Cover-Bild All That We Never Were (1)
Band 1 der Reihe "Die Let-It-Be-Reihe"
(41)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 27.03.2024
  • ISBN: 9783453429505
Alice Kellen

All That We Never Were (1)

Roman - TikTok made me buy it!
Sybille Martin (Übersetzer)

Eine Liebe, für die du alles riskieren musst. Eine Liebe, die für immer ist. Wenn du darum kämpfst.

Leah Jones liebte ihr Leben. Doch seit dem plötzlichen Verlust ihrer Eltern kommt sie morgens kaum aus dem Bett. Ihr Bruder ist ihr einziger Halt, bis er aus beruflichen Gründen wegzieht und Leah das Gefühl hat, vollkommen allein zu sein. Da beschließt Axel Nguyen, der beste Freund ihres Bruders, sie bei sich aufzunehmen. Er ist fest entschlossen, die Mauern einzureißen, die sie um sich herum errichtet hat. Womit er nicht rechnet, ist, dass er bald mehr als Freundschaft für Leah empfindet. Die Anziehung zwischen ihnen wird immer größer, doch um ihr ein besseres Leben zu ermöglichen, ist Axel bereit, alles zu tun. Selbst wenn es bedeutet, Leah erneut das Herz zu brechen.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.04.2024

here comes the sun

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„Schmerz ist ein Kollateralschaden des Lebens.“

3,5 ⭐️
„all that we never were“ ist der erste Band der „Let it be“ Reihe der Autorin Alice Kellen und ist mir durch das bunte Cover wirklich sofort ins ...

„Schmerz ist ein Kollateralschaden des Lebens.“

3,5 ⭐️
„all that we never were“ ist der erste Band der „Let it be“ Reihe der Autorin Alice Kellen und ist mir durch das bunte Cover wirklich sofort ins Auge gesprungen.
Leah und Axel kennen sich schon seit ihrer Kindheit und könnten eigentlich nicht unterschiedlicher sein. Interessant wurde es dadurch, dass Leah zwar in der Vergangenheit bereits für Axel (den besten Freund ihres großen Bruders) geschwärmt hat, ihre Gefühle dann durch einen schweren Schicksalsschlag doch aber erst einmal zweitrangig sind. Ich lese nicht viel Age Gap Romance, daher musste ich mich hier erstmal eingrooven - tatsächlich wurde man auch recht häufig als Leser daran erinnert, dass die beiden alterstechnisch auseinanderliegen. Wir bekommen sowohl Leahs als auch Axels Perspektive, sowohl in der Vergangenheit als auch der Gegenwart. Generell war das Lesen des Romans recht bei mir durchwachsen, zum Teil war es mir einfach zu Sprunghaft und ich konnte recht viel nicht nachvollziehen und andererseits habe ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen.
Ich glaube viel an dem was mich am Schreibstil oder an der Wortwahl gestört hat, ist auf die Übersetzung zurückzuführen. Wenn ich das richtig mitbekommen habe, ist Alice Kellen eine spanische Autorin und ich glaube da ist einiges einfach nicht so im deutschen rübergekommen, wie es angemacht war. Dadurch hat es sich aber manchmal beim Lesen einfach etwas wild und unpassend angefühlt. Inhaltlich würde ich sagen, dass man die Grundidee der beiden so oder in anderen Formen schon einmal gelesen hat. Der erste Band war dadurch recht vorhersehbar und hat allerdings dadurch einen interessanten Grundstein für den zweiten Band geliefert - denn nach dem Ende des ersten Bands, weiß ich nicht was jetzt noch folgen könnte. Von anderen Romanen abgehoben hat dieser sich insofern, dass ich den Umgang und das Verhalten der beiden sowohl als interessant und schnelllebig als auch gewöhnungsbedürftig empfunden habe. Leah und Axel sind für sich zwei eigentlich komplexe Charaktere, die allerdings kaum eine (richtige) Plattform für ihre Probleme erhalten haben. Vielmehr standen die beiden mit ihrem Verlangen nacheinander im Vordergrund, welches ich nicht nachvollziehen konnte, da ich beide Protagonisten nicht wirklich kennenlernen konnte. Das kam dann erst im Laufe der Storyline. Gefühlsmäßig war hier einiges mit dabei und durch die ständigen Auf und Abs, entstand eine fesselnde Dynamik. Allerdings hat mir persönlich der Umgang mit den Triggerthemen nicht gut gefallen. Leah und Axel haben beide ihre Päckchen zu tragen und gerade Leahs Verhalten wurde viel thematisiert. Jedoch wurde die Plattform an der Stelle nicht richtig ausgenutzt. Die Art, wie mit Leahs Trauma umgegangen wurde war mit zu leicht für ein so schweres Thema. Dadurch war es mir dann auch nicht möglich der Lovestory von den beiden hundertprozentig zu folgen, da mich zwischenzeitlich an dem (meiner Meinung nach) zu fordernden Umgang zwischen den beiden aufgehangen habe.
Gleichzeitig mochte ich aber die kleinen Details der Handlung. Die Namensgebung der Reihe zum Beispiel, ist wirklich treffend und auch die künstlerische Komponente hat mir gut gefallen. Und auch, wenn ich das Zusammenspiel von Leah und Axel zwar nicht direkt gefühlt habe, war irgendwas an „all that we never were“ so spannend, dass ich es nicht aus der Hand legen wollte. Ich hatte immer mal wieder einige Kritikpunkte und trotzdem wollte ich wissen, wie es weitergeht. Ob jetzt durch die Übersetzung oder nicht: der Schreibstil hat mir auf Dauer nicht unbedingt zugesagt, allerdings konnte ich mich wirklich schnell daran gewöhnen. Dadurch, dass im ersten Band jedoch schon so viel in der Beziehung der beiden passiert ist, wäre ich wirklich neugierig was der zweite Band dahingehend noch mit sich bringt.

