Als Silke vor 20 Jahren während einer Panikattacke die Notbremse eines Regionalzuges zieht, verändert sich ihr Leben schlagartig. Um die Schadensersatzzahlungen leisten zu können, muss sie ihr ganzes Hab und Gut verkaufen und bei der Bahnhofsmission Sozialstunden leisten. Mit der Zeit beginnt sie, ihre Arbeit zu mögen und freundet sich mit einigen Stammgästen an. Nebenbei kümmert sie sich um ihre 97 jährige Nachbarin , Frau Goebel. Diese hat noch einen Wunsch in ihrem Leben - sie möchte ins "Tropical Island", einem Wellnessressort in Ostdeutschland um dort Urlaub zu machen und die Aras aus der Werbung zu sehen.

Mit der Hilfe ihres besten Freundes Willy-Martin, und ihrer Freundin Renate machen sich Silke und Frau Goebel auf den mehrstündigen Weg, um ein Wochenende im Tropical Island zu verbringen.

Jeder der vier Reisenden hat sein eigenes Päckchen Sorgen und Probleme zu tragen und keiner wurde bisher vom Leben mit übermäßig Glück überhäuft. Das Buch ist ein Einblick in das Leben der vier und ihre oftmals schwierige Beziehung zueinander. So ein richtiges Ende gibt es nicht, das Leben geht weiter.

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Da ich die Filme vor ein paar Jahren gesehen habe, war ich auf den Roman gespannt.

Im ersten Band bittet Inspektor Reinhardt seinen Freund und Psychoanalytiker Max Liebermann um Hilfe, als er den Tod von Madame Löwenstein untersucht. Madame Löwenstein war ein "Medium", das regelmäßig in einem kleineren Kreis Séancen gelegt hat. Sie wurde erschossen in einem verschlossenen Raum aufgefunden. Ein Abschiedsbrief, jedoch weder eine Waffe, noch ein Projektil wurden gefunden. Bekannte Mme. Löwensteins vermuteten, dass sie durch übernatürliche Kräfte getötet wurde, was Reinhardt bezweifelte und Max Liebermann entscheidend verneinte.

Im Laufe der Lektüre und Reinhardts und Liebermanns Ermittlungen und Erkenntnissen, bekommt man auch einen Einblick in die psychologischen Ansichten und Behandlungen der Jahrhundertwende. Max Liebermann ist ein Anhänger der Lehren Freuds und versucht seine Patientinnen mit neuen Methoden zu helfen.

Der Roman ist angenehm zu lesen - manchmal ein wenig schockierend - aber so waren eben die Zeiten damals.

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Gerade als Sacha Nebel einen Luxuswagen stehlen möchte, gerät er in eine Demonstration von Umweltaktivisten. Ihnen voran eine junge Frau mit Baseballschläger, die auf das Auto einzuschlagen beginnt. Als die Polizei erscheint, ergreifen beide die Flucht und geraten in einen Ausflugsbus, der eine Gruppe Eltern zu einem Elternabend bringt. Um nicht von der Polizei aufgegriffen zu werden, geben die beiden sich als Eltern von Hector Schmolke aus, die bisher noch an keinem Elternabend teilgenommen haben. Offenbar scheint das Verhalten ihres "Kindes" ein Punkt auf der Tagesordnung zu sein.

Ein humorvoller Roman, bei dem sich so nach und nach herausstellt, dass nichts so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Sascha Nebel ist nicht nur ein Kleinkrimineller, Christin alias Wilma ist keine durchgeknallte Umweltaktivistin und auch die anderen Eltern haben so ihre Geheimnisse......

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Diesmal ermitteln Mira Valensky und ihre Freundin Vesna Kraner in der Gourmet-Gastroszene. Als bei einem befreundeten Restaurantbesitzer im Weinviertel ein Hilfskoch erstochen wird, steht unter anderem ein junger Syrer, auch Koch bei Manninger im Restaurant, unter Verdacht. Mira und Vesna vermuten den Mörder jedoch aus einer ganz anderen Ecke und beginnen in der Gourmet Szene zu ermitteln und bewegen sich dabei diesmal am Rande der Legalität.

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Lukas, Journalist bei den Hamburg News und guter Freund des Bürgermeisters Julius Wolff, ist eigentlich für drei Monate beurlaubt, um sich um das Haus und seine schwangere Ehefrau zu kümmern, als kurz hintereinander zwei Kollegen des Konkurrenzblattes "Politik Insider" sterben. Schnell stellt sich heraus, dass sich bei beiden um keinen Unfall handelte und irgendwie rutscht Lukas in die Recherchen des Falles hinein. Wie gut, dass seine Schwiegereltern auf Kreuzfahrt sind, und deren Dackeldame Finchen bei Lukas und Lilli wohnt. Ein Hund braucht regelmäßige Spaziergänge, und dieses wiederum eignen sich wunderbar zum recherchieren.

So ganz gefunkt hat es bei mir noch nicht, aber da es sich um den ersten Band der Reihe handelt, würde ich der Serie noch einmal eine Chance geben. Manchmal braucht es einen zweiten Band, um die Figuren besser zu entwickeln. Sonst fand ich den Schreibstil ganz angenehm.

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