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Veröffentlicht am 13.05.2023

Selbst meine Verwirrung ist verwirrt

Der Insasse
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Wieder ein klassischer Fitzek, der seinesgleichen sucht. Von Anfang an durch und durch spannend. Mit jedem Kapitel zweifelt man mehr an dem was man bisher glaubt zu wissen. Auch wenn es ein gutes Buch ...

Wieder ein klassischer Fitzek, der seinesgleichen sucht. Von Anfang an durch und durch spannend. Mit jedem Kapitel zweifelt man mehr an dem was man bisher glaubt zu wissen. Auch wenn es ein gutes Buch war, konnte mich die Story dieses Mal nicht vollständig begeistern. Ich habe das Buch gerne gelesen, aber mein Favorit wird es nicht. Dennoch hat mich Fitzek wieder einmal durch seinen genialen Schreibstil mehr als verwirrt, sodass ich mich zwischenzeitlich fragen musste: „Kann ich mir sicher sein, dass nicht vielleicht ICH etwas mit dem verschwinden des kleinen Max zu tun habe?“ Mag verrückt klingen, aber gegen Ende des Buches war selbst meine Verwirrung verwirrt. Für mich war das Ende einfach unvorhersehbar. Zwar war ich mir sicher, dass noch ein Knüller kommen wird, aber mit solch einem habe ich dann doch nicht gerechnet.

Perfekte Lektüre für alle, die ihren Grips mal etwas auf die Probe stellen möchten. Aber definitiv nichts für schwache Nerven!!

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Veröffentlicht am 12.05.2023

Roadtrip mal anders

Der erste letzte Tag
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Wieder Mal ein Fitzek, der keine Wünsche offen lässt. Aber mit einem gewaltigen Unterschied, diesmal ist es kein Thriller. Doch auch ohne Gruselfaktor ist das Buch meiner Meinung nach absolut gelungen. ...

Wieder Mal ein Fitzek, der keine Wünsche offen lässt. Aber mit einem gewaltigen Unterschied, diesmal ist es kein Thriller. Doch auch ohne Gruselfaktor ist das Buch meiner Meinung nach absolut gelungen. Meinen Humor hat Fitzek jedenfalls getroffen. Während dem lesen habe ich oft lachen müssen, weil die Situationen immer verrückter wurden. Livius und Lea die sich aufgrund eines abgesagten Fluges zufällig begegnen und durch diverse Zufälle gemeinsam in einem Mietwagen einen Roadtrip starten, haben direkt einen Platz in meinem Herzen gefunden. Unter dem Motto des letzten Tages durchleben sie einen Roadtrip der chaotischer nicht sein könnte. Sonst ist man es von Fitzek gewohnt, bis zum Ende des Buches zu zweifeln wer eine Tat begangen haben könnte. Und in gewisser Weise übernimmt er diese Taktik auch hier, denn bis zum Ende denkt man immer wieder: Verrückter und chaotischer kann es doch gar nicht mehr werden, doch soviel sei verraten: Doch es geht noch verrückter.

Für mich ein absolutes Wohlfühlbuch. Eine witzige Geschichte, die mich zum Lachen bringt, die aber gleichzeitig auch viele Weisheiten über das Leben verpackt und einen ab und an die eigene Lebensweise hinterfragen lässt. Ob man jeden Tag so leben sollte als wäre es der letzte lasse ich nach Beendung des Buches dann lieber einmal offen, denn ob es jeden Tag so aufregend sein muss, das muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.

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Veröffentlicht am 21.04.2023

Gemäßigter Thriller den man auch spät abends noch gut verträgt

Erinnere dich!
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Für mich haben der Klappentext und das Cover schon eine spannende Geschichte vorausgesagt. Die Handlung rund das Verschwinden von Maya welches 20 Jahre später bei einem Abitreffen noch einmal aufgerollt ...

Für mich haben der Klappentext und das Cover schon eine spannende Geschichte vorausgesagt. Die Handlung rund das Verschwinden von Maya welches 20 Jahre später bei einem Abitreffen noch einmal aufgerollt wird, hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Gut gefallen hat mir hierbei die absolut leicht zu verstehende Ausgangssituation des Thrillers, die keineswegs unnötig verkompliziert wurde.

Der Schreibstil von Autor Max Reiter ließ sich sehr gut lesen und hat ein tiefes Eintauchen in die Gedanken des Protagonisten Arno ermöglicht.

Insgesamt gesehen ein solider Thriller, der jedoch eher in gemächlichem Tempo in der Handlung voranschreitet. Für meinen Geschmack etwas zu langsam und ereignislos. Aus der Idee der Geschichte hätte man meiner Ansicht nach noch mehr herausholen können. In seiner jetzigen Form ist Erinnere Dich! meiner Ansicht nach perfekt für alle die sich an das Genre Thriller herantasten möchten, oder für diejenigen, die nach einem erfrischenden Thriller für laue Sommernächte suchen. Denn Erinnere Dich! kann bedenkenlos auch vor dem Einschlafen gelesen werden.

