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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2024

Suits Vibes

In Case We Trust
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vor einigen Jahren habe ich die Anwaltsserie 'Suits' rund um Mike, Harvey und Rachel förmlich weggesuchtet. Der Klappentext von In Case we Trust hat mich daher sofort angesprochen.

Der Schreibstil hat ...

vor einigen Jahren habe ich die Anwaltsserie 'Suits' rund um Mike, Harvey und Rachel förmlich weggesuchtet. Der Klappentext von In Case we Trust hat mich daher sofort angesprochen.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Das Buch hat sich flüssig und angenehm gelesen. Die Dialoge sind humorvoll und tiefgründig. Die Kapitel werden abwechselnd aus der Sichtweise von Gracie und Ira erzählt.

Beide haben nach ihrem Jurastudium eine Anstellung in der renommierten Anwaltskanzlei Gold, Bright & Partners ergattert. Gleich am ersten Tag wird klar, dass zwischen ihnen ein harter Konkurrenzkampf herrscht, trotzdem kommen die beiden sich beim gemeinsamen Akten wälzen immer näher und können die Anziehung bald nicht mehr leugnen. Doch Gracie hat ein Geheimnis, welches ihre ganze Karriere in Gefahr bringen könnte.

Ira ist in einer Großfamilie aufgewachsen. Er ist ein ruhiger und in sich gekehrter Charakter, doch Gracie hat seine Mauern abreißen können und so mehr über ihn erfahren können. Gracie ist in einer wohlhabenden Anwaltsfamilie aufgewachsen. Sie ist eine schlaue und liebenswerte Person. Leider lässt sie sich viel zu schnell verunsichern und zweifelt sehr häufig an sich und ihrem Wert.

Die Storyline hat mir sehr gut gefallen. Es war sehr spannend, die Nachforschungen von Gracie und Ira zu verfolgen. Die Nebencharaktere sind mir nach anfänglichen Schwierigkeiten sehr ans Herz gewachsen und es war schön, die Entwicklung von Einzelkämpfern zu einem Team mitzuverfolgen.
Das Buch hat mich sehr schnell in seine Handlung eintauchen lassen und konnte mir das ein oder andere Schmunzeln auf die Lippen zaubern.
Ab der Hälfte des Buches habe ich mich jedoch leider etwas verloren. Ich konnte die tiefgründigen Gespräche und die Gefühle zwischen den beiden irgendwie nicht mehr greifen.

Von mir gibt es für Fans von Suits eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 17.06.2024

Humorvoll und lustig

Undercover Bridesmaid – Das perfekte Durcheinander
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Könntet ihr euch vorstellen als professionelle Brautjungfer zu arbeiten?

Sophie arbeitet als Undercover Bridesmaid und ist für die Braut am schönsten Tag ihres Lebens ihre rechte Hand. Nichts und niemand ...

Könntet ihr euch vorstellen als professionelle Brautjungfer zu arbeiten?

Sophie arbeitet als Undercover Bridesmaid und ist für die Braut am schönsten Tag ihres Lebens ihre rechte Hand. Nichts und niemand bringt sie aus ihrer Ruhe bis sie die Tochter ihrer neuen Auftraggeberin kennenlernt. Die Braut ist eine waschechte Bridezilla und macht Sophie das Leben zur Hölle.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht zu lesen, sehr humorvoll und lässt einen an der ein oder anderen Stelle die Augen verdrehen.

Die Story war sehr unterhaltsam und hat mich zum Lachen gebracht. Sophie ist ein starker Charakter und der Umgang mit ihrer neuen Braut hat mir sehr gut gefallen. Trotz anfänglicher Abneigung hat mir die Entwicklung zwischen Sophie und Cordelia und auch die kleine Liebesgeschichte, die eher im Hintergrund stand, war sehr angenehm zu verfolgen.

Ein sehr humorvolles und lustiges Buch, welches unterhaltsame Lesestunden und eine kleine Liebesgeschichte bietet. Von mir eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 17.06.2024

Romantasy pur

Divine Rivals
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Divine Rivals ist der Auftakt der „Letters of Enchantment“-Dilogie von Rebecca Ross. Kennt ihr das, wenn euch ein Buch anspricht, aber ihr nicht sicher seid, ob ihr es lesen möchtet? Bei diesem Buch war ...

Divine Rivals ist der Auftakt der „Letters of Enchantment“-Dilogie von Rebecca Ross. Kennt ihr das, wenn euch ein Buch anspricht, aber ihr nicht sicher seid, ob ihr es lesen möchtet? Bei diesem Buch war das bei mir der Fall. Es war eine „Scheiß drauf“-Entscheidung.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen. Lediglich die Erzählperspektive aus der dritten Person hat den Start in das Buch, für mich etwas schwierig gestaltet.

Iris und Roman wetteifern bei der Oath Gazette um die Stelle als Kolumnist. Nach einigen persönlichen Tiefschlägen entscheidet sich Iris für einen drastischen Schritt, dabei machen sich zwei Personen große Sorgen um sie. Oder handelt es sich bei ihrem mysteriösen Brieffreund um ein und dieselbe Person? An der Front angekommen, lesen sie plötzlich nicht mehr nur vom Krieg der Götter, sondern sind mittendrin.

