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Veröffentlicht am 04.07.2024

Ein letztes Abenteuer?!

Als Simon Brown sich ein Herz fasste
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1975 sind Simon, Raj und Ian aus dem Internat abgehauen und mit dem Fahrrad in drei Wochen 1000 km von Bristol nach Bordeaux und zurückgefahren, damit Simon seine Brieffreunden Sylvie kennenlernen kann. ...

1975 sind Simon, Raj und Ian aus dem Internat abgehauen und mit dem Fahrrad in drei Wochen 1000 km von Bristol nach Bordeaux und zurückgefahren, damit Simon seine Brieffreunden Sylvie kennenlernen kann. Leider war sie da gerade unbekannt verzogen.
Inzwischen ist Simon 60 und betreibt seit 30 Jahren ein kleines B&B in einem Dorf in Dorset. Als er eine Mail bekommt, dass Raj gestorben ist, rüttelt ihn das auf. Er ist seit 10 Jahren Witwer, aber ist sein Leben deswegen auch schon vorbei? Auf der Beerdigung trifft er Ian wieder, der seinen Lebensunterhalt als David-Bowie-Double bestreitet. Ian schlägt vor, die Fahrradtour nach Bordeaux zu wiederholen, unterwegs etwas von Rajs Asche zu verstreuen – und Sylvie endlich kennenzulernen, die Simons Tochter auf Facebook gefunden hat.

Vielleicht hätte Simon Ian bei der Reiseplanung über die Schulter schauen sollen, dann wären ihm einige Überraschungen erspart geblieben. Während Simon geregelte Abläufe, feste Pläne und seine Privatsphäre liebt, lebt Ian für den Moment, macht gern neue Bekanntschaften und wirft Pläne (insofern er überhaupt welche hat) gern mal über den Haufen.

„Wenn du auch findest, dass die letzten vierundzwanzig Jahre wie im Fluge vergangen sind, dann sollten wir die Zeit, die uns bleibt, wirklich nutzen.“ (S. 114) „Als Simon Brown sich ein Herz fasste“ ist der charmante Roadtrip zweier alter Freunde, die ihre besten Jahre hinter sich haben. Simon hat den frühen Tod seiner Frau nie verarbeitet und klammert sich an das B&B, das ihr Traum war. Ian kommt mit seinen „Konzerten“ (in Altersheimen) mehr schlecht als recht über die Runden. Also fassen sie sich ein Herz, lassen sich überteuerte eBikes und elastische Radleranzüge aufschwatzen und starten in Richtung Bordeaux.

Es ist eine Reise zurück in ihre Jugend. Sie schwelgen in Erinnerungen an ihre Schulzeit, Lieblingsmusik und erste Liebe. Damals waren sie wie die drei Musketiere, immer füreinander da. Aber nach dem Ende der Reise haben sie sich nie wieder-gesehen. Sie lachen viel und führen ernste, philosophische Gespräche über das, was bisher passiert ist und wie sie den Rest ihre Lebens verbringen wollen. Simon hat zum ersten Mal die Zeit, über den Tod seiner Frau nachzudenken und ihn zu verarbeiten.
Doch wie damals, scheint sich auch diesmal alles gegen das Treffen mit seiner Brieffreundin zu verschwören. „Ich frage mich, ob das Treffen mit Sylvie aus irgendeinem Grund nicht sein soll. (S. 334)

James Bailey schreibt sehr unterhaltsam, mit Situationskomik und viel Gefühl.

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Veröffentlicht am 02.07.2024

Es bleibt in der Familie

Eifelfrauen: Der Ruf der Nachtigall
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„Nachts tanzt sie mit der Füchsin.“ (S. 430), haben die Altenburger über Lisbeth gesagt, aber ihre Enkelin Klara fühlt sich eher zur Nachtigall hingezogen und wird wegen ihrer schönen Stimme selber oft ...

„Nachts tanzt sie mit der Füchsin.“ (S. 430), haben die Altenburger über Lisbeth gesagt, aber ihre Enkelin Klara fühlt sich eher zur Nachtigall hingezogen und wird wegen ihrer schönen Stimme selber oft so genannt. Ansonsten ist sie eher schüchtern und verträumt. Ihre Adoptivschwester Mia hingegen begeistert sich schnell für Neues und verliebt sich leicht – und das leider in den gleichen Mann wie Klara, den tschechischen Tenor Pavel. Der ist nach dem Krieg in der Eifel gestrandet und baut in Altenburg ein Opernensemble aus talentierten Sängern und Musikern auf, das über Land reist und „Hänsel und Gretel“ aufführt. Klara hat die perfekte Stimme für den Hänsel, also bildet er sie weiter aus. Nach ihrer Mini-Tournee ist sich Klara sicher, dass sie ihre Berufung gefunden hat und strebt eine Ausbildung an der Kölner Musikhochschule an. „Nach Leben sehen sie sich. Nach Liebe und nach Freiheit. Vor allem aber nach Musik ...“ (S. 13)
Mia hingegen weiß nicht, was aus ihr werden soll. Sie fühlt sich zwar bei Johanna sehr wohl, aber ihr kleines Städtchen wird ihr langsam zu eng. Da kommt das Angebot ihres Vaters, in die Fabrikantenvilla der Familie Fuchs zu ziehen und sich in der Zigarettenfabrik einzuarbeiten, schließlich ist sie bisher die einzige Erbin. Mit Zahlen konnte sie schon immer gut und auch für Werbung scheint sie ein Händchen zu haben, aber ist es auch das richtige für sie?