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Veröffentlicht am 28.06.2024

Schöne Grundideen, aber für meinen Geschmack einfach zu lang

Forever Never
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Forever Never war für mich ein Buch, mit dem man einfach zu viel gewollt hat. Mit über 500 Seiten fand ich das Buch einfach zu dick. Dies hat sich dann auch beim Lesen wiederbespiegelt. Zum einen die klassische ...

Forever Never war für mich ein Buch, mit dem man einfach zu viel gewollt hat. Mit über 500 Seiten fand ich das Buch einfach zu dick. Dies hat sich dann auch beim Lesen wiederbespiegelt. Zum einen die klassische Lovestory die behandelt wird, dann aber auch eine Krimi reife Geschichte rund um Remis Unfall und ihr Leben als Künstlerin. Beides war meiner Ansicht nach einfach zu viel und dadurch wurde letztendendes aus beiden Geschichten nicht das Optimum rausgeholt. Auch die Spicy Szenen haben meiner Ansicht nach im 2. Teil des Buches etwas überhand genommen. Prinzipiell habe ich nichts gegen solche Szenen, jedoch kam die Geschichte teilweise über mehrere Kapitel absolut nicht voran, da die Protagonisten nur miteinander beschäftigt waren. Die Szenen hätte man meiner Meinung nach deutlich verkürzen bzw. besser auf das Buch verteilen können. Auch hat es für mich sehr lange gedauert, bis ich wirklich in der Geschichte angekommen bin; die ersten Kapitel waren wirklich sehr schleppend und für mein Empfinden viel zu lang. Hier hätte man sich einiges an Seiten sparen können. Für mich also insgesamt zwar eine spannende Geschichte, jedoch wurde sie für mein Empfinden unnötig in die Länge gezogen, was für mich das Leseerlebnis etwas kaputt gemacht hat. Mit ca. 150 Seiten weniger hätte Forever Never für mich persönlich ein Highlight werden können; so aber meiner Ansicht nach nur Mittelmaß.

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Veröffentlicht am 24.06.2024

Ein netter Thriller für zwischendurch

Der Trip – Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand.
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"Der Trip" von Arno Strobel ist meiner Ansicht nach ein solider, leicht lesbarer und nicht zu abgedrehter Thriller. Gut geeignet ist er definitiv für Thriller-Einsteiger, da er meiner Meinung nach zu den ...

"Der Trip" von Arno Strobel ist meiner Ansicht nach ein solider, leicht lesbarer und nicht zu abgedrehter Thriller. Gut geeignet ist er definitiv für Thriller-Einsteiger, da er meiner Meinung nach zu den eher harmloseren Thrillern gehört. Der Schreibstil des Autors hat mich direkt mit den ersten Kapiteln schon in seinen Bann gezogen und ich war direkt in der Geschichte angekommen. Gut gefallen haben mir dabei auch die eher kurzen Kapitel; dadurch konnte die Spannung wunderbar hoch gehalten werden und ich wollte immer direkt weiterlesen. Die Grundidee bzw. Ausgangssituation des Thrillers ist recht unkompliziert und demnach leicht zu verstehen. Auch die eher geringe Anzahl an Charakteren hat es mir leicht gemacht den Überblick zu behalten und den Kreis der Verdächtigen für mich eingrenzen zu können. Leider war mir jedoch nach ca. der Hälfte des Buches relativ klar, um wen es sich beim sogenannten "Camper" handelt, dementsprechend war das Ende für mich sehr voraussehbar. Auch durch die charakterliche Entwicklung der beiden Protagonisten Evelyn und Gerhard war das Ende zwar schlüssig aber auch dementsprechend wenig überraschend. Insgesamt hätte ich mir mehr Plottwists für die Geschichte gewünscht. Unvorhergesehene Ereignisse oder Entwicklungen hätten der Geschichte rund um Evelyn und ihren verschwundenen Bruder meiner Ansicht nach gut getan. Ich persönlich mag es an Thrillern ganz besonders, wenn der Autor es schafft mich soweit zu verunsichern und zu verwirren, sodass das Ende bzw. der endgültige Täter und dessen Beweggründe für mich komplett überraschen kommen. Dies war bei der Trip nicht der Fall. Eher ein Thriller bei dem man es durchaus schaffen kann, selbst auf die Lösung des Mordfalls zu kommen. Auch schön, aber nichts was mich fasziniert bzw. mich außerordentlich beeindruckt. Dementsprechend gibt es von mir 3 von möglichen 5 Sternen; ein schönes Buch, aber für mich persönlich kein Highlight, eher ein netter Thriller für zwischendurch.

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