Cover-Bild Somebody to Love – Northern-Hearts-Reihe, Band 1 (Dein SPIEGEL-Bestseller | Limitierte Auflage mit Farbschnitt und Charakterkarte)
Band der Reihe "Northern-Hearts-Reihe"
(84)
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 01.02.2024
  • ISBN: 9783473586547
Rebekka Weiler

Somebody to Love – Northern-Hearts-Reihe, Band 1 (Dein SPIEGEL-Bestseller | Limitierte Auflage mit Farbschnitt und Charakterkarte)

***Limitierte Auflage mit farbigem Buchschnitt und Charakterkarte! Nur solange der Vorrat reicht!***
Emil, Hendrick und Lene sind Drillinge. Ihr ganzes Leben lang waren sie unzertrennlich. Doch dann starb Hendrick unterwartet.

Freya hat nur einen Wunsch: die Nacht ungeschehen zu machen, in der ihre erste große Liebe Hendrik sein Leben verlor. Denn die Umstände seines Todes kann sie bis heute nicht glauben. Nur Hendriks Drillingsbruder Emil versteht, warum Freya mit dem Unglück nicht abschließen kann. Gemeinsam versuchen sie, Antworten auf all ihre Fragen zu finden – und fühlen sich dabei nicht nur in ihrer Trauer verbunden. Doch darf Freya Gefühle für den Bruder ihres verstorbenen Freundes haben? Und Emil für sie?

Berührend. Dramatisch. Bittersüß.
Band 1 der intensiven New-Adult-Dilogie von Dein SPIEGEL-Bestsellerautorin Rebekka Weiler.

Weitere Bücher der Autorin bei Ravensburger:
The Moment I Lost You, Lost-Moments-Reihe, Band 1
The Moment You Found Me, Lost-Moments-Reihe, Band 2

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.04.2024

Viel Gefühl und einige Längen

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Vor 8 Monaten ist Freyas Freund Hendrik gestorben. Sie kann ihn nicht vergessen und will nicht glauben, dass er wirklich bei einem Einbruch einen Wachmann angegriffen hat.
Als sie eine unerwartete Entdeckung ...

Vor 8 Monaten ist Freyas Freund Hendrik gestorben. Sie kann ihn nicht vergessen und will nicht glauben, dass er wirklich bei einem Einbruch einen Wachmann angegriffen hat.
Als sie eine unerwartete Entdeckung macht, bitte Freya Hendriks Bruder Emil um Hilfe. Sie teilen ihre Trauer, gehen den Ereignissen der Todesnacht auf die Spur und kommen einander näher. Doch ihre Gefühle füreinander wollen sie nicht zulassen…

Freya und Emil schildern abwechselnd ihre Erlebnisse aus der Ich-Perspektive. Dazwischen gibt es kurze Rückblicke ins Leben der Drillinge Hendrik, Emil und Lene, die einigen Unsinn gemacht, aber immer zusammengehalten haben.

Emil mochte ich sofort. Er ist freundlich und hilfsbereit. Er ist jederzeit für Freya da, stützt und unterstützt sie und versucht auch in seiner Familie für eine friedliche Stimmung zu sorgen, obwohl die Situation sehr angespannt ist.

Freya hat es seit Hendriks Tod nicht leicht. Nicht nur mit ihrem Verlust hat sie zu kämpfen, sondern auch mit dem negativen Bild, dass seitdem von Hendrik geschaffen wurde und an das auch ihre Eltern plötzlich glauben wollen, sodass sie wenig Verständnis für Freyas anhaltende Traurigkeit aufbringen.
Die Suche nach neuen Spuren gibt ihr Hoffnung und ein Ziel, bringt aber natürlich auch viele Erinnerungen zurück.

Durch die gemeinsame Suche verbringen Freya und Emil viel Zeit miteinander. Ganz langsam kommen sie sich näher. Wie sie beginnen, einander mit anderen Augen zu sehen, aber wegen ihrer Gefühle einen inneren Konflikt entwickeln, fand ich schön beschrieben. Letztlich war ich aber doch überrascht, wie schnell es sich dann entwickelt.
Und obwohl zwischen Emil und Freya eigentlich alles geklärt ist, kommt es dann zu unschönen Szenen. Das Verhalten mancher Figuren fand ich ziemlich übertrieben und unpassend. Auch die Lösung des Konflikts hat mir nicht zugesagt, da es in meinen Augen die falsche Person ist, die sich für die falschen Dinge einsetzen muss.

