Spannender Regionalkrimi
TotholzInhalt:
Kommissar Leo Kreuthner gerät selber mit dem Gesetz in Konflikt, als er mithilfe einer alten Kanone die Schwarzbrennerei einer Konkurrentin demoliert. Doch damit nicht genug: Kommissar Wallner ...
Inhalt:
Kommissar Leo Kreuthner gerät selber mit dem Gesetz in Konflikt, als er mithilfe einer alten Kanone die Schwarzbrennerei einer Konkurrentin demoliert. Doch damit nicht genug: Kommissar Wallner kommt wegen einer unfreiwilligen Zeugenaussage auf die Spur einer im Wald vergrabenen Leiche. Niemand scheint zu wissen, bei wem es sich um den Toten handelt, da auch niemand im Umkreis des Fundortes als Vermisst gemeldet ist. Die Spur führt zu 2 Höfen, die in der Nachbarschaft des Waldes liegen, aber die Befragung gestaltet sich eher als schwierig. Die Anwohner der Anwesen sind eher verschlossen und ein wenig in sich gekehrt, doch Kreuthner und Wallner geben nicht auf. Als dann aber noch besagte Zeugin verschwindet und der Weg zu einer Drogenbande führt, ist größte Alarmbereitschaft geboten.
Meinung:
Das Cover finde ich wieder sehr schön gestaltet. Es hat zwar nicht viel mit dem Inhalt zu tun, aber das muss es ja auch nicht zwangsläufig. Ich habe bereits den einen oder anderen Teil der Kreuthner & Wallner-Reihe gelesen und fand auch dieses Buch wieder sehr unterhaltsam. Der Schrei Stil des Autoren war leicht zu lesen und auch Leser, die bisher keinen Teil der Reihe gelesen haben, sollten sich gut in diesem Krimi zurecht finden. Wallner und Kreuthner sind schon ziemlich ungleich, harmonieren aber sehr gut, wenn es drauf ankommt. Die Spannungsbögen waren insgesamt gut an den richtigen Stellen eingesetzt. Wer also nach einem kultigen Regionalkrimi sucht, ist hier an der richtigen Stelle.