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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.08.2024

Ein unglaublich tolles Buch! Es gehört zu meinen Jahreshighlights. Ein Buch über Freiheit und Liebe zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

Im Nordwind
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Das Buch „Im Nordwind“ von Miriam Georg ist der Auftakt der neuen Dilogie. Die Geschichte spielt Ende des 19. / Anfang des 20. Jahrhunderts in Hamburg. Alicia ist eine starke Frau, die sich gegen die Widrigkeiten ...

Das Buch „Im Nordwind“ von Miriam Georg ist der Auftakt der neuen Dilogie. Die Geschichte spielt Ende des 19. / Anfang des 20. Jahrhunderts in Hamburg. Alicia ist eine starke Frau, die sich gegen die Widrigkeiten der damaligen Zeit versucht aus ihrer Ehe zu befreien. Ihr Mann Henk macht ihr das Leben zur Hölle. Sie denkt an das Wohl ihres Kindes und an ihr eigenes Wohl und versucht das Unmögliche. Sie möchte sich von ihrem Mann scheiden lassen.

Voller Vorfreude habe ich den 1. Band der neuen Dilogie von Miriam Georg erwartet. Ich wurde nicht enttäuscht! Die Geschichte von Alicia hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Die Autorin erzählt sehr authentisch von dem Alltagsleben von Alicia in Hamburg zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Sie ist eine starke Persönlichkeit, die zunächst einmal viel aushält und erträgt. Von Beginn an habe ich mit Alicia gelitten, mitgefiebert, gehofft und gebangt! Sie ist mir als Protagonistin sofort ans Herz gewachsen! Mutig kämpft sie wie eine Löwin für sich und ihr Kind für ihr Wohl, Glück und eine gute Zukunft. Dabei bekommt sie Unterstützung von John Reeven, einem Rechtsanwalt. Er hat sich aus guter hanseatischer Tradition zur Aufgabe gemacht auch sozial schwächer gestellte Menschen zu beraten und zu ihrem Recht zu verhelfen. Er sieht in Alicias Fall wenig Chancen auf einen glücklichen Ausgang ihrer Situation. Dennoch versucht er alles, was in seiner Macht steht, um Alicia zu helfen. Auch John war mir von Beginn an sehr sympathisch. Er setzt sich nicht nur für Alicia ein, sondern opfert sich auch für die Belange seiner eigenen Familie. Sein Bruder Julius ist der typische Antagonist der Geschichte. Er war mir weniger sympathisch. Gekonnt schildert und beschreibt die Autorin die Charaktere der Geschichte. In einem zweiten Handlungsstrang erzählt Miriam Georg aus dem Jahr 1896 in der Nordmarsch. Die beiden Erzählstränge lässt die Autorin gegen Ende des Buches geschickt ineinanderfließen. Diese Abwechslung hat mir sehr gut gefallen. Immer wieder erfährt man mehr über manche Hintergründe der Geschichte und so manches Geheimnis kommt dadurch ans Tageslicht. Die Handlung ist geprägt von unerwarteten Wendungen und Problemen. Der Spannungsbogen wird durchgängig aufrechterhalten, so dass man das Buch kaum weglegen möchte. Trotz des Umfangs der Geschichte liest sich das Buch innerhalb kürzester Zeit. Dazu trägt auch der tolle Schreibstil der Autorin bei, der sich flüssig und leicht lesen lässt. Miriam Georg scheut sich nicht in ihrem Buch kritische, gesellschaftliche Themen aufzugreifen. Die Geschichte handelt von dem Mut zum Aufbruch ins Ungewisse, von Freiheit, von Sucht und der daraus resultierenden charakterlichen Veränderung eines Menschen und von Zusammenhalt bzw. Empathie von Menschen.
Gleichzeitig gelingt es der Autorin gewisse historische Fakten in ihren Roman einfließen zu lassen. So erfährt man Dinge über damals geltende Rechte bzw. über die Rechtsprechung. Auch das historische Hamburg mit dem Arbeiterviertel Uhlenhorst wird beschrieben sowie der Jahrmarkt Dom, die Holsten - Brauerei und noch weitere Schauplätze. Ganz besonders gefallen haben mir dabei die Vermerke der Autorin auf historische Quellen und die am Ende der Geschichte abgebildeten Fotos der damaligen Zeit. Dadurch konnte man sich die Holsten - Brauerei und auch das Leben von Schaustellern noch besser vorstellen. Einzig eine Übersicht über die Charaktere habe ich ein wenig vermisst bzw. hätte ich mir noch gewünscht. Das tut meiner Begeisterung über das Buch allerdings keinen Abbruch. Der erste Band endet mit einem wunderschönen Cliffhänger, der mich als Leserin voller Vorfreude auf den zweiten Band zurücklässt.

