Bevelstoke – Das geheime Tagebuch der Miss Miranda

„Bevelstoke – Das geheime Tagebuch der Miss Miranda“ wurde von Julia Quinn geschrieben. Es handelt sich dabei um eine in sich abgeschlossene Geschichte, die von Miss Miranda und Viscount Turner handelt.
Der Schreibstil ist sehr angenehm locker und flüssig. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung auch im Verlauf problemlos folgen. Miranda ist eine aufgeweckte, junge Dame, die sehr temperamentvoll sein kann. Sie ist seit der Kindheit in den älteren Bruder ihrer besten Freundin verliebt und träumt davon, ihn von sich zu überzeugen. Turner ist von einer unglücklichen Ehe und dem Tod seiner Frau gezeichnet, wodurch er sich in seiner Verbitterung zurückgezogen hat. Doch Miranda sieht ihre Chance, für eine gemeinsame Zukunft zu kämpfen und ihn von sich zu überzeugen. Sie hat etwas an sich, was zu ihm durchdringt. Ich habe die Geschichte der beiden sehr genossen, auch wenn die Handlung sehr vorhersehbar ist.
Eine schöne Geschichte für Zwischendurch

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Julia Quinn hat erneut bewiesen, dass sie einfach die Königin der Regency Romane ist. Nach Bridgerton und Queen Charlotte musste ich einfach weiter in ihre Storys eintauchen.
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Miss Miranda ist eine sympathische, selbstbewusste Frau, die definitiv alles rausplappert, was sie denkt. Sie ist bereits seit sie zehn Jahre ist, in den Bruder ihrer besten Freundin Viscount Turner verliebt. Auch nochmal so viele Jahre später hat sich das nicht geändert.
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Turner hingegen muss sich von einer glücklosen Ehe erholen und hat sich geschworen keine Gefühle mehr zuzulassen. Er und Miranda sind ständig am streiten und necken und können es nicht lassen. Dabei helfen sie sich gegenseitig trotzdem immer wieder.
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Diese Story ist wieder was für Zwischendurch. Man darf natürlich keine großen Überraschungen erwarten, da ja doch alles sehr vorhersehbar ist. Ich konnte sehr gut dabei entspannen und bin ein großer Fan des leichten Schreibstils der Autorin.

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"Bevelstoke - Das geheime Tagebuch der Miss Miranda" von Autorin Julia Quinn stellt den Auftakt zu der in der HarperCollins Verlagsgruppe neuaufgelegten Bevelstoke-Reihe. Wer (so wie ich) nach etwas Ablenkung sucht, um über den Bridgerton Hangover nach der jüngst erschienenen dritten Staffel hinwegzukommen, sollte dieses Buch definitiv auf dem Schirm haben.
Julia Quinn ist zweifellos die unangefochtene Königin des zeitgenössischen Regency-Romans und hat auch mit Miss Mirandas Geschichte einmal mehr unter Beweis gestellt, weshalb ihr dieser Titel zusteht. Ihr Schreibstil ist fesselnd ab der ersten Seite und durchzogen von einer Lebhaftigkeit und Leichtigkeit, die das Lesen zu einer absoluten Blaupause vom Alltag machen. Es ist eine tolle Geschichte für Zwischendurch.
Miss Miranda, die sich bereits im zarten Alter von 10 Jahren unwiderruflich in den faszinierenden Viscount Turner verliebt und auch 9 Jahre später genauso eisern an ihren Gefühlen für eben jenen Gentleman festhält, ist eine sehr sympathische Protagonistin, mir der man gut mitfiebern kann. Sie ist klug, eigensinnig und temperamentvoller, als der Anfang vermuten lässt.
Turner auf der anderen Seite hat in diesem Buch einiges an mentaler Arbeit zu bewältigen, denn seine erste Ehe, die ein so tragisches Ende gefunden hat, hat ihn zutiefst enttäuscht und verbittert zurück gelassen. Eine neue Ehe kommt nicht in Frage. Zumindest versucht er fleißig sich das einzureden.
Das Hin und Her zwischen den beiden war eine emotionale Achterbahnfahrt, aber eine, von der guten Sorte. Ich hatte viel zu Lachen bei den hitzigen Schlagabtäuschen, die sie sich geliefert haben.
Die Handlung war jetzt nicht direkt außergewöhnlich und überwiegend vorhersehbar, aber ich persönlich finde das bei so leichter Lektüre sogar ganz angenehm, nicht immer vor Nervosität auf der Kante sitzen zu müssen. Meiner Freude am Lesen hat es jedenfalls nicht geschadet. Ansonsten brachte die Geschichte ein gutes Tempo mit, war ordentlich aufgebaut und nachvollziehbar, sodass ich mich wirklich voll mitreißen lassen konnte. Ein wunderbarer Roman, um einfach mal aus dem Alltag abzutauchen.

Hat Spaß gemacht, wieder in das Bridgerton Universum abzutauchen. Die Geschichte um Miranda ist sehr schön geschrieben, wenn auch ein wenig vorausschaubar und mittlerweile eher typisch für Quinn.

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Miranda lebt nach dem Tod ihrer Mutter mit ihrem Vater zusammen. Der vergräbt sich aber lieber in alte Schriften, anstatt sich um seine Tochter zu kümmern. Umso besser, dass Miranda die meiste Zeit um Haushalt ihrer besten Freundin Olivia verbringt. Dort verliebt sie sich auch beim ersten Aufeinandertreffen unsterblich in ihren ältesten Bruder Turner. Doch erst durch den Tod von dessen Ehefrau kehrt dieser in sein Elternhaus zurück. Verrückt daran ist, dass jeder froh zu sein scheint, dass seine Frau verstorben ist.

Miranda versucht ihm näher zu kommen. Doch durch den ersten überstürzten Kuss stößt Turner sie nur von sich weg und schiebt es auf seine Trauer. Miranda ist am Boden zerstört und hat im ersten Moment nichts dagegen, dass Olivia versucht sie mit ihrem jüngeren Bruder Winston zu verkuppeln.

Doch erst durch die Saison in London, bei der Olivia und Miranda in die Gesellschaft eingeführt werden, wird Miranda und auch Turner bewusst, dass da mehr zwischen ihnen zu sein scheint.

Doch wird dies ausreichen? Ist Turner wirklich über den Tod seiner ersten Ehefrau hinweg? Oder bleibt Miranda so eine Art zweite kleine Schwester für ihn.

Ein spannender, teilweise mit spitzer Feder geschriebener historischer Roman. Ein Muss für jeden Bridgerton-Fan!

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