Ten Thousand Miles to My Heart

Emmi macht sich auf eine besondere Reise. Eine gewonnene Trekkingtour soll sie von ihrem Schmerz ablenken. Und wenn man dabei noch jemand kennenlernt, kann das nur gut gehen, oder?

Was für eine besondere Reise war dieses Buch Bitteschön? Ich hab mich zwischen den Zeilen verloren, mich mit Emmi auf eine Wanderung durch Wyoming, Colorado, Arizona und Nevada gemacht um am Ende etwas sehr wichtiges für Emmi in Kalifornien zu klären. Doch fangen wir von vorne an. Denn die Reise macht Emmi nicht ganz freiwillig. Ihre Großmutter hat die Reise gewonnen und Emmi geschenkt, dass sie nach dem Schmerz, den sie erleiden musste, wieder anfängt zu leben. Wir erfahren auch erst im Laufe des ersten Drittels, was wirklich dahintersteckt. Auf dem Flug lernt sie Sawyer kennen, anfangs sind beide nicht sonderlich begeistert voneinander, aber das ändert sich, je näher sie sich kommen. Sawyers anfängliche Abgeneigtheit kann Emmi mit ihrer unbedarften Art schnell wandeln und je länger sie auf der Route unterwegs sind, desto mehr werden sie Freunde und vielleicht auch mehr?

Sawyer könnte man anfangs als Workaholic bezeichnen, weil er jede Möglichkeit nutzt, seiner Arbeit nachzugehen, aber man merkt auch in seinen Kapiteln, dass er eigentlich ganz anders ist. Er muss seinen Weg noch finden und deswegen macht er sich diese Tour, um von allem, was passiert ist, Abstand zu nehmen. In Emmi entdeckt er jemanden, der ihm guttut und ihn an Dinge erinnert, die er besser machen kann

„Keine Frau braucht einen Ritter in schimmernder Rüstung zur Lösung ihrer Probleme. Und Emmi braucht definitiv keinen Helden, sie ist die Heldin ihres eigenen Lebens.“
Zitat Seite 231
☀️
Was für eine schöne Geschichte. Besonders die Zeit, die Emmi und Sawyer auf der Trekking Tour erlebt haben, hat mich sehr begeistert. Michelle C. Ahrens haben es so bildlich beschrieben, dass ich gefühlt mit gewandert bin. Natürlich dürfen wir auch mit ein wenig Drama a la reicher Geschäftsmann verliebt sich in ein normales Mädchen 🤭Pardon Frau und was da so dazugehört. Aber ich finde das toll. Ich hatte tolle Lesestunden

✨Leseempfehlung✨

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Ich liebe dieses Cover einfach! Dies ist mein erstes Buch von Michelle C. Ahrens. & es wird sicher nicht mein letztes sein. Der Klappentext hat mich schon sehr angesprochen. Ich war auf die Trekkingtour durch die Naturschutzparks in Amerika sehr gespannt. Diesen Weg bin ich mit Emmi & Sawyer gegangen. Das letzte Jahr war für Emmi nicht so toll. Da kommt die gewonnene Reise genau richtig, das denkt zumindest Emmi's Oma. Die Reise von Sawyer & Emmi beginnt schon im Flugzeug, wo die beiden nebeneinander sitzen. Obwohl die beiden gen gleichen Weg gehen werden, ist er eher abweisend & hat gar keinen Bock auf eine Begleitung. Doch wie es so kommen muss, begegnen sich die beiden immer wieder. Was schwierig beginnt endet mit tiefgehenden Gesprächen.
Die Story ist wirklich toll, es macht so Spaß die beiden auf ihrem Weg zu begleiten. Es ist alles super nachvollziehbar & zu keiner Zeit überhastet oder zu langwierig. Alles ist perfekt. Die beiden Protagonisten sind super beide haben ihr Päckchen zu tragen & doch öffnen sie sich gegenseitig immer mehr. Die beiden sind erwachsen, liebenswert, authentisch & sympathisch.
Die Trekkingtour der beiden macht wirklich Lust darauf den Weg selbst zu gehen.
Klare Leseempfehlung!

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Könntet ihr euch vorstellen, mit einem Rucksack durch die USA zu marschieren und euch jeden Tag ein anderes Stück Natur des Landes anzusehen?
Für mich klingt das schon irgendwie nach einer Versuchung 😊

Genau so erging es auch unserer Protagonistin Emmi, deren Großmutter die Trekkingtour gewonnen und es an sie weitergegeben hatte. Doch auf ihrer Tour ist sie nicht allein, denn schon gleich zu Beginn macht sie Bekanntschaft mit Sawyer, der die gleiche Tour gebucht zu haben scheint.
Wie wird sich das Ganze wohl zwischen ihnen entwickeln?

Da das Buch im Bereich Romance angesiedelt ist, hat man da schon eine gewisse Vorstellung von der Handlung. Doch es geht hier um so viel mehr: Nämlich die Landschaft und die persönliche Entwicklung zweier Erwachsener, deren Welten verschiedener nicht sein könnten und die auf diesem Trip mehr als nur einmal an ihre Grenzen geraten.

Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Gerade weil es sich um zwei Gegensätze handelt, die sich unter ‚normalen‘ Umständen wohl nie begegnet wären. Vielleicht fand ich es gerade deshalb so bemerkenswert, weil Emmi und ihre Leidenschaft für ihr tägliches Leben und der Zukunftsvision auch Sawyer in seinen Bann gezogen haben. Oder weil Emmi in diesem Buch sehr viel Stärke bewiesen hat. Man merkt – ich habe hier einen kleinen Favoriten 😉
Einzig und allein der tiefere Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt hätte mir an der einen oder anderen Stellen mehr gefallen, sodass man die Zerrissenheit mehr spürt. Oder was bestimmte Aussagen und Handlungen in demjenigen auslösen, dass er überstürzt handelt.

