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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2024

Zwiegespalten

One Dark Window - Die Schatten zwischen uns
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3,5 / 5 Sternen

Ich durfte One dark window innerhalb der Lesejury Leserunde lesen und bin unfassbar zwiegespalten.

Ich hatte die englische Version dieses Buches schon sehr lange auf meiner Leseliste ...

3,5 / 5 Sternen

Ich durfte One dark window innerhalb der Lesejury Leserunde lesen und bin unfassbar zwiegespalten.

Ich hatte die englische Version dieses Buches schon sehr lange auf meiner Leseliste und habe mich unfassbar gefreut, Teil dieser Leserunde sein zu dürfen.
Ich hatte daher relativ hohe Erwartungen an dieses Buch.

War dieses Buch etwas neues und besonderes? - Ja (zumindest teilweise)
Hat mich die Romanze abgeholt? - Ja (auch zumindest teilweise)
War das Buch für mich eine durchdachte Sache? - wohl eher nicht

Worldbuilding: Anfangs hat mich die Geschichte und besonders die Welt von Blunder und die darin vorkommende Magie nur verwirrt. Während Aspekte im Laufe der Geschichte erklärt wurden, bekam ich dennoch keinen guten Überblick, weshalb ich schon einmal nicht komplett in diese magische Welt eintauchen konnte. Ist das Konzept der Karten cool und mal etwas anderes? - Ja - dennoch konnte es mich nicht endgültig überzeugen.

Schreibstil: Während sich das Buch unfassbar schnell und flüssig lesen lies, konnte ich nicht viel mit den Karten am Anfang von jedem Kapitel und auch nicht mit den Reimen des Nachtmahrs anfangen.

Charaktere: Besonders gefallen haben mir die Charaktere, bei denen man bis zum Schluss nicht wusste, auf wessen Seite sie stehen, wie Ione, Elm oder (mein wohl Liebling neben Jespyr) der Nachtmahr. Alles in allem waren alle Charaktere sehr interessant, jeder hatte seine Geheimnisse und Allianzen.

Liebesgeschichte: Anfangs war die Liebesgeschichte zwischen Ravyn und Elspeth ein großer Pluspunkt des Buches und ein wichtiger Grund, warum ich unbedingt weiterlesen wollte. Während ich die Szenen zwischen den beiden sehr gut fand, frage ich mich doch besonders zum Schluss hin immer mehr, ob es sich dabei doch eher um eine schicksalsbedingte Romanze handelt, da immer wieder von einer nicht erklärbaren Anziehungskraft gesprochen wurde, die über die Vorstellungskraft von Elspeth hinausgeht.

Geschichte: Die Storyline des ersten Buches ist aber wohl doch das, was mich am meisten enttäuscht hat. Während der erste Abschnitt viel Spannung und neue Entdeckungen mitsichbringt, flacht der Spannungsbogen für den Großteil des Buches extrem ab. Ich habe mir eine spannende Suche nach den letzten zwei Karten erhofft, wurde jedoch als Leser nur von einem Ball zum nächsten Fest geschleppt. Es ging für meinen Geschmack nie wirklich los. Ich hoffe sehr, dass es sich in dem zweiten Band ändert. Am Frustrierensten war aber wohl, dass die Bande sich das komplette Buch über auf die erfolglose Jagd nach der einen Karte gemacht hat, nur damit Elspeth sie gegen das Ende hin GESCHENKT bekommt. Der Plot war damit für nichts und wieder nichts. Leider war die große Auflösung doch sehr vorherzusehen.

Emotionen: Trotz allem hat mich das Buch, und besonders die vorletzte Szene, komischerweise unglaublich viel fühlen lassen. Ich hatte zum Ende des Buches hin doch Tränen in den Augen.

Diese emotionale Ebene ist wohl auch der Grund, warum ich dieses Buch doch genossen habe, trotz der unnahbaren Welt und der vielen Plotlücken. Die Atmosphäre ist sehr gut gelungen.

Es war ein gutes, aber nicht herausragendes Buch für mich.
Aufgrund des Cliffhangers und der einzigartigen Atmosphäre kann ich es jedoch kaum erwarten den zweiten Teil zu lesen und bin gespannt, ob die Spannung dann mal richtig loslegt.

