Cover-Bild Seelenkinder
Band 2 der Reihe "Die Marnie-Rome-Reihe"
(9)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: btb
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 11.09.2017
  • ISBN: 9783442748082
Sarah Hilary

Seelenkinder

Thriller
Astrid Finke (Übersetzer)

Ein grauenvoller Fund: Im Garten seines Hauses in einer Londoner Neubausiedlung entdeckt Familienvater Terry Doyle einen alten Bunker – und darin, dreieinhalb Meter tief in der Dunkelheit, zwei Kinderleichen. Für das Team um Detective Marnie Rome türmen sich die Fragen auf: Wer waren die Kinder? Warum wurden sie nie als vermisst gemeldet? Welche Rolle spielt Clancy, der verhaltensauffällige Ziehsohn von Terry? Die Begegnung mit Clancy ist für Marnie wie eine Falltür in die Vergangenheit – er erinnert sie an ihren Adoptivbruder Stephen, den Mörder ihrer Eltern. Und als Clancy plötzlich mit Terrys leiblichen Kindern verschwunden ist, ahnt Marnie: Jetzt zählt jede Sekunde.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.05.2018

Seelenkinder

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Der zweite Fall von Detective Marnie und Noah.

In einem Bunker den es gar nicht geben dürfte werden 2 Kinderleichen gefunden , die dort nach genauerer Untersuchung schon 4- 5 Jahre liegen.

Die beiden ...

Der zweite Fall von Detective Marnie und Noah.

In einem Bunker den es gar nicht geben dürfte werden 2 Kinderleichen gefunden , die dort nach genauerer Untersuchung schon 4- 5 Jahre liegen.

Die beiden Jungs ca 4 und 7 wurden nie als vermisst gemeldet , wie kommen sie in den Bunker und warum hat sie nie jmd vermisst ? Gehören sie vielleicht zu dem fahrenden Volk das Jahre vorher auf den unbebauten Wiesen wo jetzt Häuser stehen campierten ?

Die Story zieht sich am Anfang leider extrem , nach dem ersten viertel geht es dann aber richtig spannend los ,also dran bleiben hat sich gelohnt.

An manchen Stellen hätte ich mir mehr Information gewünscht .
.
Der Klappentext hatte mich sofort angesprochen leider war mir nicht klar das es sich hier um Band zwei handelt so hatte ich bei manchen Situationen Schwierigkeiten nachzuvollziehen worum es geht als man auf die Vergangenheit zu sprechen kam .
Ansonsten lies sich das Buch sehr gut lesen lassen.

Veröffentlicht am 14.12.2017

Kein richtiger Thriller

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Cover:
Das Cover wirkt sehr düster und bedrückend durch die dunkel gehaltene Szene. Zu sehen ist eine Straße mit Häusern rechts und links, die vermutlich die Verbindung zu der Neubausiedlung herstellen ...

Cover:
Das Cover wirkt sehr düster und bedrückend durch die dunkel gehaltene Szene. Zu sehen ist eine Straße mit Häusern rechts und links, die vermutlich die Verbindung zu der Neubausiedlung herstellen soll, in der die Kinderleichen gefunden werden. Der Himmel ist dunkel und bewölkt, nur kurz überm Horizont scheint die Sonne gerade unterzugehen und wirft ein rosa-lilanes Licht durch die Wolken.
Der Titel steht in weiß groß und mittig auf dem Cover und fällt somit sofort ins Auge. Der Name der Autorin ist farblich ähnlich gestaltet wie das Licht, was ein schönes Gesamtbild ergibt.
Insgesamt also ein gut gestaltetes Cover, das zu Genre und Inhalt passt.

Inhalt:
Es handelt sich hierbei um den zweiten Teil der „Marnie-Rome-Reihe“ – hätte ich das vorher nicht gewusst, wäre es mir nicht aufgefallen, aber dazu im Fazit mehr.
Sprachlich ist das Buch einfach gehalten und somit schnell zu lesen. Man kommt nicht ins Stocken oder muss über das gelesene großartig nachdenken, sodass das Buch trotz seiner Länge nicht allzu viel Zeit beansprucht.
Wie der Klappentext schon verrät, findet der Familienvater Terry Doyle zwei Kinderleichen in einem alten Bunker in seinem Garten. Marnie Rome und ihr Team nehmen sich dem Fall an und schnell wird klar: Es gibt mehr Fragen als Antworten. Es gibt Verbindungen zu einem Fall in der Vergangenheit und als dann Terrys eigene Kinder und sein Pflegesohn verschwinden, überschlagen sich die Ereignisse. Dabei sind die Hinweise an den Leser so geschickt gestreut, dass man in seiner eigenen Meinung immer wieder umschwingt und sich nie so ganz sicher ist. Toll sind in diesem Zusammenhang auch die Kapitel, die aus Sicht der potenziellen Täter geschrieben sind. Diese sind meines Erachtens der Hauptspannungsfaktor, da sie beim Leser viele Fragen aufwerfen und zum mitfiebern anregen.
Das eigentliche Ende mit dem Höhepunkt wird ungefähr innerhalb der letzten 100 Seiten abgehandelt und führt den Leser noch einmal auf verschiedene Fährten. Aber auch während dem Verlauf des Buches gibt es schon die ein oder andere überraschende Wendung, die die Handlung interessanter werden lässt.

