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Veröffentlicht am 26.03.2023

Drownings Souls

Whitestone Hospital - Drowning Souls
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Der zweite Teil der Whitestone Hospital Reihe schließt nahtlos an den ersten an. Dabei finde ich vor allem den Übergang sowie auch den Tausch der Charaktere vom ersten in den zweiten Band sehr gut gelungen. ...

Der zweite Teil der Whitestone Hospital Reihe schließt nahtlos an den ersten an. Dabei finde ich vor allem den Übergang sowie auch den Tausch der Charaktere vom ersten in den zweiten Band sehr gut gelungen. Das Buch beginnt vielversprechend und spannend. Die beiden Charaktere Mitch und Sierra haben eine Menge zu verarbeiten, sowohl für sich allein, als auch gemeinsam. Mit Sierra hatte ich allerdings einige Probleme, ich wurde mit ihr leider nicht richtig warm, ihrer Figur fehlte es an tiefe und leider war sie irgendwann auch ziemlich nervig. Mitch hingegen mochte ich wirklich gerne. Er hatte mit den Folgen seines Unfalls zu kämpfen und seine Geschichte war für mich greifbar und authentisch. Er ist ein Kämpfer, das sieht man auch daran, wie hartnäckig er an Sierra dranbleibt, obwohl diese ihn immer von sich stößt. Das Hin und Her der beiden hat mich bei der Liebesgeschichte dann leider doch sehr gestört. Sierra stößt Mitch einfach viel zu oft vor den Kopf, obwohl dieser nichts falsch macht und über offensichtliches wird nie wieder gesprochen. Am Ende fand ich die beiden als Paar dann aber doch ganz süß.
Das ganze Krankenhaussetting habe ich allerdings sehr geliebt! Der Alltag im Krankenhaus, die damit verbundene hohe Belastung, der Mangel an Personal etc. waren in meinen Augen sehr authentisch dargestellt und gut thematisiert.

Fazit:
Leider konnte mich dieser Teil emotional nicht ganz so abholen wie Band 1. Insgesamt fehlte es mir bei der Geschichte etwas an Tiefe, es gab viele Längen und zu wenig Handlung. Mitch war ein toller Protagonist, aber durch das unnötige Hin und Her mit Sierra habe ich die Beziehung der beiden nicht richtig gefühlt. Das Krankenhaus Setting habe ich aber sehr geliebt!

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Veröffentlicht am 14.10.2022

Ich bin dein Schicksal

Ich bin dein Schicksal
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Inhalt:
Die 17-Jährige Erin verfügt über eine besondere Gabe, sie kann die Noctua sehen. Diese dämonenartigen Wesen leben in einem Paralleluniversum, sammeln menschliche Angst und leben von ihr. Auch Erins ...

Inhalt:
Die 17-Jährige Erin verfügt über eine besondere Gabe, sie kann die Noctua sehen. Diese dämonenartigen Wesen leben in einem Paralleluniversum, sammeln menschliche Angst und leben von ihr. Auch Erins erste große Liebe, Callahan ist ein Noctua. Nachdem dieser vor drei Jahren ohne ein Wort verschwunden ist, taucht er auf einmal wieder auf und bittet Erin um Hilfe. Während sie versucht sich ihrer verwirrenden Gefühle zu Cal klar zu werden, steht sie vor einem noch viel größerem Problem, das ihre ganze Welt in Gefahr bringt.

Meinung:
Der Schreibstil der Autorin hat mir wirklich gut gefallen, er war bildhaft und angenehm. Auch der Einstieg in die Geschichte ist mir leichtgefallen, was vor allem daran lag, dass alles sehr detailliert und ausführlich beschrieben wurde. Das Worldbuilding fand ich wirklich originell und sehr gut gelungen. Die ganze Fantasywelt rund um Obskuris, der Dämonenwelt, und den Luftschiffen auf denen die Noctua leben, fand ich super interessant.

