Nach vielen Jahren kehrt Ember zurück in ihre Heimat, die mit Herzschmerz, Emotionen und Erinnerungen verbunden ist. Dabei möchte sie um eine Person ganz besonders einen großen Bogen machen: ihr Ex-Freund Holden. Doch plötzlich steht sie ihm wieder gegenüber und kann sich der Anziehungskraft des 'neuen' Holdens nicht widersetzen.

Der Schreibstil von Bianca hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte schnell in die Story eintauchen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. 'How it feels' ist komplett aus Embers Sichtweise geschrieben, dadurch konnte man sehr viel über ihre Gedanken- und Gefühlswelt erfahren.

Die beiden Protagonisten Ember und Holden gefallen mir sehr gut. Ember war mir von Anfang an sehr sympathisch. Sie hat sehr viel Schmerz in ihrer Vergangenheit erfahren müssen und daher passt es ihr natürlich gar nicht, dass sie trotz der Wut auf Holden, der Anziehungskraft von ihm nicht widerstehen kann.
Holden ist mir von Anfang an ein Mysterium gewesen. Genau wie Ember, möchte man die Wahrheit über jene Nacht erfahren und verzweifelt genauso wie sie, wenn er mit der Wahrheit nicht herausrücken möchte. Während des Lesens sind einige Fragen bei mir aufgetaucht, die ich Holden sehr gerne stellen möchte und hoffe, dass diese im zweiten Teil geklärt werden können.

Die Nebencharaktere muss ich an dieser Stelle auch mal erwähnen. Die Freundesgruppe gefällt mir so gut und trotz ihrer Unterschiede bekommt man ein Gefühl von Found Family. Durch ihre Unternehmungen lernt man die Insel noch besser kennen und trägt enorm zu dem Gefühl der gemütlichen, kleinen, familiären Insel bei.

Die Golden Bay- Trilogie ist für mich durch die unterschiedlichen Erzählperspektiven in den einzelnen Bänden und dem traumhaften Setting schon jetzt zu etwas ganz Besonderem geworden. Die Vorfreude auf den zweiten Band ist enorm und ich freue mich darauf, Holden und seine Beweggründe besser kennenzulernen.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle Fans von Cozy Islands, Found Family und Second Chance.

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Die neue Trilogie von Alexandra Flint entführt uns nach Seattle an den elitären Lakestone Campus. Dort werden nur die Ausnahmetalente aller Sparten angenommen und in ihren außergewöhnlichen Fähigkeiten gefördert.

Lakestone Campus ist mein erstes, aber definitiv nicht letztes Buch der Autorin. Die Kapitel, die abwechselnd aus Zacks und Harlows Perspektive geschrieben sind, sind angenehm zu lesen und lassen einen förmlich durch das Buch gleiten. Die Autorin schreibt so lebhaft, detailliert, humorvoll und emotional, dass ich bereits ab der Mitte des Buches mitgerissen wurde und ahnen konnte, dass dieses Buch für mich etwas ganz Großes wird.

Die beiden Protagonisten Harlow und Zackary sind so vielseitig und tiefgründig ausgearbeitet. Die Themen Gebärdensprache und alles rund ums Hacken sind bemerkenswert umgesetzt. Trotz Zacks Sprachhürde war er keinesfalls stumm, sondern seine vielen Wege zu kommunizieren, haben ihn so sympathisch und liebenswert gemacht. Harlows Fähigkeiten, ihre Fürsorge, das Interesse an der Gebärdensprache und ihre Art und Weise, mit ihrer neuen Situation umzugehen, konnte ich in jeder einzelnen Seite nachempfinden.

Lakestone Campus ist ein beeindruckender Auftakt der Trilogie von Alexandra Flint und konnte mich von Anfang bis Ende begeistern. Eine klare Leseempfehlung von mir

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Band zwei geht am Ende vom ersten Band weiter. Die Handlung wird aus in diesem Teil aus seiner Perspektive erzählt und der Leser bekommt nun endlich Eindrücke und Emotionen aus Holdens Leben und seiner Vergangenheit.

Beim Lesen hatte ich den ein oder anderen 'Ich hab es doch geahnt'-Moment und trotzdem wurden meine Vorstellungen um Welten übertroffen. Ich habe mit Holden gelitten, geliebt und gezweifelt. Bianca hat ihn echt leiden lassen.

Das Setting und die Charaktere sind mir so ans Herz gewachsen und ich kann mir jeden Ort auf Golden Bay bildlich vorstellen.

Der zweite Band ist im Vergleich zum Ersten eindeutig düsterer und habe ich in diesem Ausmaß nicht kommen sehen. Durch Einblicke in die Vergangenheit wissen wir inzwischen, was in dieser Nacht damals passiert ist. Es wäre aber nicht Bianca, wenn im dritten Teil noch etwas Weiteres ans Tageslicht kommt, was wir bisher alle nicht erwarten.

Der zweite Teil von Golden Bay war für mich eine wunderbare Fortsetzung und lässt meine Vorfreude auf den letzten finalen Teil ins Unermessliche ansteigen. Dem Cliffhanger am Ende sei Dank.

