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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2018

Nach 250 Seiten abgebrochen

SCAN - Im Visier des Feindes
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"SCAN: Im Visier des Feindes", der erste Band der "Tate Archer"-Reihe aus der Feder von Sarah Fine und Walter Jury, stand bei mir schon lange Zeit auf der Wunschliste, sodass ich mich sehr gefreut habe, ...

"SCAN: Im Visier des Feindes", der erste Band der "Tate Archer"-Reihe aus der Feder von Sarah Fine und Walter Jury, stand bei mir schon lange Zeit auf der Wunschliste, sodass ich mich sehr gefreut habe, als ich das Buch endlich am Erscheinungstag in den Händen halten durfte. Leider kam hierbei jedoch auch mindestens genauso schnell Ernüchterung auf, denn leider hat mir das Buch gar nicht gefallen, sodass ich dieses nach etwas mehr als 250 Seiten abgebrochen habe.

Dabei waren die Ansätze hierbei gar nicht mal schlecht und es gibt es auch den ein oder anderen packenden Moment und viel Action, doch leider wollte das Buch für mich nicht funktionieren, da ich die meisten Ideen bereits in anderen Büchern zuvor entdeckt habe und ich von der Geschichte somit nur sehr selten überrascht werden konnte. Hierbei habe ich mich besonders häufig an die "Endgame"-Trilogie von James Frey erinnert gefühlt.

Zwar ist die Grundidee, dass Tate von seinem Vater Frederick gedrillt wird, indem er nicht nur diverse Sprachen und Kampfsportarten erlernen muss, ganz nett, allerdings hat mir die Umsetzung nicht wirklich gut gefallen. Gleiches gilt auch für die Außerirdischen, die in dem Buch eine Rolle spielen und plötzlich Jagd auf Tate und dessen Freundin Christina machen.

Problem ist auch, dass ich mit Tate absolut nicht warm wurde, da dieser mir weder sonderlich sympathisch war, ich noch mit ihm mitfiebern konnte, da mir einfach das gewisse Etwas gefehlt hat. Seine Freundin Christina war mir dagegen sympathisch und ich mochte ihre ganze Art, doch leider hat dies nicht für mich gereicht, um die Geschichte weiterhin verfolgen zu wollen.

Somit habe ich die fehlenden knapp 150 Seiten nicht mehr gelesen und habe auch nicht den Eindruck, noch irgendwas verpasst zu haben. Manchmal soll es einfach nicht sein.

Veröffentlicht am 29.10.2017

Abgebrochen

Memory Game - Erinnern ist tödlich
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"Memory Game - Erinnern ist tödlich" von Felicia Yap gehört zu den Büchern, die ich unbedingt mögen wollte, da die Geschichte einfach im Vorfeld sehr, sehr gut klang. Vielleicht habe ich es hierbei schon ...

"Memory Game - Erinnern ist tödlich" von Felicia Yap gehört zu den Büchern, die ich unbedingt mögen wollte, da die Geschichte einfach im Vorfeld sehr, sehr gut klang. Vielleicht habe ich es hierbei schon fast zu sehr gewollt, denn dadurch wurde ich umso enttäuschter, als ich feststellen musste, dass das Buch und ich letztendlich gar nicht zusammenpassen wollten.

Dabei war der Anfang an sich noch vielversprechend und ich habe die ersten Seiten mit großem Interesse verfolgt. Je mehr ich jedoch gelesen habe, umso mehr verlor ich immer mehr den Faden, sodass ich am Ende immer weniger Bezug zur Handlung und zu den Figuren hatte. Da ich das Buch zunächst nur pausiert habe, hatte ich die Hoffnung, dass mich die Geschichte möglicherweise zu einem späteren Zeitpunkt wieder packen könnte, doch auch dies ist leider nicht eingetroffen, sodass ich das Buch letztendlich nach 137 Seiten abgebrochen habe.

Dies ist an sich sehr schade, denn die Idee, dass es nur zwei Arten von Menschen gibt und sich Menschen immer nur an die letzten knapp vierundzwanzig Stunden erinnern können, bringt jede Menge Potenzial mit sich, sodass man hier eine spannende und interessante Ideen geschaffen hat. Leider habe ich dann letztendlich doch den Faden verloren, sodass ich Claires Geschichte rund um eine Frauenleiche und ihrem Ehemann Mark leider nicht mehr packen konnte und ich immer mehr quergelesen habe, ohne mich auf die Geschichte konzentrieren zu können.

Vielleicht werde ich der Geschichte in einigen Monaten oder sogar Jahren noch einmal eine Chance geben und vielleicht auch dann offener für die Geschichte sein, aber bis dahin wird "Memory Game - Erinnern ist tödlich" wieder zurück ins Regal gestellt. Schade, aber manchmal soll es einfach nicht sein.