Fazit: Der Autorin ist ein fulminanter Auftakt zu einer neuen Dilogie gelungen. Fesselnd erzählt sie von der ersten bis zur letzten Seite die Geschichte von Alicia und John zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Bereits bei den ersten Seiten konnte mich die Autorin abholen Ich habe die Geschichte einfach nur genossen! Gerne mehr davon! Das Buch ist auf alle Fälle eines meiner Jahreshighlights und wird mir noch lange im Gedächtnis bleiben! Ich kann es nur jedem Liebhaber von historischen Romanen ans Herz legen und empfehlen!

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Veröffentlicht am 14.07.2024

Ein gelungener, romantischer Start der Hawaii - Love - Trilogie. Lesen, träumen und einfach nur wohlfühlen!

This could be love
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Der Roman “This could be love” von Lilly Lucas ist der 1. Band der neuen Hawaii - Love - Trilogie. Nach einer Verletzung bereitet sich Louisa bei ihrer Patentante Kay auf Hawaii auf ihr Comeback im Tennissport ...

Der Roman “This could be love” von Lilly Lucas ist der 1. Band der neuen Hawaii - Love - Trilogie. Nach einer Verletzung bereitet sich Louisa bei ihrer Patentante Kay auf Hawaii auf ihr Comeback im Tennissport vor. Dort lernt sie den Nachbarn Vince kennen, auf den ihre Patentante nicht gut zu sprechen ist. Vince und Louisa lernen sich näher kennen, wodurch Louisa ein wenig zwischen die Fronten gerät.

Mit dem Auftakt zu der neuen Trilogie ist der Autorin ein wunderschöner, romantischer Start gelungen. Mit ihrem Enemies to Lovers - Trop ist ein toller 1. Band entstanden. Das Setting Hawaii ist sehr gut für eine solche Geschichte gewählt. Man kann sich einfach nur wegträumen. Der flüssige und bildhafte Schreibstil der Autorin lädt einen förmlich dazu ein mit dem Kopfkino nach Hawaii, den Strand und das Surfen zu reisen. Ich konnte die Sonne auf der Haut spüren, das Salz des Meeres in der Luft und habe mich einfach nur wohlgefühlt. Die beiden Protagonisten Louisa und Vince sind sehr sympathisch und werden authentisch dargestellt. Louisa muss sich während ihres Aufenthaltes auf Hawaii über einige Dinge klar werden. Was ist ihr wichtiger? Der Sport oder ihr privates Glück? Dabei ist sie ein äußerst zielstrebiger und starker Charakter, was mir sehr gut gefallen hat. Voller Disziplin verfolgt sie ihre Wünsche, Träume und Ziele. In ihrer Patentante Kay hat sie jemanden an ihrer Seite, auf deren Unterstützung sie zählen kann. Vince hingegen war für mich am Anfang etwas schwieriger einzuschätzen. Bei ihm wusste ich sehr lange Zeit nicht so richtig, was er eigentlich möchte, wie er tickt und was er denkt. Die Geschichte entwickelt sich zu Beginn noch langsam und nimmt dann durch das Kennenlernen von Louisa und Vince geschmückt mit einigen Spicy - Szenen an Fahrt auf. Erst zu einem späteren Zeitpunkt kristallisiert sich Vinces Sichtweise heraus, wodurch die Geschichte zumindest kurzzeitig für mich eine andere Wendung nahm als erwartet. Das Ende des Buches hat mich dann wieder mit meinen eigenen Vorstellungen versöhnt. Ich habe das Buch zügig gelesen und sehr genossen.
Auch wenn das Cover des Buches nicht gerade zum Setting Hawaii passt, fand ich es sehr schön. Man sieht gleich von außen, dass es sich um eine schöne und romantische Liebesgeschichte handelt.


Fazit: Mit dem Buch ist der Autorin ein wunderschöner Wohlfühlroman gelungen. Es ist die perfekte Sommerlektüre zum Träumen. Ich freue mich jetzt schon auf den 2. Band der Trilogie und hoffe, dass die Fortsetzung genauso zum Träumen einlädt.

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Veröffentlicht am 23.06.2024

Ein tolles Buch über die großen Fragen des Lebens. Ich habe es genossen.

