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Veröffentlicht am 04.07.2024

Was für erhellende Geschichten voller Lebenserfahrung

Trügerische Anziehung
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Omri verschlägt es nach La Paz in Bolivien. Er hat sich eine zweiwöchige Auszeit von seiner Frau und seinem Beruf genommen. Einfach mal weg, kurz vor dem absehbaren Ehe aus mit Orna und dem Beruf, der ...

Omri verschlägt es nach La Paz in Bolivien. Er hat sich eine zweiwöchige Auszeit von seiner Frau und seinem Beruf genommen. Einfach mal weg, kurz vor dem absehbaren Ehe aus mit Orna und dem Beruf, der ihn zunehmend überfordert.

Auf dem Weg zurück zu seinem Hostel wird er von einer attraktiven Frau angesprochen, die einen schweigsamen Mann im Schlepptau führt, auch sie ist Jüdin. Froh darüber mit ihr Hebräisch sprechen zu können, begleitet er die beiden zur angesagten Eisdiele. Es fasziniert und verstört ihn, dass sie, wie einer religiösen Mädchenschule entsprungen wirkt, ihn aber mit hungrigem Blick ansieht. Und als sie ihn am späten Abend in seinem Hotelzimmer besucht, kann er sich ihrem Wirkkreis nicht mehr entziehen.

Dr. Caro hat seine Frau verloren. Während sie in der Onkologie zurückgeblieben ist, geht sein Leben erbarmungslos weiter. Die Kinder haben ein Leben auf anderen Kontinenten gewählt, das einzige, was ihn verlässlich aufrecht hält, ist sein Beruf als leitender Mediziner auf der Station für Inneres. Dort darf er seine Erfahrungen an die jungen angehenden Ärztinnen weitergeben, unter anderem an Liat-Ben-Abu. In der Pause kommen sie immer häufiger ins Gespräch und Dr. Caro bemerkt zunehmend Gemeinsamkeiten, die sein Interesse an der jungen Frau vertiefen.

Liat beginnt eine Affäre mit einem anderen Arzt der Station, der keinen guten Ruf genießt. Als die Beziehung zu Ende geht, möchte Dr. Caro ihr die Traurigkeit nehmen, allerdings wirbeln die Konsequenzen sein bisheriges Dasein mit zerstörerischer Kraft durcheinander.

Fazit: Eshkol Nevo hat drei Geschichten erschaffen, die nur lose miteinander verbunden sind. Alle Erzählungen haben das Thema Liebe und Verlust gemeinsam. Aus welchen Gründen lassen wir uns auf einen anderen Menschen ein, welche Bedürfnisse glauben wir werden Erfüllung finden? Der Wunsch nach finanzieller Absicherung, der uns dazu treiben kann, über Leichen zu gehen? Das Vertreiben der Einsamkeit und das Sehnen nach Zugehörigkeit? Oder der Frust, der sich in einer jahrelangen Beziehung ansammeln kann und das Begehren einfach daraus auszubrechen und loszulassen? Ganz egal welche Empfindungen uns bewegen, alles hat Konsequenzen, jeder weitere Atemzug entscheidet darüber, ob ich lebe oder nicht. Ich habe dieses Buch mit größter Spannung gelesen. Der Autor hat in mir eine Resonanz erzeugt, die nachhallt. Die Sprache ist spielerisch:

ohrenbetäubendes Schweigen S. 89

und erkenntnisreich:

Vielleicht war ihre Liebe aufgebraucht, bevor sie geheiratet hatte und nun ähnelte sie einem vergessenen Ferienort außerhalb der Saison? S. 42

Die Gedanken, die der Autor in die Köpfe seiner Protagonist
innen zaubert, sind so erhellend selbst erkennend wie bewundernswert lebenserfahren. Allen Geschichten ist ebenfalls gemein, dass die jungen Frauen, ebenso wie die jungen Männer beim Militär und auch bei Einsätzen waren, was mein Gespür dafür bestätigt, wie angespannt die Lage im Mittleren Osten ist.

Dieses Buch ist ein rundum gelungenes Gesamtpaket, das ich unbedingt empfehlen möchte.

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Veröffentlicht am 28.06.2024

Sensationelles Zeitzeugnis

Kairos
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Zwei Kartons hat sie, mit Aufzeichnungen, Rechnungen, Postkarten, Briefen, Fotos und Einkaufszetteln. Erinnerungen an ihn, den Hans. 1986 sind sie sich begegnet, zufällig. Da war Katharina neunzehn und ...

