Da macht Ostern richtig Spaß
Lustiges Taschenbuch Ostergeschichten 01Coole Idee, eine saisonale Sammlung zu machen.
Coole Idee, eine saisonale Sammlung zu machen.
Coole Idee, eine saisonale Sammlung zu machen.
Coole Idee, eine saisonale Sammlung zu machen.
Dieses zauberhafte Kinderbuch hält das, was das Cover verspricht. Eine Vielzahl an Tieren ist krank und lässt sich von anderen Tieren helfen oder vom Arzt behandeln. Die Krankheiten sind solche, die Kleinkindern ...
Dieses zauberhafte Kinderbuch hält das, was das Cover verspricht. Eine Vielzahl an Tieren ist krank und lässt sich von anderen Tieren helfen oder vom Arzt behandeln. Die Krankheiten sind solche, die Kleinkindern auch begegnen und so treffen sie auf Bekanntes und sie finden Trost. Die Reime sind toll gemacht, sehr passend und kindgerecht. Die Bilder dazu sind zauberhaft und sehr farbenfroh. Die Tiere sind naiv kindlich dargestellt, gerade richtig für die Zielgruppe. Uns gefällt auch die Auswahl der Tiere sehr gut, denn es sich solche, die man gut kennt, aber auch ein paar Exoten sind dabei. Kranke Tiere, die sich gegenseitig helfen sind eine tolle Hilfe, um kranken Kindern das Ganze zu erklären und abzulenken. Das Buch ist vom Handling her auch sehr kindgerecht: kleines Format, dicke Seiten, wirklich durchdacht. Insgesamt toll gemacht, eine geniale Idee süß umgesetzt.
Es war für uns das erste Palomino Kinderbuch und das Cover mit dem frechen Pferdekopf hat uns total fasziniert. Es ist schon das vierte Palomino Buch und mir gefällt gut, dass sie sich durch die knalligen ...
Es war für uns das erste Palomino Kinderbuch und das Cover mit dem frechen Pferdekopf hat uns total fasziniert. Es ist schon das vierte Palomino Buch und mir gefällt gut, dass sie sich durch die knalligen Cover-Farben gut unterscheiden lassen. Man kann dieses Buch problemlos lesen oder vorlesen, ohne die anderen kennen zu müssen. Palomino fährt in den Urlaub, ein geeignetes Thema, das Kindern immer wieder begegnet. Die teilweise Doppelseiten umgreifenden Bilder sind schön plakativ und farbenfroh und machen einfach Spaß. Die Aufteilung der Texte in Beschreibungen und Sprechblasen fand ich auch gelungen, das ist ein bisschen ein Sprung vom Bilderbuch zum normalen Buch. Die Geschichte ist auch nett und kindgerecht, endet aber ziemlich abrupt. Wir hätten uns gewünscht, dass die kompletten Ferien Palominos erzählt werden, deshalb hätte das Buch noch etwas länger sein dürfen. Einen Abzug wollen wir dafür aber nicht machen, weil es ein sehr schönes, charmantes Buch ist.
Im dritten Teil der Reihe trifft man wieder auf Danny Ryan, der jetzt in Las Vegas lebt und Karriere im Glücksspielgeschäft gemacht hat. Es war schon eine Weile her, dass ich die ersten beiden Bände gelesen ...
Im dritten Teil der Reihe trifft man wieder auf Danny Ryan, der jetzt in Las Vegas lebt und Karriere im Glücksspielgeschäft gemacht hat. Es war schon eine Weile her, dass ich die ersten beiden Bände gelesen hatte und so fand ich es sehr gut, dass der Autor einen noch einmal schnell und zackig durch die Vorgeschichte führt, da viele der Personen wieder auftauchen. Man könnte den dritten Teil also auch ohne Vorwissen lesen, aber das wäre schade, die Reihe liest sich einfach sehr gut. Besonders gut hat mir der schnörkellose Schreibstil gefallen, es geht direkt zur Sache und auch die Charaktere sind in ihren Gedanken und Handlungen ehrlich zu sich selbst und sehr glaubwürdig und nachvollziehbar. Die zwiespältige Haltung einiger Figuren zu ihrer kriminellen Vergangenheit und Herkunft wird sehr gut beschrieben. Don Winslow erzählt die Geschichte aus vielen, interessanten Perspektiven. Mir hat dieser Abschluss so gut gefallen, dass ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen habe und es sehr schade finde, dass diese tolle Trilogie ein Ende gefunden hat.
Die Geschichte der Perserinnen wird aus den verschiedenen Perspektiven der Frauen einer Familie erzählt und erstreckt sich über mehrere Jahrzehnte. Ich fand die Wechsel zwischen verschiedenen Generationen ...
Die Geschichte der Perserinnen wird aus den verschiedenen Perspektiven der Frauen einer Familie erzählt und erstreckt sich über mehrere Jahrzehnte. Ich fand die Wechsel zwischen verschiedenen Generationen und dem Setting im Iran und den USA sehr interessant. Anfangs habe ich etwas gebraucht, um in die Geschichte hineinzufinden, da mir Shirin als Charakter sehr exaltiert vorkam. Mit dem Wissen über ihr Leben und den Schicksalsschlägen wird ihr Charakter nachvollziehbar und glaubhaft. Die Perserinnen führen ganz unterschiedliche Leben und finden sich in sehr ungewöhnlichen Lebenslagen wieder, sind aber jede einzelne auf ihre Weise sehr stark. Es gelingt der Autorin, die Folgen der Revolution für die Flüchtenden greifbar zu machen, die trotz Geld und Luxus irgendwie verloren und entwurzelt wirken, da sie von ihrer Geschichte und Familienmitgliedern getrennt wurden. Im Laufe des Buches kommen einige Familiengeheimnisse ans Licht und als Leser begleitet man die Perserinnen auf ihrem Weg zu sich selbst und mehr Authentizität. Ich empfand das Buch als eine runde Sache, glaubhaft, nachvollziehbar und sehr interessant.