An dieser Stelle möchte ich mich auch nochmal bei dem Autoren-Duo und dem Verlag für da Rezensionsexemplare bedanken 😊 Ihr habt mir ein paar sehr schöne Lesestunden bereitet.

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Zum zweiten Mal habe ich ein Buch von Michelle C. Ahrens gelesen. Ich habe hier Emmi & Sawyer auf einer Trekkingtour in den USA begleitet. Zunächst finden beide den jeweils anderen seltsam. Dann lernen sie sich besser kennen. Und plötzlich ist da mehr, als nur eine Reisebekanntschaft…

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“Ten thousand miles to my heart” erzählt eine schöne Geschichte, die mich an reizvolle Schauplätze geführt hat. On Tour mit Emmi & Sawyer - das hat echt Spaß gemacht. Zu Beginn hat mich die Leichtigkeit des Buches umarmt und für sich eingenommen. Ich bin mit den Protagonisten auf Selbstfindungsreise gegangen, um den Alltag hinter mir zu lassen. Unsere beiden Wanderer wollen sich den Kopf freipusten lassen und sich ihrer Probleme und Altlasten entledigen, die sie mit sich rumschleppen. Stück für Stück öffnen sie sich einander. Die Geschichte gewinnt damit zusehends an Tiefe. Wir haben es hier mit erwachsenen, klar denkenden Personen zu tun, die zusätzlich auch noch miteinander reden. Das macht Emmi & Sawyer liebenswert und authentisch und ihre Emotionen nachvollziehbar Beide stürzen sich nicht blind in etwas hinein. Sie wägen das Für und Wider ab und setzen sich mit den Konsequenzen ihres Handelns auseinander.

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Ihr habt Lust auf eine Trekkingtour die zum Nachdenken anregt? “Ten thousand miles to my heart” nimmt die Leser*innen mit auf die Reise - im wörtlichen, wie auch im übertragenen Sinn. Packt den Rucksack, schnürt die Wanderschuhe und genießt dieses Buch!

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Nur mit einem Trekkingrucksack quer durch die fremde, wilde Natur Amerikas zu wandern? Klingt nach einem anstrengenden, aber verdammt aufregenden Abenteuer! Ich war sehr gespannt auf das Buch von Michelle C. Ahrens.

Als Emmi´s Oma einen solchen Trip gewann, war klar, das nur die junge Frau auf diese Reise gehen konnte. War ihr Leben doch sowieso nicht mehr das, was es vor einem Jahr noch sein sollte und die Auszeit kam genau Recht. Die etwas tollpatschige, sympathische Emmi machte sich auf den Weg zu sich selbst und traf dabei auf Sawyer, einem Mann, der quasi das genaue Gegenteil von der bayrischen, bodenständigen Emmi war.

Sawyer, auch mitten in einem Gedankenkrieg gefangen, den sich keiner wünscht, ist ein typischer Geschäftsmann aus der Großstadt. Auch er versucht Ruhe und zu sich selbst zurück zu finden, möchte dabei aber eigentlich gerne allein sein und mit niemanden Kontakt aufnehmen. Seine Gedanken schwierig, seine Taten trotzdem stets hilfsbereit und höflich, nimmt er sich Emmi an und stellt dabei fest, das oft das Leben seine eigenen Wege schreibt und nicht alles scheint, wie es zuerst aussieht.
Die persönliche Entwicklung zweier Erwachsener, deren Welten verschiedener nicht sein könnten, prallen zusammen und versuchen trotzdem eine Reise zu bewältigen, die beide an ihre Grenzen bringt. Wie das wohl ausgeht?

Ich muss als erstes sagen, das ich Emmis vergangene Katastrophe, die sie nun bewältigen muss, wirklich unfassbar tragisch und schlimm fand. Ich hatte großes Mitgefühl mit ihr. Leider muss ich aber auch sagen, dass mich die ersten hundert Seiten des Buches auch etwas angestrengt haben. Es ist nicht mal, das die junge Frau traurig wäre – das ist ihr gutes Recht. Aber es ist ab und zu die Art, wie sie damit umgeht, die es mir erschwert hat. Es war sehr oft ein innerer Konflikt vorhanden und die Art, wie das ganze zuerst geheimnisvoll umschrieben wurde, war für mich emotional schwierig nachvollziehbar. Außerdem war auch Sawyers Gedankenbild ein wenig zwiespältig. Es gab einige Klischees, die beide miteinander erst kommunizieren musste und irgendwie ist das nicht so mein Fall gewesen.

Auf der anderen Seite ist das Setting unglaublich schön. Was das Duo Michelle C. Ahrens da an bildhaften Beschreibungen raus gehauen hat, war unglaublich beruhigend und malerisch. Ich fühlte mich, als würde ich mit wandern, die Landschaften und Abenteuer erleben und die Freiheit genießen. Es war unglaublich schön, sich diese ganzen Naturerlebnisse vorzustellen.

Emmi und Sawyer sind sehr gegensätzlich, aber ich fand das toll, wie Michelle C. Ahrens es geschafft hat, Emmis Begeisterung für ihre vegane Hütte in den Bergen zu nutzen, um Sawyer wieder mehr auf den richtigen Weg zu bringen. Er kam mehr und mehr ins Grübeln. Einzig die Gefühlswelt und wie manche Handlungen, die überstürzt ausgeführt wurden, nichg so überzeugend wirkten, hätten meiner Meinung nach ausführlicher sein können. Ich wurde mit den Charakteren nicht ganz so warm, wie ich es mir gewünscht hätte.

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