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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.06.2024

Völlig abgedreht

Jorge, Pinguin im Kopf
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Darum geht es:

Nichts Böses ahnend steht per im Einkaufszentrum und dann steht plötzlich ein Pinguin vor ihm, Jorge. Ein sprechender, skurriler Pinguin mit großer Klappe und er hat Beleidigungen auf ...

Darum geht es:

Nichts Böses ahnend steht per im Einkaufszentrum und dann steht plötzlich ein Pinguin vor ihm, Jorge. Ein sprechender, skurriler Pinguin mit großer Klappe und er hat Beleidigungen auf Lager. Oder kurz gesagt, Jorge kommt direkt aus der Hölle und ist alles andere als ein süßer Pinguin. Im Einkaufszentrum übernimmt Jorge das erste Mal die Kontrolle über Per.
Was die zwei erleben und was es mit einer Killer – Oma, die Anwärterin auf den Hollen – Thron ist, einen Schneemann und einer sprechenden Aubergine auf sich hat, erfahrt ihr im Buch.

Meine Meinung:

Dieses Buch hat mich total neugierig gemacht. Wenn man nur den Klappentext liest, kann man erahnen, dass es eine völlig abgedrehte Story ist. Genau so kam es auch. Mein Problem ist nur, dass es leider nicht meinen Humor getroffen hat. Aber ich versuche bei meiner Bewertung zwischen persönlichen Geschmack und der Geschichte an sich zu differenzieren. Auch wenn das nicht immer ganz einfach ist.

Vorab möchte ich noch erwähnen, dass ich mir sehr gut vorstellen kann, dass Jorge viele Leser herzhaft zum Lachen bringen kann. Wenn man es skurril und durchgeknallt mag, sollte man es unbedingt mal mit dieser Geschichte versuchen.

Jorge ist…wie soll ich das nur sagen? Verrückt? Wahnsinnig? Vielleicht sogar lebensmüde? Oder doch nur skurril, merkwürdig und speziell? Könnte aber auch irre, lustig und eigen sein. Ich glaube da trifft von allem etwas auf ihn zu. Ich meine, wer denkt sich denn einen großspurigen, Joint rauchenden Pinguin mit Hang zur Gewalt aus? Ja, das ist dann wohl Jaana Redflower 😊

Diese Story ist gewiss einzigartig. Daran gibt es keinen Zweifel. Auch die kleinen Einblicke, die zwischendurch von der Autorin kommen, sind einen Schmunzler wert.

Wie bereits erwähnt, war es leider nicht mein Humor, obwohl ich abgedrehte Geschichten sehr gern mag. Diese war mir dann doch zu wirr und an manchen Stellen etwas „zu sehr gewollt“. Da „muss“ unbedingt noch ein Lacher rein, auch wenn dieser eigentlich gar nicht dahin passt. Aber andere finden es bestimmt lustig, was ich auch verstehen kann.

Die Autorin schreibt locker, flüssig und verrückt. Passend zur Geschichte wie ich finde 😊 Das einzige, das mich gestört hat, waren die vielen GROß geschriebenen Worte, die dadurch mehr betont werden sollten. Mir waren die allerdings viel zu viel und mein Lesefluss wurde eher dadurch unterbrochen.

Es passiert sehr viel auf nicht einmal 200 Seiten. Auch hier für meinen Geschmack zu viel in zu kurzer Zeit. Ich habe nichts dagegen, wenn eine Geschichte flott voran schreitet, aber hier fehlte mir einfach ein bisschen was. Aber auch das ist natürlich Geschmackssache.

Auch wenn mir einiges nicht so zusagt, bin ich froh Jorge kennengelernt zu haben. Also im Buch, nicht im echten Leben… Da möchte ich Jorge lieber nicht über den Weg laufen. Denn diese Story ist schlichtweg anderes und schon dafür würde ich einen Pluspunkt geben.

