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Veröffentlicht am 24.07.2024

Sommergefühle in Südfrankreich

Azurblau
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Alix hat sich ihren Traum verwirklicht und hat ihren Traumjob als Köchin an der Cote d’Azur angenommen. Doch ihr erster Tag in Südfrankreich endet nicht so wie geplant. Bei einem Spaziergang werden aus ...

Alix hat sich ihren Traum verwirklicht und hat ihren Traumjob als Köchin an der Cote d’Azur angenommen. Doch ihr erster Tag in Südfrankreich endet nicht so wie geplant. Bei einem Spaziergang werden aus Versehen Fischreste über ihr ausgekippt. Der erste Offizier Leo hat die junge Frau nicht gesehen und bietet ihr als Wiedergutmachung eine Dusche auf der Luxusjacht an, auf der er arbeitet. Zwischen den beiden knistert es schnell und so kann Alix es nicht erwarten ihn wiederzusehen. Doch Leo scheint ein Geheimnis zu haben, das sie beide in Gefahr bringen kann.


Von der Autorin habe ich schon ein paar Romane gelesen, wobei mir der letzte Band der Kanada Reihe nur okay gefallen hat. Das Sommerliche in Azurblau hat mich dann wieder angesprochen und ich wollte dem Buch eine Chance geben.
Alix liebt gutes Essen und ist mit Ehrgeiz bei der Sache, sie sagt meistens was sie denkt und lässt sich nicht unterkriegen. Ich mochte sie eigentlich gerne.
Leo mochte ich ebenfalls gerne. Als Offizier auf einem Schiff wurde mir seine Welt gut erklärt und mir haben die Arbeiten auf dem Boot gut gefallen. Durch sein Geheimnis wurde er interessant und geheimnisvoll.
Die Liebesgeschichte zwischen Alix und Leo fand ich etwas langweilig. Die beiden treffen aufeinander und finden sich gut, wollen sich wiedersehen. Soweit noch alles in Ordnung. Nur fand ich alles weitere nicht so wirklich gut. Die beiden treffen sich oft und es knistert sexuell und so gab es auch ein paar Szenen wo sie in der Kiste landen. Aber mir hat das romantische gefehlt, einfache Dates um sich kennen zu lernen, stattdessen gab es Nacktbaden am Strand. Ja, die beiden lernen sich kennen und gehen es auch ziemlich langsam an, trotzdem fehlte mir das wirkliche kennenlernen, die Romantik.
Von den Nebenfiguren mochte ich Chloe am liebsten. Sie schien mir nett und hilfsbereit und hat mir mit ihren Backkünsten Lust auf Macarons gemacht. Schade, dass sie nicht mehr Raum hatte. Ich muss ehrlich sagen, dass ich Bo nicht so gerne mochte. Ich finde es nicht besonders sypmatisch wenn man eine Person kennenlernt und diese sich mit Pronomen vorstellt. Ich hab ein paar Bücher mit nichtbinären Personen gelesen, und ich stolpere immer wieder über Wörter wie „siese“ und „sier“.
Es werden verschiedene Themen behandelt, so z.B ein Küchenchef der als misogyn hingestellt wurde. Doch ich fand es lag eher an Alix als am Chef. Sie ist die neue im Team und fängt eigenmächtig an Gerichte zu verändern und zu verfeinern. Da verstehe ich schon, dass es Kritik vom Küchenchef gibt. Auch dass zum Schluss nur Frauen eingestellt werden sollten finde ich diskriminierend.
Ich hatte vorher in Rezensionen gelesen, dass gegendert wird, was nicht stimmt, nur Bos Pronomen wurden benutzt, sonst gab es lediglich Wörter wie Staßenmusizierende.
Vom Setting her hab ich nichts auszusetzen. Man kommt mit Alix an der Cote d’Azur an und die malerischen Beschreibungen laden einen dazu ein sich an den Ort zu träumen. Von Traumstränden, Luxusjachten oder leckerem Essen, von allem war was dabei.
Leider hat mir im Buch die Spannung gefehlt, bzw wurde sie schlecht verteilt und umgesetzt. Eine Person hat ein Geheimnis und man weiß dass da mehr dahintersteckt. Statt, dass man Häppchen bekommt die man zusammen setzten muss verrät ein Freund so gut wie alles in einem Absatz. Im letzten Drittel wurde es dann doch spannender, allerdings wurde es zu schnell abgehandelt. Mit der Geschichte hätte man locker einen zweiten Band füllen können.
Insgesamt fand ich das Buch in Ordnung. Das Urlaubsfeeling wurde durch den Schauplatz schön transportiert aber es fehlte für mich an Romantik. Da es im Band 2 um Chloe geht werde ich es mir anschauen.