Brigitte Riebe erzählt in „Eifelfrauen: Der Ruf der Nachtigall“ die Geschichte von Johannas Töchtern Klara und Mia, bezieht dabei aber die gesamte Familie Fuchs ein. Es ist vor allem der Zusammenhalt dieser großen Familie, der mir wieder gefallen hat. Zum Glück haben sie den Krieg fast ohne Verluste überstanden, auch wenn einige ausgewandert sind, und unterstützen sie sich jetzt gegenseitig beim Neuanfang.

So verschieden Klara und Mia auch sind, die Liebe zur Eifel, die Bodenständigkeit, aber auch der Hunger nach Leben und Neuem vereint sie. Beide träumen von einem Partner und haben sich in Pavel verguckt, aber der hält sie auf Abstand. Also stürzt sich Klara in ihr Studium und vergisst darüber manchmal, dass es noch ein Leben außerhalb der Oper gibt, während Mia in der Villa Fuchs den letzten Schliff bekommt.

Wie in ihren anderen Büchern baut Brigitte Riebe in ihre Handlung sehr geschickt die gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Entwicklungen ein, damit man als Leser:in immer weiß, was in Deutschland und der Welt gerade passiert. Außerdem gibt sie einen sehr tiefen Einblick in die Welt der Oper und deren Umstrukturierung bzw. Erneuerung / Modernisierung nach dem Krieg. Und wie in der Oper gibt es auch in Klaras Leben ein dramatische Wende, während das von Mia deutlich ruhiger, wenn auch nicht ganz ohne Aufregung, verläuft.

Ein gelungener Abschluss der Familiengeschichte.

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Veröffentlicht am 26.06.2024

Wurde Otto zweimal ermordet?

Mord in Shady Hollow
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„Otto war ein Kauz, dessen liebstes Hobby es war, anderen Tieren auf die Füße zu treten.“ Trotzdem sind die Einwohner von Shady Hollow erschrocken, als er eines Morgens erstochen im Teich schwimmt. Denn ...

„Otto war ein Kauz, dessen liebstes Hobby es war, anderen Tieren auf die Füße zu treten.“ Trotzdem sind die Einwohner von Shady Hollow erschrocken, als er eines Morgens erstochen im Teich schwimmt. Denn er hat sich zwar mit fast allen gestritten, aber niemandem geschadet. Und es kommt noch schlimmer. Die Leichenschau ergibt, dass der Kröterich vergiftet wurde, bevor man ihn erstach. Gibt es zwei Täter oder nur einen, der ganz sicher gehen wollte?! Die Polizei scheint nicht besonders motiviert zu sein, den Fall aufzuklären. Der Chief geht lieber angeln und Deputy Orville Brown ist überfordert. Er schießt sich schnell auf den kleinkriminellen Waschbären Lefty ein, weil sein Pfotenabdruck am Seeufer gefunden wurde. Aber die Journalistin Vera Vixen, eine schlaue Füchsin, die früher für das Verbrechensressort einer großen Zeitschrift geschrieben, sieht das anders: Lefty ist zu doof, um einen Obststand ausrauben und musste von der Polizei schon mal aus der Bank befreit werden, die er eigentlich ausrauben wollte … Also nimmt sie eigene Ermittlungen auf.

