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krimi_wahnsinn

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2024

Hochspannung in Paris

Das falsche Blut (Ishikli-Caner-Serie 2)
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Inhalt:
Ein junges Mädchen wird auf den Pariser Straßen aufgegriffen. Doch sie sagt kein Wort. Kurz darauf wird die Mutter des Mädchens tot aufgefunden. Sie wurde auf grausame Art und Weise ermordet. ...

Inhalt:
Ein junges Mädchen wird auf den Pariser Straßen aufgegriffen. Doch sie sagt kein Wort. Kurz darauf wird die Mutter des Mädchens tot aufgefunden. Sie wurde auf grausame Art und Weise ermordet. Aber das Mädchen trägt ein Foto bei sich auf dem Ishikli Caner, eine Agentin des deutschen Abschirmdienstes zusehen ist. Als Ishikli von dem Fall erfährt, stellt sie eigene Ermittlungen an, den bei der Toten handelt es sich um ihre Halbschwester. Demzufolge handelt es sich bei dem Mädchen um ihre Nichte. Doch nicht nur ein Killer ist hinter dem Mädchen her, auch der französische Staatsschutz versucht alles, um die kleine in die Hände zu bekommen. Doch was macht das kleine Mädchen so besonders? Alle Spuren führen zu einem Pharmakonzern, der nicht nur versucht den Menschen auf diesem Planenten zu helfen…

Meinung:
Das Cover des Buches ist sehr minimalistisch gehalten, fällt aber durch die rote Farbe auf dem schwarzen Grund sehr auf. Es handelt sich bei diesem Thriller bereits um den 2. Teil der Reihe rund um Ishikli Caner, allerdings konnte ich dieses Buch gut lesen, ohne den Vorgänger zu kennen. Der Schreibstil des Autoren ist spannungsgeladen und sehr fließen, weshalb ich das Buch auch innerhalb kürzester Zeit beenden konnte. Ishikli war mir nur leider ein bisschen unnahbar, weil sie teilweise sehr kalt gewirkt hat. Wer also Lust auf einen Agenten-Thriller hat, sollte dieses Buch auf keinen Fall verpassen.

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Veröffentlicht am 17.06.2024

Spannender Krimi

Altersblut
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Inhalt:
die Bremer Kommissarin Anke Fleur wird zu einem schrecklichen Fund gerufen. Auf einem Spielplatz wird ein kleiner Junge tot aufgefunden. Die Leiche des Jungen lässt auf Misshandlungen, der schlimmen ...

Inhalt:
die Bremer Kommissarin Anke Fleur wird zu einem schrecklichen Fund gerufen. Auf einem Spielplatz wird ein kleiner Junge tot aufgefunden. Die Leiche des Jungen lässt auf Misshandlungen, der schlimmen Art schließen. Das Team rund um Anke Fleur ist schockiert. Sofort nehmen sie die Ermittlungen auf, doch vorerst will niemand der Befragten etwas gesehen haben und auch der Junge wird anscheinend nicht vermisst. Erst einen Tag später kommt die Schwester des Jungen auf das Bremer Revier und erfährt die schreckliche Tatsache. Nach und nach kommen Anke und ihre Team weiter. Die Spuren führen zu einer benachbarten Kneipe, doch auch hier will niemand etwas gesehen haben. Kurz darauf wird ein Mitarbeiter des Jugendamtes auf offener Straße hingerichtet. Genau dieser Arbeiter war auch für das Wohl des Jungen verantwortlich. Bei der Sichtung der Wohnung des Toten stößt Anke auf eine schreckliche Spur, die weiter in die Unterwelt führt.

Meinung:
Das Cover wirkt erst etwas unscheinbar, aber man kann durch die düstere Atmosphäre schon auf einen Krimi schließen. Bereits auf den ersten Seiten wird man direkt in die Handlung aufgenommen und man merkt förmlich die Anspannung der Protagonisten. Trotz das es sich bei diesem Buch bereits um den 3. Teil der Reihe rund um Anke Fleur handelt, bin ich super in das Buch gekommen. Was ich persönlich auch super fand ist, dass der Krimi in meiner Region gespielt hat. Das hat dem ganzen nochmal eine ganz besondere Atmosphäre gegeben. Anke Fleur und ihr Team waren mir sehr sympathisch, nur Ankes ständige gekleckerte hat mich etwas gestört. Der Krimi selbst war sehr mit der Ermittlungsarbeit der Polizei verflochten, was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat. Insgesamt möchte ich euch eine Empfehlung für dieses Buch aussprechen.

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Veröffentlicht am 17.06.2024

Spannender Regionalkrimi

Totholz
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Inhalt:
Kommissar Leo Kreuthner gerät selber mit dem Gesetz in Konflikt, als er mithilfe einer alten Kanone die Schwarzbrennerei einer Konkurrentin demoliert. Doch damit nicht genug: Kommissar Wallner ...

Inhalt:
Kommissar Leo Kreuthner gerät selber mit dem Gesetz in Konflikt, als er mithilfe einer alten Kanone die Schwarzbrennerei einer Konkurrentin demoliert. Doch damit nicht genug: Kommissar Wallner kommt wegen einer unfreiwilligen Zeugenaussage auf die Spur einer im Wald vergrabenen Leiche. Niemand scheint zu wissen, bei wem es sich um den Toten handelt, da auch niemand im Umkreis des Fundortes als Vermisst gemeldet ist. Die Spur führt zu 2 Höfen, die in der Nachbarschaft des Waldes liegen, aber die Befragung gestaltet sich eher als schwierig. Die Anwohner der Anwesen sind eher verschlossen und ein wenig in sich gekehrt, doch Kreuthner und Wallner geben nicht auf. Als dann aber noch besagte Zeugin verschwindet und der Weg zu einer Drogenbande führt, ist größte Alarmbereitschaft geboten.

