Hommage auf Griechenland
Sophie findet im Nachlass ihrer Mutter das Foto eines verschwundenen Gemäldes der Mutter mit einem handschriftlichen Vermerk über den möglichen Aufenthaltsort des Bildes. Die in der Trauer über den Tod ...
Sophie findet im Nachlass ihrer Mutter das Foto eines verschwundenen Gemäldes der Mutter mit einem handschriftlichen Vermerk über den möglichen Aufenthaltsort des Bildes. Die in der Trauer über den Tod ihrer Mutter, den kürzlich erlittenen Verlust ihres noch ungeborenen Babys sowie der Trennung von ihrem langjährigen Lebenspartner feststeckende junge Londonerin macht sich kurzerhand auf die Reise nach Methoni, dem griechischen Ort, der auf dem Foto vermerkt wurde.
Im touristenleeren März trifft sie in Griechenland auf die geballte Gastfreundschaft der griechischen Menschen, die ihre Trauer sofort erahnen und die junge Köchin in ihr Alltagsleben integrieren. Schon bals ist Sophie begeistert von der herzlichen Art ihrer sympathischen Wirtin Christina und ihrer Familie, der Hilfsbereitschaft des attraktiven Fischers Theo und nicht zuletzt von den Genüssen der griechischen Küche.
Doch die Suche nach dem Gemälde ihrer Mutter erweist sich als sehr schwierig und führt in viele Sackgassen. Dafür tauchen neue Probleme auf. Sophie erhält Warnungen vor Gefahren. Sie wird von einem unbekannten Anrufer terrorisiert. Die langsam aufkeimenden Gefühle für Fischer Theo werden durch seine und ihre negativen Erfahrungen der Vergangenheit beschattet.
Das Buch ist eine Mut machende Hommage an das Lieblingsland der Autorin: Griechenland, Mut machend vor allem für alle Menschen mit Problemen in der Trauerbewältigung. Das Buch weckt aber auch die Sehnsucht nach Griiechenland.
Hier ein Ratschlag einer weiteren Griechenland-Liebhaberin: Unbedingt in den touristenarmen Zeiten reisen, ansonsten sind die von der Autorin geschilderten Reize dieses Landes nicht in dieser geballten Kraft zu finden, wie im Buch geschildert.