Veröffentlicht am 13.05.2017

Abgebrochen

Die Wellington-Saga - Versuchung
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"Versuchung", der erste Band der "Wellington"-Saga von Nacho Figueras, wurde mir vom Verlag empfohlen und konnte direkt mein Interesse wecken, sodass ich mich sehr auf die Geschichte gefreut habe. Hier ...

"Versuchung", der erste Band der "Wellington"-Saga von Nacho Figueras, wurde mir vom Verlag empfohlen und konnte direkt mein Interesse wecken, sodass ich mich sehr auf die Geschichte gefreut habe. Hier habe ich mir eine interessante und prickelnde Liebesgeschichte erhofft, aber leider nicht bekommen, denn die Geschichte war oftmals viel zu klischeehaft und kitschig, sodass mir sehr schnell der Spaß an der Geschichte verloren ging.

An sich mag ich Liebesromane ganz gerne und habe auch nichts dagegen, wenn man sich an den typischen Klischees bedient, dennoch war es mir hier eindeutig zu viel, sodass ich viel zu oft den Kopf geschüttelt habe und das Buch immer wieder zur Seite legen musste, da ich immer weniger Lust auf die Geschichte hatte.

Dies liegt auch mit am Schreibstil, denn dieser ist doch sehr einfach gehalten und bringt nur wenig Anspruch mit sich. Die Charaktere bleiben trotz eigentlich guter Ausarbeitung blass und die Dialoge sind oftmals unfreiwillig komisch, sodass für mich hier vieles nicht zusammen passen wollte.

Dies ist auch der Grund, weshalb ich das Buch letztendlich nach etwas mehr als dreihundert Seiten abgebrochen habe. Manchmal soll es wohl einfach nicht sein.

Veröffentlicht am 15.01.2017

Abgebrochen

Shadow Twins. Zwischen Himmel und Hölle
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"Shadow Twins. Zwischen Himmel und Hölle" gehört zu den Büchern, die in letzter Zeit häufiger kritisiert wurden. Dennoch war ich extrem neugierig und wollte der Geschichte umso mehr eine Chance geben, ...

"Shadow Twins. Zwischen Himmel und Hölle" gehört zu den Büchern, die in letzter Zeit häufiger kritisiert wurden. Dennoch war ich extrem neugierig und wollte der Geschichte umso mehr eine Chance geben, musste aber leider sehr schnell feststellen, dass die Geschichte und ich nicht zusammenpassen wollten. Dies ist sehr schade, denn die Geschichte besitzt durchaus Potential, nur wurde dieses absolut nicht genutzt.

Ich habe bereits andere Geschichten von der Autorin gelesen, die mir an sich gut gefallen haben, von daher kann man der Autorin Talent sicherlich nicht absprechen. Problem ist nur, dass die Geschichte so furchtbar flach und belanglos ist, dass ich mich bereits nach wenigen Seiten gelangweilt habe, die Geschichte aber dennoch weiterhin durchziehen wollte. Leider musste ich jedoch immer mehr feststellen, dass es einfach nicht sein sollte und ich immer mehr genervt die Augen verdreht und das Buch zur Seite gelegt habe.

Sämtliche Figuren waren mir sehr unsympathisch und auch ihr Handeln war ohne Sinn und Verstand, sodass ich weder mit ihnen warm wurde, noch eine gewisse Chemie zwischen den Figuren untereinander feststellen konnte. Man merkt zwar schon, wo die Autorin mit der Geschichte hinwollte, allerdings ist dies bei mir nicht gänzlich angekommen. Hier treffen viele Ideen aufeinander, die jedoch allesamt nicht richtig zusammenpassen wollten.

Die ist auch der Grund, weshalb ich die Geschichte nach knapp 60% abgebrochen habe. Manchmal soll es wohl einfach nicht sein...

Veröffentlicht am 17.10.2016

Abgebrochen

Die Löwen von Luzern
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"Die Löwen von Luzern" klang zunächst nach einem interessanten und spannenden Thriller, von daher habe ich das Werk von Brad Thor direkt nach Erhalt begonnen und hatte hohe Erwartungen. Leider habe ich ...

"Die Löwen von Luzern" klang zunächst nach einem interessanten und spannenden Thriller, von daher habe ich das Werk von Brad Thor direkt nach Erhalt begonnen und hatte hohe Erwartungen. Leider habe ich das Buch dann allerdings abbrechen müssen, da ich die Geschichte zu überspitzt fand und mit den Figuren überhaupt nicht warm wurde, sodass mir deren Schicksal letztendlich egal waren.

Dennoch habe ich knapp die Hälfte der Länge über durchgehalten, weil ich immer wieder gehofft habe, dass ich mich doch noch mit den Figuren anfreunden und mich somit mehr auf die Geschichte einlassen könnte. Man muss zwar sagen, dass Brad Thor versucht hat, die Geschichte spannend und abwechslungsreich zu gestalten, allerdings wollte der Funke bei mir leider überspringen.

Sehr schade, aber manchmal soll es wohl einfach nicht sein.