Cover-Bild Die Wellington-Saga - Verlangen
Band 3 der Reihe "Die Wellington-Trilogie"
(30)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 18.09.2017
  • ISBN: 9783734103742
Nacho Figueras, Jessica Whitman

Die Wellington-Saga - Verlangen

Roman
Veronika Dünninger (Übersetzer)

Glamouröse Partys, edle Pferde und heiße Nächte unterm Sternenhimmel – hier liegt der Schlüssel zum Glück ...

Antonia, die umwerfend schöne und uneheliche Tochter des berühmten Carlos Del Campo, war schon immer die Außenseiterin der Familie. Auch ihr großes Talent im Umgang mit Pferden half ihr bislang nicht, den Respekt des Del-Campo-Clans zu erlangen. Als sie den charmanten Lorenzo kennenlernt, findet sie endlich die Geborgenheit, die sie schon so lange sucht. Aber Antonias Vergangenheit bedroht ihr neugewonnenes Glück …

Band 3 der romantischen Wellington -Trilogie!

Die Bände der Trilogie:
Band 1: Die Wellington-Saga - Versuchung
Band 2: Die Wellington-Saga - Verführung
Band 3: Die Wellington-Saga - Verlangen

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2017

Gelungener Abschluss einer grandiosen Sommerreihe!

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Die Wellington Saga – Verlangen

Titel: Die Wellington Saga – Verlangen
Originaltitel: Ride Free
Autor: Nacho Figueras mit Jessica Whitman
Übersetzer: Veronika Dünninger
Verlag: blanvalet
Preis: (D) 12,99€

Inhalt:
Antonia ...

Die Wellington Saga – Verlangen

Titel: Die Wellington Saga – Verlangen
Originaltitel: Ride Free
Autor: Nacho Figueras mit Jessica Whitman
Übersetzer: Veronika Dünninger
Verlag: blanvalet
Preis: (D) 12,99€

Inhalt:
Antonia ist die uneheliche Tochter von Carlos DelCampos. Keiner von den DelCampos ist erfreut, als Carlos eine nicht geringe Summe an seine bislang geheime Tochter vermacht. Doch Alejandro findet sie in Berlin und bringt sie mit nach Wellington. Sie redete sich ein, dass sie endlich zu einer richtigen Familie gehört, doch daraus wird erst mal nichts, denn Pilar lehnt sie ab. Nur ihre Halbbrüder kümmern sich um sie. Auch bei Enzo, der ihr von Anfang sympathisch ist, findet sie Zuflucht. Als sich die beiden aufeinander einlassen, bedroht die Vergangenheit der beiden das Glück…

Meine Meinung:
Vorab bedanke mich an das bereitstellen des Rezi Exemplares. Nachdem ich nun schon Band 1 und 2 gelesen habe, brauchte ich unbedingt den dritten. Auch wenn es schon ein Weilchen her, dass ich die anderen Bände beendet habe, war ich gespannt wie die Geschichte um die DelCampos endet. Leider hatte ich zu Beginn ein paar Start Schwierigkeiten, was sich aber schnell gelegt hat.

Die Handlung ist ziemlich ähnlich zu der in den anderen Teilen. Was ein wenig schade war, denn so konnte man vieles schon vorhersehen. Mich hat vor allem gestört, dass sie erst glücklich sind und sich dann aber doch wieder trennen und somit fängt das ganze hin und her an. Klar, darauf baut eine Liebesgeschichte meistens auf, aber man hätte es auch anders verpacken können. Doch bevor ich das Buch hier schlechtrede möchte ich noch ein paar gute Sachen hervorheben: Der Schluss. Mir persönlich hat der Schluss richtig gut gefallen, da ziemlich unvorhersehbare Dinge Geschehen. Auch der Epilog war voller Überraschungen und hat mich zu Tränen gerührt.

Antonia tauchte ja schon in den letzten Bänden auf und man hatte sich schon so ein kleines Bild von ihr gemacht, welches sich aber als teilweise falsch raus stellt. Sie ist eine verlassene Frau, die schon viel durch gemacht hat. Als ich erfahren habe, was sie alles durchmachen musste, blieb mir erst mal die Luft weg. Die Bescheidenheit, mit der sie lebt, trotzdem sie so viel Geld besitzt, macht sie richtig Sympathisch. Auch die Art, wie sie mit anderen umgeht ist toll.
Enzo hat sein Herz am richtigen Fleck. Auch er hat viel durchgemacht und lebt trotz seines guten Einkommens ein bescheidenes Leben. Was mich an ihm ein bisschen gestört hat, dass er sich nicht mit seinen Gefühlen auseinander gesetzt hat, selbes gilt übrigens auch für Antonia. Ein Bild, was ich im ersten Teil schon nicht gut fand. Dennoch haben es die Charaktere geschafft zu überzeugen. Vor allem Pilar verändert sich und an manchen Stellen musste ich über sie schmunzeln.