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Veröffentlicht am 23.07.2024

"In einer Sekunde kann sich alles verändern."

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"All that we never were" von Alice Kellen hat mich zunächst wegen des spannenden Klappentextes total angesprochen. Ich war wirklich gespannt darauf, die Geschichte zu entdecken.

Am Anfang des Buches ...


"All that we never were" von Alice Kellen hat mich zunächst wegen des spannenden Klappentextes total angesprochen. Ich war wirklich gespannt darauf, die Geschichte zu entdecken.

Am Anfang des Buches hat mir besonders gut gefallen, wie die Charaktere eingeführt wurden und wie sich ihre Beziehung entwickelt hat. Die Altersunterschiede (10 Jahre) zwischen ihnen haben mich nicht gestört, da sie auf eine authentische und respektvolle Weise dargestellt wurden.

Allerdings muss ich zugeben, dass ich auch ein paar Dinge gefunden habe, die mir nicht so gut gefallen haben. Zum Beispiel fand ich die Kosenamen, die Axel für Leah verwendet hat, etwas übertrieben und unrealistisch ( Schatz, Schätzchen oder Liebes). Es wirkte ein bisschen cringe und hat nicht wirklich zu ihrer Beziehung gepasst.

Auch die Chemie zwischen den beiden Hauptcharakteren hat mir nicht ganz gereicht. Ich hätte mir gewünscht, dass ihre Verbindung intensiver und tiefer dargestellt wird. Es fühlte sich manchmal etwas oberflächlich an.

Der Schreibstil von Alice Kellen war jedoch insgesamt gut. Die Geschichte ließ sich flüssig lesen und es gab einige emotionale Momente, die mich berührt haben.

Das Ende des Buches hat mich ein bisschen geschockt und ich bin mir unsicher, ob ich den zweiten Band lesen soll oder nicht. Es war definitiv ein fieser Cliffhanger, der mich neugierig gemacht hat, aber ich weiß nicht, ob ich mich auf eine Fortsetzung einlassen möchte.

Fazit:
Alles in allem ist "All that we never were" eine interessante Geschichte mit einigen positiven Aspekten, aber auch ein paar Schwächen. Jeder hat unterschiedliche Vorlieben, daher würde ich empfehlen, ein paar Rezensionen euch dazu zu lesen oder eure eigene Meinung zu das Buch bildet und entscheidet, ob das Buch euren Geschmack treffen könnte.

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Veröffentlicht am 20.06.2024

Interessante Handlung mit einigen Mankos

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Als ich erfahren habe, dass „All that we never were“ (span. Todo lo que nunca fuimos) auf Deutsch übersetzt erscheinen würde, war ich total aus dem Häuschen. Da ich selbst Spanisch spreche, treibe ich ...

Als ich erfahren habe, dass „All that we never were“ (span. Todo lo que nunca fuimos) auf Deutsch übersetzt erscheinen würde, war ich total aus dem Häuschen. Da ich selbst Spanisch spreche, treibe ich mich auch immer mal wieder im spanischsprachigen Booktok herum, wo das Buch mit zu den gehyptesten Romanen gehört, weshalb sofort klar war, dass ich die deutsche Übersetzung lesen möchte.
Hierum geht es:

„Leah Jones liebte ihr Leben. Doch seit dem plötzlichen Verlust ihrer Eltern kommt sie morgens kaum aus dem Bett. Ihr Bruder ist ihr einziger Halt, bis er aus beruflichen Gründen wegzieht und Leah das Gefühl hat, vollkommen allein zu sein. Da beschließt Axel Nguyen, der beste Freund ihres Bruders, sie bei sich aufzunehmen. Er ist fest entschlossen, die Mauern einzureißen, die sie um sich herum errichtet hat. Womit er nicht rechnet, ist, dass er bald mehr als Freundschaft für Leah empfindet. Die Anziehung zwischen ihnen wird immer größer, doch um ihr ein besseres Leben zu ermöglichen, ist Axel bereit, alles zu tun. Selbst wenn es bedeutet, Leah erneut das Herz zu brechen.“

„All that we never were“ zeichnet sich für mich durch den einfachen Schreibstil aus, durch den man sehr gut in einen angenehmen Lesefluss findet - keine komplizierten oder zu verschachtelten Sätze, sondern ganz alltägliche, angenehme Sprache. Auch die sehr kurzen (wenn nicht hier und da sogar „zu“ kurzen 😅), manchmal nur eine halbe Seite langen Kapitel tragen zu einem positiven Leseerlebnis bei.
Auch das australische Setting rund um Byron Bay lud zum Wohlfühlen ein und bot superschöne Kulissen 🌊🏄🏼‍♀️🌴. Dieses entspannte Feeling erstreckte sich bis in die Handlung selbst, was für mich leider etwas zum Verhängnis wurde, denn die Spannungskurve war in meinen Augen extrem flach. Selbstverständlich habe ich keine actionreiche oder superdramatische Handlung erwartet, jedoch ist für mich einfach extrem wenig passiert und vieles war einfach sehr repetitiv. Ich weiß nicht, wie oft die Protagonisten gemeinsam mit der Familie aßen, surften, malten auf der Veranda saßen und auch dort wieder aßen und Tee tranken oder auf Feste und Parties gingen. Natürlich handelt es sich hierbei um eine ziemlich realistische Darstellung eines Alltags, jedoch fand ich sie für einen Roman dann doch etwas zu langweilig.
‼️ACHTUNG, MÖGLICHE SPOILER FOLGEN‼️
Den im Buch verarbeiteten „Brother’s Best Friend“-Trope mag ich eigentlich sehr gern, hier konnte ich mich aber nicht zu 100% mit ihm anfreunden. Natürlich kann man über die Angemessenheit eines Altersunterschiedes von 10 Jahren (Leah ist 19 Jahre alt und Axel 29) streiten, jedoch war für mich bereits die Handlungsexposition für eine sich anbahnende romantische Beziehung der Protagonisten eher unpassend. Während Leahs Bruder aus beruflichen Gründen in eine andere Stadt ziehen muss, wird Axel als ihr „Betreuer“ eingesetzt, bei dem sie wohnen soll, da sie selbst noch zur Schule geht und in ihrem letzten High-School-Jahr steckt. Mich hat das Ganze vor allem zu Beginn sehr an ein Ferienlager-Betreuer-Kind-Verhältnis erinnert, da Axel sie eben genau so sieht: wie ein Kind, auf das er aufpassen muss. Dass Leah ihn dann nach und nach in dieses romantische Verhältnis „schubst“, da sie bereits in ihn verliebt ist, seit sie 13 war, und Axel „ganz plötzlich“ klar wird, dass er doch mehr Interesse an ihr hat bzw. seine Gefühle zu ihr bisher verdrängt hat, war für mich etwas unangenehm. Das hat vor allem daran gelegen, dass Leah sich immer wieder sehr kindisch und auch etwas trotzig benimmt. Wäre ihre Figur für ihr Alter „reifer“ oder erwachsener gezeichnet worden, wäre mir das vielleicht nicht so negativ aufgestoßen, jedoch wird ihr Charakter wahrscheinlich aufgrund ihres psychischen Zustandes so gestaltet worden sein.
Womit wir auch schon beim nächsten Thema wären: Axels Umgang mit Leahs psychischer Verfassung. Ziemlich problematisch fand ich hier, dass Axel eine „Diagnose“ per Google-Suche stellt und sich dazu berufen fühlt, „ihr wieder beizubringen, das Leben zu genießen“, indem er sie Triggern aussetzt und sie einfach in kritische Situationen wirft - ganz nach dem Motto „Man muss der Angst ins Auge schauen, dann löst sich alles von selbst“. Hier war mir der Umgang mit dem Thema „Posttraumatische Belastungsstörung“ viel zu oberflächlich und leichtfertig und stellt gerade für Betroffene überhaupt kein gutes Beispiel dar. Es hätte mir persönlich viel mehr gefallen, hätte Axel zuerst mit ihr gemeinsam professionelle Hilfe aufgesucht, anstatt einfach auf eigener Faust eine „Rettungsstrategie“ zu starten.
Nichtsdestotrotz hat mich „All that we never were“ gut unterhalten und gerade das Ende mit dem Cliffhanger fand ich ziemlich fies 🙈 Trotz der inhaltlichen Mankos werde ich den zweiten Teil auf jeden Fall lesen und bin sehr gespannt, wie es mit den beiden weitergeht. Da Leah nun eine Universität besuchen wird, bin ich auch ganz zuversichtlich, dass das Verhältnis zwischen den beiden nicht mehr ganz so „befremdlich“ auf mich wirken wird. Nun heißt es also „Warten auf den 12.06.24“ 😊

P.S.: Findet bitte einen netteren Begriff für das weibliche Geschlechtsorgan als „M*se“ - das war maximal unangenehm 🫣 Danke! 🙈

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Veröffentlicht am 06.05.2024

Schön für Zwischendurch

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Seit dem Tod ihrer Eltern ist Leah nicht mehr die selbe: Sie hat ihre Träume verloren, ihre Malerei aufgegeben und findet ihren Weg zurück ins Leben nicht mehr. Als ihre großer Bruder Oliver in eine andere ...