Die verschiedenen Charaktere haben alle ihren ganz eigenen Umgang mit der Trauer. Aber auch wer trauert, darf (wieder) glücklich sein. Und trotz Verlust darf Freya wieder lieben – diese Botschaften waren schön in die Handlung eingebunden.

Spannend fand ich die Such nach Antworten, die einige unerwatete Hintergründe zutage fördert. Allerdings dauert dieser Prozess sehr lange, sodass der Handlungsverlauf letztlich sehr ruhig ist und insgesamt sehr wenig passiert.

Die bildhaften, stimmungsvollen Landschaftsbeschreibungen machen Lust auf einen Norwegenurlaub.

Fazit

Ruhige Geschichte, die voller Emotionen steckt, die allerdings manchmal zu sehr überkochen. Jede/r trauert auf seine ganze eigene Art – aber nicht immer war das Handeln der Figuren für mich nachvollziehbar. Obwohl die Entwicklung zwischen Freya und Emil schön beschrieben ist und die Suche nach Antworten spannende Momente hat, hatte die Handlung für mich einige Längen.

Veröffentlicht am 16.04.2024

Ein bewegender Roman.

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Dieser Roman-Auftakt war auf meiner Readliste und ich wollte es unbedingt lesen. Forbidden Love ist ein Trope, das mich schon immer fasziniert hat. Rebekka schafft es immer, mich auf eine Weise mitzunehmen.

Freya ...

Dieser Roman-Auftakt war auf meiner Readliste und ich wollte es unbedingt lesen. Forbidden Love ist ein Trope, das mich schon immer fasziniert hat. Rebekka schafft es immer, mich auf eine Weise mitzunehmen.

Freya ist eine Protagonistin, die man ins Herz schließen muss und ich habe in jeder Zeile ihr gebrochenes Herz gespürt. Man spürt ihren Willen und ihre Kreativität.

Die Story hat mich mitgenommen, aber sie war leider kein komplettes Highlight, das mich überzeugt hat. Ich hatte dennoch schöne Lesestunden und konnte in jedem Kapitel die Emotionen spüren. In der Geschichte spürt man durch die Rückblenden, was alles im Leben der Drillinge Emil, Hendrick und Lene passiert ist und vor Hendricks Tod.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und hier muss ich sagen, dass mir manchmal die Rückblenden manchmal etwa zu viel waren, aber das ist bei jedem Leser:in Geschmackssache. Deswegen habe ich auch im Wechsel zum Hörbuch gegriffen, um noch ein wenig mehr in das Buch eintauchen zu können.

Die Geschichte begleitet Freya & Emils Story. Sie kann mit dem Unglück nicht abschließen, weil für sie die Umstände von Hendriks Tod nicht komplett aufgeklärt sind. Emil, sein Bruder, kann Freyas Gefühle sehr gut nachvollziehen und gemeinsam begeben sie sich auf eine Reise, die vieles aufwühlen kann. Man erlebt, wie beide versuchen, Antworten zu finden und ihr Begleiter ist dabei stetig die Trauer um ihn. Dabei spürt sie die aufkeimenden Gefühle für Emil, doch kann sie diese zulassen?

Für mich war es trotz ein paar Kleinigkeiten ein Buch, das in Erinnerung bleibt.

Das Cover passt perfekt und ich liebe die Farben, die zu Norwegen passen.

FAZIT :

Ein Auftakt, der mich in das wunderschöne Norwegen-Setting gezogen hat.

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Veröffentlicht am 22.06.2024

Naja

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Der Einstieg in das Buch war richtig gut, ich war direkt mittendrin und auch das Setting in Norwegen hat mich überzeugt.

Freya hat ihre erste Liebe verloren. Scheinbar war Hendrik ein Aktivist, der ...

Der Einstieg in das Buch war richtig gut, ich war direkt mittendrin und auch das Setting in Norwegen hat mich überzeugt.

Freya hat ihre erste Liebe verloren. Scheinbar war Hendrik ein Aktivist, der sich für Tierschutz eingesetzt hat und dabei ums Leben gekommen ist. Hendrik hat noch 2 Drillingsgeschwister und natürlich kommt Freya dem Bruder Emil näher. Es gibt noch einen Einbruch, einen geheimen Laptop und eine Familie, die mit dem Tod von Hendrik nicht umgehen kann. Nach und nach klärt sich dann auch Hendriks Rolle als Tierschützer auf.