„Weißt du, früher dachte ich, dass man lediglich dann von einem Mann verletzt fühlen kann, wenn man ihn über alles liebt. Wenn jemand mich wirklich unglücklich machen kann, dann muss ich ihn schließlich abgöttisch lieben, so meine Theorie, die ich mir lange als eine Art Selbstschutz eingeredet habe. Comprendes? Erst jetzt, wo ich endlich das Glück habe, etwas anderes zu erleben, wird mir klar, wie falsch das was.“ (S. 266/7)

Der Schreibstil hat perfekt gepasst. Er ist flüssig und einfach zu lesen auch an Spannung hat es mir gefehlt, denn die Seiten an mir vorbeigeflogen. Auch wenn es im Sommer gespielt hat, fand ich es super, dass es nicht im ganz so heißen Wellington spielt, sondern in Hamptons. Auch der Schluss in dem es dann auch Herbst ist, ist wirklich zauberhaft schön.

Fazit:
Auch wenn die Handlung den vorherigen Teile sehr ähnelt. Hat sie mich zum Schluss hin wirklich überzeugt. Auch die Figuren, waren super sympathisch, auch die Wandlung wurde gut umgesetzt, selbst der Schreibstil war toll und so gebe ich 4/5 Punkten, da ich den Anfang nicht ganz so toll fand.

Veröffentlicht am 09.10.2017

Ein guter Abschluss mit einer überraschenden Wendung

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Mit dem Auftauchen ihres Halbbruders Alejandro Del Campo, änderte sich Antonias Leben von einen Tag auf den anderen.
Noch immer fühlt sich Antonia nicht heimisch und willkommen, denn vor allem Pilar Del ...

Mit dem Auftauchen ihres Halbbruders Alejandro Del Campo, änderte sich Antonias Leben von einen Tag auf den anderen.
Noch immer fühlt sich Antonia nicht heimisch und willkommen, denn vor allem Pilar Del Campo, das Familienoberhaupt, lässt Alexandria ihre Abneigung immer wieder spüren.
Einzig bei Enzo findet sie Trost und Verständnis.
Um glücklich zu werden müssten sie sich den Regeln des Hauses widersetzen.
Doch noch ehe sie diese Chance bekommen, drängt sich Anonias Vergangenheit zwischen das jungen Glück ...

„Die Wellington-Saga – Verlangen“ ist der letzte Teil der gleichnamigen Reihe rund um die Familie Del Campo in der Welt des Polos von Ideengeber Nacho Figueras.

Das sehr edle Cover gliedert sich sehr gut in die Reihe ein.

Im finalen Band wird die Geschichte von Antonia, der unehelichen Tochter des verstorbenen Familienoberhaupts und Stiefschwester von Alejandro und Sebastian, erzählt.
Die Story ist auch hier wieder in der dritten Person geschrieben und richtet sein Hauptaugenmerk auf Antonia und Enzo.

Der Schreibstil ist angenehm.
Die kurzen und knackigen Kapitel ließen auch hier ein schnelles Vorankommen zu.

Nach den ersten beiden Büchern wollte ich natürlich wissen, wie die Reihe endet und ob Antonia ihr Glück in der Familie finden kann.
Man erfährt jedoch auch, wie es mit den bereits bekannten Protagonisten weitergeht.

Antonia war mir bereits zuvor schon positiv aufgefallen.
Sie hat eine sehr sympathische Ausstrahlung, auch wenn ich mir manchmal wünschte, sie hätte sich mehr durchgesetzt.

Mit der Geschichte um Enzo und Antonia erhalten wir auch einen Einblick in Antonias Vergangenheit, die hier zudem noch einen Großteil der Geschichte einnimmt.

Zunächst gefiel mir der Einstieg und der Beginn der Lovestory sehr gut.
Man konnte sich gut in die Situation hineinversetzen und sie verfolgen.
Ich war positiv überrascht und entzückt.
Die Spannung und Anziehung von Antonia und Enzo fand ich sehr gut dargestellt.

Was mir dann eher nicht so gefiel, ist der dramatisierte Konflikt von Antonias Vergangenheit und Zukunft.
Antonias Zerwürfnis bis hin zu ihrer Entscheidung nehmen hier einen Großteil des Buches eine und lassen die Liebesgeschichte zu sehr in den Hintergrund treten.

