Lara hat immer wieder einen Traum, ein kleines Café am Meer.
Als ihre Ehe mit Marco scheitert, versucht sie ihre übrig gebliebene Zeit mit sinnvollen Dingen zu füllen. Sie arbeitet in einem Pflegeheim, macht zusätzlich viele Überstunden. Sie kümmert sich auch zusätzlich um die Bewohner. So betreute sie auch Frau Fischer, die Treffen mi ihr, taten Laras Seele gut. Ganz unverhofft erhielt sie einen Brief aus Schottland. Ihr Onkel wäre verstorben und sie wurde als Erbin ausfindig gemacht. Anfangs dachte sie an ein Missverständnis. Sie meldete sich bei der Anwaltskanzlei, von der das Scheiben kam. Vorher erzählte sie es ihrer Mutter und tatsächlich erfuhr sie von ihr, das ihr bereits verstorbener Vater aus Schottland stammte. Es handelte sich wohl doch nicht um einen Irrtum. Ihr Traum vom eigenen Café rückte wieder näher, denn das Anwesen das sie erben sollte war einiges Wert. Sie nahm sich eine Auszeit auf der Arbeit und reiste nach Schottland. Sie war neugierig auf dieses Haus und suchte es so schnell wie möglich auf. Dort traf sie auf einen jungen Mann, der bereits dabei war das Haus zu entrümpeln. Was hat das zu bedeuten? Jonathan der junge Mann erklärte ihr die Situation. Er war sozusagen der Ziehsohn von Gorden und dieser war auch, der vollen Überzeugung erbberechtigt zu sein, er war schließlich der letzte Nachfahre in dieser Familie. Gerät Laras Traum nun doch in Gefahr?

Die Autorin nimmt uns mit an die wunderschöne Küste Schottlands, die Orte der Handlung werden ausführlich beschrieben und man kann es sich bildlich direkt vorstellen. Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet. In das Denken und Fühlen der Protagonisten kann man sich direkt hinein versetzen, da dies sehr intensiv ausgearbeitet wurde. Das Cover ist sehr schön gestaltet, man sieht die schottische Küste und das schöne Anwesen, farblich nicht zu aufdringlich, ehr leicht gedeckt.

Sehr empfehlenswert für Leser die Liebesromane lieben, aber hier geht es auch um Aufarbeitung. Gefühle werden intensiv dargestellt und außerdem gibt es noch ein wunderschönes Happy End.

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Wer kennt sie nicht? Agatha Christie, die weltberühmte Krimiautorin. In diesem Werk erhalten wir einen tiefen Einblick in das Leben von Agatha Christie. Ihr Vater ist schon sehr zeitig gestorben. Ihre Mutter musste zusehen, wie sie finanziell über die Runden kamen, wirklich ärmlich waren sie jedoch nicht. Agatha hatte anfangs den Wunsch Pianistin zu werden. Ihre Mutter ermöglichte ihr ein Studium. Im Laufe der Zeit stellte sich aber heraus, das es doch nicht das richtige für sie war. Es lag nicht einmal daran, das sie kein Talent hatte, aber sie konnte einfach nicht vor einem Publikum spielen. Ihr Lampenfieber bekam sie einfach nicht in den Griff. Als sie wegen eines Infekts längere Zeit krank war, ermunterte sie ihre Mutter wieder einmal zu versuchen zu schreiben. Natürlich war dies nicht von Anfang an mit Erfolg gekrönt, aber sie gab nicht auf. des Weiteren erfahren wir , wie sie ihren Ehemann Mr. Christie kennenlernte. Dazu kommt die schwere Zeit des Krieges und der Verlust ihrer Mutter. Ein wirklich sehr bewegendes Leben und wir dürfen dies in diesem Buch verfolgen.



