Leserunde zu "Could it be love?" von Lea Kaib

Was wäre wenn ... Queere Liebesgeschichte(n) mit ganz viel Musik!
Cover-Bild Could it be Love?
Produktdarstellung
(20)
  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Lea Kaib (Autor)

Could it be Love?

Queere Young-Adult-Romance mit Magical Realism und Setting Edinburgh von Lea Kaib @liberiarium (Mit Farbschnitt und Charakterkarte in der 1. Auflage!)

Die erfolgreiche Buchbloggerin @Liberiarium entführt nach Edinburgh!

Inklusive Farbschnitt und Charakterkarte exklusiv in der 1. Auflage

Die 17-jährige Bonnie war schon oft verliebt, und sie stellt sich immer wieder die Frage, wie ihr Leben wohl ausgesehen hätte, wenn sie mit ihren Crushes zusammengekommen wäre. Aber leider traut sie sich nicht einmal, jemanden anzusprechen, denn Bonnie ist viel zu schüchtern. Leichter fällt es ihr, für jede unerfüllte Liebe eine Playlist zu erstellen, um sich an ihre Gefühle zu erinnern. Doch als sie beim Hören ihrer Songs plötzlich in eine Alternativwelt geschleudert wird und ihrer ersten Sommerliebe gegenübersteht, ändert sich schlagartig alles. Denn es bleibt nicht bei einem einzigen Weltensprung - und dann ist da auch noch die geheimnisvolle Dee, die Bonnies Herz schneller schlagen lässt.

Was wäre wenn ... Queere Liebesgeschichte(n) mit ganz viel Musik!

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 22.04.2024 - 12.05.2024
  2. Lesen 20.05.2024 - 09.06.2024
  3. Rezensieren 10.06.2024 - 23.06.2024

Bereits beendet

Schlagworte

Female/Female LGBTQIA+ Magical Realism Mental Health Slow Burn Time Travel Friends to Lovers YA Young Adult Bücher ab 14 Jahren queer Own Voice Booktok Bookstagram liberiarium Bloggerin Buchblog Magischer Realismus Zeitreise Parallelwelten Paralelluniversum introvertiert Diversität Psychotherapie Musik Playlists Alicia Zett Miel Moreland Kerstin Gier Bill Konigsberg Junge Erwachsene

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 19.06.2024

Musik, Möglichkeiten & Entscheidungen

0

Musik hat die Möglichkeit Momenten Tiefe zu geben und Gefühle auf ganz eigene Weise zu vermitteln. Dieser akustische safe place lässt uns träumen und den Alltag vergessen.
In einem atmosphärischen hin ...

Musik hat die Möglichkeit Momenten Tiefe zu geben und Gefühle auf ganz eigene Weise zu vermitteln. Dieser akustische safe place lässt uns träumen und den Alltag vergessen.
In einem atmosphärischen hin und her aus Realität und Rätseln lässt Lea Kaib uns auf eine Reise zwischen den Klangwelten gehen. Kleine Schritte, die immer mehr zu verändern scheinen. Das Leben steckt voller Zweifel und "was wäre, wenns" - doch nur so kann sich ein Ganzes ergeben und der eigene Weg wird klar. Wir hinterfragen ständig unsere Taten und bedenken dabei nicht, was wir schaffen könnten.
Auch die Liebe ist Ängsten und Fragen unterworfen, aber am Ende entscheiden wir, was passiert und was nicht...

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 15.06.2024

Eine süße YA Liebesgeschichte

0

Schon ihr Leben lang liebt Bonnie die Musik. Jedes Mal wenn sie sich verliebt, legt sie deswegen eine Playlist für ihren jeweiligen Crush an. Da sie sich nicht traut die Person anzusprechen ist es für ...

Schon ihr Leben lang liebt Bonnie die Musik. Jedes Mal wenn sie sich verliebt, legt sie deswegen eine Playlist für ihren jeweiligen Crush an. Da sie sich nicht traut die Person anzusprechen ist es für sie die perfekte Möglichkeit um sich zu erinnern. Immer wieder fragt sie sich wie ihr Leben verlaufen wäre, wenn sie sich getraut hätte einen ihrer Crushes anzusprechen. Als sie eines Tages einen der Songs hört, findet sie sich plötzlich in einem anderen Leben wieder. Dort ist sie mit ihrem Sommercrush Luca zusammen. Doch das bleibt nicht der einzige Sprung in eine alternative Welt. Und dann gibt es da auch noch Dee, die sie in der „echten“ Welt absolut fasziniert.