Fazit:
Leider konnte mich „Seelenkinder“ insgesamt nicht so ganz überzeugen, da es meinen Geschmack eines guten Thrillers nicht getroffen hat. Zwar war durchaus Spannung gegeben, mir war die Handlung aber zu sehr in die Länge gezogen. Weniger Seiten und ein rasanterer Erzählstil hätten dem Buch meines Erachtens gut getan.
Auch bin ich der Meinung, dass es sich hier weniger um einen Thriller, als vielmehr um ein Drama handelt. Allerhöchstens würde ich das Buch noch als Psychothriller bezeichnen. Für einen Thriller passiert mir zu wenig hinsichtlich der eigentlichen Ermittlungen. Viel mehr stehen die psychischen Probleme der verschiedenen Charaktere sowie deren Zusammenhang zu dem Fall im Mittelpunkt. Wie schon gesagt, erinnerte mich das beim Lesen mehr an ein (Familien-)Drama.
Objektiv betrachtet war das Buch durchaus gut und unterhaltsam. Leider haben der Klappentext und die Einordnung als Thriller bei mir aber Erwartungen geweckt, die der Plot nicht halten konnte.
Was mich ebenfalls gestört hat, ist die Tatsache, dass das Buch nicht als Teil einer Reihe erkennbar ist. Es könnte genauso gut eine eigenständige Geschichte sein, das Verständnis für die Handlung wäre dasselbe. Es gibt wenige Andeutungen an den früheren Fall und diese sind so unscheinbar, dass sie keinerlei Fragen aufwerfen.
Unter diesen Aspekten hat mich das Buch leider nicht überzeugt und als Thriller kann ich es nicht weiterempfehlen. Als dramatischen Psychothriller gesehen, ist es aber durchaus eine kurzweilige Geschichte, ohne aber etwas Besonderes zu sein.

Veröffentlicht am 29.10.2017

Ein solider Psychothriller

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Der Familienvater Terry findet bei Gartenarbeiten einen Bunker in seinem Karten. In dem Bunker verbirgt sich ein düsteres Geheimnis: 2 Kinderleichen sind dort verborgen, schon länger tot und damals anscheinend ...

Der Familienvater Terry findet bei Gartenarbeiten einen Bunker in seinem Karten. In dem Bunker verbirgt sich ein düsteres Geheimnis: 2 Kinderleichen sind dort verborgen, schon länger tot und damals anscheinend mit ihren Kindersachen und einer großen Ration Dosenpfirsiche dort eingesperrt und allein gestorben. Marnie Rome und ihr Team sind vom Schicksal der beiden Kinder erschüttert, wollen in diesem „Cold Case“ aber unbedingt vorankommen, damit alle Beteiligten ihren Frieden finden können. Dafür müssen sie zunächst herausfinden, wer von dem Bunker wusste und was in der Vergangenheit in der Gegend los war. Und auch die Gegenwart hält einige Überraschungen und Gefahren bereit.

Stil, Machart, Meinung
Sarah Hilary schreibt gut. Fluffig und meist ohne ausufernde Beschreibungen konzentriert sie sich auch auf das Gefühlsleben vieler Personen, ohne dabei zu langweilen. Der letzte Pfiff hat mir irgendwie gefehlt, aber es las sich gut weg.
Eingangs kam ich sehr schnell rein, der Leser wird direkt in den Bunker mit den beiden Kindern vor 5 Jahren gesteckt und kann das traurige Schicksal der Beiden fast hautnah miterleben. Die Hauptermittler werden auch gut dargestellt und sind sehr interessante Charaktere. Zur Mitte hin hat mich das Buch dann nicht mehr so ganz mitgerissen, und auch am Ende hatte ich stellenweise Interesse an der Auflösung, war aber auch nicht vollständig gebannt. So richtig Thriller ist dieses Buch meiner Meinung nach nur die Hälfte der Geschichte, wenn schon Thriller dann vielleicht eher Psychothriller als passendere Beschreibung.
Ich kann gar nicht so genau beschreiben, was man hätte besser machen können. Es ist eine solide Geschichte mit den zwei Ebenen Vergangenheit und Zukunft, ein paar Überraschungen und Rätsel sowie interessante Ermittler. Mir waren einige spätere Überraschungen zu schnell klar, manche Aktionen der Ermittler zu zufällig aber der Plot an sich war trotzdem stimmig.
Es ist nicht das erste Mal, und ich werde niemals müde werden es gegebenenfalls zu widerholen: Ich wüsste so gern auf den ersten Blick auf den Buchumschlag oder die kurze Inhaltsangabe online, dass es sich um den Band einer Reihe handelt! In diesem Fall ist es anscheinend der zweite Fall, aber er kann auch ohne den ersten gelesen werden.