25 letzte Sommer
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In Stephan Schäfers Roman „25 letzte Sommer“ befindet sich der Erzähler in einem Hamsterrad des Alltags gefangen. Er fühlt sich gehetzt und gestresst von einer endlosen To - Do - Liste und beginnt nachzudenken. ...

In Stephan Schäfers Roman „25 letzte Sommer“ befindet sich der Erzähler in einem Hamsterrad des Alltags gefangen. Er fühlt sich gehetzt und gestresst von einer endlosen To - Do - Liste und beginnt nachzudenken. Er versucht den Kopf durch joggen frei zu bekommen und erinnert sich daran, was er vor ein paar Tagen gelesen hatte.
„Wenn einem alles zu viel wird, kreisen die Gedanken im Gehirn immer in gleichen Bahnen. Und die müssen durchbrochen werden.“
Spontan entschließt er sich seine Bahnen zu durchbrechen. Dabei trifft er auf Karl. Gemeinsam mit ihm hinterfragt er das Leben. Was ist eigentlich wirklich wichtig im Leben?

Stephan Schäfer ist ein wundervolles Buch gelungen, das dem Leser die Augen öffnen soll über das Leben. Was ist der Sinn des Lebens? Was ist überhaupt wichtig im Leben? In der heutigen Rastlosigkeit und der ständigen Erreichbarkeit tut es gut einmal tief durchzuatmen. Entschleunigung ist das Stichwort. Leben im Hier und Jetzt. Der Erzähler profitiert von Karls Lebensweisheiten und seinen Lebenserfahrungen. Dadurch wird der Blick des Erzählers auf das Leben verändert. Dem Autor ist es gelungen, mich mit seinem Buch abzuholen. Es war für mich das richtige Buch zum richtigen Zeitpunkt. Ich konnte die Geschichte nicht mehr aus der Hand legen. Mit beiden Protagonisten konnte ich mich sehr gut identifizieren. Beide Sichtweisen auf das Leben kenne ich selbst nur zu gut! Das Buch animiert dazu den eigenen Standpunkt zum Leben zu reflektieren und zu hinterfragen.
Der Schreibstil des Autors ist flüssig und leicht zu lesen, so dass ich das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen hatte.

Fazit: Ein tolles Buch, das einen Innehalten lässt und zum Nachdenken anregt. Es animiert dazu den Blickwinkel auf das Leben zu hinterfragen und sich selbst klar zu machen, was im Leben wirklich wichtig ist. Meistens erkennt man das erst wenn es zu spät ist. Die Geschichte wird bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Meiner Meinung nach ist das Buch lesenswert. Ich werde es gerne weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 23.06.2024

Ein tolles Buch über Freundschaft und die Kraft der Bücher.

Der Club der Bücherfreundinnen
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Das Buch von Amy Lynn Green „Der Club der Bücherfreundinnen“ handelt von 4 Frauen, die sich in der Zeit von 1942 bis 1943 über die Gründung eines Buchclubs kennenlernen. Louise erbt von ihrem Vater eine ...

Das Buch von Amy Lynn Green „Der Club der Bücherfreundinnen“ handelt von 4 Frauen, die sich in der Zeit von 1942 bis 1943 über die Gründung eines Buchclubs kennenlernen. Louise erbt von ihrem Vater eine private Bibliothek, obwohl sie eigentlich mit Büchern überhaupt nichts anfangen kann. Sie möchte die Bibliothek schließen. Avis übernimmt von ihrem Bruder Anthony den Job der Bibliothekarin, da er im Krieg ist. Sie versucht die Lücke ihres Bruders zu schließen und kämpft um den Erhalt der Bibliothek. Dabei kommt ihr die Idee zur Gründung eines Buchclubs. Ginny ist eine junge, taffe Frau, die eigentlich nur wegen der leckeren Plätzchen zum Buchclub kommt. Ihre Arbeitskollegin Martina hingegen sucht im Buchclub Ablenkung von ihrem Alltag der Fabrikarbeit und ihren zwei Kindern. Im Buchclub lernen sich die Frauen kennen. Jede bringt ihre eigenen Geheimnisse und ihr Leben mit in den Buchclub. Im Laufe der Zeit entwickelt sich eine tolle Gemeinschaft.