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In „A Spark of Time – Rendezvous auf der Titanic" entführt uns Kira Licht auf eine atemberaubende Reise durch Zeit und Raum – direkt auf das wohl berühmteste Schiff der Geschichte, die Titanic.

Die Handlung dreht sich um Lilly, die zusammen mit ihrem Vater ein Antiquariat betreibt. Die beiden haben sich darauf spezialisiert, verlorene Gegenstände aufzuspüren. Lilly beschließt für einen Auftrag eine wertvolle Saphirkette auf der Titanic aufzuspüren und ihrem Vater aus seinen finanziellen Schwierigkeiten zu helfen. Entschlossen, die Kette zu finden, reist sie in der Zeit zurück und begibt sich als Dienstmädchen an Bord der Titanic. Lilly weiß genau, was auf dieser verhängnisvollen Jungfernfahrt passieren wird. Die Zeit drängt, und sie muss ihren Auftrag schnell ausführen. Doch schon bald trifft sie auf Ray, einen Passagier der ersten Klasse.

Der Schreibstil von Kira Licht ist äußerst flüssig und passt sich der Zeit um 1912 wunderbar an. Die Art, wie sie das Leben und die Atmosphäre an Bord der Titanic beschreibt, ist lebendig und authentisch. Besonders wenn man den Film kennt, ist dies ein echter Genuss, da man sich die Szenen bildlich vorstellen kann und die Katastrophe unausweichlich auf einen zukommt. Diese Spannung wird im Laufe des Buches kontinuierlich aufgebaut, sodass man regelrecht in die Handlung hineingezogen wird. Man fiebert mit Lilly mit, während sie versucht, ihre Mission zu erfüllen, ohne enttarnt zu werden, und hofft, dass sie es rechtzeitig schafft, in ihre eigene Zeit zurückzukehren.

Lilly ist als Protagonistin äußerst sympathisch und stark. Trotz der Widrigkeiten, die die damalige Zeit mit sich bringt, bleibt sie ihrer Rolle treu und stellt sich mutig den Herausforderungen. Zwischen Lilly und Ray entwickelt sich eine zarte, glaubwürdige Romanze, die sich langsam aufbaut und den Leser in ihren Bann zieht. Ray ist hin- und hergerissen zwischen Herz und Verstand. Allerdings kann ich nicht zu viel über seinen Charakter verraten, ohne die Handlung zu spoilern.

Obwohl ich anfangs Zweifel hatte und länger um das Buch herumgeschlichen bin, hat es mich letztlich vollkommen überrascht und meine Erwartungen übertroffen. Die Handlung ist spannend, emotional und mitreißend – eine echte Leseempfehlung!

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„Sand Castle Ruins" ist der Auftakt der ˋThe Boys of Sunset High´-Reihe von Vivien Summer. Bereits auf den ersten Seiten hat mich die Frage beschäftigt, warum ich dieses Buch so lange auf meinem SuB liegen lassen konnte.

Die Geschichte handelt von Kit und Connor. Vor vier Jahren hat Connor Kit, seine beste Freundin, ohne ein Wort mit gebrochenem Herzen in ihrer Heimatstadt zurückgelassen. Doch plötzlich ist er wieder da, und Kit muss widerwillig seine Hilfe in Anspruch nehmen. Doch das hat einen Preis: Sie soll seine Freundin spielen. Was nicht Teil des Deals war, ist, dass sich beide dadurch wieder Näherkommen.

Der Schreibstil ist von Anfang an fesselnd und besitzt eine unglaubliche Sogwirkung, die es schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen. Vivien schafft es eine düstere und toxische Stimmung zu kreieren, die der Geschichte einiges an Spannung verleiht. Der Spice in der Handlung ist spürbar und gibt der Dynamik zwischen Kit und Connor eine besondere Würze. Dabei bleibt die Geschichte stets abwechslungsreich und wird nie langweilig. Besonders der Vibe zwischen den beiden Protagonisten hat mich begeistert: Die Dialoge sind schlagfertig und voller emotionaler Spannung. Die Chemie stimmt und das in einer süßen, aber intensiven Slow-Burn-Second-Chance-Romance. Neben der Liebesgeschichte behandelt das Buch aber auch ernste und wichtige Themen, was der Handlung Tiefe verleiht. Kit ist eine unglaublich starke Protagonistin, die sich für ihre Familie aufopfert und sich über die Jahre einen Eispanzer um ihr Herz gebaut hat. Connor hingegen erscheint zunächst als der klassische Bad Boy, doch hinter dieser Fassade verbirgt sich eine Figur mit einer schmerzhaften Vergangenheit und einem weichen Herz. Er kümmert sich aufrichtig um die Menschen, die ihm am wichtigsten sind.

Dieses Buch ist eine mitreißende Enemies-to-Lovers-Geschichte, die mich vollkommen in ihren Bann gezogen hat. Nach all der Zeit auf meinem SuB hat sich das Warten gelohnt, und ich kann es kaum erwarten, die Fortsetzungen zu lesen. Eine klare Leseempfehlung für alle Fans von Second-Chance-Romances und Enemies-to-Lovers-Geschichten!

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