No Romeo

„No Romeo“ von Anja Tatlisu erzählt eine Forbidden-Love College Romance, in der der Prinz einen düsteren Background im Gepäck hat.
Mila ist überglücklich, denn gemeinsam mit ihrer besten Freundin Sarah wird sie nach New Haven ziehen und ihr Studium an der Yale University beginnen. Kurz nach ihrer Ankunft lernt sie den attraktiven Easton kennen, der sie aus einer gefährlichen Situation rettet. Doch ihr strahlender Held ist nicht ganz der weiße Ritter, den sich Mila erträumt. Easton ist der Sohn eines mächtigen Mafiabosses, der über die Bayside herrscht. Für die behütet aufgewachsene Polizistentochter ist dies eine völlig unbekannte Welt, die ernste Gefahren birgt. Doch trotzdem kann sich Mila nicht gegen die Gefühle für Easton wehren und auch er ist hin- und hergerissen.

Der Schreibstil von Anja Tatlisu liest sich leicht und flüssig und man kann nach dem aufwühlenden Prolog schnell in die Handlung einsteigen. Der Hauptteil wird aus der Perspektive von Mila erzählt, aber auch Easton darf zum Glück irgendwann seine Sichtweise darlegen. Das Setting von New Haven ist mein klares Highlight in diesem Buch und die detailreichen und bildhaften Beschreibungen sind wunderschön.
Mila ist behütet aufgewachsen und ist daher eher zurückhaltend und bodenständig. Ganz im Gegensatz zu ihrer besten Freundin, die für Spaß und Action steht. Ich mochte Milas Charakter sehr gern, auch wenn ich ihre rosarote Brille nicht immer nachvollziehen konnte. Im Grunde bleibt sie sich aber immer treu, was ich gut fand.
Easton ist zwar ein Mafiaspross, aber nicht der typische Bad Boy und Klischee-Aufreißer. Sein Innerstes sieht man wirklich erst richtig, wenn es um seine Perspektive geht und dadurch relativieren sich einige Dinge, die ich an ihm anfangs nicht mochte.
Die Lovestory hat zwar einige Parallelen zu Romeo und Julia, aber nicht unbedingt die, die man erwarten würde. Gegen Ende nimmt die Handlung nochmal rasant Fahrt auf und der Showdown hat es wirklich in sich. Auch die Romance zwischen Mila und Easton konnte mich erst am Schluss richtig catchen, denn vorher wollte der Funke nicht ganz überspringen.

Mein Fazit:
Ich gebe gern eine Leseempfehlung!

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„No Romeo“ war mein erstes Buch der Autorin Anja Tatlilsu.

Das Cover hat mich sofort angesprochen, die Farbwahl ein Traum aus Pinktönen mit Blauvarianten gemixt, ist total meins. Wenn man das Buch aufstellt, ist alles in Pink gehalten und mit vielen Ornamenten verziert, die sich in der Geschichte von Mila und Easton wiederfinden. Das ist für mich ein Eyecatcher.

Die Geschichte wird aus der Perspektive von Mila erzählt. Mila und ihre Freundin Sarah haben das Ziel an der Yale University zu studieren. Die beiden sind ein Dreamteam. Wenn man Sarah als Freundin an seiner Seite hat, dann kann einen nicht langweilig werden und man wird immer wieder von ihren Gesangskünsten vorrangig des Musikgenres Oldies verwöhnt. Ich kam sehr gut ins Buch rein und freute mich nach der spannenden Leseprobe auf die Geschichte von Mila und Easton.

Die Orte im Buch sind einfach traumhaft beschrieben und ich habe mich sofort dorthin versetzt. Beispielsweise die The SandWitchBar war mein Lieblingsort im Buch und ich hätte dort nicht nur einen Cocktail genossen.

Easton war wie erwartet sehr mysteriös, hielt sich vermehrt im Hintergrund auf, immer mit einem beschützenden Auge auf Mila gerichtet. Ich hätte mir persönlich gewünscht, dass Easton mehr Raum einnimmt und man mehr von seiner Gefühlswelt mitbekommt.

Mila ist eine taffe junge Frau, die klar zu ihren Wünschen und Träumen steht und diese auch verfolgt. Sie möchte Easton kennenlernen, doch es fällt ihr anfangs sehr schwer, hinter seine Mauer zu blicken. Als sie sein Geheimnis erfährt, schreckt sie nicht davor zurück, sondern möchte für sie beide kämpfen.

Anfangs ist es ein ständiges hin und her zwischen den beiden. Ab Mitte des Buches nimmt die Geschichte richtig Fahrt auf. Leider ging es mir am Ende alles einfach zu schnell.
Ich finde dass das Cover, die Buchgestaltung, die Leseprobe das Buch einem total schmackhaft machen. Jedoch brauchte ich einfach zu lange, bis ich in der Geschichte war und die Spannung so richtig aufkam. Es fällt mir richtig schwer diesmal meine Gedanken niederzuschreiben, da ich das Buch überhaupt nicht schlecht fand. Deshalb lest es selbst und viel Spaß dabei!

Vielen lieben Dank an dieser Stelle an lovelybooks.de sowie an die Verlagsgruppe Oetinger, das ich bei dieser Leserunde dabei sein durfte.

