Mit dem Titel "Abenteuer Geschmack!" erwartet man den Schwerpunkt dieses Buches eindeutig auf dem Geschmack. Aber sobald man das Buch in Händen hält, ist man überwältigt von der Optik! Das Buch macht echt ...
Mit dem Titel "Abenteuer Geschmack!" erwartet man den Schwerpunkt dieses Buches eindeutig auf dem Geschmack. Aber sobald man das Buch in Händen hält, ist man überwältigt von der Optik! Das Buch macht echt was her: wie es sich anfühlt, das Cover, die tollen Fotos! Ein Augenschmaus.
Es ist mehr als ein Kochbuch mit Rezepten. Hier wird sehr viel Wissen vermittelt. Anhand vieler Beispiele wird Schmecken beschrieben. Da wir alle beispielsweise den Geschmack von Kartoffeln kennen ist es gut nachvollziehbar, wie dieser vertraute Geschmack variiert werden kann. Es werden hier viele Gemüse präsentiert und Variationen durchgespielt. Da ich alle Gemüse mag, ist dies ganz nach meinem Geschmack.
Nachdem Klara ihre alternde Mutter bei sich zuhause aufgenommen hat und anfangs selbst die Betreuung stemmen wollte hat sie sich bei einer Agentur Unterstützung gesucht. Paulina, eine slowakische Pflegekraft, ...
Nachdem Klara ihre alternde Mutter bei sich zuhause aufgenommen hat und anfangs selbst die Betreuung stemmen wollte hat sie sich bei einer Agentur Unterstützung gesucht. Paulina, eine slowakische Pflegekraft, macht diese Arbeit perfekt. Aber die schwierigen Situationen beider Frauen kommen klar zum Vorschein. Die beiden müssen die vielen Herausforderungen und eigenen Lebenseinschränkungen tragen.
Für mich kamen die Männer in diesem Buch schlecht weg. Klaras Ehemann macht es sich zuhause bequem und lebt von dem guten Verdienst seiner Frau. Ihr Chef zeigt zwar vordergründig Verständnis für die “Versorgungssituation der Mutter”, fordert aber ein dass das nicht zu lange dauert. Nachdem Klara wieder verfügbar ist wird sie wieder stark eingespannt und auch ausgenutzt.
Die Konflikte innerhalb der Famile und zwischen allen beteiligten Personen wurde von Susanne Gregor sehr treffend dargestellt.
Die Beklemmung und auch eine gewisse Traurigkeit sind im Schreibstil wie eine Sogwirkung eingebaut. Und haben beim Lesen auch bei mir eine bedrückende Stimmung erzeugt.
Mein erster Blick war sehr erstaunt über dieses dicke Buch und den reichhaltigen Inhalt. Durch die schiere Masse der Informationen ist dies für mich kein Buch, dass man am Stück durchliest sondern sich ...
Mein erster Blick war sehr erstaunt über dieses dicke Buch und den reichhaltigen Inhalt. Durch die schiere Masse der Informationen ist dies für mich kein Buch, dass man am Stück durchliest sondern sich einzelne Abschnitte raussucht, die einem im Moment interessieren.
Ich selbst habe mich erst seit der Jan-Ullrich-Zeit für die Tour interessiert und war entsprechend enttäuscht als Jahre später die ganze Doping-Geschichte aufgedeckt wurde. Aber eine unvergessliche Erinnerung bleibt dass ich damals einige Tage in Frankreich an der Strecke stand und die Faszination rund um dieses Radrennen miterleben durfte.
Für mich das interessanteste Thema war das Kapitel 14: Die Entdeckung der Berge. Diese Etappen üben auf mich eine echte Faszination aus. Ich selbst war schon, allerdings mit dem Auto, auf dem Mount Ventoux, Alpe Huez und dem Tourmalet. Auch die Ortschaften am Fuß solcher Klassiker haben ein besonderes Flair. Man sieht dort immer kleine Gruppen von Rennradfahrern auf den Straßen oder in den Cafes.