Wiederum gut gefallen hat mir, die sich langsam entwickelnde Verbindung zwischen Pilar und Antonia und die sich anbahnende zweite Liebesgeschichte.

Im Großen und Ganzen hat mir der finale Band jedoch gut gefallen.
Für mich ein sehr zufriedenstellender Abschluss der gesamten Reihe.

4 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 10.12.2017

Die Wellington-Saga - Verlangen

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Meine Meinung:

Auf Antonias Geschichte habe ich mich schon sehr lange gefreut. Nach den zwei Geschichten über ihre Halbbrüder, konnte ich es kaum erwarten mehr über die geheimnisvolle Noni zu erfahren. ...

Meine Meinung:

Auf Antonias Geschichte habe ich mich schon sehr lange gefreut. Nach den zwei Geschichten über ihre Halbbrüder, konnte ich es kaum erwarten mehr über die geheimnisvolle Noni zu erfahren.

Auch ihr liegt die Liebe zu den Pferden in den Genen und sie liebt ihren Beruf als Hufschmiedin bei den Del Campos über alles. Trotz allem fühlt sie sich gerade von diesem Teil ihrer Familie immer noch nicht ganz aufgenommen. Besonders Pilar, die Mutter ihrer Brüder, kommt mit Antonias Anwesenheit nicht klar. Auch zwischen ihrem Arbeitskollegen und guten Freund Enzo wird es immer komplizierter, denn zwischen den beiden knistert es seit ihrer Ankunft in Wellington unaufhörlich.

Zu Anfang war ich leider ein wenig enttäuscht von dem dritten Teil der 'Wellington-Saga'. Noni und Enzo sind zwar zwei herzensgute Menschen, haben mich aber etwas gelangweilt, besonders, da ich zu diesem Zeitpunkt ihre Beweggründe noch nicht nachvollziehen konnte. Sie zogen sich an wie Magnete, doch irgendwie wollte keiner von ihnen seine Gefühle offenbaren. Gerade als die beiden dann doch endlich Klartext sprechen, stellt sich Antonias Vergangenheit, der möglichen Beziehung zwischen ihnen, in den Weg. Und auch Enzo hat mit seiner eigenen immer noch zu kämpfen. Zu sagen, ich wäre von dem weiteren Verlauf der Geschichte überrascht gewesen, wäre noch untertrieben. Keinesfalls wären mir derartige Ereignisse in den Sinn gekommen.

Dadurch wurde es dann ziemlich interessant und ich konnte mich endlich in die Geschichte einfinden. Der Rest der Geschichte las sich wirklich schnell. Noni und Enzo sind mir weiter ans Herz gewachsen und ich habe mit ihnen gefühlt. Auch die anderen Charaktere der Geschichte waren mir (mit wenigen Ausnahmen) wie immer sehr sympathisch.

Zum Schluss wurde es noch einmal richtig spannend. Der finale Abschluss der Reihe hat mich ein weiteres Mal ziemlich überrascht und mich das Buch mit einem zufriedenen Gefühl beenden lassen.

In 'Verlangen' ging es dieses Mal etwas ernster zu, als in den vorherigen Bänden. Die Protagonisten haben dieses Mal mit wirklich schwierigen Problemen in ihrem Leben zu kämpfen, die sich nicht so einfach ignorieren lassen.

Positiv sind mir wieder einmal die wunderschöne Kulisse und die Leidenschaft zu den Pferden aufgefallen. Die Geschichte gewinnt dadurch einiges an Lebenskraft und die Liebe zu den Tieren schmeichelt der Story sehr.


Fazit:

Dieser letzte Band der 'Wellington-Saga' hat mich mehr als einmal positiv überrascht und die Spannung war deutlich spürbar. Auch wenn die Geschichte dieses Mal ein bisschen ernster gestrickt war, habe ich mich in Wellington ein weiteres Mal sehr wohl gefühlt.

Ich gebe 'Die Wellington-Saga - Verlangen' 3,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 29.10.2017

Leider ein etwas schwacher Abschluss

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Inhalt:
Seit acht Jahren lebt Antonia nun bei ihren Halbbrüdern auf dem Anwesen der Del Campos in Wellington. Sie arbeitet dort als Hufschmiedin und versteht sich gut mit Alejandro und Sebastian, die mittlerweile ...