Durch den angenehmen Schreibstil der Autorin bin ich direkt gut in die Geschichte gestartet. Ich fand die Idee total faszinierend, dass Bonnie durch die Weltensprünge andere Seiten an sich kennenlernt und herausfindet wie unterschiedliche Entscheidungen ihr Leben beeinflusst hätten. Teilweise ist das auch genau so passiert. Allerdings hätte das für mich gerne noch etwas ausgeprägter sein dürfen. Sie hat sich zwar die Frage gestellt wieso ihr diese Zeitsprünge passieren, aber eine richtige Antwort hat sie nie gefunden und es dann einfach dabei belassen. Ansonsten ist es eine einfache und süße Liebesgeschichte mit einer queren Protagonistin, die mir wirklich sympathisch ist. Es fällt einem leicht mit Bonnie mitzufühlen und sie auf ihrem Weg der Selbstfindung zu begleiten. Wirklich unerwartet sind die Handlungen nicht und dadurch kommt auch keine großartige Spannung auf. Allerdings erwartet man das bei einer leichten Sommerlektüre auch nicht unbedingt. Für mich passt die Geschichte auch perfekt in das YA Genre und gerade der starke Bezug zur Musik wird vielen gefallen.

Alles in allem ist es eine süße, leichte Liebesgeschichte mit einem kleinen Fantasy Anteil (wenn man die Weltensprünge so nenne möchte), die mir persönlich gut gefallen hat und die ich gerne allen YA Fans weiterempfehlen würde.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 15.06.2024

Eine Reise zu sich selbst

0

Ich möchte jetzt nicht anfangen den Inhalt des Buches nochmal aufzugreifen.
Das Cover des Buches fande ich echt toll sehr hübsch gestaltet und sehr intensiv. Es zeigt Bonnie wahrscheinlich mit ihren Lieben ...

Ich möchte jetzt nicht anfangen den Inhalt des Buches nochmal aufzugreifen.
Das Cover des Buches fande ich echt toll sehr hübsch gestaltet und sehr intensiv. Es zeigt Bonnie wahrscheinlich mit ihren Lieben die sie nie erlebt hat. Um dann am Ende nach einer Reise Den Mut zu haben die wirkliche Liebe auch zu leben statt nur von ihr zu schwärmen. Auch der Farbverlauf ist richtig gut. Es soll sicherlich das all darstellen die Sterne die Bonnie während des Übergangs in Ihre Parallelwelten sieht.
Der Schreibstil ist gut man konnte sich schnell einlesen und kam fließend durch. Ich konnte es schlecht aus der Hand legen da ich wissen wollte wie es weiter geht.
Inhaltlich fand ich das Buch auch gut da die Protagonistin lernt zu sich selbst zu stehen und den Mut zu finden auf das was sie möchte zu zugehen.
Sie unternimmt 3 Reisen in Unterschiedliche Parallelwelten. In jeder davon lernt sie sich etwas besser kennen und hat lernt den Mut aufzubringen mehr auf Menschen zuzugehen.
Im Großen und ganzen fand ich die Erzählung wie gesagt richtig toll.
Leider bleiben am Ende große Frag n offen. Wieso kann Bonnie das, wieso kommt es dazu und wie wird es nun aufgelöst. Eine richtig Begründung gibt es nicht man könnte nur Vermutungen anstellen. Das ist das einzige was ich etwas schade fand, denn im wesentlichen ging es ja genau darum.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 11.06.2024

Eine musikalische Reide durch die Realitäten

0

"Could it be love?" von Lea Kaib ist ein Roman, der nicht nur durch seine Geschichte, sondern auch durch seine visuelle Gestaltung überzeugt. Das Cover ist traumhaft schön gestaltet und der Farbschnitt ...

"Could it be love?" von Lea Kaib ist ein Roman, der nicht nur durch seine Geschichte, sondern auch durch seine visuelle Gestaltung überzeugt. Das Cover ist traumhaft schön gestaltet und der Farbschnitt macht das Buch zu einem wahren Schmuckstück im Regal. Schon allein dieser Aspekt weckt die Neugier und zieht den Leser in seinen Bann.

Lea Kaibs Schreibstil ist beeindruckend. Sie schafft es, eine lebendige und greifbare Kulisse zu weben, die den Leser sofort in die Welt der Protagonistin Bonnie hineinzieht. Die Charaktere sind individuell und gut ausgearbeitet. Bonnie, Amy, Luca und die anderen Figuren sind nicht nur fiktive Gestalten, sondern fühlen sich real und greifbar an. Jede Figur bringt ihre eigenen Stärken und Schwächen mit, was sie umso glaubwürdiger macht.

Die Musik spielt eine zentrale Rolle in der Geschichte. Für Bonnie ist sie nicht nur eine Leidenschaft, sondern auch ein Mittel, um Realitätssprünge zu erleben. Diese Sprünge verbinden Erinnerungen und geben ihr Leben eine tiefere Bedeutung. Lea Kaib unterstreicht diesen Aspekt mit vier sorgfältig kuratierten Playlists, die den Leser einladen, tiefer in Bonnies Welt einzutauchen. Diese musikalische Untermalung ist eine wunderbare Ergänzung zur Geschichte und lohnt sich definitiv anzuhören.