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  • Gefühl
Veröffentlicht am 30.06.2024

Eine sweet und spicy Liebesgeschichte

Two Wrongs make a Right
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Ich durfte das Buch netterweise vorablesen und hatte eine gute Zeit mit den Protagonisten.

Geschichte

Bea und Jamie haben beide eine schwierige Beziehung hinter sich und würden sich wohl eher als glücklichen ...

Ich durfte das Buch netterweise vorablesen und hatte eine gute Zeit mit den Protagonisten.

Geschichte

Bea und Jamie haben beide eine schwierige Beziehung hinter sich und würden sich wohl eher als glücklichen Single bezeichnen. Wären da nicht ihre Freunde, die alles versuchen, um die beiden, augenscheinlich sehr unterschiedlichen Gemüter, zusammenzubringen.

Bea und Jamie, die sich von Anfang an kein bisschen leiden können, haben nach einer äußerst hinterlistigen Kuppelaktion jedoch genug und wollen nur eins: Rache.

Die beiden wollen eine fake Beziehung eingehen, die ihren Freunden beweisen soll, dass sie sich nicht von ihnen manipulieren lassen (?)

Bald stellen jedoch beide fest, dass sie die Kuscheleinheiten und Küsse im Privaten genauso sehr genießen, wie vor ihren Freunden...

Bewertung (Achtung Spoiler)

Vorab muss ich sagen, dass dieses Buch auf eine doch sehr subtile aber doch prägnante Weise nicht vor zahlreicher Repräsentation zurückschreckt. Ob verschiedenste Sexualitäten oder auch Neurodivergenz, das Buch geht sehr respektvoll und informativ mit diesen Themen um und baut sie geschickt in eine sowohl süße als auch spicy Liebesgeschichte ein.

Während ich die Protagonisten und auch viele Nebencharaktere, außer Jean-Claude. selbstverständlich, sehr mochte, fand ich die meisten Probleme und Konflikte in diesem Buch doch sehr künstlich und konstruiert.

Ich habe weder verstanden, warum Jamie und Bea, neben ihren schlechten Erfahrungen mit Beziehungen, so lange an ihrer Antipathie der anderen Person gegenüber festgehalten haben, besonders nach der Woche gefüllt mit Textnachrichten.

Ebenfalls verstehe ich nicht, wie eine Fake Beziehung mit dem Menschen mit dem dich deine Freunde offensichtlich verkuppeln wollen, diesen zu verstehen gibt, dass sie sich aus dem Leben der beiden heraushalten sollen. Meiner Meinung nach, hat das alles nur angefeuert.

Während ich über diese Punkte hinwegsehen konnte, war der Endkonflikt und die vermeintliche Pause oder Trennung der beiden für mich wirklich nicht nötig und nicht nachvollziehbar. Nicht zu vergessen, dass Juliet sich dann mir nichts dir nichts aus dem Staub gemacht hat.

Die Momente der beiden alleine haben mir jedoch sehr gut gefallen. Auch die spicy Szenen waren, wie mir schon von vielen Rezensionen versprochen wurde, sehr gut geschrieben - für mich war es an manchen Stellen jedoch zu lang.

Besonders gefallen hat mir jedoch die Geschichte um Beas Malblockade, die sich dank Jamie aufgelöst hat.

Alles in allem eine tolle Liebesgeschichte zwischen zwei sehr einzigartigen und spannenden Charakteren, die mich mehr als nur einmal zum Lachen gebracht hat.

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Veröffentlicht am 20.06.2024

Ein Abenteuer

Blades & Ballads
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3,5-4 / 5 Sternen

Ich durfte Blades and Ballads netterweise innerhalb einer sehr aktiven und kreativen Leserunde lesen und dabei in eine unfassbar interessante und vielschichtige Welt abtauchen.

Geschichte:

Der ...

3,5-4 / 5 Sternen

Ich durfte Blades and Ballads netterweise innerhalb einer sehr aktiven und kreativen Leserunde lesen und dabei in eine unfassbar interessante und vielschichtige Welt abtauchen.