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Veröffentlicht am 19.07.2024

3 - 3,5 Sterne

Flat-Out Love
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So hatte Julie sich den Start in ihr Studentenleben nicht vorgestellt, statt einer Wohnung findet sie einen Burritoladen vor. Ihr Geld ist weg und so bleibt ihr nichts anderes übrig als bei einer Studentenfreundin ...

So hatte Julie sich den Start in ihr Studentenleben nicht vorgestellt, statt einer Wohnung findet sie einen Burritoladen vor. Ihr Geld ist weg und so bleibt ihr nichts anderes übrig als bei einer Studentenfreundin ihrer Mutter unterzukommen. Schnell merkt sie, dass die Watins irgendwie anders sind, denn die 13-jährige Celeste trägt ständig eine Pappfigur ihres großen Bruders Finn mit sich herum. Warum sie das tut will ihr niemand sagen und es scheint keinen zu stören. Warum Matt sich ständig in seinem Zimmer versteckt ist ein weiteres Geheimnis in das niemand Julie einweihen will. So sucht Julie in den Sozialen Medien nach Finn und fängt an ihm zu schrieben. Finn zögert seine Heimreise immer weiter hinaus. Julie will dem auf den Grund gehen und der Familie helfen, doch darf sie das überhaupt.

Lange hab ich auf ein neues Buch der Autorin gewartet, als Flat Out Love angekündigt wurde musste ich es haben. Hätte ich im Voraus gewusst, dass das Buch eine Neuauflage ist hätte es mich wahrscheinlich nicht interessiert, um ehrlich zu sein.
Julie möchte der Familie helfen und vorallem Celeste. Ich konnte gut verstehen warum sie sich der kleinen annimmt, der ich hatte das Gefühl, dass es sonst keiner tut.
Im Laufe des Buches stellt man sich die Frage warum Celeste mit Papp-Finn durch die Gegend läuft und wo der echte Finn steckt, warum er nicht nach Hause kommt. Irgendwann stellt man Theorien auf, kurz war ich auf der richtigen Fährte, hab die aber verworfen.
Celeste war eine Nummer für sich. Die Art wie sie redet ist etwas speziel und ich hab mich gefragt was dahinter steckt. Ob es nur ihre Art ist oder sie etwas hat, leider wurde nichts darauf eingegangen, weswegen ich annehme, dass sie einfach so redet.
Mir haben die E-Mails und die Nachrichten richtig gut gefallen. Bei manchen musste man schmunzeln bei anderen denkt man „Was?“. Die Nachrichten die Finn und Julie austauschen fand ich ebenfalls sehr toll.
Was mir gefehlt hat war Julies Leben auf dem College, von dem man eigentlich nichts mitbekommt.
Die extra Kapitel, den POV Wechsel waren nett, weil man mit Matts Gedanken ein besseres Gefühl für ihn bekommen hat, aber viel beigetragen hat es nicht. Das „Prequel“ dagegen mochte ich gerne. Dass es im normalen Buch gespoilert hätte versteh ich, aber ich hätte es auch nicht gebraucht. Ebenso wie das Bonuskapitel.

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Veröffentlicht am 24.06.2024

Langezogene Szenen

Crescent City – Wenn die Schatten sich erheben
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Bryce Quinlan hätte nie gedacht, einmal eine andere Welt als Midgard zu sehen, aber jetzt, wo es passiert ist, will sie nur noch zurück. Alles, was sie liebt, ist in Midgard: ihre Familie, ihre Freunde, ...


