spannend, einnehmend und packend!
Solartopia – Bis zum Ende der ZeitNova ist in ihren Garten hoch oben in Turris zurückgekehrt. Und sie ist nicht mehr allein. An ihrer Seite ist nicht nur der junge Pilot Jett, sondern auch dessen Vater Harlin und die Rebellin Euly. Könnte ...
Nova ist in ihren Garten hoch oben in Turris zurückgekehrt. Und sie ist nicht mehr allein. An ihrer Seite ist nicht nur der junge Pilot Jett, sondern auch dessen Vater Harlin und die Rebellin Euly. Könnte es doch nur für immer so bleiben … Doch Nova weiß: Sie müssen zurück nach Solartopia und dessen Bewohner vor den Plänen des Gärtners warnen. Denn er ist nicht das gütige Oberhaupt, für den alle ihn halten, sondern er hat vor, sie alle zurückzulassen, wenn der giftige Nebel, der auch Novas Turm bedroht, näher kommt. Doch um die anderen zu überzeugen, brauchen sie Beweise. Eine gefährliche Mission beginnt, bei der Nova und ihre Freunde versuchen, das geheime Labor des Gärtners ausfindig zu machen. Und ihnen läuft die Zeit davon ...
„Solartopia – Bis zum Ende der Zeit“ ist ein utopischer Jugendroman und der zweite Band einer Dilogie von Victoria Hume. Diese Geschichte ist einzigartig, besonders und bleibt lange in Erinnerung.
Das Worldbuilding fand ich schon im ersten Teil originell und charakteristisch. In Band zwei gab es noch weitere Informationen und Details, die mir zu Beginn beispielsweise fehlten.
Die Grenze zwischen Utopie und Dystopie verschwimmt hier im Laufe der Geschichte, was ich unglaublich spannend fand.
Auch im Finale stehen Themen, wie Nachhaltigkeit, bewusster Umgang mit natürlichen Ressourcen und Klimaschutz, im Fokus.
Novas Entwicklung hat mir unglaublich gut gefallen. Sie hat neue Freunde gefunden, viel gelernt, ihre Fähigkeiten weiterentwickelt und an innere Stärke gewonnen. Sie wirkte authentisch, zielstrebig und wissbegierig. Die Liebesgeschichte zwischen ihr Jett spielte keine große Rolle, was ich ein wenig schade fand. Mir war aber bewusst, dass die Story eher auf die Zielgruppe ab 12 Jahre ausgerichtet ist.
Nichtsdestotrotz kann auch das Finale ordentlich abliefern. Es gab viele dramatische, spannende, nervenaufreibende und atemberaubende Szenen. Der Schreibstil ist lebendig, bildhaft und detailreich. Man fliegt nahezu durch die Seiten.
Ein kleiner Kritikpunkt: Die Geschichte findet ein für meinen Geschmack zu frühes Ende, wodurch es etwas gehetzt und unsauber wirkte.
Insgesamt dennoch eine unterhaltsame Geschichte, die mich fesseln und begeistern konnte!