Fazit:

Eine komplett durchgeknallte und abgedrehte Story mit einem wahnsinnigen Pinguin und jeder Menge skurrilen Szenen. Meinen Geschmack hat die Story leider nicht getroffen, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Jorge viele Leser begeistern kann.

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Veröffentlicht am 17.06.2024

Solides Debüt

Butterlie – eine Lüge zu viel
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Darum geht es:

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Hannah ist Verhaltensforscherin und mit ihrer Hilfe wurde das Projekt Butterlie erfolgreich eingeführt.
Eine Drohe, die aussieht wie ein Schmetterling, schwirrt um jeden Menschen und ...

Darum geht es:

<< Dystopie - Im Jahr `42 der neuen Zeitrechnung.>>

Hannah ist Verhaltensforscherin und mit ihrer Hilfe wurde das Projekt Butterlie erfolgreich eingeführt.
Eine Drohe, die aussieht wie ein Schmetterling, schwirrt um jeden Menschen und zeigt jede Lüge an. Zu viele Lügen und man wird bestraft. Ist das wirklich erstrebenswert? Ist das gerecht? Als Hannahs Schwester wegen einer Lüge zu viel verhaftet wird, kommt sie ins Grübeln. Die Zeit rennt, denn das Todesurteil für ihre Schwester Mia steht. Kann Hannah der Überwachung der Regierung enzkommen und ihre Schwester retten? Könnte eine neue Technologie helfen?

Meine Meinung:

Das Cover finde ich optisch sehr passend für die Geschichte. Das gefällt mir gut.

Die Idee der Story finde ich mega. Man stelle sich eine Welt vor, in der man nicht lügen darf. Jede Lüge wird festgehalten und kommt man über die vorgeschriebene Grenze, wird man sehr hart bestraft. Sogar der Tod droht einem. Eine ziemlich harte Vorstellung, oder?
Kein Wunder, dass auch in der Story selbst nicht jeder von Butterlie begeistert ist. Wo bleibt da die Freiheit? Der freie Geist?

Hannah ist überzeugt von ihrem Projekt und glaubt daran, dass die Welt damit friedlicher wird. Zumindest so lange bis ihre Schwester Mia wegen unbedachten Äußerungen in Gewahrsam genommen wird. Das ist der Moment, wo auch Hannah Zweifel kommen. Doch die Gegner sind hart und gnadenlos. Was sich auch an der Regierung zeigt. Die Ministerin duldet keinen Widerspruch. Sie will sogar noch mehr,… was das ist? Das müsst ihr selbst herausfinden.

An und für sich finde ich Butterlie gelungen. Ein solides Debüt von Julia Nachtigall. Doch hier und da fehlte mir persönlich ein bisschen der Pepp. Das Salz in der Suppe. Zum einen wurde ich mit den meisten Figuren nicht ganz warm, weil mir etwas die Tiefe fehlte. Nur Hannah kam bei mir an. Die anderen waren nett, aber so richtig konnte ich mich nicht in sie hineinfühlen, weil ich sie zu wenig kennen lernen konnte. Die Ansätze waren da, aber für meinen persönlichen Geschmack reichte es nicht aus um ihnen näher zu kommen.

Die zeitlichen Abstände haben sich mir nicht immer ganz erschlossen, sodass ich manchmal nicht ganz sicher war wie viel zeitlicher Abstand zwischen den Szenen lag.

Auch das dystopische Gefühl kam bei mir nicht ganz an. Von der Idee her, super, aber mir fehlte die bedrückende Stimmung, die ich bei Dystopien so liebe. Die Dramatik, die so einem Roman bei liegen kann. Für mich war es da einfach zu ruhig.

Faszinierend fand ich den Unterschied zwischen den normalen Bürgern und den „besser gestellten“ wie der Regierung, oder dem Expertenteam zu dem auch Hannah gehört. Da zeigen sich gewaltige Unterschiede, die einem wütend machen können. Das hat mir sehr gut gefallen. Aber auch hier hätte es für meinen Geschmack einfach noch etwas mehr Input sein können, um noch mehr in die Geschichte hineingezogen werden zu können.

Fazit:

Eine solide Geschichte mit Schwächen, aber jeder Menge Potenzial. Eine faszinierende Idee der Story, die packen kann. Meiner Meinung nach steckt in Julia Nachtigall jede Menge Potenzial. Mich konnte Butterlie teilweise überzeugen und ich glaube, dass es viele gibt, die sich mit der Geschichte gut anfreunden können. Auch wenn ich etwas zu meckern hatte, fand ich die Story gelungen und würde wieder etwas von der Autorin lesen.

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Veröffentlicht am 05.02.2024

Konnte mich am Ende nicht überzeugen

Smaragdgrün
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Hier handelt es sich um den dritten Band einer Trilogie. Daher ACHTUNG! Wenn ihr die ersten Bände nicht kennt, besteht SPOILERGEFAHR!!!

Darum geht es:

Es geht dem großen Finale entgegen. Der Graf von ...

Hier handelt es sich um den dritten Band einer Trilogie. Daher ACHTUNG! Wenn ihr die ersten Bände nicht kennt, besteht SPOILERGEFAHR!!!

Darum geht es:

Es geht dem großen Finale entgegen. Der Graf von Saint Germain spinnt sein Netzt immer weiter, das inzwischen auch die Gegenwart erreicht. Die Gefahr wird immer größer.
Wird das große Geheimnis gelüftet?
Für Gwendolyn und Gideon beginnt ein mehr als großes Abenteuer.

Meine Meinung:

An und für sich habe ich mich sehr auf diesen dritten Band gefreut. Auch wenn die Geschichte bei mir keinen großen „Bam - Effekt“ hatte, habe ich sie genossen und hatte meine Freude daran.

So hatte ich auch beim dritten Teil meinen Spaß. Zumindest so lange bis es auf den großen Showdown kam, der mich dann sehr enttäuscht hat. Man liest eine Geschichte und fiebert auf DEN großen Moment hin. Auf den Moment, auf den die ganze Story aufbaut. Auf den Moment, wo man den großen Bam erwartet. Und statt Bam bekommt man ein… Plop. Ehrlich, ich hab schon ewig keinen so unspektakuläres Finale gelesen. Das muss ich leider so ehrlich sagen.

Okay dachte ich, vielleicht können die letzten Seiten da noch irgendwas rausreißen, um mich einigermaßen zu versöhnen, aber nein. Denn auch da war das nächste Highlight nur ein Fünkchen. Zu schnell, zu einfach, zu langweilig.

Tja, und all das, obwohl man genug Seiten zur Verfügung gehabt hätte, wenn man die vielen komplett belanglosen und für die Story unwichtigen Szenen weggelassen hätte.
Raphael zum Beispiel. Warum ist er überhaupt in der Geschichte?
Dr. White? Da fehlt mir komplett die Auflösung nach dem Warum.
Charlotte brauchte unbedingt noch ihren Auftritt, der ebenfalls komplett unwichtig war.
Usw.

Eine gute Geschichte, die mich aber durch das Ende sehr enttäuscht hat. Das kann auch der zuckersüße Xemerius oder die amüsante Madame Rossini nicht mehr viel tun.

Bis dahin war war es für mich eine gute Geschichte. Schön geschrieben, sympathische Charaktere, interessante Handlung. Aber das Ende hat es für mich komplett zerschossen. Sehr schade.

Fazit:

Eine nette Geschichte mit guten Unterhaltungswert bis das Ende doch sehr enttäuscht. Ich bin alles andere als glücklich mit diesem Ende, aber das ist natürlich nur mein ganz persönlicher Geschmack und ausschließlich meine eigene Meinung.

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Veröffentlicht am 22.10.2023

Neue Puzzleteile

17, Das zweite Buch der Erinnerung
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Hierbei handelt es sich um den zweiten Band einer vierteiligen Reihe. ACHTUNG!!! Wenn ihr Band 1 nicht kennt, besteht SPOILERGEFAHR!

Darum geht es:

>>Was würdest du tun, wenn du plötzlich in fremde ...

Hierbei handelt es sich um den zweiten Band einer vierteiligen Reihe. ACHTUNG!!! Wenn ihr Band 1 nicht kennt, besteht SPOILERGEFAHR!

Darum geht es:

>>Was würdest du tun, wenn du plötzlich in fremde Erinnerungen sehen könntest? Die zauberhafte Geschichte von Adrian & Jo geht weiter!<<

Jo versucht an mehr Informationen über die Jägerschaft zu gelangen. Finn, der immer mehr zum Freund wird, steht ihr dabei zur Seite. So machen sie sich gemeinsam auf die Suche nach dem alten Tagebuch von Jos Mutter. Jo hofft Antworten darin zu finden. Doch wie soll es anders sein, wirft es noch mehr Fragen auf.
Was hat es mit dem geheimnisvollen Schlüssel auf sich? Ist dieser wirklich bei Jo? Was macht sie mit ihren zweifelhaften Gefühlen Adrian gegenüber? Feind oder Freund?

Meine Meinung:

Der zweite Band geht so weiter wie der erste aufgehört hat, was mich anfangs etwas enttäuscht hat. Denn ich hatte schon die Befürchtung, dass es wieder zu ruhig wird, keine Spannung aufkommt und ins Belanglose abdriftet. Ja, aber so habe ich nur am Anfang gefühlt. Auch wenn mich das Buch jetzt nicht vom Hocker gehauen hat, wurde ich dennoch ganz gut unterhalten. Der zweite Band hatte dann doch etwas mehr Pfiff wie der Erste.

Es gibt endlich ein paar mehr Informationen. Sei es zur Jägerschaft, zu Jos Fähigkeiten oder auch ganz allgemein. Es gibt auch etwas weniger Teenager Heckmeck. Ganz ohne geht es in einem Jugendbuch natürlich nicht, aber ich fand es viel angenehmer zu lesen, wie im ersten Band.

Bei Jo bemerkt man schon die ersten Entwicklungen. Diese Gabe, die sie besitzt, macht eine ganze Menge mit ihr, was man an ihrem Denken und auch Handeln immer mehr bemerken kann. Sie wird dadurch ein stückweit reifer und entwickelt sich weiter. Das fand ich sehr schön zu beobachten.

Auch der Spannungsfaktor hatte ein bisschen was zu bieten. Es muss ja nicht immer ein Nägel-kauen-Moment sein. Es gab aber einige Szenen, die aufgrund der Sache an sich schon recht heftig sind. Wenn man sich da mal in die Situationen hineinversetzt oder hineindenkt, muss man doch mal schlucken.

Der Schreibstil von Rose Snow war ansonsten auch wieder angenehm zu lesen. Locker und flüssig kann man sich durch die Story treiben lassen.

Ich werde ja immer mehr zum Finn-Freund muss ich gestehen. Das hätte ich nach dem ersten Band ja nicht für möglich gehalten :D Aber so verkehrt ist der Gute dann doch nicht.

Durch die Erzählung aus Jos Sicht kann man sich auch gut in sie hineinversetzen und ihren Gedanken gut folgen.

Fazit:

Für mich eine Steigerung nach dem etwas enttäuschenden ersten Band. Auch wenn es bei mir nicht Bam macht, fühle ich mich trotzdem gut unterhalten. Ich bin gespannt wie es im dritten Band der Reihe weiter geht.

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Veröffentlicht am 22.10.2023

Unterhaltsamer Italien Charme

Vier Signoras und ein Todesfall
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Darum geht es:

Ein Krimi – Leseclub mit vier Damen, eine Leiche und Urlaubsflair. Das zusammen ergibt diesen erfrischenden Rimini – Krimi.

Als der Vater von Profilerin Anna stirbt, lässt sie alles ...

Darum geht es:

Ein Krimi – Leseclub mit vier Damen, eine Leiche und Urlaubsflair. Das zusammen ergibt diesen erfrischenden Rimini – Krimi.

Als der Vater von Profilerin Anna stirbt, lässt sie alles stehen und liegen und reist nach Rimini. Nicht nur die Beerdigung bestürzt sie, sondern auch eine Leiche in ihrem Pool und eine Unmenge an Geld, das plötzlich auftaucht. Bei der Leiche handelt es sich außerdem um ihren Nachbarn aus Berlin. Wie kann das sein? Und wer soll ihr glauben, dass sie mit der ganzen Sache nichts zu tun hat?
Ihre Rettung können nur ihre drei Freundinnen sein. Sie handeln, fragen nicht und als begeisterte Krimi – Leserinnen kennen sie sich natürlich genau aus. Auch wenn ihnen ein verliebter Commissario in die Quere kommt.

Meine Meinung:

Das ist mal wieder ein Buch, das mich mit gemischten Gefühlen zurück lässt und dementsprechend fällt es mir auch nicht so leicht die Rezension zu schreiben. Insgesamt wurde ich in jedem Fall gut unterhalten und hatte eine Menge Spaß beim Lesen. Die humorvolle Art der Autorin hat mich früh abgeholt und mich in einen charmanten Italien – Urlaubs – Flair gezogen. Eine wunderbare Lektüre zum Abschalten. Locker, leicht und flüssig zu lesen.

Wer aber sein Hauptaugenmerk auf einen Krimi legt, dem kann ich nur sagen, dass der Teil der Geschichte mir persönlich viel zu kurz kam. Auch was Spannung angeht, konnte die Autorin mich leider so gar nicht erreichen. Vier Damen aus einem Krimi – Leseclub, na ja, dementsprechend waren natürlich auch die „Ermittlungen“. Auf der anderen Seite waren da wiederum auch Szenen, bei denen ich schmunzeln musste.

Hier und da holt die Autorin für meinen Geschmack etwas zu weit aus, sodass der Lesefluss der eigentlichen Geschichte etwas ins Hintertreffen gerät. Ich brauchte jetzt nicht Seitenweise die Vorstellung von Anna, wie die drei Männer, die alle auf sie stehen, sich wie Cowboys in einem Saloon benehmen.

Die Autorin arbeitet anscheinend gerne mit Klischees und haut da so einiges raus. Was auf den ersten Blick vielleicht nicht schön klingt, aber Gulia Di Fana schreibt es dennoch mit so viel Charme, dass ich ihr das nicht übel nehmen kann.

Am besten haben mir die unterschiedlichen Charaktere in der Geschichte gefallen. Jeder einzelne hat seinen so eignen, individuellen Charakter und passen doch perfekt zusammen. Tante Natti mit ihren trockenen Kommentaren, die sie zwischendurch abgibt, ist der Oberknaller.
Eine gewisse Hassliebe habe ich auch zu Commissario Rosario entwickelt. Der schmierigste Italiener, den man sich vorstellen kann und da legt noch mal einen oben drauf und ihr habt Rosario :D Aber er war in meiner Lieblingsszene beteiligt. Nur so viel: Ich musste so herzhaft lachen bei der Vorstellung :D Mehr kann ich nicht verraten, sonst würde es euch den Spaß nehmen.

Das Ende hat mir leider gar nicht gefallen. Das war für mich ein bisschen plump, irgendwie sinnlos und dann auch noch ohne irgendeine Erklärung. Also, das wir mir definitiv zu wenig.

Fazit:

Eine unterhaltsame Geschichte, die mit viel Humor und guten Charakteren heraussticht. Wer auf der Suche nach einem ernsthaften Krimi ist, ist hier zwar falsch, aber für gute, humorvolle Unterhaltung und Urlaubs – Flair sorgt dieses Buch ganz bestimmt.

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