Bryce Quinlan hätte nie gedacht, einmal eine andere Welt als Midgard zu sehen, aber jetzt, wo es passiert ist, will sie nur noch zurück. Alles, was sie liebt, ist in Midgard: ihre Familie, ihre Freunde, ihr Gefährte. Als Gestrandete in einer fremden neuen Welt wird sie all ihre Cleverness benötigen, um wieder nach Hause zu kommen. Und das ist kein leichtes Unterfangen – denn woher soll sie wissen, wem sie vertrauen kann?
Hunt Athalar steckte in seinem Leben schon in zahlreichen ausweglosen Situationen, aber diese könnte die auswegloseste von allen sein. Nach ein paar kurzen Monaten, in denen er alle seine Träume wahr zu werden schienen, befindet er sich wieder in den Kerkern der Asteri, seiner Freiheit beraubt und ohne einen Hinweis darauf, was mit Bryce geschehen ist. Er will ihr unbedingt helfen, aber bis er sich aus den Fängen der Asteri befreien kann, sind ihm buchstäblich die Hände gebunden.


Nachdem ich Band 1 gleich doppelt gelesen habe und Band 2 ganz solide war, habe ich nicht lange gewartet und Teil 3 gelesen, solange die Erinnerungen noch frisch sind.
Es gab viele Handlungsstränge und Personen von denen ich manche mehr, andere weniger mochte.
Bryce war in diesem Band nicht die super Protagonistin wie in Band 1, aber sie hat mich nicht genervt. Dass ich ihren Teil nicht so mochte, lag eher an der Länge der Szene als an ihr. Dennoch hätte ich mir mehr Wärme von ihr gewünscht, vorallem Hunt gegenüber.
Hunt war ziemlich so wie ich ihn in Erinnerung hatte und so fand ich seine Szenen nicht schlecht.
Besser gefallen haben mir Ruhn und Lidias Geschichte, in der es eine unerwartete Wendung gab.
Eigentlich bin ich ein Fan von Crossovern, blöd nur wenn man die, in diesem Fall ACOTAR-Reihe nicht gelesen hat. (Ehrlich gesagt, es hat mir nicht zusagt es zu versuchen). Der Aufenthalt von Bryce kam mir so unendlich vor und ich hatte irgendwann nicht mehr richtig Lust die Geschichte zu lesen. Die Seiten den dieser Teil des Buches einnimmt hätte bequem gereicht um besser zu erklären wie die Welt funktioniert. Es hat mich nicht gepackt und war einfach zu lang. Ich hab nur drauf gehofft, dass es irgendwann zu Ende geht.
Band 3 hat das Rad nicht neu erfunden. So nahm ich Hunts Bestrafung nur noch auf anstatt schockiert zu sein, es war nichts neues mehr.
Im Lesefluss gestört hat mich die Unterteilung, so liest man von einer Person und dreht sie Seite um und ist komplett woanders, da hätte mir ein kleines Symbol das den Wechsel kennzeichnet sehr geholfen. Warum die Kapitel dann in der POV weitergehen, anstatt den Wechsel am Anfang zu machen verstehe ich auch nicht.
Das Buch war einfach nur lang und selbst zum Schluss konnte ich mich nicht immer konzentrieren. Meine Gedanken sind manchmal kurz abgeschweift. Irgendwann hatte ich nicht mehr so die Lust auf das Buch, da es nicht voran ging bzw mich nicht gepackt hat. Ich lese gerne Fantasie aber (vor allem am Ende) hatte ich Probleme wirklich zu verstehen was genau passiert und mein Kopf blieb leer an der Stelle.
Insgesamt bin ich etwas enttäuscht, zwar war es nicht so schlecht, aber es war auch nicht das Highlight, das Band 1 war.

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Veröffentlicht am 26.05.2024

kann man lesen, muss man nicht

Belle Morte - Rot wie Blut
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Die Zeiten in denen Vampire in den Schatten gelebt haben sind vorbei, heute sind sie Berühmtheiten. Sie müssen keine Leute mehr töten, um an Blut zu kommen, stattdessen reißen sich die Menschen darum bezahlte ...