„Mord in Shady Hollow“ ist der Auftakt einer charmanten Cosy-Crime-Reihe, in der Tiere die Täter, Opfer und Ermittler sind. Das klingt zuerst zwar etwas ungewöhnlich, aber die Autorinnen haben es geschafft, für jeden Protagonisten das passende Tier zu finden.
Neben der schlauen Füchsin Vera als Ermittlerin, gibt es u.a. ein Stinktier als ihren stets muffeligen und auf Krawall gebürsteten Chef, eine immer aufgeregt quasselnde Kolibridame als Klatschreporterin, eine Eule als allwissenden Philosophieprofessor, eine Räbin als krimiliebende Buchhändlerin, einen sehr entspannten Elch, der das Café des Örtchens führt, ein Bieberfamilie als Sägewerkbesitzer, einen geheimnisvollen Pandabären, der gerade ein chinesisches Restaurant eröffnet hat und eben die beiden sehr gemütlichen Braunbären als Polizisten.
Mir gefällt zudem, dass die Tiere stellenweise unerwartet philosophisch sind: „Mord ist nicht angsteinflößend, weil er verrückt ist, sondern weil er unumkehrbar ist.“

Die Ermittlung gestaltet sich als unterhaltsamer Wettstreit zwischen Vera und Deputy Orville, denn während er noch Handbücher wälzt, kann sie auf die Unterstützung ihrer Freunde, ihre gute Nase und ihre langjährige Erfahrung im Verbrechensressort zählen. Durch einen weiteren Toten und immer neue Hinweise und Verdächtige wird die Spannung bis zum Schluss gehalten. Zudem erinnern Shady Hollwow und Jo`s Café erinnern sicher nicht nur zufällig an Stars Hollow …

Besonders erwähnen möchte ich die Sprecherin Astrid Kohrs, die es schafft, jedem Tier eine einzigartige Stimme zu geben: wenn der Kolibri sirrt und schwirrt, wird auch ihre Stimme atmelos, während sie bei den Bären behäbig klingt und bei Vera schlau und gewitzt. Eine ganz großartige Leistung.

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Veröffentlicht am 24.06.2024

Das Flirren eines Sommers

Sie tanzt am liebsten barfuß
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„Manchmal tanzt du in deinem Zimmer. Barfuß. Manchmal bist du witzig, zumindest in Gedanken – in Gesellschaft traust du dich nie.“ (S. 28)
Seit dem Tod ihres Bruders ist es still im Haus geworden. Gillian ...

„Manchmal tanzt du in deinem Zimmer. Barfuß. Manchmal bist du witzig, zumindest in Gedanken – in Gesellschaft traust du dich nie.“ (S. 28)
Seit dem Tod ihres Bruders ist es still im Haus geworden. Gillian Granger, die schon immer unsicher war, hat sich noch mehr zurückgezogen. Wenn sie sich wenigstens endlich für einen Ehemann erwärmen würde, hofft ihre Mutter, immerhin ist Gillian schon über 20! Doch die empfindet sich als zu groß, hässlich und schlaksig, sowas findet doch kein Mann schön! Als dann die Nachricht kommt, dass ihr Großonkel auf Guernsey gestorben ist, schickt ihre Mutter sie zusammen mit dem Dienstmädchen Tessa hin, um sich um das Erbe zu kümmern. Bis dahin hatte Gillian noch nie von dem Zweig der Familie gehört.
Am Tag nach der Beerdigung wird eine Kiste ins Haus ihres Großonkels geliefert, die sie bei der Anreise angeblich verloren hat. Sie hat die Truhe noch nie gesehen, aber es steht ihr Namen drauf, als öffnet sie sie. Darin sind lauter Dinge, die ihr nicht gehören, ihr und den Inselbewohnern aber neue Impulse geben werden.

Petra Hucke hat für ihren Roman eine ungewöhnliche Erzählperspektive gewählt, an die ich mich erst gewöhnen musste. Sie lässt sie von der Gran`Mère du Chimquière, einer alten Statue vor der Friedhofsmauer von Grandes Roches, einem Ort auf Guernsey, erzählen. Die „Großmutter“ steht schon sehr lange da, kennt die kleinen und großen Geheimnisse „ihrer“ Kinder, der Bewohner der Insel, und ist der Meinung, dass die stille Gillian genau die richtige ist, bei der Lösung einiger Probleme zu helfen.

Gillian blüht auf Guernsey auf. Niemand sieht sie schräg an, weil sie gern barfuß läuft (zum ersten Mal in ihrem Leben am Strand) oder tanzt. Sie, die sich bisher nur ungern anfassen oder gar umarmen lässt, nimmt plötzlich andere in den Arm, um sie zu trösten oder Kraft zu spenden, und es fühlt sich völlig natürlich an. Außerdem hat sie sich immer eine Freundin gewünscht und auf die gleichaltrige Tessa gehofft. Jetzt begreift sie, dass sie die dafür gleichberechtigt und nicht wie ein Dienstmädchen behandeln muss.
Zudem lernt sie eine funktionierende Gemeinschaft kennen, in der man füreinander da ist. Zum Beispiel, als Henriettas Mann nach drei Jahren auf See wieder nach Hause kommt. Dann stehen alle Nachbarn hinter ihr und auch Gillian hilft unbewusst mit den ersten Stücken aus der geheimnisvollen Truhe.
Mit jedem weiteren Geschenk aus der Truhe hilft sie einem anderen Bewohner. Nur für ihr eigenes Problem findet sie keine Lösung. Sie hat sich in den wunderschönen Alexander verguckt, der außerhalb des Dorfes allein in einem Haus lebt und noch schüchterner als sie zu sein scheint.

