Melodisch, schmerzlich, hoffnungsvoll!
Elya Adair hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in den Bann ihrer Sprache gezogen. So melancholisch schön und herzzerreißend dramatisch. Sie erschafft mit ihren Worten Magie, die mich umwebt und ...
Elya Adair hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in den Bann ihrer Sprache gezogen. So melancholisch schön und herzzerreißend dramatisch. Sie erschafft mit ihren Worten Magie, die mich umwebt und einen Schleier aus Schwermut über mich gelegt hat. Ich war gefangen zwischen Jahrhunderten alten Mächten, brutalsten Kämpfen, blutigen Kriegen und einer unerwarteten Liebe. In einer Welt, in deren Herrscher hungrig nach Macht sind, sich die Gier in die Herzen frisst und die Dunkelheit willkommen heißt.
Die Geschichte entfaltet sich von Seite zu Seite zu ihrer vollen Komplexität, hinterlässt tiefe Spuren aus der Vergangenheit, deren Leid und den Schmerz sich auf die Gegenwart auswirken. Das Band zwischen Vaelen und Laudan knüpft sich sanft, aber mit mächtiger Geschwindigkeit, hinterlässt eine Wärme und Sanftheit, die auch tief in meinem Herzen innewohnte.
Ich war fasziniert von den nachdenklichen Worten, der Poesie zwischen den Zeilen, der Auswirkung der beiden Charaktere auf den Verlauf der gesamten Handlung und der liebevollen Ausarbeitung all der Details, die mich mehr als einmal geschmerzt haben. Die Stimmung ist düster, durchwirkt von Kummer und Qual. Trotzdem hinterlässt die Atmosphäre Licht und Zuversicht.
Fazit: Inmitten von Kriegen, Gräueltaten und List erzählt Elya Adair in »Melodie der Asche« über eine intensive Liebe, eine schmerzliche Vergangenheit und der strahlenden Hoffnung auf Freiheit und Gerechtigkeit.
Die ganze Rezension gibt es auf unserem Blog!