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Veröffentlicht am 27.03.2024

mitreißender Cozy Crime

Das Mörderarchiv
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Das Cover von „Das Mörderarchiv „ von Kristen Perrin hat sofort mein Interesse geweckt, da es so schön very british ist.

Es handelt von Frances die im Alter von 17 Jahren gemeinsam mit Ihren Freundinnen ...

Das Cover von „Das Mörderarchiv „ von Kristen Perrin hat sofort mein Interesse geweckt, da es so schön very british ist.

Es handelt von Frances die im Alter von 17 Jahren gemeinsam mit Ihren Freundinnen Rose und Emily eine Wahrsagerin besucht und eine Vorhersage über ihren Mord erhält.
Seitdem ist Frances von der Weissagung gepackt und hat die Worte immer im Hinterkopf, gerade in Situationen, die mit Worten aus der Weissagung übereinstimmen.

Weiter geht es im Jetzt. Annie erhält eine Einladung ihrer Tante, die sie nicht kennt. Es geht um das Erbe von Gravesdown. Jedoch als sie vor Ort ankommt und den Termin mit dem Anwalt und den Miterben wahrnehmen will, wird Tante Frances Tod aufgefunden. Schnell ist klar, die Wahrsagung hat sich bewahrheitet.

Da Tante Frances sich seit den 60ern mit der Vorhersage ihres Todes beschäftigt hat, hat sie jede Menge Material gesammelt über alle Menschen, die in ihrer Umgebung leben oder mit ihr zu tun haben. Eben ein richtiges Mörderarchiv. Tagebuch hat sie auch geführt. So kommt es dazu, dass wir immer vom Jetzt in die 60er springen und dort noch einen Mord miterleben können.

Annie tritt in Wettstreit mit den anderen Erben, um Tante Frances Mord zu klären, denn nur wer den Mord aufklärt erhält das komplette Erbe.

Für mich ein wirklich tolles Buch. Ich habe es geliebt zwischen den Zeiten hin und her zu springen und noch mehr aus Tante Frances Jungend zu erfahren. Es blieb bis zum Schluss spannend, da so ziemlich jeder als Mörder mal in Frage kam. Das Miträtseln hat einfach Spaß gemacht.

Der Schreibstil von „Das Mörderarchiv“ ist flüssig und mitreißend und ich habe das Buch an einem Wochenende durchgelesen. Ein richtig toller Cosy Crime Roman, den ich wirklich nur empfehlen kann. Daher gibt es von mir die volle Punktzahl.

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Veröffentlicht am 27.03.2024

Aufregende Story

Thieves’ Gambit
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Ich habe das Buch aufgrund einer Empfehlung gelesen und wurde nicht enttäuscht.

Das Cover mit der goldenen Schrift sprang mir sofort ins Auge und hat mir gut gefallen.

In dem Buch geht es um Rosalyn ...

Ich habe das Buch aufgrund einer Empfehlung gelesen und wurde nicht enttäuscht.

Das Cover mit der goldenen Schrift sprang mir sofort ins Auge und hat mir gut gefallen.

In dem Buch geht es um Rosalyn Quest, deren Familie sich als berühmte Diebe ihr Geld verdient. Rosalyn sehnt sich jedoch nach einer Auszeit, um ein Leben als ganz normaler Teenager zu führen.

Bei dem letzten Coup mit ihrer Mutter, wird allerdings ihrer Mutter geschnappt und entführt. Rosalyn würde alles tun, um ihrer Mutter zu helfen und meldet sich daher widerstrebend zum Thieves’ Gambit an.
Der Gewinn, ein frei wählbarer Wunsch, könnte ihre Mutter wieder befreien.

Sie lernt die anderen Teilnehmer kennen und muss mit ihnen in Gruppen nach und nach bestimmte Aufgaben erfüllen beziehungsweise bestimmte Dinge stehlen.

Es entwickelt sich auch eine kleine Love Story.

Doch zum Schluss wendet sich nochmals alles und ich hatte absolut nicht mit so einem Ende gerechnet.

Auf der einen Seite Cliffhanger, auf der anderen Seite die Option für Band 2.

Mir hat Rosalyn Art sehr gut gefallen. Ich konnte mich schnell in sie hineinversetzen. Ihr Talent bei den Diebstählen ist bemerkenswert.
Ihr Misstrauen erst etwas schade, aber teilweise auch begründet.

Die anderen Charaktere fand ich auch gut dargestellt.

Ich war von dem Buch Thieves’ Gambit von Kayvion Lewis begeistert.

Der Schreibstil ist einfach mitreißend und die Story eine tolle Idee.

Ich würde mich freuen, wenn es noch einen zweiten Teil gibt.

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Veröffentlicht am 27.03.2024

Eine einfühlsame Liebesgeschichte

Lakestone Campus of Seattle, Band 1: What We Fear (SPIEGEL-Bestseller | Limitierte Auflage mit Farbschnitt und Charakterkarte)
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Mir hat die einfühlsame Liebesgeschichte zwischen Harlow, einer Hackerin und Zack, einem stummen jungen Mann, der hauptsächlich in Gebärdensprache bzw. per Zettel / App kommuniziert sehr gut gefallen.

Das ...

