Die Geschichte von Link und Persephone hat mich sehr gut unterhalten. "Loving Dr. Hopeless" ist der dritte Band einer Reihe, von der ich die ersten beiden Teile vorher nicht gelesen habe. Das hat meinem Leseerlebnis keinen Abbruch getan, habe allerdings von anderen gehört, dass die Geschichte noch besser ist wenn man die ersten beiden Bände gelesen hat.
Es geht um Link und Persephone, die sich als Teenager ineinander verliebt haben und dann hat Persephone Link von heute auf morgen verlassen. Nun sind beide erwachsen und treffen in einem Krankenhaus in New York wieder aufeinander. Wie wird ihre Geschichte weitergehen oder gibt es kein weiter für die beiden?
Was ich etwas schade fand, war das es doch sehr konstruiert gewirkt hat. Dieses enorme "rumgeier" war mir zu lang, da man praktisch ab Seite 1 wusste welches Ende es nehmen würde. Auch die Kindheitstraumata haben sich eher danach angefühlt, als würde man noch ein Argument benötigen, um der Geschichte die Dramatik zu verleihen.
Dennoch hat die Autorin eine tolle Art die Geschichte zu erzählen und auch die Spicy Szenen fand ich wirklich gut geschrieben. Alles n allem eine gute, leichte Geschichte

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Eilf Shafak ist eine meiner Lieblingsautorin und daher habe ich mich wahnsinnig auf das neueste Werk von ihr gefreut. Leider muss ich aber sagen, dass mich dieser Roman nicht überzeugen oder fesseln konnte.
Es sind unterschiedliche Handlungsstränge in verschiedenen Teilen der Welt zu anderen Zeitpunkten, ja sogar Jahrhunderten. In einem Handlungsstrang geht es um den jungen heranwachsenden Arthur, der in England um 1840 lebt. Wir werden von der Antik bis über das 19 Jahrhundert bis hin in unsere Neuzeit entführt. Ich mag den Schreibstil der Autorin unheimlich gerne und fand auch die einzelnen Geschichten sehr gerne, aber das Zusammenspiel konnte mich nicht einfangen. Alle Geschichten eint das Wasser und das ist ein wirklich wichtiges und Spannendes Thema, aber ich habe dem Buch nicht folgen können. Immer wenn es in einem Strang spannend wurde und man wieder mit den Figuren verbunden ist, kommt der nächste. Dadurch war für mich eine enorme Unruhe in dem Ganzen, sodass ich die Geschichte überhaupt nicht genießen konnte. Und dazu war es wirklich langatmig. Wie Kaugummi hat sich die Handlung gezogen. Weiterhin eine meiner liebsten Autorin, mit einem unverwechselbaren Schreibstil, aber dieses Werk musste ich leider abbrechen.

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Spy x Family ist einer meiner ersten Manga, bisher war das Genre bei mir nicht wirklich vertreten. Die Geschichte finde ich ganz nett und das Buch war sehr kurzweilig. Allerdings habe ich einige seiten gebraucht, um "das System" nach dem man den Manga liest zu verstehen. Außerdem war die Geschichte doch recht platt. Er muss die Welt retten und findet mal eben eine Familie, die wundersamerweise alle besondere Fähigkeiten haben und gemeinsam geht es los.
Nett und wenn die weiteren Bände mal günstig irgendwo zu schießen sind würde ich die auch lesen, aber für mehr reicht es dann doch nicht.

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Ein durchschnittlicher Krimi, gut auf Englisch lesbar.
ich habe das Buch in der Originalsprache gelesen und es war sprachlich sehr gut verständlich.
Es geht um Agatha Raisin, die selbsternannte Detektivin ist. In ihrere Heimat in England hat sich bereits einige Mordfälle erfolgreich lösen können. Agatha wollte James heiraten, alles war geplant und es hätte so weit sein können. Doch die Hochzeit platzt und James fliegt nach Zypern, wo die beiden ihre Flitterwochen verbringen wollten. Das kann Agatha nicht auf sich sitzen lassen und folgt ihm auf die Insel.
Dort lernt sie eine Truppe englische Touristen kennen, als plötzlich einer davon ermordet wird. Doch wer hat das Opfer getötet und gibt es ein Motiv?
Schneller als die Polizei erlaubt, ist Agatha mittendrin in einer Spirale um James, den Mord und Chaos.
Der Krimi ließ sich gut lesen, allerdings bin ich überhaupt kein Fan von den Protagonisten. Es gibt kaum einen Charakter, den ich sympathisch fand...Sehr häufig wollte ich sie schütteln, damit die sich nicht mehr so benehmen. Jeden auf eine andere Art, aber in Summe einfach zu viel Antipathien. Alles in allem ein Krimi, wo es am Ende doch nur um Agatha und ihr Chaos, das sie leben nennt geht. Spannung kam bei mir nicht so recht auf und ich werde die Reihe nicht weiterverfolgen.

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Der Herzgräber ist ein brutaler Thriller mit unvorhersehbaren Wendungen.
In dem Thriller der Herzgräber geht es um die ehemalige Journalistin Heather. Heather hat gerade ihre Mutter auf tragische Weise verloren und ist jetzt in dem Haus ihrer Mutter, um sich um den Nachlass zu kümmern. Dabei fallen ihr Briefe von dem Serienmörder Michael Reave in die Hände. Michael hatte auf brutalste Art und Weise Frauen getötet. Wieso hatte ihre Mutter Kontakt zu einem solchen Mann? Was hat es mit den Leichen aus sich und wieso beginnt nach über 20 Jahren eine neue Serie an Frauenmorden, nach dem gleich Muster?
Ein Thriller, der viele Wendungen hat mit denen ich nicht gerechnet habe. Auch das Ende war doch unerwartet und psychisch aufwühlend, aber leider muss ich sagen war das Buch eher mittelmäßig. Überaus wirr und für mich auch ohne erkennbare Richtung. Heather verhält sich oft sehr unnatürlich und die Gefühle sind alle nur oberflächlich. Oder sie konnten mich nicht erreichen. War ok, mehr aber auch nicht.

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