Für mich war das Buch Blue Sisters das erste Buch der jungen Autorin. Nachdem ich über ihren ersten Bestseller bereits sehr viel gutes gehört habe, wollte ich hier direkt mitsprechen können.
Der Prolog, in dem die vier sehr unterschiedlichen Schwestern vorgestellt worden sind, hat mich sofort in seinen Bann gezogen.
Anschließend habe ich mich allerdings ein wenig schwer getan in die Geschichte hineinzukommen. Die Kapitel beschreiben nacheinander die Leben der einzelnen Schwestern, wobei die Kapitel jeweils für sich ziemlich lange sind und ich mir öfter mal einen Wechsel herbeigesehnt habe.
Generell fand ich die unterschiedlichen Sichtweisen der Charaktere toll und auch deren Entwicklung. Am meisten haben mich die individuellen Persönlichkeiten der Schwestern fasziniert.
Definitiv eine Leseempfehlung! Ich bin neugierig geworden auf mehr Bücher der Autorin.

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Für mich war Blutbuße das erste Buch der Autorin und somit auch das erste Buch der Polarkreis-Reihe. Dass ich die anderen beiden Bände noch nicht gelesen hatte, fand ich nicht störend. Es gab auch keine Spoiler, sodass ich mich auf die Lektüre der ersten beiden Bände nun noch freuen kann.

Hanna wird in diesem Band, neben ihren privaten Herausforderungen im Bereich Partnerschaft und dem normalen familiären Chaos, mit einem Mord in einem Luxushotel konfrontiert. Die Autorin erzählt packend über die Suche nach dem Mörder im Schnee und Eis.
Die Handlung an sich fand ich gut, allerdings den Ausgang vorhersehbar, auch, wenn das Mordmotiv mich doch überrascht hat.
Für mich definitiv ein netter Zeitvertreib für einen Herbst- oder Winterabend. Wer hinter dem Titel allerdings ein blutrünstiges und hochspannendes Buch erwartet, wird vermutlich leider enttäuscht werden.

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Die Autorin nimmt uns in diesem Buch mit in die kleine Welt von Linda, Hubert und Ewa, die unterschiedlicher nicht sein können.
Linda ist eine Jugendliche, die dem Leben skeptisch gegenüber steht. Halt gibt ihr der Kontakt zu ihrem Nachbarn Hubert, ein älterer an Demenz erkrankter Herr, um den sie sich kümmert. Eine weitere Hauptfigur ist die polnische Pflegekraft Ewa, deren Sprechweise und Taten so herzlich sind, dass ich sie direkt in mein Herz geschlossen habe.
Das Buch beschreibt den Verlauf, wie Hubert weiter abbaut und es ist schon zu Beginn des Buches klar, dass es kein Happy End im klassischen Sinn geben wird. Dennoch ist es toll zu sehen, wie Linda und auch Ewa sich über die Geschichte hinweg entwickeln, obwohl oder vielleicht auch, weil das Leben sie vor Herausforderungen stellt.
Eventuell auch schon ein Buch für Jugendliche!

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Marc Raabe gehört seit der Buchserie, die mit Schlüssel 17 ihren Auftakt fand zu meinen Lieblingsautoren. Die neue Serie rund um Art Meyer hat mich somit sehr gefreut und der erste Band dieser Serie hat mich vollkommen überzeugt, wobei ich die Protagonisten direkt in mein Herz geschlossen habe.
"Die Dämmerung" überzeugt zwar mit einer ausgefallenen Handlung und vor allem mit einem cleveren Aufbau der Kapitel (Wechsel zwischen Hier und Jetzt und Vergangenheit), sodass man immer noch ein Kapitel lesen mag, aber die Spannung hat mich über das ganze Buch nicht richtig gepackt.
Inhaltlich ist das Buch toll, der Schreibstil gefällt mir ebenfalls, leider hat es mir ein wenig an Spannung gefehlt.
Dennoch ein tolles Buch und die Freude auf den dritten Band ist groß, da wieder viele Fragen offen geblieben sind.
Ich bin gespannt, ob Marc Raabe bereits im nächsten Band alle Themen auflöst.

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Das Buch Experienced von Kate Young war für mich das erste Buch, bei dem eine queere Protagonistin im Mittelpunkt stand. Bei der Entscheidung für das Buch stand für mich dieser Fakt allerdings nicht im Zentrum viel neugieriger war ich von einen Singlefrau zu lesen, die sich auf die unendlichen Weiten des Datingdschungels einlässt und ihre Erfahrungen sammelt.
Die ersten Seiten des Buches fand ich sehr anstrengend zu lesen, dann war ich aber auch schnell in Bettes Geschichte drin.
Das Buch erzählt von Bettes Geschichte. Bette bekommt von ihrer Freundin Mei eine Beziehungspause auferlegt, um sich ausleben zu können und ihre Vorlieben bei Frauen finden zu können, da es Bette erst vor kurzen bewusst wurde, dass sie lesbisch ist. Das das nicht gut geht, scheint ja von Anfang an klar zu sein.
Bette lässt uns teilhaben an ihren Erfahrungen. Teils gibt es auch kurze erotische Szenen, die aber nicht Mittelpunkt des Buches sind.
Ein schönes Buch für zwischendurch.

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