Amy Lynn Green erzählt gefühlvoll die Gründung des Buchclubs und über die Entstehung von Freundschaft unter den Teilnehmern des Buchclubs. Alle 4 Hauptprotagonistinnen waren mir sehr sympathisch. Die Charaktere wurden sehr gut herausgearbeitet. Jede von ihnen besitzt ihre ganz eigenen Ecken und Kanten, so dass jeder Leser jemanden findet, mit dem er sich etwas mehr identifizieren kann. Ich habe alle 4 Frauen sehr gerne in dieser schwierigen Zeit des zweiten Weltkriegs in ihrem Leben und dem Buchclub begleitet. Ganz besonders gefallen hat mir Avis, die sich sehr für ihre Idee mit der Gründung des Clubs einsetzt und damit erst die Entstehung von neuen sozialen Kontakten ermöglicht. Zu den Treffen des Clubs würde ich auch sehr gerne kommen. Auch die Auswahl der Bücher fand ich toll. Man erfährt einiges über die Kraft der Bücher. Manche Bücher und manche Geschichten wirken sich unmittelbar auf das Leben einiger Menschen aus und können das Leben positiv beeinflussen. Die Geschichte wird von der Autorin abwechselnd aus der Sicht der vier Frauen erzählt. Die kurzen Einheiten über das Treffen des Buchclubs und ihre Protokolle lockern zwischendurch die Geschichte auf. Immer wieder erfährt man einiges über die einzelnen Teilnehmer und deren Leben. Das hält die Spannung oben. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht zu lesen. Dadurch viel es mir nicht schwer mich in die Geschichte und die Frauen hineinzuversetzen und das Buch innerhalb kürzester Zeit zu lesen. Insgesamt ist es ein wundervolles Buch über die Freundschaft von Menschen und die Kraft der Bücher.


Fazit:
Amy Lynn Green ist ein tolles Buch über entstehende Freundschaft und deren Zusammenhalt gelungen. Die Kraft der Bücher spielt dabei auch eine größere Rolle. Die Auswahl der Bücher des Clubs animieren dazu, die Bücher auch zu lesen. Insgesamt hat mir das Buch viele schöne Lesestunden bereitet und wird noch eine ganze Weile in mir nachwirken.

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Veröffentlicht am 30.05.2024

Ein interessanter Einblick in das Leben der Kaiserin aus der Sicht ihrer Friseurin

Sisi. Die Sterne der Kaiserin
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In dem Roman „Sisi. Die Sterne der Kaiserin“ bekommt der Leser einen Einblick in das Leben der Kaiserin aus der Sicht der Friseurin Fanny Angerer. Sisi wird bei einem Theaterbesuch auf die kunstvolle Frisur ...

In dem Roman „Sisi. Die Sterne der Kaiserin“ bekommt der Leser einen Einblick in das Leben der Kaiserin aus der Sicht der Friseurin Fanny Angerer. Sisi wird bei einem Theaterbesuch auf die kunstvolle Frisur der Hauptdarstellerin aufmerksam. Sie verlangt die Friseurin zu sprechen und holt sich Fanny Angerer als ihre persönliche Friseurin an den Hof. Fanny kann ihr Glück kaum fassen und tritt kurz darauf ihren Dienst bei der Kaiserin an.

Die Autorin verbindet geschickt Fiktion mit wahren Tatsachen. Dabei bekommt man als Leser einen interessanten Einblick in das Leben der Kaiserin Elisabeth. Was war das damals für eine Prozedur mit den Haaren und den aufwändigen Frisuren! Fanny Angerer wird durch die Arbeit als Friseurin zu einer Vertrauten der Kaiserin. Die historischen Aspekte der Fanny Angerer sind so gut wie nicht belegt. Hierbei war die Fantasie der Autorin gefragt, wohingegen die historischen Hintergründe in Bezug auf die Kaiserin relativ gut belegt sind. Der Autorin ist es gelungen einige für mich neue Aspekte über die Kaiserin und das Leben am kaiserlichen Hof in ihre Geschichte einfließen zu lassen. Der Schreibstil von Mara Andeck ist flüssig. Das Buch lässt sich leicht lesen. Zu keiner Zeit wurde es für mich in irgendeiner Form langweilig oder langatmig. Es gelang der Autorin sehr gut mich in die damalige Zeit und auch an die Hofburg zu versetzen. Authentisch wird dabei das Leben am Hof und die aufwändigen Prozeduren der Haarpflege erzählt, so dass es mir nicht schwer viel in das Leben dort einzutauchen.

Fazit: Der Autorin ist ein interessanter Einblick in das Leben der Kaiserin aus der Sicht ihrer Friseurin Fanny Angerer gelungen. Das Buch hat mir viele schöne Lesestunden bereitet. Für Fans der Kaiserin Elisabeth ein wahrer Lesegenuss und somit eine klare Leseempfehlung von mir.

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