Mir hat die einfühlsame Liebesgeschichte zwischen Harlow, einer Hackerin und Zack, einem stummen jungen Mann, der hauptsächlich in Gebärdensprache bzw. per Zettel / App kommuniziert sehr gut gefallen.

Das Thema ist einfach außergewöhnlich und ich konnte mich sofort dafür begeistern.

Alexandra Flint zaubert mit ihren Worten in Lakestone Campus of Seattle eine wunderbare Welt, die mich sofort gefangen genommen hat.

Mit jeder Seite habe ich mehr mit Harlow und Zack mitgefühlt und mitgezittert.
Harlwos Gründe, eine kriminelle Tat zu begehen, konnte ich gut nachempfinden, da die Liebe zu der Familie einfach sehr groß ist.

Auch Zacks dunkles Geheimnis hat mir eine Gänsehaut beschert.

Den beiden zuzusehen, wie sie nach und nach jede Hürde einzeln oder gemeinsam nehmen bzw. zum Schluss richtig kämpfen müssen, hat mich sehr berührt.

Von mir eine klare Kaufempfehlung.

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Veröffentlicht am 25.06.2024

bezaubernd

Stolz und Vorurteil
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Ich bin ein großer Fan von Stolz und Vorurteil. Für mich unter anderem eine der größten Liebesgeschichten überhaupt.

Natürlich habe ich das Original von Jane Austen gelesen und auch diverse Filme davon ...

Ich bin ein großer Fan von Stolz und Vorurteil. Für mich unter anderem eine der größten Liebesgeschichten überhaupt.

Natürlich habe ich das Original von Jane Austen gelesen und auch diverse Filme davon gesehen. Daher habe mich sehr gefreut, dass es jetzt eine Graphic Novel von Stolz und Vorurteil von Claudia Kühn / Tara Spruit gibt.

Das Cover in seinen bunten Farben hat mich sofort begeistert und auch ein wenig an den Film erinnert.

In dem Buch geht es vordergründig um Elisabeth Bennet und Mr. Darcy, die sich nach und nach annähern trotz vieler Missverständnisse und ihren Stolz und ihre Vorurteile überwinden müssen.

Diese Liebesgeschichte ist ganz bezaubernd und überhaupt nicht vorhersehbar.

Des Weiteren sorgt sich Elisabeth Mutter noch darum, alle ihre Töchter vorteilhaft zu verheiraten und tritt dabei auch gerne in das ein oder andere Fettnäpfchen.

Herzschmerz und Verachtung dürfen auch nicht fehlen.
Für mich ist das Buch einfach fesselnd und grandios.

Die Geschichte wird sehr leicht verständlich in den Bildern dargestellt und auch geschrieben.

Mir hat die Graphic Novel sehr gut gefallen. Ich konnte die Szenen sehr gut verstehen und nachvollziehen, was aber auch daran liegt, dass ich die Geschichte bereits sehr gut kenne.

Die Ortswechsel werden mit einem kleinen Hinweis angegeben, was für mich völlig ausreichend war. Ich denke aber für diejenigen, die Stolz und Vorurteil nicht kennen, wird es nicht so leicht nachvollziehbar sein, wo man gerade ist bzw. zu wem der jeweilige Raum oder Ort gehört.

Die Darstellung der Schwestern ist meiner Meinung nach für Neuleser auch nicht ganz optimal, da sie nicht alle vorgestellt werden und sich teilweise extrem ähnlichsehen.

Alles in allem habe ich das Buch geliebt und kurzfristig durchgelesen / angeschaut. Mir haben die Illustrationen sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 27.03.2024

Winter in Schweden

Die Eisfischerin vom Helgasjön
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In der Beziehung von Rieke und Marko fängt es an zu kriseln, nachdem sie einen unverschuldeten Unfall hat und deswegen nicht mit in den geplanten Skiurlaub fahren kann.

Marko ist froh, dass Rieke nicht ...

In der Beziehung von Rieke und Marko fängt es an zu kriseln, nachdem sie einen unverschuldeten Unfall hat und deswegen nicht mit in den geplanten Skiurlaub fahren kann.

Marko ist froh, dass Rieke nicht von ihm verlangt, Rücksicht auf sie zu nehmen und fährt alleine mit seinen Freunden in den Urlaub.

Riekes Mutter überrascht Rieke mit einer Reise nach Lappland, auf der sie alte Studienkollegen wiedertrifft und einem Flirt nicht abgeneigt ist.

Ein Auf und Ab der Gefühle beginnt und Rieke muss sich einigen Entscheidungen stellen.



Die landschaftliche Beschreibung von Lappland und Schweden hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte mich regelrecht dorthin träumen.

Der Schreibstil von Frieda Lamberti war mitreißend und ich konnte der Geschichte gut folgen.

Das Thema Eisfischen wird nur in einem kleinen Teil des Buchs erwähnt, daher ist der Titel vielleicht nicht ganz so passend, da ich mir darunter etwas anderes vorgestellt hätte.

Den Ortswechsel fand ich teilweise etwas hektisch und Riekes verhalten in manchen Situationen fand ich nicht so toll, aber das ist Geschmackssache.

Im Endeffekt war Die Eisfischerin von Helgasjön ein schönes Buch für mich.

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