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Veröffentlicht am 24.06.2024

Reihenauftakt in Shanghai

If We Ever Meet Again
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ACHTUNG Rezension könnte Spoiler enthalten!

‚If we ever meet again‘ ist der Debütroman von Ana Huang, der nun vom Lyx Verlag ins Deutsche übersetzt wurde.

Farrah und Blake beginnen beide ihr Auslandssemester ...

ACHTUNG Rezension könnte Spoiler enthalten!

‚If we ever meet again‘ ist der Debütroman von Ana Huang, der nun vom Lyx Verlag ins Deutsche übersetzt wurde.

Farrah und Blake beginnen beide ihr Auslandssemester in Shanghai. Beide aus unterschiedlichen Gründen. Die Metropole Shanghai bietet beste Vorraussetzungen für Farrahs Leidenschaft zum Innendesign. Zu ihrem Glück fehlt nur noch der perfekte Freund. Zu schade, dass der gut aussehende ehemalige Footballspieler nichts mit ihr anfangen möchte. Gemeinsam mit ihren neuen Freunden erkundet sie Shanghai und kommt Blake immer näher.

Farrah war mir von anfangs an sehr sympathisch. Sie weiß, was sie möchte, überwindet sich immer wieder selbst und kämpft für ihre Zukunft. Blake dagegen hat keinerlei Vorstellungen für seine Zukunft und versucht herauszufinden, was er im Leben möchte. Laut seiner Familie kann er nichts anderes außer Football spielen. Lediglich Farrah gibt ihm das Gefühl, ernst genommen zu werden. Er entwickelt sich vom egoistischen Sportler und Frauenheld zum einfühlsamen und beschützerischen Mann, der auch mal seine verletzliche Seite zeigt.

Die Gespräche zwischen den beiden sind sehr humorvoll und schlagfertig und es entwickelt sich eine Freundschaft. Die romantische Annäherung zwischen den beiden kam dann jedoch etwas plötzlich und ging ziemlich schnell voran, gerade weil Farrah anfangs einen Crush auf einen anderen aus ihrer Clique hatte.

Das Setting in Shanghai ist mal etwas anderes. Mir gefällt es richtig gut, dass auch viel auf die chinesische Sprache, das Essen und die Kultur eingegangen wird. Dadurch lernt man Shanghai und China gleich noch etwas besser kennen. Kleine Ausflüge an die Chinesische Mauer und nach Thailand sind auch dabei.

Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen. Anhand ihrer bisher erschienenen Bücher kann man im Vergleich zu ‚If we ever meet again‘ die Entwicklung ihres Schreibstils bemerken. Durch die Erzählperspektive der dritten Person haben mir jedoch Einblicke in die Gefühlswelt von Farrah und Blake gefehlt, die wir sonst in ihren Büchern durch die Ich-Perspektive vermittelt bekommen. Zudem ist der Spice noch etwas ‚verhaltener‘.

Insgesamt hat mir ‚If we ever meet again‘ gut gefallen, besonders durch das Setting und die große Freundesgruppe. Auch wenn noch etwas Luft nach oben ist, bin ich sehr gespannt auf den zweiten Teil und wie es mit Blake und Farrah weitergeht.

Dieses Buch ist mir als Rezensionsexemplar vom LYX-Verlag und der Lesejury zur Verfügung gestellt worden.

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  • Gefühl
Veröffentlicht am 18.06.2024

Solider Auftakt der Weston High Reihe

Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)
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Crazy in Love ist der Auftakt der Weston-High-Trilogie von Emma Winter. Wir lernen Sasha und Ben, die beiden Protagonisten, kennen.

Sashas größter Wunsch ist es, an der Yale University zu studieren und ...

Crazy in Love ist der Auftakt der Weston-High-Trilogie von Emma Winter. Wir lernen Sasha und Ben, die beiden Protagonisten, kennen.

Sashas größter Wunsch ist es, an der Yale University zu studieren und in die Fußstapfen ihres verstorbenen Dads zu treten. Um das zu erreichen, zieht sie auf die andere Seite des Landes und geht von nun an auf die private Highschool Weston High. Ihre Liebe für Cupcakes, Kaffee und Listen haben sie sehr sympathisch gemacht.

Ben lebt in einem goldenen Käfig. Er ist der angesagteste Typ der Weston High und seine Zukunft scheint perfekt. Nur möchte er etwas ganz anderes. Als ausgerechnet Sasha von seinem größten Geheimnis erfährt, möchte er ihr beweisen, dass er keinesfalls arrogant ist.

Doch was passiert, wenn man sich in die Person verliebt, die in einer ganz anderen Welt als du selbst lebst?

Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht geschrieben, weshalb es sich sehr gut lesen ließ. Die Story behandelt viele tiefgründige und ernste Themen, hat aber auch einige lockere und humorvolle Szenen. Selbstzweifel und Selbstfindung sind zentrale Aspekte. Die Geschichte bietet leider keine großen Überraschungen und wurde mit einigen Dramen unnötig in die Länge gezogen. Trotz des ständigen Hin und Her hat das Buch mich mitgerissen und gefesselt.

Ein solider Auftakt der Trilogie, wo noch etwas Luft nach oben ist. Dank des Cliffhangers am Ende des Buches bin ich trotzdem sehr gespannt auf die Fortsetzungen und werde die Geschichte von Sasha und Ben weiterverfolgen.

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Veröffentlicht am 17.06.2024

Gelungener Auftakt der Twistet-Reihe

Twisted Dreams
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Twisted Games ist mein erstes Buch der Autorin Ana Huang und der Auftakt der vierteiligen Twisted-Reihe.

Der Schreibstil ist fließend und einnehmend, dass ich durch die Kapitel geflogen bin. Die Wortwechsel ...

