Cover-Bild Der Totenarzt (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 13)
Teil 13 der Serie "Ein Hunter-und-Garcia-Thriller"
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24,95
inkl. MwSt
  • Verlag: TIDE exklusiv
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 30.05.2024
  • ISBN: 9783844938463
Chris Carter

Der Totenarzt (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 13)

Uve Teschner (Sprecher), Sybille Uplegger (Übersetzer)

Bei der Autopsie eines Verkehrsopfers entdeckt Gerichtsmedizinerin Dr. Hove etwas Seltsames. Tödliche Wunden unter der Haut, die nicht vom Unfall stammen können. Sie ist auf das Werk eines Serienkillers gestoßen. Unbemerkt und mit enormer Expertise lässt er jeden seiner brutalen Morde wie ein zufälliges Unglück aussehen. Dr. Hove meldet ihren Verdacht Robert Hunter und Carlos Garcia vom LAPD Ultra Violent Crimes Unit. Die Detectives stehen vor einem Problem. Wie ermittelt man in einer Mordserie, wenn die Opfer nicht bekannt sind? Wie fängt man einen Killer, wenn es keinen Tatort gibt? Wie stellt man einen sadistischen Jäger, der ausgesprochen vorsichtig vorgeht? Wie hält man einen Unsichtbaren auf, dessen Existenz nicht zu beweisen ist? 

Der 13. Fall von Robert Hunter – wie immer packend interpretiert von Spannungsexperte Uve Teschner!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.08.2024

Leider nicht so gut wie die Vorgänger

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Anders als viele andere Leser konnte ich nicht anders und musste dieses Buch lesen ohne alle Vorgänger gelesen zu haben bzw. die Reihe chronologisch einzuhalten.
Und wieder schafft es C.C. den Leser auf ...

Anders als viele andere Leser konnte ich nicht anders und musste dieses Buch lesen ohne alle Vorgänger gelesen zu haben bzw. die Reihe chronologisch einzuhalten.
Und wieder schafft es C.C. den Leser auf brutalste Weise in ihren Bann zu reißen. Besonders die grausamen Verstümmelungen und der psychische Terror werden vom Autor so detailliert beschrieben, weshalb seine Bücher nichts für schwache Nerven ist.

Die Motive und die Vorgehensweise des Mörders waren außergewöhnlich brutal und mitreißend, so dass ich das fesselnde Buch kaum aus der Hand legen konnte. Natürlich waren Hunter und Garcia in ihrer psychologischen Vorgehensweise wieder grandios. Oftmals wurde ich in die Irre geführt und musste oftmals eine Pause einlegen, um mir einen Überblick zu schaffen. Zeitweise verlief die Handlung etwas ruhiger ab, was dem ganzen nicht schadete.

Mein einziger Kritikpunkt ist die fehlende Weiterentwicklung der Protagonisten. Ich hätte mir gewünscht, dass Hunter nicht immer „perfekt“ ist.

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Veröffentlicht am 19.06.2024

Für mich eine sehr spannende Geschichte, die meine Lust auf die Reihe neu entfachte

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Vor einigen Jahren habe ich die ersten vier Teile der Hunter-Garcia Reihe von Chris Carter gelesen und sie gefielen mir ausgesprochen gut. Krankheitsbedingt hatte ich dann jedoch eine längere Lesepause ...

Vor einigen Jahren habe ich die ersten vier Teile der Hunter-Garcia Reihe von Chris Carter gelesen und sie gefielen mir ausgesprochen gut. Krankheitsbedingt hatte ich dann jedoch eine längere Lesepause und verfolgte diese Reihe nicht weiter.

Kürzlich las ich dann auf nahezu allen von mir häufig besuchten Internetseiten Werbung für den gerade erschienen, inzwischen schon 13. Teil der Reihe. Da ich mich noch daran erinnern konnte, dass die damals von mir gelesenen Bücher in sich abgeschlossen waren, fragte ich auf NetGalley das Hörbuch als Rezensionsexemplar an und freute mich, es kurze Zeit später über die App auf meinem Smartphone anhören zu können.

Als die Gerichtsmedizinerin die Detectives Robert Hunter und Carlos Garcia der LAPD Ultra Violent Crimes Unit zur Obduktion eines Verkehrstoten ruft, sind diese mehr als verwundert. Dennoch kommen sie ihrer Bitte natürlich nach. Im Obduktionssaal angekommen präsentiert Dr. Hove ihnen, bei dem nur durch eine Verwechslung auf ihrem Tisch gelandeten Opfer, dann ihre seltsamen Entdeckungen. Der Mann hat gleich mehrere Verletzungen, die nicht von dem Unfall stammen können und auch die ermittelte Todesursache ist überraschend. Sie haben es eindeutig mit einem Mord zu tun.

Als dann kurze Zeit später, bei einem im Sektionssaal der Uni gelandeten, von einer Brücke gesprungenen Selbstmörder, eine Studentin der Gerichtsmedizinerin feststellt, dass dieser bereits vor dem vermeintlichen Sprung tot gewesen sein muss, ist sicher: In LA treibt ein Serienkiller sein Unwesen und lässt seine brutalen Morde wie ein Unglück aussehen. Sie erkennen außerdem, dass diese nur durch einen Zufall entdeckten Opfer, definitiv nicht die Ersten und, wenn sie ihn nicht stoppen, auch nicht die Letzten sind.