Erzählt wird aus der Perspektive von Erin. Ich habe sie als angenehme Protagonistin empfunden. Sie hat ein außergewöhnliches Hobby, ist neugierig und mutig. An manchen Stellen fand ich sie etwas impulsiv, trotzdem konnte ich gut mit ihr mitfühlen.
Der männliche Protagonist Callahan, nun ja, wirklich beschreiben kann ich ihn eigentlich gar nicht. Obwohl Erin ihn schon seit ihrer Kindheit kennt, erfährt man nur wenig über ihn. Mir war er einfach zu unnahbar und mysteriös und ich konnte manche Handlungen von ihm nicht nachvollziehen. Auch die Lovestory zwischen den beiden habe ich leider gar nicht gefühlt.

Im Lauf der Geschichte kristallisieren sich zwei Handlungsstränge heraus. Zum einen die Suche nach Antworten zu Erins Vergangenheit und ihrer Mutter und zum anderen die Überfälle der Zahnfeen an den Menschenkindern. Leider finde ich die Verknüpfung der beiden Handlungen nicht so gut gelungen. Es gibt teils große Zeitsprünge zwischen den verschiedenen Handlungen was die Geschichte ein bisschen abgehackt wirken lässt. Auch wird meiner Meinung nach viel zu schnell zwischen den beiden Handlungen hin und her gesprungen, was noch mehr offene Fragen aufwirft.
Das Ende hingegen war für mich unvorhersehbar und hat mich positiv überrascht. Trotzdem hat es mich eher mit einem frustrierten Gefühl zurückgelassen, dass nichts wirklich erreicht wurde und alles offengeblieben ist.

Fazit:
Das Worldbuilding war wirklich klasse! Die Welt mit ihren Luftschiffen, den verschiedenen Lebensbereiche und die unterschiedlichen Dämonen waren mit ganz viel Liebe zum Detail beschrieben. Die Handlung konnte mich leider nicht überzeugen, da sie mir einfach zu sprunghaft und unvollständig war. Trotz alldem hat mich das Ende extrem neugierig auf den zweiten Teil gemacht. Und auch das ganze Miträtseln hat mich gut unterhalten. Ich habe allerhand wilde Theorien aufgestellt und ich will unbedingt wissen, ob ich damit richtig liege 😅

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Veröffentlicht am 08.08.2022

Spannende Geschichte mit toller Grundidee & Charakteren, leider mit ein paar Schwächen

Lore. Die Spiele haben begonnen. Sie kämpft um ihr Leben
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Inhalt:
Nachdem die neun ursprünglichen Götter ihren Vater Zeus verraten haben, lässt er diese zur Strafe alle sieben Jahre für sieben Tage zu Sterblichen werden. Während dieser Zeit, genannt dem Agon, ...

Inhalt:
Nachdem die neun ursprünglichen Götter ihren Vater Zeus verraten haben, lässt er diese zur Strafe alle sieben Jahre für sieben Tage zu Sterblichen werden. Während dieser Zeit, genannt dem Agon, ist die Jagd auf die Götter eröffnet und ermöglicht jedem der einen von ihnen ermordet, seine Kraft und seinen Platz als neuer Gott einzunehmen. Die Protagonistin Lore hat während des letzten Agons ihre komplette Familie verloren. Aus dem Grund hält sie sich verdeckt und fern von allem was damit zu tun hat. Als der diesjährige Agon wieder in ihrer Heimatstadt New York stattfindet bittet Athene, eine der letzten überlebenden ursprünglichen Götter, Lore um Hilfe. Durch die Allianz mit Athene bekommt Lore endlich die Möglichkeit den Mörder ihrer Familie zu rächen und vielleicht sogar den Agon für immer zu beenden.

Man wird direkt mitten in eine Szene geworfen und kämpft sich erstmal durch eine Flut an Informationen. Für ein besseres Verständnis gibt es vorne und hinten im Buch eine Auflistung über alle Götter, Blutlinien und wichtigen Charakteren. Dafür war ich sehr dankbar und konnte mich dann nach dem ersten Drittel komplett auf die spannende Geschichte einlassen.