Geschichte:

Der Leser startet in Helmhain, der Residenz des verfluchten und verstoßenen Prinzen Ciaran und seines treuen Barden Thim.

Während Ciaran sich am liebsten den ganzen Tag in seiner Einsamkeit in seinem Turmzimmer verkriechen würde, wartet Thim nur auf ein spannendes Abenteuer.

Zu Ciaran's Bedauern und Thim's Freude beginnt in einer stürmischen Nacht das Abenteuer ihres Lebens, eingeleitet durch eine Gans die plötzlich aus dem Himmel fiel und sich nachts wieder in einen Menschen verwandelt.

Sie begeben sich auf eine gemeinsame Reise, auf der sich nicht nur Piraten und Magiern begegnen, sondern auch als Gruppe zusammenwachsen. Sie wissen jedoch nicht, dass jeder von ihnen ungewollt jeder das Schicksal der Welt auf seinen Schultern tragen muss.

Bewertung:

Dieses Buch gibt einem eigentlich alles, was man sich von einem Fantasyabenteuer erwartet: Freundschaft, politische Auseinandersetzungen, Verrat, Intrigen, Religion, Spannung und ganz viel Liebe.

Während für mich der Spannungsbogen erst so richtig ab der Hälfte eingesetzt hat, waren es doch für allem die zwischenmenschlichen Beziehungen, die mich immer haben weiter lesen lassen.

Besonders Thim und Denzell als Paar habe ich geliebt. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden war sowohl tiefgründig als auch flirty und Szenen der beiden haben mich daher immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Die beiden Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten, waren für mich der zentrale Punkt, wieso ich diese Geschichte so sehr genossen habe. Bis zum Ende fiebert man in Sachen Liebe bei den beiden mit.

Besonders gefallen hat mir aber auch der Hang zur Realität. Konflikte werden nicht einfach so aufgelöst. Erklärungen und Lösungen sind gut durchdacht und schlüssig. Die Geschichte ist einfach sehr rund, was mir sehr gefällt. Es wurden keine neuen und unglaublichen Fakten aus dem Hut gezogen, nur um ein Happy End zu konstruieren.

Eine Sache, die diese Geschichte so besonders macht ist die Sprache. Nicht nur ist sie sehr flüssig zu lesen, sondern gibt auch einige Zitate her, die noch lange nachklingen. Mein Lieblingszitat als Beispiel und einzigem Grund den man braucht, um sich dieses Buch zuzulegen.

"warum atmen, wenn jeder Luftzug, jeder Herzschlag mich näher an den Tod bringt? Warum lieben, lachen, wenn der Schmerz des Verlustes uns in den Wahnsinn treibt?... Warum singen, wenn die Kehle heiser wird und jedes weitere Lied die Stimme raubt"

Ich kann dieses Buch jedem Fantasy-Lover nur wärmstens ans Herz legen. Es ist wirklich für jeden etwas dabei (für mich vor allem die zwischenmenschlichen Beziehungen)

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Veröffentlicht am 16.05.2024

Eine gute Einführung

Die Splitter Saga
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Etwas zwischen 3,5 und 4 / 5 Sternen

Ich durfte netterweise Spiegelwelten von Pia Reed lesen und dabei 3 mutige Heldinnen auf ihrer Reise durch eine unbekannte und magische Welt begleiten.

Geschichte

Die ...

Etwas zwischen 3,5 und 4 / 5 Sternen

Ich durfte netterweise Spiegelwelten von Pia Reed lesen und dabei 3 mutige Heldinnen auf ihrer Reise durch eine unbekannte und magische Welt begleiten.

Geschichte

Die Geschichte startet in unsere Welt, genauer gesagt in München. Amanda, Samantha und Nina und der Rest ihrer Freundesgruppe sind auf einer Studentenparty. Als die drei auf einer geheimen Erkundungstour durch das Haus ihrer Kommilitonin auf einen seltsamen Spiegel stoßen, der komischerweise noch genau das gleiche Symbol trägt wie Amys Amulett, welches das einzige ist, was ich mitgegeben wurde, als sie als Baby in einem Krankenhaus abgegeben wurde, ist die Neugierde der drei geweckt.