Zwei Kartons hat sie, mit Aufzeichnungen, Rechnungen, Postkarten, Briefen, Fotos und Einkaufszetteln. Erinnerungen an ihn, den Hans. 1986 sind sie sich begegnet, zufällig. Da war Katharina neunzehn und Hans älter als ihr Vater. Er stieg hinter ihr aus der Bahn und sie blieb mit ihrem Pfennigabsatz in einem Gully stecken. Er lud sie auf einen Kaffee ein. Danach konnten sie sich nicht mehr voneinander lösen. Ob sie einen Vater sucht, hat Hans gefragt. So ein Quatsch. Als seine Frau mit seinem Sohn weggefahren war, ludt er sie in seine Wohnung ein, spielte ihr Mozart und Brahms vor, las Gedichte und erinnerte sie an ein niedliches Eichhörnchen.

Dann durfte sie ausreisen aus dem Osten Berlins, zu ihrer Großmutter nach Köln, weil die Geburtstag hatte. Die Omi hatte sich für Katharina Einhundertfünfundzwanzig Mark vom Mund abgespart, damit die sich was kaufen konnte. Und das machte Katharina, lief von morgens bis zum Nachmittag die Friedrichstraße hoch und runter und schaute dabei zu, wie die Preise purzelten. Die Bluse, die am Morgen noch 45 Mark kostete, gab es später für 2,50. Einen Salat Nicoise hat sie auch gegessen, weil der Hans ihr den empfohlen hat. Während Katharina in Köln die Friedrichstraße erkundete, hoch und runter, hoch und runter, rief Hans sie nicht an. Omis Telefon schwieg still, ob er sie schon vergessen hatte?

Fazit: Eine Ausnahmegeschichte, die Jenny Erpenbeck hier geschaffen hat. Einerseits werde ich Zeugin einer Ära Honecker, die zu Ende geht und ein Land zerreißt. Jede Sicherheit und Verlässlichkeit, all das Bekannte bricht haltlos in sich zusammen und löst Existenzen auf. Plötzlich soll man sich zufrieden zeigen mit einer Entwicklung, die so nicht vorstellbar war. Andererseits lässt mich die Autorin dabei zusehen, wie eine sehr ungleiche Beziehung sich in eine intensive Obsession verwandelt. Sie sehnt sich danach gesehen und geliebt zu werden, danach, mit dem anderen zu verschmelzen. Er sonnt sich in ihrer Unerfahrenheit, ihrer aufrichtigen Bewunderung. Sie geraten in gegenseitige Abhängigkeit, schaffen es nicht mehr sich gut zu tun und können sich doch nicht voneinander lösen. Vor dem Hintergrund einer Epoche musste ich hilflos dabei zusehen, wie zwei Menschen sich in einer toxischen Beziehung verstricken, geriet mitten hinein, entwickelte eine tiefe Wut auf Hans, der es besser hätte wissen müssen. Was für ein Konflikt. Und die Schreibweise ist völlig unaufgeregt. Jedes Wort sitzt an der richtigen Stelle, keines würde ich streichen wollen. Die Gebräuche dieser Zeit, die Sprache ist so gut wiedergegeben. Das hat mir sensationell gut gefallen.

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Veröffentlicht am 20.06.2024

So eine gut durchdachte Geschichte

Die geheimste Erinnerung der Menschen
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Diégane Latyr Faye, ein junger Mann aus dem Senegal schrieb nach seinem Studium einen kurzen Roman „Anatomie der Leere“. In den ersten zwei Monaten nach erscheinen verkaufte er neunundsiebzig Exemplare, ...

Diégane Latyr Faye, ein junger Mann aus dem Senegal schrieb nach seinem Studium einen kurzen Roman „Anatomie der Leere“. In den ersten zwei Monaten nach erscheinen verkaufte er neunundsiebzig Exemplare, etliche davon an sich selbst, dann schloss sich Stille um das Buch. Auf Facebook erhielt es 1.700 Likes und Kommentare: „Yo Bro, weiter so!“, „Du machst uns stolz!“, „Wo kann man es kaufen?“ (Stand im Posting), „Was kostet es?“ (ebenfalls), „Wie heißt es?“ (dito). Dann nach weiteren vier bis fünf Monaten der Ruhe versetzte ein Literaturkritiker dem Buch den Todesstoß, indem er es, die kommende Verheißung der francophonen afrikanischen Literatur nannte. Da wußten alle, dass Diégane der Xte Debütant war, der vor Talent nur so triefte.

Dann fiel ihm das Buch von Elimane „Das Labyrinth des Unmenschlichen“ in die Hände, das dieser 1938 geschrieben hatte. Das Buch erreichte ihn durch die atemraubende Siga D., ebenfalls aus Afrika, ebenso Autorin, allerdings eine, die sich schon gefunden hatte und dem was sie zu sagen hatte, treu blieb. Siga hatte sich der unbedingten Ehrlichkeit verschrieben und wähnte ebensoviele Befürworter wie Kritiker an ihrer Seite, von denen Letztere, nicht wenige, gegen sie prozessierten.