Die Geschichte wird aus Lores Perspektive erzählt. Sie ist eine taffe junge Frau, geprägt durch den Agon und dem schweren Schicksalsschlag in ihrer Vergangenheit. Durch den Erzählstil war Lore für mich zu Beginn nicht richtig greifbar und ich hatte manchmal das Gefühl, dass sie etwas vor dem Leser verbirgt. Je weiter ich gelesen habe, desto mehr habe ich sie aber ins Herz geschlossen. Was unteranderem auch an den Rückblenden lag, die ihre Motive und Gefühle nochmal verdeutlicht haben.
Die Nebencharaktere fand ich alle wirklich toll. Sie waren gut ausgearbeitet und vielseitig. Man wusste bis zuletzt nicht wem man wirklich vertrauen konnte und wer auf welcher Seite stand, was die Geschichte umso spannender gemacht hat.

Der Spannungsbogen bleibt konstant hoch, es gibt jede Menge Plot Twists und Cliffhanger am Ende der Kapitel. Die Geschichte ist ziemlich Actiongeladen und auch ein wenig brutal. Und obwohl das Buch doch relativ dick ist, ist das Tempo perfekt und es gibt keine Längen. Während des Lesens steht man ständig vor einem neuen Geheimnis und hat viele Fragen im Kopf. Diese werden allerdings erst sehr spät beantwortet, was mich persönlich leider ziemlich gestört hat. Die Auflösung der Geheimnisse und Fragen hat mich dann leider auch eher enttäuscht, da sie doch recht simpel und unspektakulär waren, dafür dass man das gesamte Buch daraufhin fiebert diese aufzudecken. Im Vergleich zum starken und spannenden Mittelteil, schwächelt das Ende für mich dadurch leider sehr.

Fazit
Eine wirklich spannende Geschichte mit einer tollen Grundidee und starken Charakteren. Leider konnte mich die Umsetzung am Schluss nicht ganz überzeugen. Trotzdem hat mir das Lesen wirklich viel Spaß gemacht. 3,5/5Sterne

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Veröffentlicht am 07.04.2022

Ein schöner Sommer Roman mit ein paar Schwächen

Summer of Hearts and Souls
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Der Roman handelt von der jungen Beyah die zusammen mit ihrer Mutter in einem Trailer Park in Kentucky lebt. Nachdem Beyah diese aufgrund einer Überdosis tot auf dem Sofa vorfindet, kontaktiert sie ihren ...

Der Roman handelt von der jungen Beyah die zusammen mit ihrer Mutter in einem Trailer Park in Kentucky lebt. Nachdem Beyah diese aufgrund einer Überdosis tot auf dem Sofa vorfindet, kontaktiert sie ihren Vater, um dem Sommer über bei ihm in Texas zu wohnen.
Denn obwohl sie weder ihn noch seine neue Familie kennt, scheint das die einzige Lösung für Beyah zu sein.
Während der Überfahrt auf die Halbinsel, auf der ihr Vater jetzt wohnt, trifft sie auf den reichen Samson, ihren neuen Nachbar. Doch auch ihn umgibt eine allumfassende Traurigkeit, wodurch sich die beiden sofort miteinander verbunden fühlen. Samson hat allerdings jede Menge Geheimnisse und scheint nicht der zu sein, der er vorgibt.