Die Zeiten in denen Vampire in den Schatten gelebt haben sind vorbei, heute sind sie Berühmtheiten. Sie müssen keine Leute mehr töten, um an Blut zu kommen, stattdessen reißen sich die Menschen darum bezahlte Spender zu werden. Bei Renie sitzt der Hass auf die Vampire, in Gegensatz zu den anderen Menschen tief, denn vor fünf Monaten ist ihre Schwester in Belle Morte eingezogen und seitdem verschwunden. Bei Renies Einzug schwört sie sich alles dran zu setzten herauszufinden was mit ihrer Schwester passiert ist.


Von der Idee, dass Vampire wie Stars behandelt werden, war ich so angesprochen, dass ich seit Ewigkeiten mal wieder ein Vampirbuch lesen wollte.
Ich weiß nicht ob ich es irgendwo überlesen haben, aber ich hab mich lange gefragt wie alt Renie ist. Manchmal verhielt sie sich wie ein junger Teenager, dann trinkt sie und probiert sexy Klamotten an, so dass ich sie sie auf Anfang 20 schätzte. Dass sie schon (oder erst) 18 ist wurde erst auf der Hälfte erwähnt. Renie kann Vampire nicht leiden, was auch öfters betont wurde, sich aber noch einigermaßen in Grenzen hielt. Anfangs dachte ich die Suche nach ihrer Schwester würde nicht genug Raum einnehmen, was nicht der Fall war, es hat einfach nur etwas gedauert. Renie war ansonsten stur, etwas frech und auch öfters mal leichtsinnig. Ich mochte sie, aber mehr auch nicht.
Edmond, ist ein Vampir und somit natürlich gutaussehend, charmant und scheint nur auf die Protagonistin gewartet zu haben. Nichts neues, aber das macht nichts. Ich bin nicht sicher ob ich es richtig verstanden habe, aber er hat im Krieg gekämpft, kann aber Tagsüber glaube ich nur bedingt raus. Das hat keinen Sinn ergeben.
Das Buch ist für jüngere gedacht, denke ich und vor 10 Jahren hätte ich dieses Buch geliebt. Ich hab das Buch in der Jungendabteilung gefunden, weswegen ich bei manchen Szenen doch schockiert war wie die es in ein Buch ab 14 Jahren geschafft haben. So greift Renie manchmal zum Alkohol und plündert die Bar. Noch krasser fand ich einen Abschnitt in dem Themen wie BDSM aufkamen, was für mich nicht in eine Buch für Jugendliche gehört.
Vom Schreibstil her ist das Buch leicht zu lesen so dass ich gut voran kam. Zuerst dachte ich die Unterschiedlichen Sichten und Perspektiven würden mich stören, aber das hat es nicht. Anfangs wird so viel gegendert, dass ich nur noch am Augen verdrehen war. Nach und nach wurde es weniger, was gut war. Wie gesagt, hat Bella Higgins das Rad nicht neu erfunden, dennoch fand ich das Spendersystem ganz interessant. Im Mittelteil hat mir etwas Spannung gefehlt, oder Geschichten was so alte Vampire erlebt haben. Die Story die mit Edmonds Namen zu tun hatte fand ich unterhaltsam. Obwohl ich Anfangs nur wenig begeistert war, war das Buch okay, empfehlen kann ich es nicht unbedingt und es wird für mich auch bei einem Band bleiben.

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Veröffentlicht am 21.05.2024

Zuviel des Guten , der Rest ging unter

Dreams of Sapphire Seas
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Als Serena die Zusage bekommt ihre Ausbildung in Cork fortzusetzen und sie nicht in Hamburg bleiben muss, geht für sie ein Traum in Erfüllung. Für ihre Collegedaten braucht sie dann nur noch eins: Einen ...