Mit einer List schmuggeln sie sich abermals in das besagte Haus um den Spiegel zu begutachten, werden jedoch erwischt.

Zu ihrem Erstaunen verwandelt sich die beliebte Kommilitonin nicht nur in ein grünes Etwas, sie werden auch durch den Spiegel gezogen und wachen in einer komplett fremden Welt auf.

Während sie sich anfangs noch zusammen durchschlagen und versuchen nach Hause zu kommen, werden sie bald von den Hurach, einer Gruppe an Unfriedensstiftern gefangen genommen. Als eine ihnen unbekannte Gruppe einen Rettungsversuch zu ihren Gunsten startet, werden die drei Frauen getrennt.

Amy begibt sich mit den Pandorgas, ihren Rettern, auf den Weg zum König von Midwalden.

Sam und Nina bleiben vorerst weiter in Gefangenschaft der Hurach, können sich aber in einer Stadt befreien und finden Zuflucht in einem Freudenhaus.

Während Amy versucht sich dem Leben am Königshof anzupassen, machen ihr auch ihre neuen zwei männlichen Bekanntschaften, Nerus der Sohn des Anführers der Pandorgas und Calamir ein Ratsmitglied, das Leben nicht gerade leichter. Während beide sie immer wieder aus dem Konzept bringen, scheint sie doch eine undefinierbare aber unweigerliche Anziehungskraft mit einem der beiden zu verbinden.

Sam und Nina versuchen ihrerseits durch eine Anstellung als Haushälterinnen in dem Freudenhaus über die Runden zu kommen, bis eines Tages die Rebellion von Denvaldor auf sie aufmerksam wird.

Können die Mädchen in dieser neuen und gefährlichen Welt zurechtfinden? Und noch wichtiger, werden sie wieder zusammenfinden?

Bewertung

Ich bin bei diesem Buch ein bisschen hin und her gerissen.

Als erstes muss ich sagen, dass ich Pia Reeds Schreibstil geliebt habe. Ich habe noch keine/n Autor/in gelesen, die/der so bildlich beschreiben konnte, ohne in unnötige seitenlange und von Metaphern geprägte Szenenbeschreibungen zu verfallen, die die Geschichte nur unnötig in die Länge ziehen. Hätte ich eine ausgeprägte künstlerische Ader, hätte ich die Szenen detailgetreu malen können, so genau konnte man sich alles vor seinem inneren Auge vorstellen.

Außerdem bin ich ein großer Fan davon die Welt und ihre Magie Stück für Stück kennenzulernen und so langsam in diese einzutauchen. Man wurde nicht mit zu viel Information am Anfang des Buches überschüttet, die man dann eh 10 Seiten später wieder vergessen hätte.

Auch die Charaktere sind unfassbar gut gelungen. Besonders Sam und Amy, aus deren Perspektive man die Geschichte hauptsächlich erfährt, wachsen einem schnell ans Herz. Ich hoffe, in weiteren Bänden auch noch mehr über Nina zu erfahren. Die hauptsächliche Dual-POV hat mir für den ersten Band aber gereicht. Auch, wenn das Buch denke ich nicht darauf angelegt war, bin ich ein unfassbar großer Fan von Nerus geworden, der mich mit seinem zurückhaltenden Charme sofort für sich gewonnen hat. Leider konnte ich mich nicht so mit Calamir anfreunden, aber dazu später mehr.

Man muss sich bei diesem Buch auf jeden Fall vor Augen halten, dass dies die Einführung in die Splitter-Saga ist. Die 3 Protagonistinnen versuchen das Buch über sich in dieser Welt zurechtzufinden und insbesondere wieder zueinander zu finden. Über die Geschichte hinweg stellen sich einem zwar unfassbar viele Fragen um die Welt, die Magie, die Geschichte und besonders Amandas Rolle und ihr Amulett, jedoch sollte man nicht hoffen, dass diese noch in diesem Buch auch nur ansatzweise beantwortet werden. Für meinen Geschmack hat sich die Geschichte ein bisschen zu langsam voran bewegt, weshalb mir zwischendrin immer mal wieder die Motivation gefehlt hat, weiterzulesen.

Im Vordergrund steht, die Charaktere kennenzulernen und möglichst verwirrt zu werden und mitzurätseln.