Die Geschichte beginnt ziemlich traurig, man erfährt Stück für Stück die Lebensumstände und Vergangenheit der Protagonistin Beyah. Wie sie in dem heruntergekommenen Trailer Park wohnt und aufgrund ihrer drogenabhängigen Mutter schon früh lernen musste zu überleben und sich selbst zu versorgen. Sie hat das Vertrauen zu allen Menschen verloren und begegnet dadurch auch ihrem Vater sehr distanziert. Es hat mir das Herz zerrissen zu lesen was Beyah alles schon durchmachen musste.
Ihr Vater hingegen lebt das komplette Gegenteil. Er wohnt in einem Strandhaus mit seiner neuen Frau Alana und ihrer Tochter Sara. Beyah verhält sich ihnen gegenüber sehr verschlossen und lügt, um ihre derzeitige Situation zu verschweigen. Der Einzige, der sie versteht, ist ihr Nachbar Samson. Er war von Anfang an sympathisch und nett, aber auch sehr geheimnisvoll. Man hat gemerkt das er versucht seine schlimme Vergangenheit zu verstecken. Das Geheimnis um ihn zieht sich fast durch das ganze Buch und macht es somit echt spannend. Man möchte unbedingt herausfinden was hinter dem schweigsamen jungen Mann steckt. Die Beziehung zwischen Beyah und Samson hatte viele süße und herzzerreißende Momente, ging mir aber an manchen Stellen zu schnell und konnte mich deswegen nicht ganz überzeugen.
Ich fand es wirklich schade, dass es sich hauptsächlich um das Mysterium Samson gedreht hat. Deshalb kam mir Beyahs Geschichte und die Aufarbeitung ihrer Vergangenheit einfach zu kurz. Auch die Nebencharaktere waren mir zu blass dargestellt, dabei mochte ich sie wirklich gerne. Vor allem Sara hat mein Herz erobert. Es war schön zu lesen, dass Beyah die Chance auf einen Neuanfang erhält und das erste Mal in ihrem Leben in Sara, Alana und ihrem Vater eine Familie findet in der sie sich geborgen und geliebt fühlt.

Der Schreibstil war flüssig und leicht, sodass man sich gut in die Geschichte einfinden konnte. Auch das Setting sowie das Cover sind absolut traumhaft. Es gibt einem ein richtiges Sommerfeeling. Das hat mir richtig gut gefallen. Trotzdem ist mir vieles zu oberflächlich geblieben und wichtige Szenen wurden nur angekratzt. Vielleicht hätten ein paar mehr Seiten dem Buch gutgetan.

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Veröffentlicht am 25.06.2024

Konnte mich leider nicht überzeugen

A Tempest of Tea
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Ich war sehr neugierig auf "A Tempest of Tea", denn der Klappentext klang wirklich richtig interessant.
Und die Idee von einem Teehaus, das sich nachts in ein Bluthaus verwandelt, um heimlich Vampire ...

Ich war sehr neugierig auf "A Tempest of Tea", denn der Klappentext klang wirklich richtig interessant.
Und die Idee von einem Teehaus, das sich nachts in ein Bluthaus verwandelt, um heimlich Vampire mit Blut zu versorgen, fand ich richtig gut, genauso wie die Gruppe, die sich für einen Raubüberfall à la Six of Crows zusammenfindet. Leider hat mich die Umsetzung aber Die düstere Atmosphäre und die einzigartige, aber sehr komplexe Welt haben mir sehr gut gefallen. Auch die Charaktere sind vielfältig und interessant. Trotzdem konnte ich zu keinem von ihnen eine Verbindung aufbauen. Das lag vielleicht auch daran, dass es insgesamt 5 Hauptcharaktere gab, aber nur 3 Perspektiven, nämlich die von Arthie, Jin und Flick. Alle drei waren interessant und besonders Jin konnte mich mit seiner mutigen und loyalen Art überzeugen. Trotzdem hatte ich bei allen dreien nicht wirklich das Gefühl, dass sie sich im Laufe des Buches weiterentwickeln, vor allem nicht bei Arthie. Und auch der romantische Teil zwischen den Charakteren konnte mich leider nicht mitreißen und das Love Triangle, in das Arthie gerät, wirkte auf mich total erzwungen.
Außerdem war die Handlung echt zäh. Der Anfang und der Mittelteil haben sich meiner Meinung nach total in die Länge gezogen und am Ende ging irgendwie alles viel zu schnell..

Fazit:
Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen. Die Grundidee, die Atmosphäre und der Klappentext waren wirklich interessant. Aber die Handlung war mir leider zu zäh, zu kompliziert und in der ersten Hälfte des Buches einfach zu langatmig, dazu kamen die verschiedenen Charaktere, zu denen ich leider einfach keine Bindung aufbauen konnte.

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