Naja was soll ich sagen? Es zog sich ganz schön in die Länge, man dreht sich im Kreis. Das Emils Familie die Freundin vom verstorbenen Familienmitglied nicht so gern als seine neue Freundin sieht ist jetzt auch nicht überraschend. Irgendwie ist die Geschichte auch ganz süß aber mir insgesamt etwas zu langatmig und zu schwarz/weiss. Da muss ich wieder feststellen, dass ich auch einfach nicht zur Zielgruppe für diese Art von Romanen gehöre.

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Veröffentlicht am 29.04.2024

Wunderschöne Buchgestaltung, Inhalt kann nicht ganz mithalten

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Ich habe mich sofort in das wunderschöne Cover und den Buchschnitt verliebt. Dazu gibt es dann mit dem zweiten Band auch noch eine Buchschnitt-Fortsetzung, welcher die beiden Bände zu einem kleinen Kunstwerk ...

Ich habe mich sofort in das wunderschöne Cover und den Buchschnitt verliebt. Dazu gibt es dann mit dem zweiten Band auch noch eine Buchschnitt-Fortsetzung, welcher die beiden Bände zu einem kleinen Kunstwerk werden lässt.

Die Handlung spielt in Norwegen - mein Urlaubsziel in diesem Jahr und deshalb perfekt zur Einstimmung. Leider kommt gar nicht so viel Norwegen-Feeling herüber, ab und an, aber es hätte für meinen Geschmack ruhig mehr sein können.

Es geht um Freya, deren Freund und große Liebe Hendrik ums Leben gekommen ist.
Und um Emil und Lene - die zusammen mit Hendrik Drillinge sind bzw. waren und wie Freya mit dem Verlust nicht wirklich klarkommen.
Die Trauer und der jeweils unterschiedliche Umgang wurden einfühlsam beschrieben, ich konnte mich hier in alle Beteiligten einfühlen, das hat mir gut gefallen.

Zwischen Emil und Freya scheint sich langsam aber sicher im Verlauf der Handlung Gefühle zu entwickeln - und ihre Umwelt reagiert verstört darauf.
Hier fand ich sowohl Emils als auch Freyas Eltern ganz fürchterlich und ihre Handlungen und Äußerungen auch nicht wirklich realistisch.

Und dann gibt es da noch das große Rätsel um Hendriks Todesumstände - und das ging mir richtiggehend auf die Nerven. Über viele, viele Seiten ist nämlich nur ein großes Thema omnipräsent. Das hat sich ständig wiederholt und war sehr ermüdend für mich. Denn wirklich interessant war das nicht, vor allem in der Endlosschleife und so ausführlich. Als diese eine Mission geglückt war, habe ich aufgeatmet. Überhaupt hatte das Buch einige Längen.

Insgesamt bin ich etwas zwiegespalten und mir nicht sicher, ob ich den zweiten Band wieder lesen werde.

Veröffentlicht am 11.04.2024

Starker Anfang mit Schwächen im Fortgang

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Die Northern Hearts Reihe habe ich auf Social Media entdeckt und war von Cover wie Farbschnitt begeistert. Doch auch der Klappentext von "Somebody to Love" war vielversprechend. Eine solche Konstellation ...

Die Northern Hearts Reihe habe ich auf Social Media entdeckt und war von Cover wie Farbschnitt begeistert. Doch auch der Klappentext von "Somebody to Love" war vielversprechend. Eine solche Konstellation mit Drillingsgeschwistern und der Liebe des Lebens habe ich bisher noch nicht gelesen und war sehr gespannt. Was auch sehr emotional begann, verlor dann allerdings leider an Spannung, welche erst zum Ende hin wiedergefunden wurde.

Zitat: "Mein Kopf und mein Körper wissen immer noch ganz genau, wie es sich anfühlt, glücklich zu sein. Sie schaffen es nur nicht mehr, diesen Zustand länger als ein paar Millisekunden beizubehalten." Rebekka Weiler: Somebody to Love (Seite 90)

Die Autorin:

Rebekka Weiler (geboren 1986) schrieb bereits als Kind gerne Geschichten und die Faszination für Worte begleitete sie immer weiter. Inzwischen schreibt sie meist Liebesgeschichten, in welchen die Protagonisten einige Hürden zu nehmen haben. Die Autorin wohnt in Süddeutschland, reist gerne und liest viel.