Der Plot von "Could it be love?" ist interessant und die Idee dahinter ist faszinierend. Bonnie entwickelt sich im Laufe der Geschichte weiter und die Realitätssprünge haben einen spürbaren Einfluss auf ihr Leben. Die Darstellung dieser Sprünge und die Verbindung zum All, die sich auch im Cover und Farbschnitt widerspiegelt, sind besonders gelungen. Die "Was wäre, wenn..."-Frage wird hier meisterhaft umgesetzt, indem verschiedene individuelle Realitäten gezeigt werden, die aus unterschiedlichen Entscheidungen resultieren. Man kann genau nachempfinden, wie sich Bonnie in diesen Momenten fühlt.

Trotz all dieser positiven Aspekte gibt es jedoch auch Kritikpunkte. Der Spannungsbogen bleibt relativ flach, was dazu führt, dass die Geschichte manchmal etwas an Dynamik verliert. Am meisten enttäuscht jedoch das Ende des Romans. Es ist nicht schlüssig genug und lässt viele Fragen offen. Der Leser bleibt mit Unklarheiten bezüglich der Realitätssprünge zurück und erfährt nicht, warum Bonnie diese Sprünge durch verschiedene Welten macht und ob sie sich wiederholen könnten.

Insgesamt ist "Could it be love?" von Lea Kaib ein gelungener Roman mit vielen Stärken, insbesondere in Bezug auf die Charaktere, den Schreibstil und die musikalische Untermalung. Das Ende mag einige Leser unzufrieden zurücklassen, doch die Reise dorthin ist zweifellos fesselnd und berührend. Mit einer kleinen Verbesserung in der Schlusssequenz hätte dieser Roman das Potenzial, ein echtes Meisterwerk zu sein.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 10.06.2024

Spannende Cozy Liebesgeschichte für Young-adult Leser

0

Bonnie ist mal wieder in ihre Musik vertieft, als sie plötzlich ohnmächtig wird und an einem anderen Ort aufwacht : Italien. Dort lebt ihr verstorbener Vater plötzlich wieder und sie ist in einer Beziehung ...

Bonnie ist mal wieder in ihre Musik vertieft, als sie plötzlich ohnmächtig wird und an einem anderen Ort aufwacht : Italien. Dort lebt ihr verstorbener Vater plötzlich wieder und sie ist in einer Beziehung mit ihrem alten Crush. Dieser Prozess passiert öftermals und sie wacht immer woanders auf. Das Cover gefällt mir wirklich gut. Es ist schön bunt gestaltet und die Farben harmonieren richtig gut miteinander. Ich finde, es wirkt etwas verträumt, genau wie Bonnie, wenn sie in ihrer Musik versunken ist. Mir gefällt der Schreibstil von Lea Kaib sehr gut , denn er ist flüssig und leicht zu lesen. Zusätzlich passt es gut, dass auch jugendwörter in den Text eingearbeitet wurden, da Bonnie 17 und somit jugendlich ist. Ich würde daher sagen, dass das Buch eher für jüngeres Publikum gedacht ist. Ein großer Pluspunkt für mich ist die Art und Weise wie mit Queerness umgegangen wird. Es wird nicht extra erwähnt, dass Bonnie Queer ist, sondern es ist einfach so. Außerdem liebe ich, dass Lieder von bekannten Bands und Sängern wie z. B Ghost oder CCR in die Geschichte eingebunden werden. Ich konnte durch, dass Buch viele Lieder für mich entdeckten. Die verschiedenen Settings wie Italien und Edinburgh gefallen mir gut und wurden auch lebendig erzählt. Ich hab mich gefühlt als wäre ich mit den Charakteren live dabei gewesen. Ich konnte die Handlungen und die Gefühle der Charaktere meist gut nachvollziehen. Vor allem kann ich Bonnies liebe zu Musik verstehen und wie sich durch Musik ausdrückt. Mit wundert es aber warum Bonnie es nie hinterfragt, warum zwischen den Welten umher Springen kann. Bonnie hatte meiner Meinung nach eine super Charakterentwicklung : Sie war zu Beginn sehr schüchtern und zurückhaltend nun ist sie selbstbewusster, Mutiger und offener geworden. Einer meiner Kritikpunkte ist, dass sich am Ende nur auf die Liebgeschichte fokussiert wurde und das Springen zwischen den Parallelunsiversen vernächlässgt wurde. Leider wurden viele meiner Fragen zu dem Springen zwischen den Orten nicht beantwortet. Insgesamt ist das Buch sehr gelungen und ich hatte viele schöne Lesestunden, daher empfehle ich es gerne weiter .
Von mir gibt es 4 von 5 Sternchen :)

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl