Time to be ENOUGH

Dieses Buch hat mit sehr gut gefallen. Der Schreibstil von der Lieben Allie ist sehr schön und flüssig und erleichtert einem der Lesen sehr. Man kommt sehr gut in den Anfang und in die Geschichte ein und ich hatte zwischendurch Schwierigkeiten es aus der Hand zu legen. Ich mochte unsere Hauptprotagonisten sehr gerne und auch die Nebencharaktere waren sehr gut ausgewählt und geschrieben. Und unsere Lovestory hat sich in meinen Augen sehr gut entwickelt, es war weder zu schnell noch zu langsam. Es hat so gut zusammen gepasst.

Was soll ich zur Freundschaft von unsere Ivy und Brooke sagen… ja oft genug dachte ich : ,,Mach die Augen auf Süße Ivy, die tut dir nicht gut und ist nicht gesund für dich.”
Ich habe sehr mitgelitten , weil ich diese Situation mit solchen Menschen auch kenne. Dennoch hat Allie es sehr gut aufgeschrieben.


Mir hat die Entwicklung von unserem Jacob sehr gut gefallen. Zu sehen wie er lernt allein auf eigenen Beinen zu stehen, wie er sich distanziert.

Es ist alles in allem eine wirklich tolle und süße Geschichte.

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Time to be enough‘ ist der Auftakt der Kerrington-Trilogie von Allie J. Calm.

Mit dem Literaturstudium an der Kerrington Universität geht für Ivy ein Traum in Erfüllung. Nach schlechten Erfahrungen mit ihrem Ex-Freund schwört sie allen Männern. Doch als Jacob unsanft in ihr Leben stößt, endet es für Ivy unschön. Angetrieben von seinem schlechten Gewissen kümmert er sich liebevoll um Ivy, bis es ihr wieder besser geht und er trotzdem weiterhin jeden Morgen vor ihrer Tür steht. In ihrer Nähe kann Jacob endlich er selbst sein. Doch ist Ivy gut genug für seine Familie, die Jacobs Zukunft bereits fest verplant hat?

Ivy war mir von Anfang an sehr sympathisch. Sie hat der Liebe abgeschworen und möchte sich lediglich auf ihr Studium konzentrieren, nachdem ihr Ex-Freund einen Knacks in ihrem Selbstwertgefühl hinterlassen hat. Umso mehr hat es mir gefallen, wie Jacob und sie sich immer näher kommen.

Jacob fühlt sich in seinem goldenen Käfig eingesperrt. Seine Zukunft ist von seinen Eltern bereits geplant und er muss etwas studieren, was ihm keinen Spaß bereitet. Er macht im Buch die größte Entwicklung durch und es war schön mitzuerleben, wie er lernt, für sich einzustehen und sein Leben um hundertachtzig Grad wandelt.

Der Schreibstil ist emotional und flüssig. Die Charaktere und Nebencharaktere sind lebendig und authentisch gestaltet, sodass man mit ihnen kämpfen und mitfühlen kann. Die Autorin hat es geschafft, dass ich zum ersten Mal einem Charakter gegenüber Abscheu und Wut empfunden habe. Ivy’s beste Freundin ist für mich eine absolute Red Flag. Ihre Handlungen und ihr Umgang mit Ivy konnte ich nicht verstehen.

Eine schöne Liebesgeschichte mit wichtigen Themen rund um Selbstliebe und Selbstverwirklichung. An einigen Stellen hat sich das Buch leider etwas in die Länge gezogen, trotzdem hat mir das Buch viele schöne Lesestunden bereitet. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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