Meinung:
Das Cover finde ich wieder sehr schön gestaltet. Es hat zwar nicht viel mit dem Inhalt zu tun, aber das muss es ja auch nicht zwangsläufig. Ich habe bereits den einen oder anderen Teil der Kreuthner & Wallner-Reihe gelesen und fand auch dieses Buch wieder sehr unterhaltsam. Der Schrei Stil des Autoren war leicht zu lesen und auch Leser, die bisher keinen Teil der Reihe gelesen haben, sollten sich gut in diesem Krimi zurecht finden. Wallner und Kreuthner sind schon ziemlich ungleich, harmonieren aber sehr gut, wenn es drauf ankommt. Die Spannungsbögen waren insgesamt gut an den richtigen Stellen eingesetzt. Wer also nach einem kultigen Regionalkrimi sucht, ist hier an der richtigen Stelle.

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Veröffentlicht am 14.06.2024

Spannend

Krähentage
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Inhalt: Jakob Krogh und Mila Weiss haben direkt an ihrem ersten Tag in der neuen Einheit alle Hände voll zu tun. Sie werden als Ermittler der neuen Gruppe 4 zu einem Todesfall gerufen, den es aufzuklären ...

Inhalt: Jakob Krogh und Mila Weiss haben direkt an ihrem ersten Tag in der neuen Einheit alle Hände voll zu tun. Sie werden als Ermittler der neuen Gruppe 4 zu einem Todesfall gerufen, den es aufzuklären gilt. Gefunden wurde nämlich eine tote ältere Dame, doch sie war nicht allein. Bei ihr hat man eine Krähe gefunden, die an der Toten ganze Arbeit geleistet hat. Allerdings wurde die Tote angeblich noch gesehen, doch laut der Rechtsmedizin ist die Dame zu diesem Zeitpunkt schon tot gewesen. Ein paar Tage später wird eine weitere Leiche gefunden, die ebenfalls noch nach dem Tod gesehen worden ist. Auch bei diesem Fall werden Krähen bei dem Opfer gefunden. Mila und Jakob tappen im dunklen. Wie kann es sein, dass die Opfer nach ihrem Ableben noch gesehen worden sind und was sollen die Krähen am Tatort? Diese Fragen gilt es zu klären und ungeahnt kommen sie dem Täter immer näher…

Meinung: Das Cover des Buches wirkt durch die Krähe schon sehr unheimlich und auch der Klappentext hat dieses Gefühl noch verstärkt. Dem Leser wird in diesem Thriller auch wirklich viel geboten. Zu allererst möchte ich aber den Schreibstil des Autoren loben: Benjamin Cors hat es geschafft mich als Leser in seinen Bann zu ziehen und auch die Spannung war hoch angelegt. Allerdings fand ich den Zwischenteil etwas langatmig, da es sehr lange bei den Ermittlungen nicht voran ging. Auch den Täter lernt der Leser schon etwas kennen. Mila und Jakob sind zwei grundverschiedenen Charaktere, die beide ihre Päckchen zu tragen haben. Mila ist eher die latent Aggressive mit dem großen Mundwerk, wohingegen Jakob eher der stille Denker und Stratege ist. Trotzdem haben sie sich hervorragend ergänzt. Allerdings war ich vom Ende eher enttäuscht. Auf mich hat das ganze etwas zu unlogisch und konstruiert gewirkt. Trotzdem möchte ich euch das Buch gerne empfehlen.

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Veröffentlicht am 03.06.2024

Krimi mit Kunstelementen

Der Mann in den Bildern
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Inhalt:
Peter Falcon ist mit seinem Leben bisher ganz zufrieden. Er führt einen Comicbuch- und Plattenladen und ist ehemaliger Kunsthistoriker. Doch eines Tages trifft ein alter Bekannter im Laden von ...

Inhalt:
Peter Falcon ist mit seinem Leben bisher ganz zufrieden. Er führt einen Comicbuch- und Plattenladen und ist ehemaliger Kunsthistoriker. Doch eines Tages trifft ein alter Bekannter im Laden von Peter ein und bittet ihn, einen Auftrag des New Yorker Auktionshauses Chroseby auszuführen. Nach langem überlegen nimmt Peter den Auftrag an und reist nach Paris um dort einer renommierte Kunstkritikerin ein Geschäft anzubieten. Einige von van Goghs Werken, die über das Auktionshaus zum Verkauf angeboten werden sollen, sind laut der Kritikerin Fälschungen. Doch die Dame erscheint nicht zum Treffen. Kurz danach fragt Peter sich, ob es nur um ein Spiel aus Macht und Geld handelt. Aber er weiß noch nicht, in welcher Gefahr er sich bereits befindet.

Meinung:
Ich finde das Cover sehr gut gelungen und es erweckt gleich einen sehr künstlerischen Eindruck. Der Schreibstil des Autoren war auch angenehm zu lesen und die Spannung war genau an den richtigen Stellen eingesetzt. Sie wirkte auch nie übertrieben. Peter habe ich zwar manchmal als ziemlich naiv empfunden, dennoch mochte ich ihn ganz gerne. Die Elemente über die Kunst und grade über van Goghs Werke empfand ich als sehr spannend und lehrreich. Das hat dem Krimi seinen ganz eigenen Stempel gegeben. Insgesamt empfand ich dieses Buch als einen sehr stimmigen Krimi und wer dann auch noch Interesse an Kunst hat, ist hier definitiv an der richtigen Adresse!

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