Das Buch ist wie das Flirren eines Sommers, alles ist etwas unscharf, manchmal auch verwirrend wie ein Fiebertraum, wenn Gran`Mère wieder einmal eingreift und ihre Magie wirken lässt – man sollte sich auf ein phantastisches Abenteuer einlassen können …

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Veröffentlicht am 24.06.2024

Das Kleid ihrer Träume

Das kleine Bücherdorf: Sommerzauber
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„Welche Geschichten außer meiner eigenen hast du mir zu erzählen?“ (S. 72)
Seit Jahren betreibt Ann das Vintage & Couture in Swinton, einen Second-Hand-Laden für Couture. An jedem Kleidungsstück stecken ...

„Welche Geschichten außer meiner eigenen hast du mir zu erzählen?“ (S. 72)
Seit Jahren betreibt Ann das Vintage & Couture in Swinton, einen Second-Hand-Laden für Couture. An jedem Kleidungsstück stecken Briefe der Vorbesitzerinnen, wenn Ann sie noch darum bitten konnte, ansonsten denkt sie sich die Geschichten dazu selber aus.
Von Beginn an hängt im Schaufenster ein Brautkleid, das Valentino angeblich für Jackie Kennedy entworfen hat, bevor er berühmt wurde. Eines Tages betritt eine Kundin den Laden und will es kaufen, aber Ann würde sich nie davon trennen, weil es eine ganz besondere Bedeutung für sie hat. Die Kundin gibt sich als Lektorin eines Verlag zu erkennen. Sie hat von den Briefen gelesen und bietet ihr einen Vertrag für einen Roman an, der sich um das Valentino-Kleid dreht. Ann, die unter einem geschlossenen Pseudonym sehr erfolgreich erotische Liebesromane schreibt, ist begeistert – endlich würde ein Buch unter ihrem Klarnamen erscheinen. Doch da sie nur ungern erzählen möchte, was sie mit dem Kleid verbindet, beginnt sie nach dessen Vorbesitzerin zu forschen. Dabei hilft ihr ausgerechnet ihre erste große Liebe Ray, der ihr vor Jahren das Herz gebrochen hat und jetzt zurückgekehrt ist, um Swinton Manor in ein Luxushotel umzubauen.

„Sommerzauber“ ist der letzte Band der bezaubernden Bücherdorf-Reihe von Katharina Herzog und hat mich sofort wieder in den Swinton-Kosmos gezogen. Ich liebe ihren wunderbar leichten, mitreisenden Schreibstil, die sympathischen Protagonisten und das Prickeln, das nicht nur in Anns Büchern vorkommt – denn neben Ray bringt auch ihr Ex-Mann Colin ihr Herz plötzlich wieder zum Tanzen. Und dann ist da noch ihre Tochter Isla, die zu ihrer Hochzeit mit Alec unbedingt das Valentino-Kleid tragen möchte. Kann Ann, die das Kleid für einen Unglücksboten hält, ihr das ausreden?

„… mit jedem Buch wurde sie süchtiger nach diesen kleinen Auszeiten, die ihr die Möglichkeit gaben, ihre Gefühle und Leidenschaften auszuleben, die in ihrem Alltag auf der Strecke blieben.“ (S. 18)
Ich mochte Ann sofort, die ihre Kreativität und unerfüllten Sehnsüchte in ihren „Nackenbeißer“-Romanen auslebt. Als jetzt die Gefahr besteht, dass ihr Pseudonym gelüftet wird, hat sie natürlich Angst, was die anderen Bewohner von ihr denken – zumal die Bücher auch noch hauptsächlich als eBooks veröffentlicht werden, ein echter Frevel im Bücherdorf! Dass sie dazu auch noch plötzlich zwischen zwei eigentlich längst Verflossenen steht, macht es noch spannender. Und was sie
Über das Brautkleides herausfindet, hat mich sehr berührt und die Geschichte perfekt abgerundet.

Damit wir Leser:innen beruhigt mit der Reihe abschließen können, erzählt Katharina Herzog auch die Geschichten der anderen Einwohner weiter. So erfährt man z.B., wie es Vicky, Graham und Finlay inzwischen geht und dass sich Nanette regelmäßig mit Lord Spencer trifft. Ein gelungener Abschluss der Reihe, auch wenn es sicher noch weitere Geschichten zu erzählen gäbe.

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