Die Autorin hat einen wunderschönen, flüssigen Schreibstil. Die Geschehnisse werden liebevoll und warmherzig beschrieben. Die Seiten fließen nur so dahin und man möchte dieses Buch garnicht mehr aus der Hand legen. Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet und man hat direkt ein Bild vor Augen. Agatha entwickelt sich im Laufe der Zeit zu einer starken Persönlichkeit. Ihr Leben wird sehr interessant dargestellt, die Spannung ist von Anfang an gegeben. Das Cover ist sehr passend gestaltet, im Vordergrund Agatha, so könnte man sie sich vorstellen. Farblich ein bisschen gedeckt und nicht zu aufdringlich.



Insgesamt ist dieses Buch sehr empfehlenswert, gerade auch für Fans ihrer Krimis. Ihr Leben wird sehr beeindruckend dargestellt. Wir erfahren sogar wie die Figuren, Poirot und Miss Marple entstanden sind. Dieses Buch ist einfach fesselnd vom Anfang bis zum Schluss.

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Die ganze Geschichte beginnt am 2.März bei einem Kindergeburtstag. Miranda ein durchschnittliches Mädchen, bekommt von einer Freundin aufgezeigt, das sie kein reizendes Mädchen sei. Ihre beste Freundin Olivia verteidigt sie, trotzdem ist Miranda traurig. An diesem Tag wird sie von Turner nach Hause gebracht, der große Bruder von Olivia. Ihr Vater hatte sie wie immer über seiner Arbeit vergessen. An diesem Tag war sie sich sicher, das sie etwas für Turner empfand, obwohl sie erst 10 Jahre alt war und er neun Jahre älter. Auf dem Heimweg gab er ihr den Rat, Tagebuch zu führen. Als Miranda zu Hause ankam setzte sie dies gleich um. Ihr erster Eintrag: Heute habe ich mich verliebt!...
Wie es das Leben so wollte begegnete sie Turner wider als sie 19 war. Seine Frau war verstorben und sie sahen sich bei der Beerdigung wieder. Miranda war an diesem Tag bei seiner Familie zu Gast um ihrer Freundin Olivia beizustehen. An diesem Abend hatte sie eine unschöne Begegnung mit Turner. Sie war enttäuscht. War das wirklich der Mensch an den sie immer geglaubt hat? Der Zwillingsbruder von Olivia war auch sehr angetan von Miranda, Olivia würde es sich wünschen das sie mit ihm zusammenkommt. Aber selbst als ihre Saison in London beginnt, geht ihr Turner nicht aus dem Kopf. Werden die zwei zueinander finden?

Der Schreibstil ist fließend und angenehm zu lesen. Selbst die Dialoge, manchmal muss man schmunzeln. Die Autorin nimmt uns mit in vergangene Zeiten. Wir erfahren wie die Menschen damals gelebt haben. In höheren Schichten gab es die Möglichkeit, das sich junge Menschen besser kennenlernten, eine Saison konnte sich nicht jeder leisten. Selbst Intimitäten werden wundervoll beschrieben.
Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet und vielschichtig gezeichnet. Miranda entwickelt sich im Laufe der Geschichte zu einer selbstbewussten jungen Frau. Das Cover zeigt Miranda, im Hintergrund Natur, die farbliche Gestaltung ist sehr gut gelungen, es weckt die Neugier mehr über sie zu erfahren.

Sehr empfehlenswert für Leser die historische Romane lieben. Man kann eintauchen in eine andere Zeit. Ich selber fand dieses Buch sehr interessant, aber auch romantisch. Ich konnte es garnicht mehr zur Seite legen, denn ich wollte unbedingt wissen wie es ausgeht. Die Leser können sich jetzt schon auf zwei weitere Bände freuen.