Seit dem Tod ihrer Eltern ist Leah nicht mehr die selbe: Sie hat ihre Träume verloren, ihre Malerei aufgegeben und findet ihren Weg zurück ins Leben nicht mehr. Als ihre großer Bruder Oliver in eine andere Stadt ziehen muss, wird Leah für ihr letztes Schuljahr kurzerhand bei Alex, dem besten Freund von Oliver, untergebracht. Was die beiden Männer nicht wissen: Leah schwärmt schon seit Jahren für Alex, während sie für ihn immer nur die kleine Schwester seines besten Freundes war. Doch dann kümmert sich Alex liebevoll um sie und versucht, sie aus ihrem Schneckenhaus zu locken und bemerkt unterdessen, dass Leah nicht mehr das kleine Mädchen von früher ist…

Ich finde die Tropes „Age Gap“ und „Brother’s best friend“ sehr interessant und hatte bisher - glaube ich - noch nie beides in einem, weswegen ich mich sehr auf das Buch gefreut habe. Tatsächlich ist es bei dem Buch weniger das Setting oder die Handlung, die tragend sind, sondern die Charaktere mit ihrer Gefühlswelt, ihren Ängsten und Sorgen, aber auch Hoffnungen und Wünschen, die das Buch ausmachen. Die Beschreibungen der Trauer und teilweise Emotionslosigkeit von Leah sind teilweise schon leicht poetisch und trotz der Thematik wunderschön beschrieben und auch bei Alex merkt man, dass er mit der Vergangenheit zu kämpfen hat, wenn auch auf ganz andere Art und Weise als Leah. Obwohl mir das Buch gut gefallen hat, habe ich dennoch nicht den unbedingten Drang, den zweiten Band zu lesen, weshalb es von mir 3/5 Sterne gibt.

Veröffentlicht am 29.04.2024

Besonderer Schreibstil

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All that we never were ist der Auftakt Let-it-be-Dilogie von Alice Kellen.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Leah und Axel erzählt, wobei die Kapitel sehr kurz sind. Dadurch und auch ...

All that we never were ist der Auftakt Let-it-be-Dilogie von Alice Kellen.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Leah und Axel erzählt, wobei die Kapitel sehr kurz sind. Dadurch und auch durch den nüchternen, prägnanten Schreibstil bin ich förmlich durch das Buch geflogen.

Der Schreibstil war wirklich sehr besonders, fast schon emotionslos und dadurch voller Emotionen. Ich kann es leider nicht besser beschreiben, dafür muss man das Buch einfach selbst gelesen haben.

Leah hat ihre Eltern und sich selbst in der Trauer um diese verloren. Mir gefiel hier insbesondere, wie ihre Gefühle dahingehend beschrieben wurden und die Entwicklung, die sie im Laufe der Geschichte durchmacht. Was mir leider nicht so gefallen hat, war der Umgang mit ihrer psychischen Erkrankung.

Leah ist nach dem Verlust ihrer Eltern schwer depressiv. Und dann kommt Axel, zwingt sie zu positiven Aktivitäten und langsam entwickelt sich etwas zwischen ihnen. Liebe ist kein Allheilmittel für Depressionen und leider ist diese Botschaft beim Lesen häufig an mich vermittelt worden.

Die Liebesbeziehung zwischen Leah und Axel konnte mich leider auch nicht begeistern. Das mag aber durchaus eine persönliche Präferenz sein: Hier gibt es eine Age Gap von etwa zehn Jahren. Bei dem Alter 19 und 29 finde ich das einfach seltsam und auch die ganzen Umstände, unter denen die beiden zusammenkommen, wirken auf mich nicht romantisch. Tatsächlich nicht einmal gesund.

Um die Rezension noch mit etwas positivem zu schließen, möchte ich aber unbedingt noch auf das Setting zu sprechen kommen: Australien, die Küste, ein Haus mitten am Meer. Es war wirklich wunderschön.

Das Buch hat meinen persönlichen Geschmack also leider nicht getroffen, aber ich denke, dass es etwas für diejenigen sein könnten, die den Trope Age Gap mögen und sich mal an einem ganz anderen Schreibstil ausprobieren möchten.

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