Auf den letzten 10 Seiten wurde es aber dann doch unfassbar spannend und das Buch endete in einem enormen Cliffhanger.

Jetzt aber zu meinem wohl größten Problem dieses Buches: Calamir (und eigentlich generell die Loveinterests).

Aus dem anscheinend missverstandenen Calamir wurde ich leider nicht schlau. Zumal hatte ich das Gefühl, dass er rein aus Eigenutz und ein bisschen aus Wahnsinn die Nähe von Amy gesucht hat. Ich bin unfassbar interessiert, was es damit auf sich hat. Nerus weiß ja anscheinend mehr und hegte einen ganz schönen Groll gegen Amy und Cal als Paar. Ich kann diese Liebesgeschichte einfach nicht genießen, da ich glaube, dass das Schicksal da ein bisschen zu sehr seine Hände mit im Spiel hat. Das Schicksal ist hier nicht auf meiner Seite. Die Beziehung zu Nerus hat sich meiner Meinung nach so viel natürlicher entwickelt. Ich schätze aber, dass dieser dann wohl in den folgenden Bänden vielleicht etwas für Nina wäre.

Während ich Khelem überraschend charmant und ein gutes Match für Sam fand, zog sich auch hier für mich ein bisschen zu sehr das You-are-not-like-other-girls Klischee durch ihre Geschichte.

Alles in allem, möchte ich sofort wissen, wie es weitergeht und werde gleich mit Band 2 anfangen.

Dieses Buch ist für jeden etwas, der gerne eine unfassbar interessante Fantasyreihe starten möchte und nicht gerade eine fast-pace Erzählung sucht, sondern ein Buch lesen möchte, das einen mit seiner Atmosphäre und den vielen Rätseln besticht.

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Veröffentlicht am 13.11.2024

Toller Anfang - zum Ende hin sehr abgeschwächt

The Games Gods Play – Schattenverführt
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3 / 5 Sterne

Ich wollte dieses Buch so gerne lieben und habe es für das erste Drittel des Buches auch getan.

Sowohl die Beziehung der Protagonisten als auch das tödliche Spiel kamen zum Ende hin immer ...

3 / 5 Sterne

Ich wollte dieses Buch so gerne lieben und habe es für das erste Drittel des Buches auch getan.

Sowohl die Beziehung der Protagonisten als auch das tödliche Spiel kamen zum Ende hin immer mehr konstruiert und unnatürlich rüber und Erklärungen und Wendungen wurden sich aus der Nase gezogen.

Wäre ich nicht ein so großer Fan der griechischen Mythologie, hätte mich das Buch wahrscheinlich noch weniger überzeugt.

Dennoch ein sehr schnelles Buch, das man trotz seiner Länge relativ schnell lesen kann. Aber wieso bitte ist ein Buch mit 700+ Seiten nur der erste Teil einer Trilogie?! Da kann ich leider trotz wunderschöner Aufmachung auch nicht über den stolzen Preis hinwegsehen.

Der Plot ist grundsätzlich nichts neues - die tödlichen Spiele kennt man von Werken wie Serpent and the Wings of Night oder Hunger Games. Dennoch sind die zu absolvierenden Heldentaten sehr kreativ gestaltet und der Olymp traumhaft konstruiert. Das Buch ist durchgehend spannend. Trotz der Länge erfährt man aber leider viel zu wenig.

Leider konnte mich auch der recht flüssige Schreibstil nicht komplett abholen. Ich konnte mir viele Szenen nur sehr schwer vorstellen.

Die Charaktere sind jedoch besonders am Anfang das, was das Buch ausmacht. Ich habe Lyra und Hades geliebt. Die beiden hatten eine tolle Chemie. Was anfangs nur Lust war, entwickelte sich schnell weiter - ab der Sex-Szene, die weder zum Buch gepasst hat noch nötig war, ging für mich aber alles bergab.

Ich denke dieses Buch wird vielen gefallen, ich war nur das falsche Publikum dafür. Für mich ging alles am Ende, trotz der Länge, zu schnell und es war alles zu unnachvollziehbar. Leider eine Enttäuschung, ich hatte große Erwartungen.

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