Wichtigeres, als das Gestüt und ihre Liebe zu den Pferden. Von Männern möchte sie nichts mehr wissen, nachdem ihre große Liebe sie kurz vor der Verlobung sitzen ließ und eine andere geheiratet hat.
Doch dann erfährt sie, dass der Vater einen großen Schuldenberg angehäuft hat, und nun sollen die Schulden bei Herzog Leopold von Ritteysen sofort zur Zahlung fällig werden. In dem Haus der Familie von Cossin soll eine schon lange benötigte Schule eingerichtet werden.
Kurzerhand reitet Friederike zum Schloss des Herzogs und möchte ihm den Vorschlag unterbreiten, die Schulden abzustottern. Die Mutter des Herzogs macht Friederike ein unglaubliches Angebot. Wenn Friederike und ihre Familie es schaffen, ihren Sohn von der panischen Angst vor Pferden zu befreien, werden die Schulden erlassen und sie können auf dem Hof bleiben.
Obwohl Friederike den Herzog alles andere als sympathisch findet, willigt sie ein, diese Herausforderung anzunehmen. Was Friederike nicht weiß, auch Leopold hat ein Geheimnis aus seiner Vergangenheit und ist alles andere als mit dieser Abmachung einverstanden. Doch lässt er sich darauf ein und zieht für einige Tage auf den Hof der Cossins. Zwischen Pferde, Heu und seiner Angst erwachen jedoch zarte Gefühle für die pferdeverrückte Friederike und ihm.

Fazit:

Das Kristina Herzog eine hervorragende Autorin ist, hat sie mir mit ihrer Sternberg-Saga mehr als bewiesen. Doch mit dieser neuen Reihe „Die-Cossin-Saga“ hat sie mich nochmals mehr überrascht. Von der ersten Seite an war ich von der Story gefangen und hatte wirklich Mühe, dass Buch auf die Seite zu legen. Die Charaktere, insbesondere Friederike, waren so hervorragend ausgearbeitet, dass ich die meisten direkt in mein Herz geschlossen habe. Die ganze Geschichte und meine Gefühle gestaltet sich während dem Lesen in einem Auf und Ab. Ich kann nur sagen, so muss sich ein richtig gutes Buch anfühlen und deshalb bekommt es von mir 5 von 5 Sterne und eine große Leseempfehlung.
Gott sei Dank folgt die Fortsetzung schon im August dieses Jahres.

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Veröffentlicht am 29.05.2024

Grandioser Auftakt zur ,,Cossin -Saga "

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Ich bin absolut begeistert vom ersten Teil der ,, Cossin-Saga " . Wundervolle Charaktere und Schauplätze. Ein großartiges Leseerlebnis.
 ,, Ein fast perfekter Herzog " von Kristina Herzog  ist der ...

Ich bin absolut begeistert vom ersten Teil der ,, Cossin-Saga " . Wundervolle Charaktere und Schauplätze. Ein großartiges Leseerlebnis.
 ,, Ein fast perfekter Herzog " von Kristina Herzog  ist der erste Teil ihrer neuen Reihe ,, Die Cossin -Saga" , die den Leser ins 19. Jahrhundert nach Preußen entführt.  Von Kristina Herzog habe ich bereits mit großer Begeisterung die  Triologie,,Die Sternberg-Saga " gelesen , in der es um die bewegende Familiengeschichte einer jüdischen Familie geht. Nun war ich ganz gespannt,  was  mich mit nun in der historischen Liebesgeschichte erwartet.   

Friederike von Cossin  lebt mit ihren Eltern und Geschwistern auf ihrem Gut im Brandenburg.  Sie liebt die Arbeit mit den Pferden, am liebsten ist sie im Stall,  und träumt davon , als älteste Tochter den Hof zu übernehmen ,  edle Pferde zu züchten und  damit das  Auskommen zu sichern.  Mit der Liebe hadert sie , nachdem sie eine Enttäuschung erleben musste, die sie tief im Herzen verletzt hat.  Zu ihrem herzensguten Vater hat sie ein inniges Verhältnis. So vertraut er ihr an, daß auf dem Hof sehr viele  Schulden lasten. Wenn diese beim Herzog Leopold von Ritteysen  nicht beglichen werden können,  wird die Familie ihr Zuhause verlieren und die Gemeinde wird dort dann  die benötigte Schule einrichten.   Das will Friederike unbedingt verhindern und sucht den Herzog in seinem  Schloss auf. Das erste Aufeinandertreffen ist kühl und die gegenseitige Abneigung unverkennbar.   Trotzdem wird ein Abkommen beschlossen.  Leopold hat nach einem traumatischen Erlebnis große Angst und Panik vor Pferden und Kurschfahrten. Da dieses in seiner Stellung und besonders bei der bevorstehenden Jagd äußerst schwierig wird,  soll Friederike ihm Unterricht geben . Sollte sie es innerhalb von 3 Wochen schaffen, ihn von seinen  Ängsten zu befreien,  werden die Schulden erlassen.  Leopold bezieht auf dem Hof Quartier , um möglichst unbeobachtet  unterrichtet zu werden.  Trotz anfänglicher Distanz , schließlich  gehören sie unterschiedlicher Gesellschaftsschichten an, Verschlossenheit und Kühle,  ist eine seltsame Anziehung zu spüren.  Eine Anziehung , womöglich eine Liebe, die nicht sein darf, schließlich wird Leopold sich nach der Jagd mit Helene verloben. Doch können sich Friederike und Leopold ihrer Gefühle füreinander entziehen? Schafft Friederike es, Leopold die Angst vor den Pferden zu nehmen,  und damit ihr Zuhause zu retten?  