Tja und der dritte im Bunde war Musimbwa:

Ich erinnere mich, dass ich ihm anfangs misstraute, wenn nicht gar ihn verachtete, als er wie ein roher Meteorid in die Literaturszene einschlug und mit einer Gleichgültigkeit, von der ich nicht wusste, ob sie an Demut oder an Arroganz grenzte, Preise, Bewunderung und Lorbeeren einheimste. Dieser Musimbwa ist nur eine Mode, dachte ich, sein Erfolg liegt in der Luft, deshalb wird er sich erkälten … S. 47

Jedenfalls gab Siga D. Diégane das einzige noch existierende Exemplar von Elimanes „Das Labyrinth des Unmenschlichen“ und weckte in ihm das tiefe Bedürfnis Elimane zu folgen.

Fazit: So eine gut durchdachte Geschichte. Mohamed Mbougar Sarr ist tatsächlich eine Ausnahmegeschichte über eine Ausnahmegeschichte gelungen. Er räumt auf, mit den französischen Kolonien, den deutschen Nazis und grundsätzlichem Rassismus. Er bedenkt den Literaturbetrieb mit der Ironie und Polemik, den er verdient. Spielt mit Erwartungen und Vorurteilen an Autorinnen, obwohl jeder Leser*in doch nur subjektiv ermessen kann, was gefällt oder nicht. Und was mir besonders gut gefallen hat, die Darstellung seiner Charaktere, wie er sie alle so menschlich zeichnet, mich hinter die Kulissen führt und deren Beweggründe beleuchtet. Seine Schreibweise ist arg unterhaltsam, die Technik sorgt dafür, dass ich mich trotz der vielen exotischen Namen und Zeitsprünge gut zurecht gefunden habe. Mohamed Mbougar Sarr hat mich mitten hineingeführt in seine Geschichte, die unterhaltsam, spannend, erhellend und bildreich ist und ich habe keine einzige Sekunde meiner Zeit bereut. Große Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 17.06.2024

Ein Roman, der ohne Pathos oder Bewertung vom Schrecken des Krieges und des Lebens erzählt.

Meine Katze Jugoslawien
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Emine ist Kosovarin. Sie lebte mit ihren Eltern in den Bergen und träumte von einer großen Stadt. Denn die Kosovarinnen können keinen Beruf ergreifen oder hatte hier je jemand von einer Polizistin, Lehrerin, ...

Emine ist Kosovarin. Sie lebte mit ihren Eltern in den Bergen und träumte von einer großen Stadt. Denn die Kosovarinnen können keinen Beruf ergreifen oder hatte hier je jemand von einer Polizistin, Lehrerin, Juristin oder gar Politikerin gehört?

Mit siebzehn ist Emine eine ausgesprochene Schönheit, das findet auch Bajram, der sie auf der Straße anspricht und zur Schule fahren will. Kurz darauf hält er mit seinem Vater Einzug in das Haus ihres Vaters, um ihre Hand anzuhalten. Während den Gesprächen bereitet und serviert Emine den Tee, wie sie es von ihrer Mutter gelernt hat. Zuerst dem fremden Vater, dann ihrem und zuletzt Bajram. Wie es die Tradition fordert hält Emine noch etwas Konversation mit den Fremden.

Am Abend sagt ihr babë, dass sie armes unbedeutendes Kind sich glücklich schätzen könne, dass ihr Zukünftiger in Pristina die Sprachen und Literaturen des Balkan studiere. Ihre Mutter hingegen warnt sie, trichtert ihr ein, dass eine nach der Heirat davongejagte Frau den Ruf der ganzen Sippe schädige. Die Frau habe dem Manne zu dienen, so sei sie von kleinauf erzogen, das solle sie nie vergessen.

Emines und Bajrams jüngster Sohn Bekim wird sich von seiner Familie distanzieren und ein einsames, zurückgezogenes Leben führen. Seine treueste Begleiterin wird eine Königsboa sein. Bekims wunderliches Verhältnis zu Katzen, die in seiner Heimat verabscheuenswürdiger Straßenunrat sind und zu Schlangen mögen aus seiner frühesten Kindheit stammen, der er als junger Mann auf den Grund gehen wird.