Twisted Games ist mein erstes Buch der Autorin Ana Huang und der Auftakt der vierteiligen Twisted-Reihe.

Der Schreibstil ist fließend und einnehmend, dass ich durch die Kapitel geflogen bin. Die Wortwechsel zwischen Ava und Alex sind sehr humorvoll, spannungsgeladen und voller Emotionen.
Die beiden Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Beide haben ihr Päckchen zu tragen und bereits viele Schicksalsschläge erlitten. Ava überzeugt mit einem gutherzigen und humorvollen Gemüt, sie glaubt stets an das Gute im Mensch. Alex ist das komplette Gegenteil. Er ist kaltherzig und distanziert. Durch Ava öffnet er sich immer weiter und lässt Emotionen zu. Als der „Racheplan“ von Alex seinen Höhepunkt gefunden hat konnte ich Avas Schmerz nachempfinden und habe mit ihr gelitten. Umso mehr hat es sich gefreut als Alex endlich erkannt hat, das er sie „immer noch nicht verdient hat, aber daran arbeitet, bis er es tut“.
Wer gerne spicy Szenen liegt, kommt definitiv auch auf seine Kosten. Die Intensität und Häufigkeit der Szenen, gerade in der Mitte des Buches waren mir persönlich ein bisschen too much. Trotzdem hat mich das Buch gefesselt und wollte mehr über die Vergangenheit von Ava und Alex erfahren.
Für mich ein gelungener Auftakt der Buchreihe, in der mich die Fortsetzungen hoffentlich etwas mehr überzeugen können.

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Veröffentlicht am 17.06.2024

Prinzessin liebt Bodyguard

Twisted Games
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In Twisted Games dreht sich die Geschichte um Bridget von Ascheberg, Prinzessin von Eldorra und ihren Leibwächter Rhys Larsen.

Die Aufteilung des Buches hat mir sehr gut gefallen. Der erste Teil spielt ...

In Twisted Games dreht sich die Geschichte um Bridget von Ascheberg, Prinzessin von Eldorra und ihren Leibwächter Rhys Larsen.

Die Aufteilung des Buches hat mir sehr gut gefallen. Der erste Teil spielt zeitgleich mit Twisted Dreams und Teil zwei spielt in der Gegenwart, dadurch ist die Entwicklung von Bridget und Rhys über die Jahre für den Leser besser nachzuempfinden.
Die Thematik mit dem Königshaus und einer verbotenen Liebe zwischen Prinzessin und Leibwächter hat nur richtig gut gefallen. Bis zur Hälfte des Buches war es grandios. Danach empfand ich die Beziehung der beiden extrem toxisch und ich habe mich etwas verloren.
Bridget habe ich richtig ins Herz geschlossen. Ihre Entwicklung macht das Buch für mich zu etwas Besonderem. Anfangs war sie noch die junge, schüchterne, unsichere Kronprinzessin und zum Ende ist sie eine starke, taffe, selbstbewusste und bestimmte künftige Königin geworden. Ich liebe Bridget. Sie hat mich so überrascht und begeistert. Mit Rhys kühler und abweisender Art bin ich im Verlaufe des Buches immer schlechter zurechtgekommen. Für mich war er zu toxisch und ich war bisschen enttäuscht.

Insgesamt ist es für mich ein sehr schönes Buch mit einer tollen Thematik und einer sehr starken Protagonistin. Die Liebesgeschichte war mir persönlich etwas zu toxisch und die Story zu overloaded mit spicy Szenen.

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Veröffentlicht am 17.06.2024

Starke Fortsetzung der Westwell-Reihe

Westwell - Bright & Dark
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Nachdem mich der erste Teil der Westwell-Reihe mehr als begeistern konnte, war es nun längst überfällig, den zweiten Teil endlich zu lesen.

Der lockere und angenehme Schreibstil von Lena Kiefer hat mich ...

Nachdem mich der erste Teil der Westwell-Reihe mehr als begeistern konnte, war es nun längst überfällig, den zweiten Teil endlich zu lesen.

Der lockere und angenehme Schreibstil von Lena Kiefer hat mich sofort wieder in die Story eintauchen lassen, denn auch in diesem Teil dreht sich alles um Helena und Jess.

Die Liebesgeschichte der beiden ist tragisch und mitreißend. Man gönnt den beiden ihr Happy End und kann es kaum erwarten, wie es zwischen ihnen und deren verfeindeter Familien in Teil drei weitergeht.
Eine Entscheidung hat Helena für sich zum Ende hin getroffen, jedoch werden den beiden bestimmt noch einige Steine in den Weg gelegt werden.
Der Cliffhanger hat mich auch hier wieder sprachlos zurückgelassen und der Story eine weitere Wendung gegeben. Ich kann dieses Mal echt nicht wieder Monate warten, bis ich den letzten Teil lese.

Die Nebencharaktere sind mir besonders positiv aufgefallen. Explizit Helena Bruder und Elijah Coldwell. Durch Letzteren hat sich Coldhart inzwischen doch auf meine Wunschliste geschlichen. Ich bin auch sehr neugierig, wie sich Helenas Bruder entscheidet und ob die beiden Geschwister den Absprung von ihrer Familie und deren hohen Erwartungen gelingt.

Die Ermittlungen von Helena um den Tod von ihrer Schwester finde ich sehr spannend und hält viele unerwartete Wendungen parat. Auch hier bin ich extrem gespannt, was noch alles ans Tageslicht kommt wird.

Leider hat das Buch sich für mich etwas in die Länge gezogen und konnte mich von der Handlung nicht so sehr packen wie Band eins. Trotzdem gefällt mir die Reihe sehr gut und die Vorfreude auf den letzten Band ist sehr groß. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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