Kristina Herzog hat mich mit ihrem großartigen bildhaften  und detaillierten Beschreibungen  direkt auf den Cossin- Hof  und ins Schloß von Ritteysen entführt.  Das Leben in den so unterschiedlichen Familien  und Gesellschaftsschichten ist so authentisch dargestellt,  daß ich mir jede Szene lebhaft vorstellen konnte. Das steife Protokoll bei der Familie des Herzogs und das quirlige Familienleben auf dem Hof. Friederike und Leopold sind liebevoll und lebendig mit all ihren Charakterzügen, Ecken und Kanten ,  ausgearbeitet und  Wirken auf mich sehr realistisch. Sehr schnell habe ich  sie liebgewonnen.  Friederike ist eine sympathische junge Frau, die einerseits  mit Sprüchen austeilen kann, andererseits aber so feinfühlig und zuweilen unsicher ist. Darf sie ihren aufkommenden Gefühlen nachgeben? Leopold untersteht den Zwängen seiner Familie und vor allem seines Standes als  Herzog und  auch denen  , die er sich selbst auferlegt hat.  Er muss sich entscheiden,  ob Kopf oder Herz  die Obethand haben darf. Eine  schwere Entscheidung, schließlich möchte niemand andere Menschen verletzen.  Auch die weiteren  Familienmitglieder und realistisch und liebevoll authentisch ausgearbeitet. Es ist wie im richtigen Leben : den einen mag man lieber als den anderen  und so manche Person überrascht mit ihrer Entwicklung, zeigt  sie doch  eine unbekannte Seite, mit der man so nicht gerechnet hat. 

Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an in den Bann gezogen.  Die Seiten flogen nur so  und ich konnte mich nicht von dem Buch lösen, bis die letzte Seite gelesen war.  Durch die Perspektiven von Friederike und Leopold konnte ich  mich jederzeit perfekt in ihre Gedanken und Gefühle hineinversetzen.  Ich konnte ihre anfängliche Abneigung und  die aufkommenden Gefühle spüren , ihre Ängste  und  ihr  Glück fühlen.  Es war ein stetiges Auf -und Ab der Gefühle.  Näherten sie sich an, geschah etwas  Unvorhergesehenes , was sie wieder auseinander trieb.  Der Spannungsbogen ist durchgehend hervorragend ausgearbeitet.  Wendungen und dramatische Momente haben dafür gesorgt,  daß ich  vor lauter Sorge die Luft anhielt  und gehofft habe, daß alles gut ausgeht.  

Das Buchcover hat mich vom ersten Anblick fasziniert  und neugierig auf diese historische Geschichte gemacht.  Ein wunderschönes Kleid  in herrlichem hellblau, welches man auch in der Geschichte wiederfindet. 

Kristina Herzog hat mich mit ihrem grandiosen Auftakt zur Cossin-Saga absolut begeistert.   Eine großartige gefühlvolle  und mitreißende Geschichte, die mich vom ersten Augenblick an in den Bann gezogen und verzaubert hat.    Schon jetzt freue ich mich auf den  zweiten Teil . Beim Lesen spürt man, wieviel Liebe und Herzblut sie in die Personen und in die Geschichte hinein gebracht hat 

Von ganzem Herzen danke ich Kristina Herzog für diesen großartigen,  emotionalen , romantischen Roman , der mich  mit den Herausforderungen , welche die Protagonisten bewältigen müssen, in eine andere Zeit versetzt hat .  

Dieses Lesehighlight sollte man sich nicht entgehen lassen!  Eine uneingeschränkte und absolute Leseempfehlung für alle, die romantische,  gefühlvolle Zeitreisen  mit Spannung mögen . 



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Veröffentlicht am 17.06.2024

Schöne Lovestory mit tollen Charakteren

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Friederike ist ein Pferdemädchen durch und durch. Leider steht es um das Gestüt ihres Vaters nicht gut und so muss sie zum Herzog von Ritteysen, bei dem sie in der Schuld stehen, um um Aufschub zu bitten.
Leopold, ...

Friederike ist ein Pferdemädchen durch und durch. Leider steht es um das Gestüt ihres Vaters nicht gut und so muss sie zum Herzog von Ritteysen, bei dem sie in der Schuld stehen, um um Aufschub zu bitten.
Leopold, Herzig von Ritteysen, ist mit Mutter und Schwester von Berlin aufs Land gereist, da seine Mutter die traditionelle Jagd veranstalten möchte. Für Leopold ein Problem, denn seit einem Unfall hat er Angst vor Pferden. Es kommt zu einer Abmachung: Friederike hilft Leopold mit seinem Problem und sollte sie es schaffen, erlässt er ihnen alle Schulden. Dabei lernen sie sich aber auch besser kennen…

Friederike war mir von Anfang an sympathisch. Da ich selbst reite, seit ich sechs Jahre alt bin und Pferde ebenfalls liebe, konnte ich mich gut in sie hineinversetzen. Sie ist liebenswert, aber kann auch gut anpacken, zB beim Stall ausmisten. Auch Leopold mochte ich von Anfang an, denn er ist längst nicht der arrogante Herzog, der er mit diesem Titel sein könnte. Die Lovestory der beiden entwickelt sich schön und auch die Charaktere wachsen an ihr.
Auch die Nebencharaktere waren gut getroffen. Friederikes Familie ist wunderbar herzlich untereinander und auch die Antagonisten sind gut getroffen und entsprechend nervig und unangenehm.

Was mich gestört hat, so dass es für mich leider nicht ganz für fünf Sterne gereicht hat, ist, dass Leopold sich doch sehr hat beeinflussen lassen und manchmal mehr Herzog hätte sein dürfen. Auch wenn er nicht für die Rolle geboren war, ist er doch als Sohn eines Herzogs aufgewachsen.

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