Als Serena die Zusage bekommt ihre Ausbildung in Cork fortzusetzen und sie nicht in Hamburg bleiben muss, geht für sie ein Traum in Erfüllung. Für ihre Collegedaten braucht sie dann nur noch eins: Einen Wohnsitz. Leichter gesagt, als getan, denn der Wohnungsmarkt in Irland ist eine Katastrophe. Nach ewigem Suchen findet sie endlich eine WG in der sie aufgenommen wird und wo die Miete bezahlbar ist. Die drei jungen Männer mit denen sie nun zusammenlebt haben nur eine Regel: Sie darf mit keinem von ihnen etwas anfangen. Was so leicht klingt wird schwer als sie Mitbewohner Aedan langsam näher kommt. Doch sie ahnt nicht, dass ihre selbstgewählte Regel, das kleinste Problem ist.


Nachdem ich Band 1 beendet habe, wollte ich Band 2 lesen, obwohl das erste kein Highlight war, mir aber durch das Hörbuch doch gut gefiel.
Serena ist engagiert und mit dem Herzen dabei. Dabei möchte sie auf keinen Fall wie ihre Eltern werden. Dass Serena sich für andere engagiert, helfen möchte hat mir als Ansatz gut gefallen und auch wie sie hilft war gut. Bis zum Schluss als sie so eine blöde Aktion macht und dann noch anderen die Schuld gibt und null einsehen hat. Da hat sie bei mir einiges an Sympathie eingebüßt. Dass sie dabei noch einen Geburtstag vergisst hat es für mich noch schlimmer gemacht.
Aiden fand ich dagegen sympatisch. Als Sohn des Bürgermeisters ist es nicht leicht für ihn, da er die Probleme sieht, aber auch für die Stadt arbeitet. Ich konnte sein Dilemma verstehen und auch was dieser Zwiespalt für ihn bedeutet wurde gut umgesetzt.
Wie so oft hätte man so einige der Probleme lösen können wenn man nur miteinander geredet hätte. So wurde auch in diesem Buch wieder geschwiegen, verschoben, verschoben bis.. ups die Person hat es raus gefunden. Warum kann nicht mal einer den Mund aufmachen? Es war so klar.
Man muss nicht viel lesen, damit man weiß, dass das Thema Obdachlosigkeit eine Rolle in dem Buch spielt. Ein wichtiges Thema, von dem ich dachte, dass es doch toll ist, dass es mal in einem Buch aufgegriffen wird. So hat mir Serenas Freundschaft mit Charlie gefallen und auch die ein oder andere Aktion war gut. Nur wurde es dann einfach zu viel. Statt um Irland, College oder Liebesgeschichte ging es fast nur noch um dieses Thema. Ich hatte das Gefühl, dass die gleichen Argumente immer wiederholt wurde, als gäbe es sonst keine. Auch die oft genannte RAG (Raise & Give Week) wurde innerhalb so kurzer Zeit so oft wiederholt, dass ich es nicht mehr hören könnte. Und natürlich war das auch nur eine Ausrede um noch mehr zu trinken. Womit wir beim nächsten Punkt wären. Vielleicht liegt es daran dass ich gar nicht trinke, aber die Charakteren hatten so oft was getrunken, dass es für mich zu viel war und es immer verharmlost wird.
Wie schon bei anderen Büchern der Autorin, passen der Schreibstil und ich nicht zusammen. Ich kann nicht genau sagen warum, aber mir fehlte etwas das mich mitreißt. Zwar war das Buch meistens interessant, aber ich kam schlecht voran und ohne Hörbuch würde ich noch in 2 Wochen dran lesen. Die Beschreibungen waren gut und auch von Aiden und Serena bekam ich ein Bild. Genervt hat mich das englisch, ob der Typ „hot“ war oder auch Wörter wie „Salespoint“ hätte man einfach auf deutsch schreiben können.
Wenn ich nicht vorankomme, höre ich Hörbuch, das hat Band 1 gerettet. Bei diesem hier mochte ich die Sprecherin nicht. Sie hat so langsam gelesen, als würde ein Komma hinter jedem Wort stehen und vor allem bei den letzten Wörter eines Kapitels dachte ich sie würde einschlafen. Der Sprecher hingegen hatte eine angenehme Art und so mochte ich auch Aiden lieber.
Insgesamt hat mich das Buch wenig begeistert und so leid es mir tut, zum Schluss war ich einfach nur froh als es zu Ende war. Ich hab noch ein Buch von der Autorin, ansonsten würde ich eher nichts mehr lesen.

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