Inhalt:

„Emil, Hendrick und Lene sind Drillinge. Ihr ganzes Leben lang waren sie unzertrennlich. Doch dann starb Hendrick unterwartet.
Freya hat nur einen Wunsch: die Nacht ungeschehen zu machen, in der ihre erste große Liebe Hendrik sein Leben verlor. Denn die Umstände seines Todes kann sie bis heute nicht glauben. Nur Hendriks Drillingsbruder Emil versteht, warum Freya mit dem Unglück nicht abschließen kann. Gemeinsam versuchen sie, Antworten auf all ihre Fragen zu finden – und fühlen sich dabei nicht nur in ihrer Trauer verbunden. Doch darf Freya Gefühle für den Bruder ihres verstorbenen Freundes haben? Und Emil für sie?“
(Produktbeschreibung)

Gedanken zum Roman:

Das Cover ist sehr liebevoll und harmonisch gestaltet., Um den Titel in Großbuchstaben herum ranken sich Blumenmuster. Außerdem hat die erste Auflage einen wunderhübschen Farbschnitt erhalten, welcher mit dem zweiten Teil der Reihe ein rundes Bild ergeben wird. In der hinteren Innenklappe ist außerdem eine Charakterkarte eingeklebt, die das junge Paar in einem innigen Moment zeigt.

Das Buch startet unheimlich emotional und kräftezehrend. Das sollte man vielleicht nicht unbedingt unterwegs unter fremden Menschen lesen. Mir zumindest standen sehr schnell Tränen in den Augen, da Freya (Spitzname Fee) und Emil einen wirklich schweren Schicksalsschlag zu verarbeiten haben. Emil hat seinen Zwillingsbruder verloren und Freya ihren Freund.

Die Geschichte wird dabei aus verschiedenen Perspektiven geschildert. Da gibt es Freyas und Emila Beschreibungen der Gegenwart und ihr Leben ohne den geliebten Menschen aus der jeweiligen ich-Perspektive und dazwischen immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit der Drillinge. So wird auch eine Spannung aufgebaut, da man zu Beginn nicht genau weiß, was Hendrick wirklich widerfahren ist, wieso er sterben musste.

Zitat: "Meine komplette Familie ist kaputt. Und anstatt füreinander da zu sein, kämpft jeder für sich allein." Rebekka Weiler: Somebody to Love (Seite 149)

Fee und Emil hatten schon vor Hendricks Tod eine enge Bindung. Schon immer hat Freya in Emil einen Ruhepol gefunden, während Emil bereits Gefühle für Freya hatte, diese aber nicht weiter wachsen ließ, als Fee Hendricks Freundin wurde. Durch einen besonderen Fund in einer kleinen Hütte im Wald treffen Emil und Fee also noch einigen Monaten wieder aufeinander. Da Lene, das dritte Geschwisterkind im Bunde, abwesend ist und in der Ferne versucht, ihre Trauer zu bewältigen, ist sie es im Prinzip auch, die Fee und Emil wieder zusammenbringt. Emil und Fee brauchen jemanden zum Sprechen sowie zur Trauerbewältigung und gemeinsam finden sie eine Basis und die Möglichkeit wieder nach vorne zu schauen. Dass diese aufkeimenden Gefühle füreinander in der Gesellschaft eher für Probleme sorgen würde, ist beiden schnell klar.

Zitat: "Auf diese Frage gibt es nur eine Antwort. „Ich halte durch.“ Weil ich das immer tue." Rebekka Weiler: Somebody to Love (Seite 167)

Die sich ständig wiederholenden Gedanken der beiden und vor allem der, dass Emil Fee Ruhe bringt während Emil Fee schon immer mehr als nur mochte, wurden dann allerdings wirklich zu einem Problem für mich als Leser. Außerdem reden die beiden Hauptprotagonisten zwar viel miteinander, aber einfach nicht über ihre Gefühle zueinander. So plätschert die Geschichte immer weiter dahin. Hendricks Todesursache verschwindet sogar immer wieder im Hintergrund. Die Story verlor leider dadurch an Fahrt.

Fazit:

Alles in allem konnte mich "Somebody to Love" leider nicht so recht überzeugen. Die sich ständig wiederholenden Formulierungen der Gefühle füreinander, die leicht pathetische Sprache, die nicht zu dem Alter der Protagonisten passen wollte sowie das häufige Aufwärmen des Handlungsstrangs, da immer wieder verschiedenen Parteien ins Bild gesetzt werden mussten, ließen meine Emotionen die zu Beginn so stark gefordert wurden, leider ersticken. Erst zum Ende hin wurde es wieder gefühlvoller. Den zweiten Band, in dem es um die Schwester Lene geht, werde ich vermutlich nicht lesen.

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