Fazit: Diese Geschichte ist nicht so flockig, wie der Klappentext verspricht, sondern eine Unbequeme, die es in sich hat. Pajtim Statovci hält an zwei Erzählsträngen fest. Die einer Familie, aus Sicht der Mutter und die ihres Sohnes Bekim. Der Autor lässt die Mutter über Zwangsehe, die Machtergreifung Milosevic und den Balkankrieg sprechen. Den Sohn über seine missglückte Integration, seine Einsamkeit und seine Queerness. Ich bekam einen Einblick in die Kriegsgräueltaten der Serben gegen die muslimischen Völker, in traditionelle misogyne Familienrollenbilder und wie es sein muss in vieler Hinsicht anders zu sein, in einem Land, das sich vom eigenen so deutlich unterscheidet. Wie es sein muss vertrieben zu sein und seine Herkunft zu verwünschen, wegen der autoritäten Erziehung des Vaters. Der Autor schreibt über das Leid und die Missstände, die auf dieser Welt passieren und löst Wut in mir aus, dann gönnt er mir eine Verschnaufpause, indem er augenscheinlich lockere Bilder über kokettierende Katzen und symbolträchtige Schlangen schafft, bis dem aufmerksamen Leser auffallen muss, was Bekim während seiner Kindheit passiert ist. Und schon hat er mich wieder in einen Schrecken versetzt, dem ein Kopfschütteln folgt. Ein Roman, der ohne Pathos und Bewertung von den Schrecken des Krieges und des Lebens erzählt, den ich gelungen und in seiner Herangehensweise sehr besonders finde. Und natürlich zu recht auf der Shortlist des internationalen Literaturpreises zu finden ist.

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Veröffentlicht am 11.06.2024

Ein grundsolides Debüt, das ich gerne gelesen habe.

So ist das nie passiert
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Willa ist achtunddreißig und hat zwei Wünsche, dass ihre Schwester Laika zurückkommt, die mit dreizehn spurlos verschwand und Kinder. Seit einundzwanzig Jahren glaubt Willa immer wieder ihre kleine Schwester ...

Willa ist achtunddreißig und hat zwei Wünsche, dass ihre Schwester Laika zurückkommt, die mit dreizehn spurlos verschwand und Kinder. Seit einundzwanzig Jahren glaubt Willa immer wieder ihre kleine Schwester zu sehen. Ihr Verlust hat Willa zerrissen.

Damals hatten die Eltern Willa aufs Internat geschickt. Dort wurde sie einem anderen Mädchen Robyn zugeteilt, die sie alles wissen ließ was sie für das Leben im Internat brauchte. Die Trauer über Laikas Verlusst ließ Willa nicht schlafen, so dass sie Robyn bat, sich zu ihr zu legen. Willa fand Trost bei Robyn und sie wurden ein Paar. Die Sommerferien verbrachte Willa bei Robyn, während ihr Vater sich der Presse stellte und ihre Mutter in Gin ertrank. Robyns Dad brachte ihr stundenlang das Töpfern bei und ermutigte sie, als sie schon aufgeben wollte. Sie erschuf eine Schale, die gebrannt und glasiert wurde und war sehr stolz. Er war so anders als ihr eigener Vater, der von irgendwas beherrscht wurde und immer Druck erzeugte.

Sie erinnert sich an den Tag, als Laika am elterlichen Tisch saß und das Fleisch nicht essen wollte. Ihr Vater legte ihnen vor und der rote Fleischsaft vermischte sich mit Laikas Erbsen. Ihr Vater aß das Fleisch gerne englisch und so aßen es dann alle. Laik versuchte die Erbsen vor dem Saft zu retten, da sah er sie schon komisch an. Was los sei, wollte er wissen und Laika sagte es ihm. Sie sprach im Gegenteil zu Willa immer alles aus, was ihn zur Weißglut brachte. Da erzählte er die Geschichte dieses Lämmchens, wie es getötet wurde und forderte Laika auf zu essen. Er ließ sie vierundzwanzig Stunden vor ihrem Teller sitzen, dann warf ihre Mutter im Foyer mit den Jadefiguren und Vasen aus der Xing-Dynastie um sich. Laika durfte ihren Platz verlassen und Mutter trug am nächsten Tag wieder das langärmelige Kleid.

Fazit: Sarah Easter Collins hat ein grundsolides Debüt geschaffen. Sie hat mich kapitelweise aus der Gegenwart in die Vergangenheit geführt und mir die Sichtweisen von Willa, Laika und Robyn nahegebracht. Ich erkannte Stück für Stück welche Geheimnisse in Willas Familie schlummern. Der tyrannische, narzistische Vater, der Frau und Töchter beherrscht. Wie er die anpassungsfähigere Willa benutzt um Laika zu strafen. Willas Schuldgefühle sind riesig als Laika verschwindet. Alle Charaktere sind überzeugend gezeichnet, so hätte es sein können, doch so ist es nie passiert. Obwohl ich lange Geschichten nicht so mag, bin ich problemlos durch dieses fesselnde Buch geflogen. Das habe ich sehr gerne gelesen.

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