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Veröffentlicht am 06.08.2024

"Schmerz ist wie Liebe"

Whitestone Hospital - Drowning Souls
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Nicht nur, aber auch wegen des fiesen Cliffhangers am Ende von High Hopes, habe ich direkt diesen Teil weitergelesen.
Der Teil schließt an die Geschehnisse des ersten Teils an, wird nur diesmal aus der ...

Nicht nur, aber auch wegen des fiesen Cliffhangers am Ende von High Hopes, habe ich direkt diesen Teil weitergelesen.
Der Teil schließt an die Geschehnisse des ersten Teils an, wird nur diesmal aus der Sicht von Sierra und Mitch erzählt.

Anders als ich erwartet hätte, bringt der Protagonistenwechsel keinen Bruch in die Handlung, sondern gibt ihr noch etwas Schwung, weil Sierra und Mitch charakterlich zwei völlig andere Protagonisten sind, als Laura und Nash aus dem ersten Teil.
Sierra ist eine toughe Karrierefrau, die sehr unnahbar wirkt und Mitch ist der typische Schwiegermuttertraum, der jedem ein Lächeln aufs Gesicht zaubert.
Weil die beiden so unglaublich unterschiedlich sind, fällt es einem schwerer sich auf beide gleich einzulassen.
Aber es lohnt sich allemal, weil man dadurch zwei neue Perspektiven und Blickwinkel kennenlernt.
Ihre Liebe selbst entwickelt sich dank des Unfalls, bei dem sich Mitch verletzt hat, langsam.
Mitch hat mit den Verletzungen und seiner Genesung viel um die Ohren und Sierra mit den psychischen Folgen des Unfalls.

Natürlich gibt es auch wieder reichlich Nebenhandlungsstränge, die die Haupthandlung super ergänzt haben.
Ob neue Patienten, spannende OPs oder der übliche Krankenhauswahnsinn.
Es wurde nie langweilig.

Eigentlich nicht sehr überraschend endet dieser Teil ebenfalls in einem Cliffhanger, der es ordentlich in sich hat.
Also auf geht’s zum dritten Teil.

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Veröffentlicht am 24.07.2024

"Ein Muss für Grey´s Anatomy-Fans"

Whitestone Hospital - High Hopes
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Dank der Kritiker auf Social Media habe ich dieses Buch doch ein Weilchen vor mir her geschoben, weil viele meinen, dass man dieses Buch nicht mit Grey’s Anatomy vergleichen werden kann.
Nun, da ich den ...

Dank der Kritiker auf Social Media habe ich dieses Buch doch ein Weilchen vor mir her geschoben, weil viele meinen, dass man dieses Buch nicht mit Grey’s Anatomy vergleichen werden kann.
Nun, da ich den ersten Teil beendet habe, kann ich sagen: Doch kann man!
Ava Reed hat mit „High Hopes“ einen Auftakt geschaffen, der es würdig ist mit Grey’s Anatomy verglichen zu werden.

Laura und Nash konnten mich von der ersten Seite an voll und ganz für sich einnehmen.
Die beiden sind sympathische, bodenständige und zugängliche Protagonisten, die liebevoll ausgearbeitet wurden.
Ihre Geschichte war genau die richtige Mischung aus Gefühlen, Konflikten, Liebe und Drama.
Fehler wurden schnell verziehen und es wurde weitergemacht, kein großartiges Hin und Her oder unnötiges Drama.

Auch in das ganze Drumherum wurde viel Arbeit und Liebe gesteckt.
Von den Nebencharakteren übers Setting bis hin zu den Details.
Dank des Glossars am Ende des Buches und der realistischen Darstellung eines Krankenhausalltags, hatte ich das Gefühl, das sich die Autorin viel Mühe mit der Recherche gegeben hat.

Besonders toll finde ich, dass die Teile nicht unabhängig voneinander gelesen werden können, weil die Handlungsstränge durch alle Teile fortlaufend behandelt werden.
Nicht nur deswegen, sondern auch wegen des unglaublich fiesen Cliffhangers werde ich direkt mit „Drowning Souls“ weitermachen.

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Veröffentlicht am 12.07.2024

"Einfach nur süß"

Fragile Heart
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Wenn ich die Geschichte von Rosie und Adam mit nur einem Wort beschreiben müsste, würde ich „Süß“ wählen.
Ihre Geschichte ist einfach nur süß.
Ich glaube, ich habe beim Lesen eines Buches noch nie so oft ...