Fazit
Ich kann nicht genau fassen was mir fehlt, komme hier aber nur auf 3 Sterne und bin an Band 1 oder Band 3 der Reihe nicht so wirklich interessiert. Es ist ein solider Thriller, mit etwas wenig Thriller und etwas viel Psychothriller / Roman und meine Erwartungen waren vielleicht etwas anders. Der Plot, die Ermittler und auch die Schreibe sind nicht schlecht, aber als Highlight wird dieses Buch nicht in die Geschichte meiner Leseerlebnisse eingehen.

Veröffentlicht am 23.06.2018

„Seelenkinder“ von Sarah Hilary

0

Eckdaten
Thriller
Übersetzung: Astrid Finke
9,99 €
ISBN: 978-3-442-74808-2
btb Verlag (Verlagsgruppe Random House)
476 Seiten + 1 Seite Hinweis der Autorin + 1 Seite Danksagung
2017

Cover
Es ist düster ...

Eckdaten
Thriller
Übersetzung: Astrid Finke
9,99 €
ISBN: 978-3-442-74808-2
btb Verlag (Verlagsgruppe Random House)
476 Seiten + 1 Seite Hinweis der Autorin + 1 Seite Danksagung
2017

Cover
Es ist düster und gruselig, was zum Genre passt.

Inhalt
Ein grauenvoller Fund: Im garten seines Hauses in einer Londoner Neubausiedlung entdeckt Familienvater Terry Doyle einen alten Bunker – und darin, dreieinhalb Meter tief in der Dunkelheit, zwei Kinderleichen. Für das Team um Detective Marnie Rome türmen sich die Fragen auf: Wer waren die Kinder? Warum wurden sie nie als vermisst gemeldet? Welche Rolle spielt Clancy, der verhaltensauffällige Ziehsohn von Terry? Die Begegnungen mit Clancy ist für Marnie wie eine Falltür in die Vergangenheit – er erinnert sie an ihren Adoptivbruder Stephen, den Mörder ihrer Eltern. Und als Clancy plötzlich mit Terrys leiblichen Kindern verschwunden ist, ahnt Marnie: Jetzt zählt jede Sekunde.

Autorin
Sarah Hilary lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Bristol. Sie arbeitet bei einem bekannten Reiseführerverlag, war jedoch auch schon als Buchhändlerin oder bei der Royal Navy tätig. Herzenskalt, der erste Teil der Reihe um die unerschrockene Ermittlerin Marnie Rome, wurde in England als bester Krimi des Jahres ausgezeichnet.

Meinung
Ich bin wirklich gespannt, denn der Klappentext klang wirklich spannend und auch unheimlich, aber in einem guten Sinne. Außerdem ist das mein erstes Buch der Autorin, also bin ich umso neugieriger auf den Inhalt.
Der Beginn ist wirklich traurig und lässt mich direkt denken, dass die beiden Jungs, die am Anfang beschrieben wurden, wahrscheinlich die beiden gefundenen Kinderleichen sind. Was für eine schreckliche Tragödie!
Es ist nicht Marnie Romes erster Fall, aber dieser Fall scheint eine Parallele zu etwas zu sein, das in ihrer Vergangenheit geschah, weshalb es ihr näher geht als ihren Kollegen.
Es gibt zwischendurch immer wieder Erzählerperspektivwechsel, die mir nicht ganz klar waren. Vielleicht wurde es gegen Ende klarer, aber mir hat es das Lesen vermiest bzw. ich habe diese Passagen immer übersprungen.
Leider habe ich das Buch abgebrochen, weil es mir einfach nicht fesselnd genug war. Die Handlung fand ich, trotz der gruseligen und interessanten Thematik, erstaunlicherweise langweilig. Ich konnte mich einfach nicht dazu aufraffen, das Buch zu Ende zu lesen, was ich echt schade finde. Der Schreibstil hat es mir überhaupt nicht angetan. Insgesamt ist das Buch nicht meins gewesen und auch mit der Autorin bin ich nicht warm geworden. Schade.

❤❤ von ❤❤❤❤❤