Die beiden Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Iris mit ihrer sympathischen und starken Persönlichkeit, die bereits einiges ertragen musste und trotzdem weiterkämpft. Roman war mir anfangs ziemlich unsympathisch, konnte durch seine fürsorgliche Art und seine emotionalen Briefe mich schnell vom Gegenteil überzeugen.

Die Idee mit den verzauberten Schreibmaschinen ist sehr gut im Buch ausgearbeitet. Die Geschehnisse während des Krieges sind sehr intensiv geschrieben, sodass sie mir noch lange im Gedächtnis geblieben sind. Den Großteil des Buches hat mir die meiste Zeit noch etwas Besonderes gefehlt. Das Ende konnte mich dann aber vollends überzeugen. Es war spannend, dramatisch und hat mich fassungslos und mit einigen Fragen zurückgelassen. Divine Rivals war mein erstes Romantasy-Buch und ich werde definitiv Band zwei lesen.

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Veröffentlicht am 05.07.2024

Klischeehafte Teenielovestory

Always in Love (Weston-High-Reihe 3)
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ACHTUNG Rezension kann Spoiler enthalten!

Nach dem Cliffhanger zum Ende des zweiten Bandes setzt die Handlung nahtlos wieder an. Sasha fühlt sich erneut von Ben betrogen und zweifelt an ihrer Beziehung ...

ACHTUNG Rezension kann Spoiler enthalten!

Nach dem Cliffhanger zum Ende des zweiten Bandes setzt die Handlung nahtlos wieder an. Sasha fühlt sich erneut von Ben betrogen und zweifelt an ihrer Beziehung und seinen Gefühlen. Ein familiärer Schicksalsschlag bringt Bens Leben komplett durcheinander. Nun muss er in die Fußstapfen seines Vaters treten und die Firma übernehmen. Während er versucht, unter dem Druck nicht zusammenzubrechen, stellt er sich die Frage, ob die Beziehung mit Sasha überhaupt eine Zukunft hat, wenn sie aus komplett unterschiedlichen Welten kommen.

Sasha war mir in den ersten beiden Teilen durch ihre Liebe für Cupcakes, Kaffee und Listen sehr sympathisch. Leider hat sie sich im letzten Teil zur Nervensäge entwickelt. Ihre Gedanken und Handlungen waren häufig nicht nachvollziehbar und unverständlich. Ein klärendes und ehrliches Gespräch mit Ben hätte in den Büchern viel Drama und Missverständnisse vermieden.

Ben war mir während des Buches äußerst sympathisch. Er hat Ziele und Wünsche für seine Zukunft, muss isch jedoch seinem sehr autoritärem Vater beugen. Ich habe wegen seiner Familie sehr mit ihm gelitten und habe ihm so sehr ein Happy End gewünscht.

Die Konflikte, die auftreten, sind genauso schnell gelöst, wie sie gekommen sind, ohne eine richtige Konfliktlösung. Der flüssige und bildliche Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Warum eine Nebenhandlung mit June in die Bücher eingebaut wurde, kann ich mir nicht so wirklich erklären.

Für mich der schwächste Teil der Reihe, da die Handlung und das Drama sich an vielen Stellen unnötig in die Länge gezogen haben. Die Trilogie ist eine Teenielovestory mit etlichen Klischees und familiären Probleme, die sehr viel Potential hat, jedoch deutlich besser ausgearbeitet hätte werden können. Von mir gibt es nur bedingt eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 17.06.2024

Triggerwarnung vorher lesen!

Girl in Pieces
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Bevor man das Buch liest, sollte man unbedingt in die Triggerwarnung schauen, da sehr explizite und triggernde Themen, wie körperlicher und seelischer Missbrauch, angesprochen werden.

Der Schreibstil ...

Bevor man das Buch liest, sollte man unbedingt in die Triggerwarnung schauen, da sehr explizite und triggernde Themen, wie körperlicher und seelischer Missbrauch, angesprochen werden.

Der Schreibstil war sehr flüssig, sodass ich ziemlich schnell durch die Seiten geflogen bin. Die Autorin schreibt sehr düster, einprägsam und intensiv, als hätte sie die Ereignisse selbst erlebt. Die fehlenden Kapitel haben das lesen oftmals etwas erschwert.

Die Protagonistin Charlie hat in ihren jungen Jahren schon sehr viel Tragisches und Traumatisierendes erlebt. Nach ihrem Krankenhausaufenthalt versucht sie einen Weg zurück in ein 'normales' Leben zurückzufinden und trifft auf einige sehr unterschiedliche und teilweise psychopathische Personen. Viele ihrer Handlungen konnte ich oftmals nicht nachvollziehen oder verstehen; kann teilweise auch am Schreibstil liegen.

Zusammenfassend ein düsteres und selbstzerstörendes Buch, welches trotz der intensiven Themen einem zum Ende hin ein Lächeln auf die Lippen zaubert. Es fällt mir jedoch bei diesem Buch sehr schwer, eine Bewertung abzugeben, da dieses Buch ganz anders ist, als ich sonst lese.

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