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Leseerlebnis :
"No Romeo" ist ein New Adult Romance Standalone von Anja Tatlisu und wird hauptsächlich aus der Perspektive der Protagonistin Mila in der Ich-Form erzählt. Gegen Ende kommt auch Eastons Sicht immer mal wieder hinzu.
Die Geschichte startet mit einem mega Prolog, der direkt extrem viel Spannung aufbaut. Danach wird man im ersten Kapitel einige Zeit zurück geworfen und fragt sich nur, wie es zu den Ereignissen kommen konnte. Ich war also definitiv komplett gefesselt.
Mir gefiel einfach alles. Der Schreibstil der Autorin ist unheimlich lebendig, detailliert und strotzt vor genialem Humor. Gerade die Interaktion zwischen Mila und ihrer Freundin Sarah hat einfach Spaß gemacht und zu vielen Lachern geführt.
Easton hat mir zuerst ebenso gut gefallen. Leider fehlte mir bei ihm im Verlauf komplett die Entwicklung und eine dadurch entstehende Tiefe. Seine Handlungen waren für mich teilweise nicht nachvollziehbar, genauso wie Milas Reaktionen. Ich habe ihre eigentliche Lovestory nicht gespürt. Die Parallelen zu Shakespeare habe ich lange gesucht, aber nur wenige gefunden.
Der Handlungsverlauf war für mich teilweise einfach zu weit weg von der Realität. Daher war es für mich ein wenig schwierig dran zu bleiben.
Nichtsdestotrotz hätte es mir in jüngeren Jahren sicherlich sehr gut gefallen und ich feiere den Schreibstil sehr.
Fazit:
Romeo, oh Romeo... Actionreiche Bad Boy x Good Girl Lovestory, die zu unterhalten weiß.

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Für ihr Studium an der Yale University zieht Mila nach New Haven und trifft dort schon am ersten Tag auf den mysteriösen Easton. Während Mila die Tochter eines Polizisten ist, wird Eastons Familie in der Stadt eher gefürchtet. Trotz der Verbindung der beiden, liegen Welten zwischen ihnen. Easton versucht diesen Teil seines Lebens hinter sich zu lassen, doch er und Mila werden schneller eingeholt als gedacht. Außerdem gibt es noch Probleme mit einer gewissen Studentenverbindung.

Das Buch hat mir prinzipiell gut gefallen. Der Schreibstil war schön und flüssig. Die erste Hälfte des Buches hat mich allerdings nicht umgehauen und war in meinen Augen einfach wenig besonders. Das Ende hingegen hat mir viel mehr spaß gemacht zu lesen, da es einfach etwas anderes war und ich so nicht erwartet hätte. Was die Charaktere anbelangt, so hat mir die Freundschaft von Mila und Sarah sehr gefallen und auch Otto (der Käfer) hat stets seinen Platz bekommen und wurde nicht plötzlich vergessen. Allerdings wirkten die beiden viel Jünger auf mich, als eigentlich beschrieben. Die Handlungen von Mila und Easton konnte ich prinzipiell nachvollziehen, habe mir manchmal aber schwer damit getan.

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In "No Romeo" von Anja Tatlisu, zieht die Studentin Mila für ihr Studium an der Yale University nach New Haven und lernt dort den charmanten, aber geheimnisvollen Easton kennen. Obwohl sie aus unterschiedlichen Welten kommen - Mila als Polizistentochter und Easton mit einer gefürchteten Familie - fühlen sie eine starke Verbindung zueinander. Trotz Warnungen kann Mila nicht von Easton fernbleiben, der verzweifelt versucht, seine dunkle Vergangenheit zu überwinden. Doch eines Tages holt sie beide ein und wirft ihr Leben durcheinander.

Die Autorin schafft es, das Setting in New Haven lebendig und eindrucksvoll zu gestalten. Die Handlung ist meiner Meinung nicht besonders tiefgründig, jedoch vermittelt sie eine lebendige Atmosphäre, die es einem ermöglicht, sich gut in die Geschichte hineinzuversetzen. Darüber hinaus zeigt sie eine einfühlsame Art, die Emotionen der Charaktere auf eine realistische Weise darzustellen. Obwohl ich keine besonders starke Bindung zu den Charakteren aufbauen konnte, schaffte es die Autorin dennoch, mich mit Mila und Easton auf eine unterhaltsame Reise mitzunehmen.

Während der erhoffte „Forbidden-Love“-Aspekt in der Geschichte nicht klar hervortritt, haben die Beziehung zwischen Mila und Easton und die Hindernisse, die ihnen im Weg stehen, dennoch ihren Unterhaltungswert. Es ist schade, dass die Erzählung größtenteils aus Milas Perspektive besteht und zunächst eine eher typische Heiß-Kalt-Dynamik präsentiert wird. Die geheimnisvolle studentische Vereinigung spielt eher eine periphere Rolle, die sich erst gegen Ende entfaltet. Trotzdem entlocken romantische Szenen sicherlich einige Seufzer und bieten Inspiration für perfekte Dates. Anja Tatlisu setzt auf subtile Darstellungen von Intimität anstatt auf explizite Szenen, was der Erzählung eine stimmungsvolle Nuance verleiht. Im Verlauf des Buches steigern sich Spannung und Tempo, die Ereignisse verdichten sich, unerwartete Wendungen bringen Überraschungen, und das Finale gestaltet sich rund.

Trotz bestimmter Kritikpunkte liefert der Roman eine fesselnde Erzählung über Familie, Freundschaft und Zusammenhalt. Neben Romantik, Humor, und einem bezaubernden Setting bietet er eine Prise Spannung und eine gewisse Würze.

𝟹,𝟻/𝟻 ⭐️

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