Kriegsheim Nagende Schuldgefühle von Medra Yawa

"Verstehst du`s echt nicht? Ich bin das Monster. Ich habe die Kontrolle verloren. Alice` Kräfte waren zu viel für mich. Ich sah nur noch rot und im nächsten Moment- Jede Seele, die nicht beim Einmarsch der Hushen gestorben ist, ist durch meine Hand gestorben!"

Wenn die Schuldgefühle einen erst einmal überwältigen, trübt sich der Blick. Man sieht nur noch das eigene "Monster". Ein verhasstes Geschöpf, dessen Dasein aus den Schatten der tiefsten Verzweiflung flüstert.

Dabei wollte man doch nach vorn sehen. Dabei wollte man Gemeinsamkeiten suchen. Dabei wollte man den Krieg vergessen ...

Tada, hier kommt auch schon meine Rezension zu Band 2, dieser Reihe.

In diesem Teil hat Maggie endlich ihre Erinnerungen wieder, was einerseits gut ist, aber auch traurig 😢.  Schuldgefühle sind nicht schön und sich diesen zu stellen erst recht nicht. Als Leserin kann ich dies gut nachvollziehen. Ich fand es sehr schön sie auf dem Weg der Wahrheitsfindung zu begleiten. Sie ist eine starke Protagonistin.

Ich bin froh, dass ich beide Bänder lesen durfte, denn die Geschichte ist immer noch komplex und emotional und das nicht nur aus Maggies Sicht. Auch das Umfeld bietet genügend Emotionen. Liebe, Wut und auch Aussichtslosigkeit. Natürlich hoffe ich, daß es im nächsten Band zum Frieden der Völker kommt, das wäre dann nämlich mein persönliches Highlight.

Klare Leseempfehlung.

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Kriegsheim Die verdrängte Verantwortung von Medra Yawa

"Dein Leben gehört mir. Ich will sehen, was du daraus machst. Ich will sehen, wie du lebst. Ich ... Ich will sehen, was euch zu diesen Monstern macht."

Wenn sich ein bloßes Experiment in eine unerschütterliche Freundschaft verwandelt, kann man nicht mehr reinen Gewissens gegen die "Monster" der Gegenseite vorgehen.

Man würde sich eher selber als Monster sehen. Man würde lieber vor dem Schicksal fliehen. Man würde lieber die Verantwortung abschütteln wollen ...

Da ich bei der Leserunde den dritten Teil dieser Reihe gewonnen habe, musste ich natürlich auch die beiden Vorgängerbänder lesen und hier kommt meine Rezension dazu.

Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass hier die Autorin eine sehr faszinierende Welt erschaffen hat mit außergewöhnlichen Charakteren. Meiner Meinung sehr komplez und interessant, da es verschiedene Menschen gibt, die jeweils anders mit Magie umgehen.

Die Hushen und Macian führen Krieg, der schon länger anhält. Das finde ich ziemlich realitätsnah, denn der Hass und die Ausgrenzung sind hier sehr gut spürbar in der Geschichte.

Maggie die Protagonistin ist traumatisiert.
Gefiel mir sehr gut. Vorab sollte ich erwähnen, dass es kein Buch für Nebenbei ist. Da die Geschichte sehr umfangreich ist, sollte man Ruhe dafür haben. Es gelang mir dennoch schnell mich in die Geschichte einzulesen und sie zu verfolgen. Ein sehr gelungener erster Teil. Mal schauen, wie es mit dem zweiten weiter geht.

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Lucie und das Kloster der Magie - Gefährliche Geheimnisse

Endlich ist der dritte Band von der Autorin erschienen. Wir erfahren hier wieder mehr über die Charaktere und die Welt in der das Ganze spielt.

Die Geschichte wird sehr ausdrucksstark erzählt. Der Schreibstil ist flüssig und dadurch kommt man gut in die Geschichte hinein.

Lucie die Protagonistin ist jetzt kein Kind mehr, sondern im Teenageralter. Jeder hat das schon mal durchgemacht. Es kommen die typischen Probleme wie Ängste und Unsicherheit dazu. Natürlich darf die Liebe auch nicht fehlen.

Das Ende bleibt hier noch offen, denn Lucies Reise ist noch nicht beendet. Der Kampf gegen des Böse geht hoffentlich bald in die vierte Runde.

Von mir gibt es eine klare Weiterempfehlung.