Wenn ich die Geschichte von Rosie und Adam mit nur einem Wort beschreiben müsste, würde ich „Süß“ wählen.
Ihre Geschichte ist einfach nur süß.
Ich glaube, ich habe beim Lesen eines Buches noch nie so oft „Awww“ gesagt.
Bestimmt sah ich aus, wie der Herzaugenemoji beim Lesen.

Rosie und Adams Geschichte geht genauso zart und emotional weiter wie im ersten Teil.
Dadurch, dass Mona Kasten die Schattenseiten von Social Media und die psychischen Folgen beleuchtet, bekommt die Handlung einen unglaublichen Tiefgang.
Dabei reduziert sie das Drama auf ein Minimum, damit die Geschichte nicht zu überladen wirkt.
Auch das gesamte Drumherum hat die Geschichte perfekt bereichert.

Mit der Scarlet-Luck Reihe hat Mona Kasten eine gefühlvolle Slow-Burn Romanze mit Rockstar-Romance Einflüssen zum Wohlfühlen geschaffen.
Ich hoffe, es wird weitere solcher Werke von ihr geben.

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Veröffentlicht am 04.07.2024

"Der Rockstar und die Musikjournalistin"

Lonely Heart
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Wieder einmal bin ich dem Schreibstil und der Geschichte von Mona Kasten verfallen.
Sie schafft es immer wieder, mich mit ihren Büchern zu packen, mich in der Geschichte zu verlieren und auch lesend zu ...

Wieder einmal bin ich dem Schreibstil und der Geschichte von Mona Kasten verfallen.
Sie schafft es immer wieder, mich mit ihren Büchern zu packen, mich in der Geschichte zu verlieren und auch lesend zu erleben.

Die Geschichte von Adam und Rosie beginnt chaotisch und entwickelt sich nach und nach zu einer schönen, zarten Slow Burn-Liebesgeschichte.
Adam und Rosie sind auf den ersten Blick zwei sehr unterschiedliche Charaktere, die durch ihre mehr oder weniger freiwilligen Aufeinandertreffen immer mehr Gemeinsamkeiten entdecken.
Sie entwickeln durch ihr blindes Verständnis für den jeweils anderen eine besondere Beziehung zueinander.

Währenddessen beleuchtet die Autorin die Schattenseiten von Social Media und der öffentlichen Meinung, der Adam und Rosie tagtäglich durch ihre Berufe ausgesetzt sind.
Ich finde es toll, wie es ihr gelungen ist diesen Aspekt mit der restlichen Handlung zu einer mitreißenden Lovestory zu verflechten.
Der Folgeteil liegt schon zu Hause.
Nach dem Ende kann ich nicht lange mit dem Weiterlesen warten.

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Veröffentlicht am 19.06.2024

"Eingeschneit im Tal"

Das Tal. Der Sturm
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Endlich stehen die Feiertage vor der Tür und die acht Studenten freuen sich auf ein Wochenende außerhalb des Tals.
Besonders Chris hat sich auf die freien Tage fernab vom Tal mit Julia zusammen gefreut.
Doch ...

Endlich stehen die Feiertage vor der Tür und die acht Studenten freuen sich auf ein Wochenende außerhalb des Tals.
Besonders Chris hat sich auf die freien Tage fernab vom Tal mit Julia zusammen gefreut.
Doch das Tal scheint seine eigenen Pläne mit den Studenten zu haben …

In diesem Teil wird viel aus Chris Sicht erzählt und dadurch bekommen wir endlich mal ein paar Informationen zu ihm.
Wie auch Robert, Julia und Katie hat auch er eine Verbindung zum Tal und den verschwundenen Studenten.

Das Setting und die Geschichte sind noch ein wenig düsterer als zuvor, weil die Studenten bzw. ein Teil von Ihnen nun mitten im Schneesturm im College feststeckt.
Ich hatte beim Lesen oft dieses „Alleine zu Hause und irgendwo knarzt eine Treppenstufen“-Gefühl.
Kurz gesagt: Es war noch etwas unheimlicher und finsterer als bisher.
Bis zum Ende spitzt sich die Lage im College zu und auch ich bin nicht dahinter gekommen, wer für die ganzen Geschehnisse verantwortlich ist.

Der Schreibstil und die Erzählweise der Autorin hat mich wie bisher auch im ersten Moment gecatcht und nicht mehr losgelassen.
Auch diesen Teil konnte ich innerhalb weniger Stunden beenden.

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