Es ist erstaunlich wie viele Themen Stephan Klemm in diesem Buch zur Sprache bringt. Neben den beteiligten Personen wie die Veranstalter und die Fahrer gibts Themen wie die Werbekarawane, der Besenwagen, der tägliche Arbeitsaufwand bei Auf- und Abbau und auch die Tour der Frauen hat ein eigenes Kapitel.
Da die Tour ja über 100 Jahre alt ist gibt es natürlich eine Fülle an Anekdoten und Hintergrundgeschichten. Um diese aufzuspüren und eine Auswahl davon zu treffen hat Stephan Klemm sicher eine sehr große Rechercheleistung erbracht und auch als Leser braucht man diese Leidenschaft. Zudem ist alles sehr interessant und unterhaltsam geschrieben.
Nach über 20 Jahren will die Mittfünfzigerin Thea ihr Auswandererleben in Portugal aufgeben und wieder zurück in ihre norddeutsche Heimat. Dort landet sich als Mieterin bei dem zurückgezogen lebenden Benno ...
Nach über 20 Jahren will die Mittfünfzigerin Thea ihr Auswandererleben in Portugal aufgeben und wieder zurück in ihre norddeutsche Heimat. Dort landet sich als Mieterin bei dem zurückgezogen lebenden Benno auf dessen Lebenshof für Tiere in der Lüneburger Heide. Durch Zufall kommt noch die junge Juli hinzu, nachdem Benno sie mit verletztem Fuß im Wald aufgefunden hat und sie für die nächsten Wochen der Genesung auf dem Hof bleiben kann. Alle drei haben Lebenskrisen mit Verletzungen und Enttäuschungen hinter sich und die vergangenen Jahre mit der Corona Pandemie hat zusätzlich vieles schwerer gemacht.
Ich fand alle Figuren detailliert und stimmig beschrieben. Vom Wesen her sehr unterschiedlich aber insgesamt begegnen sie sich auf einer verbundenen, mitfühlenden Art.
Ja es stimmt das in den wenigen beschriebenen Wochen wirklich viel passiert und irgendwie ins Positive gedreht wird. Aber dies hat mich nicht gestört, es war interessant was sich wie in welche Richtung entwickelt. Ich habe mich wohlgefühlt mit diesem Roman.
Dieses kleine „Gute-Laune-Buch zum Sprachenlernen“ kommt sehr bunt und launig rüber. Dem Anspruch mit Spaß und guter Laune zu lernen wurde es durch die jugendliche und farbenfrohe Gestaltung und sehr vielen ...
Dieses kleine „Gute-Laune-Buch zum Sprachenlernen“ kommt sehr bunt und launig rüber. Dem Anspruch mit Spaß und guter Laune zu lernen wurde es durch die jugendliche und farbenfrohe Gestaltung und sehr vielen Zusatzinformationen zu Land und Leuten gerecht. Zum Üben gab es Aufgaben und Rätsel, natürlich mit Auflösungen am Ende des Buches.
Am leichtesten fiel mir das merken immer dort wo Tafeln von Produktgruppen mit Abbildungen und Namen dargestellt waren, z.B. bei Zahlen, Obst- und Gemüsesorten, Tieren usw.
Ich kann nun nicht behaupten eine echte Basis für das Italienische gefunden zu haben, dafür habe ich mir mit der Grammatik etwas schwer getan. Ich war in der Zwischenzeit in Italien und habe mich bemüht zumindest bei Gruß- und Höflichkeitssituationen und in der Gastronomie das Gelernte anzuwenden. Das hat auch sehr gut geklappt.
Für richtiges Italienisch Lernen müsste wohl ein Anteil an Hören, Nachsprechen und Wiederholungen vorhanden sein. Das Buch bietet sogar eine App mit der man das eventuell üben kann, diese habe ich bisher nicht ausprobiert.