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Der 3. Teil der Karlsbad Trilogie beginnt mit dem Abschied von Lord Augustus, den Eva vor fünf Jahren kennenlernte. Er ist sehr krank und wird sterben. Sie war für ihn wie eine Enkelin, er hat ihr viel beigebracht, was sie später einmal brauchen würde. Für Eva war dieser Abschied sehr bewegend und sie versuchte sich mit Arbeit abzulenken. Doch da beobachtete sie einen tragischen Unfall. Ottilies Rollstuhl bewegte sich Richtung Teil und das Kindermädchen bemerkte es nicht einmal. Das Mädchen drohte zu ertrinken. Eva rannte los und stürzte ins Wasser um das kleine Mädchen zu retten, was ihr schließlich auch gelang. Der Vater des Kindes war Ludwig Karch, wegen ihm hatte sie vor drei Jahren das Hotel Adonis verlassen, aber das arme Kind konnte ja nichts dafür. Durch die Zuwendung Evas nach dem Unfall wurde die Entwicklung des Kindes positiv beeinflusst. Eva arbeitet jetzt im Hotel Jankers. Sie hat einen Wunschtraum, wenn sie genügend Geld zusammengespart hat, möchte sie einen Verkaufsstand an der Alten Wiese pachten. Eva ist sehr sparsam, aber ständig verlangt ihr Vater Geld von ihr. Die Forderungen werden immer höher. Selbst ihr Bruder taucht bei ihr auf um das Geld einzutreiben und will sogar ihr Sparbuch. Das war dann der Punkt einzusehen, das es so nicht weitergehen konnte. Eva war fest entschlossen ihrer Familie nichts mehr zu geben. Die Arbeit im Hotel machte ihr sehr viel Spaß. Die Hotelbesitzerin übertrug ihr immer mehr Aufgaben, da sie überzeugt von Evas Arbeit war. Der Traum vom eigenen Verkaufsstand rückte in den Hintergrund, denn ihr Leben sollte anders verlaufen.



Die Autorin nimmt uns mit nach Karlsbad. Die Charaktere sind ebenso faszinierend wie die Stadt selbst. Sie sind liebevoll ausgearbeitet und lebendig dargestellt. Eva entwickelt sich im Laufe der Geschichte zu einer selbstbewussten jungen Frau. Der Autorin gelingt es meisterhaft die inneren Konflikte, Ängste und Hoffnungen darzustellen. Die Spannung ist von Anfang an gegeben, auch wenn man die ersten zwei Teile nicht gelesen hat. Durch kurze Erläuterungen, kann man sehr gut Rückschlüsse ziehen. Das Cover ist passend zur Handlung gestaltet. Man macht sich Gedanken, was diese Frau erwartet und was sie denkt und fühlt.



Insgesamt finde ich das dieser Roman sehr gut gelungen ist. Vom Anfang bis zum Schluss interessant und auch sehr emotional gestaltet. Schade das ich die ersten zwei Teile nicht gelesen habe, ich konnte aber trotzdem gut folgen. Auf jeden Fall sehr empfehlenswert.

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Eine Frauenleiche wird gefunden, grausam zugerichtet. Im Herz ein Messer mit einer Botschaft, der Stich präzise durchgeführt. Außerdem ein Nagel in jedem Auge. Was hatte das zu bedeuten? Das Team der Mordkommission ist erschüttert Die Ermittlerinnen Charlotte Bekker und Stella Meislow übernehmen den Fall. Als dann auch noch die 2. und 3. Frauenleiche auftaucht, ahnen sie das es weitergeht. Alle Morde zeigen das selbe Muster. Sie tappen im Dunkeln und ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. Erst jetzt finden sie eine brauchbare Spur. Aberwas steckt wirklich dahinter?

Der Autor hat einen schönen, flüssigen Schreibstil, dem man sehr gut folgen kann. Die Zeilen fließen nur so dahin. Die Charaktere sind lebendig ausgearbeitet, so das man ein Bild vor Augen hat. Der Fall selbst ist spannend gestaltet, vom Anfang bis zum Schluss. Dem Autor gelingt es, uns immer wieder auf eine falsche Fährte zu begeben, dies regt zum nachdenken an. Das Cover ist farblich schlicht gehalten, aber äußerst passend zum Thema.

Wirklich ein sehr empfehlenswerter Thriller. Spannend gestaltet und gespickt mit Anregungen zum Nachdenken. Das Ende war sehr erstaunlich. Ehrlich gesagt freue ich mich schon auf das nächste Werk des Autors.

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