Inhalt:
Seit acht Jahren lebt Antonia nun bei ihren Halbbrüdern auf dem Anwesen der Del Campos in Wellington. Sie arbeitet dort als Hufschmiedin und versteht sich gut mit Alejandro und Sebastian, die mittlerweile beide verheiratet sind – Georgia ist sogar wieder schwanger: sie bekommen Zwillingsmädchen. Ganz eingebunden wird Antonia dennoch nicht, denn für Pilar ist sie nur der lebende Beweis für die Untreue ihres Mannes. Trotzdem ist Antonia glücklich, denn sie hat die Pferde und Enzo, den Trainer der Pferde. Seit sie sich das erste mal sahen, fühlen sie sich versteckt zu einander hingezogen. Keiner von beiden weiß von den Gefühlen des anderen. Doch dann kommt es auf einer Poloparty zu einem Kuss und sie lassen sich endlich aufeinander ein. Doch dann holt Antonias Vergangenheit sie wieder ein und reißt sie wieder auseinander....

Meine Meinung:
Das Cover ist, wie auch die anderen, perfekt für den Flair und die Stimmung des Buches. Es ist stilvoll und elegant, genauso wie Wellington. Es ist das kürzeste Buch, aber trotzdem nicht zu kurz. Wenn es länger geworden wäre, dann hätten sich manche Stellen sehr gezogen. Die Kapitel haben für mich wieder genau die richtige Länge :)

Der Schreibstil ist wie bei den anderen großartig. Nacho Figueras schreibt so toll, dass die Seiten nur so dahinfliegen und man es in einem Rutsch durchlesen will und kann. Und ich werde das Gefühl nicht los, dass der Autor mehr über sich selbst schreibt :)

Die Story war dieses mal nur leider nicht ganz etwas für mich. Das liegt aber nur daran, dass man hier dasselbe Schema zum dritten mal angewendet hat, auch wenn versucht wurde es mit dem Ende raus zu reißen. Zwei mal ist noch ok, aber beim dritten mal wurde es einfach etwas langweilig.

Die Charaktere haben mir alle sehr gut gefallen, ich fand es schön wieder einen Teil der Del Campo Familie besser kennen zu lernen. Dieses mal fand ich die Einbindung der alten Charaktere nur nicht ganz so gelungen wie im zweiten Band – abgesehen von Pilar, die dieses mal fast schon zu den Protagonisten gehört und die alte Dame hat es noch faustdick hinter den Ohren ;)

Ein schönes Buch, mit einer netten Geschichte, aber trotzdem ein viel zu schwacher Abschluss für diese tolle Reihe.

Danke an das Bloggerportal und den Verlag für das Buch ♥

Veröffentlicht am 14.10.2017

Nett zu lesen - aber im Ganzen eher Durchschnitt

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An einigen Stellen war mir der Roman zu trübsinnig, zu kitschig und viel zu blass. Sicher, wer diese Saga liest, der weiß von vorneherein, dass Tiefgründigkeit nicht besonders vorhanden ist. Was auch kein ...

An einigen Stellen war mir der Roman zu trübsinnig, zu kitschig und viel zu blass. Sicher, wer diese Saga liest, der weiß von vorneherein, dass Tiefgründigkeit nicht besonders vorhanden ist. Was auch kein Manko ist. Aber im direkten Vergleich mit dem grandios guten ersten Teil und dem Pfeffer, den der Zweite hatte, ist dieser Dritte schon fast ein Sprung in die Verzweiflung.

Auf der einen Seite weiß Antonia sehr genau was sie will und was nicht. Auf der anderen ist sie so dermaßen unsicher was ihre eigene Präsenz und ihre Stellung im Leben angeht, das es schon fast weh tut. Sie würde glatt auf ihre große Liebe und ein glückliches Leben mit eben dieser verzichten, wenn sie dafür Zeit mit einem kleinen Jungen, der noch nicht mal ihr eigenes Kind ist, verbringen kann. Selbstsicherheit sieht anders aus. Ihre Wandlung im Verlauf der Handlung ist schön, wenn auch nicht immer einfach.

Ein im Grunde wunderschöner Roman. Der aber im Vergleich zu den beiden ersten Bänden weitaus weniger Atmosphäre hatte. Zumindest für meinen Geschmack. Mir war die Geschichte an einigen Stellen zu flach, dann wieder zu kitschig und es hat mir ganz klar der Charme, Witz und die Spannung gefehlt, die es in den anderen Teilen gab. Und nein, damit meine ich nicht den kriminalistischen Touch, den dieser letzte Band hatte. Aber als Abschluss war er gut gemacht, auch wenn sich mein Lesevergnügen in Grenzen hielt.