Das Kinderbuch "Lucie und das Kloster der Magie – Gefährliche Geheimnisse“ ist der dritte Band der vierteiligen Fantasy Serie. Er entführt seine Leser in eine fantastische Welt voller Magie und Fabelwesen. Die Hauptfigur, Lucie, ist ein mutiges Mädchen, das sich auf die Suche nach ihrer wahren Bestimmung begibt. Dabei wird sie von ihrem treuen Begleiter, dem sprechenden Hund namens Remo, unterstützt.
Als der Feuerdämon Kehanet Lucies Magie raubt, fehlt ihr ein wichtiger Teil ihres Selbst und sie wächst als schüchternes Mädchen auf. Doch die Satori, die Bewahrer der Magie, wollen ihr helfen, ihre Magie wiederzuerwecken. Sie bringen sie ins Kloster der Magie, in der sie zusammen mit anderen magiebegabten Kindern in zauberhaften Fächern unterrichtet wird. Dort hofft Lucie nicht nur, ihre magischen Gaben wiederzufinden. Sie lernt auch, wie wichtig Freundschaft und Zusammenhalt sind und erlebt fantastische Abenteuer.
Doch der Frieden wird gestört, als der Feuerdämon Kehanet auftaucht, der die Magie auf der Welt zerstören will. Gemeinsam mit den urmagischen Wesen, die im Kloster leben, und ihren Freunden bereitet sie sich auf einen Kampf vor, um die Magie auf der Welt zu schützen.

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Anna und das magische Bäumchen von Evelyn Anna Frenkenberger

Das Kinderbuch ist meiner Meinung nach sehr schön illustriert worden. Bilder sind passend zur Geschichte und haben uns sehr gut gefallen.

Was den Schreibstil angeht, ist dieser kindgerecht und so geschrieben worden, dass man Annas Geschichte gut verfolgen kann.

Von einer außergewöhnlichen Freundschaft handelt das Buch. Und das ist ein sehr schönes Thema. Freunde sind sehr wichtig im Leben und das man alles schaffen kann, wenn man zusammenhalten.

Von mir also eine klare Weiterempfehlung.

Als die 9-jährige Anna eines Tages den Schulbus verpasst, macht sie sich auf den Weg durch den Wald. Dort erwartet sie eine magische Begegnung mit einem sprechenden Bäumchen, das sich einsam fühlt. Anna gelingt es, ihm mit ihrer unbekümmerten und ehrlichen Art zu helfen. Eine besondere Freundschaft beginnt. Zu gerne würde das magische Bäumchen auch Anna einen Gefallen tun, was schon bald geschieht, denn plötzlich bekommt Anna ein Problem mit frechen Jungs. Sie vertraut sich dem Bäumchen an.
Dieses hat einen genialen Plan! Wird er funktionieren?

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"Vergebens" von Christiane Dieckerhoff

Klaudia Wagner und ihr schwerster Fall - begleite Klaudia und das Team der Kripo Lübben bei einem Kriminalfall, der sie an die Grenzen ihrer Belastbarkeit bringt.

Also das Cover wirkte schon etwas düster und einsam auf mich. Keine Menschenseele. Versprach eine gute Geschichte.

Ich kenne zwar die Vorgängerbände nicht, aber durch den flüssigen Schreibstil bin ich gut in das Buch gestartet. Was mir sofort aufgefallen ist, ist die Beschreibung des Spreewaldes. Mir gefällt es ganz gut, man kann es sich bildlich vorstellen. Immer schön, wenn man Bilder im Kopf hat. Sehr gut, sind die Gedanken von den Kollegen. Ich bin der Meinung, dass es sehr real erzählt wurde, da es im wahren Leben genauso zugeht. Der Fall ansich verspricht am Anfang noch einige Überraschungen. Man könnte meinen, dass das Verhältnis vielleicht ein Motiv wäre, aber das wäre zu einfach gewesen. Es kann sich sicher niemand wirklich einen Reim darauf machen. Das mit dem freien Posten steht wohl im Moment im Vordergrund. Dann nimmt der Fall Fahrt auf und es gibt weitere Verdächtige.

Was mir an dem Buch gut gefällt, waren die gut ausgebauten Charaktere. Alle Gedanken und Handlungen kann man gut nachvollziehen. Die Anfeindungen finde ich realistisch. Kann man nachvollziehen, wie im wahren Leben.

Ich fand es sehr gut, dass es einige Wendungen gab, mit denen ich nicht gerechnet habe. Und das Ende war deshalb unerwartet.

Von mir bekommt das Buch auf jeden Fall eine klare Weiterempfehlung.

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