Doch wie sollen die Detectives ihn schnappen? Sie kennen weder vorherige Opfer noch Tatort oder Motiv und zwischen den beiden durch Zufall entdeckten Opfern scheint es, bis auf die Tatsache, dass sie sehr zurückgezogen lebten, auch keinerlei Verbindung zu geben…

Diese neue Geschichte habe ich mir, mit nur einer einzigen Unterbrechung über Nacht (mein abends notwendiges Medikament beamt mich ca. 2 Stunden nach der Einnahme in einen festen Schlaf), hintereinander weg angehört. Dass mir so viele Teile aus der Reihe zwischenrein fehlten, merkte ich dabei überhaupt nicht. Das Privatleben der Ermittler kam nur ganz kurz zur Sprache und dabei gab es für mich keine Überraschung.

Hauptsächlich ging es um den Fall und dieser fesselte mich von Anfang bis Ende. Die Spannung wurde durch mehrere, sich abwechselnde Handlungsstränge permanent gehalten. Die Detectives sind ein sehr gut eingespieltes Team, sehr sympathisch und vor allem auch sehr kompetent. Mir gefielen ihre sich immer wieder ergänzenden Dialoge und insgesamt wirkte die Ermittlungsarbeit auf mich sehr authentisch.

Auch in die mörderischen Abgründe des Täters konnte ich von Anfang an immer mal wieder blicken. Sein raffiniertes und gnadenloses Vorgehen sowie die Brutalität ließen mich regelmäßig schaudern. Als sich später dann das Motiv herauskristallisierte, gab es bei mir zwar einen kurzen Moment, in dem ich etwas von ihm ehrlich bedauerte, seine Taten konnte ich jedoch trotzdem nicht gutheißen und ich fieberte weiter mit den sehr einfühlsamen Detectives, für die das Finden der Lösung am Ende dann auch nicht ganz ungefährlich war.

Die meiste Zeit mochte ich auch die Stimme und die Art des Vorlesens von Uve Teschner. Lediglich wie er die Stimme verstellte, wenn er die Dialogparts von Frauen sprach, gefiel mir nicht. Das brachte immer, auch wenn es um eigentlich taffe Frauenfiguren ging, eine unsympathische Note rein. Ich gewöhnte mich zwar irgendwie daran und ließ mich nach einer Weile beim Hören der Geschichte davon auch nicht mehr irritieren, passend empfand ich es aber bis zum Schluss nie.

Insgesamt hat mir dieses Hörbuch trotzdem sehr gut gefallen und ich werde mir demnächst nach und nach die mir bislang fehlenden Teile der Reihe reinziehen. Ob ich mir da allerdings auch die Hörbücher oder lieber die E-Books zulegen werde, habe ich noch nicht entschieden.

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Veröffentlicht am 12.06.2024

Der Unsichtbare

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In Los Angeles wird bei einem vermeintlichen Unfallopfer festgestellt, dass dieses nicht an den Folgen des Unfalls verstorben ist. Wenig später beobachten zwei Arbeiter wie eine Person von der Brücke stürzt. ...

In Los Angeles wird bei einem vermeintlichen Unfallopfer festgestellt, dass dieses nicht an den Folgen des Unfalls verstorben ist. Wenig später beobachten zwei Arbeiter wie eine Person von der Brücke stürzt. Die Sache wird als Selbstmord eingestuft. Doch eine Autopsie, die von Medizinstudenten durchgeführt wird, bringt zutage, dass auch dieses Opfer Verletzungen aufwies, die nicht zum Hergang des Geschehens passten. Es entsteht der Verdacht, dass hier Morde als Unfälle oder ähnliches getarnt werden. Die Aufgabe, diese mysteriösen Todesfälle aufzuklären, fällt Robert Hunter und Carlos Garcia vom LAPD zu. Die beiden stehen vor einem Rätsel. Wie sollen sie einen Täter finden, von dem sie eigentlich nur vermuten, dass es ihn gibt.

In ihrem dreizehnten Fall bekommen es Hunter und Garcia vom LAPD mit einem ganz kniffligen Fall zu tun. Sie bekommen Meldungen von Todesfällen, bei denen die Umstände, unter denen die Leichen gefunden werden, nicht zu den Verletzungen passen, die zum Tod geführt haben. Nicht viel, was die Ermittler an Hinweisen haben. Wie sollen sie einen Täter finden, der allem Anschein nach keine Spuren hinterlassen hat. Die einzige verbleibende Möglichkeit: sie müssen sich mit dem Hintergrund der Toten beschäftigen. Bei zwei Toten steht zu befürchten, dass der Täter weitere Male zuschlägt.

Dieses packende Hörbuch wird hervorragend vorgetragen von Uve Teschner, der es ausgesprochen gut versteht, die immer rasanter werdende Handlung zu transportieren. Wenn man einige der Thriller um Hunter und Garcia kennt, wird man hier nicht enttäuscht. Gewieft versuchen Hunter und Garcia sich in den möglichen Täter hineinzuversetzen. Aus einem Nichts an Spuren versuchen sie gerade das winzige Quäntchen an Informationen herauszufiltern, dass sie dem Killer näher bringt. Mal wieder wird die Einheit für besonders gewaltsame Mode aufs Äußerste gefordert. Im Vergleich zu früheren Bänden gibt es kaum Bezüge zum Privatleben der Ermittler. Ob das der gekürzten Lesung geschuldet ist, kann nicht gesagt werden. Der Fall und wie die Ermittler den Pfad zu Lösung finden ist jedoch ausgesprochen fesselnd.

Das Cover passt gut zum Stil der anderen Titelbilder der Reihe.