Der Einstieg in das Buch fiel mir unheimlich leicht. Der Schreibstil von Ellen Berg ist unvergleichlich und lässt den Leser sofort in das Geschehen einsteigen. Das erste Kapitel widmet sich der Protagonistin Jule und ihren Erlebnissen als Hebamme. Besonders geht die Autorin hier auf eine Familie ein, die im Laufe des Buches immer mal wieder auftaucht. Jule selbst lernt man als sehr sympathische und kesse Frau kennen und begleitet sie auf ihrem Weg als ungeplant werdende Mutter. Dabei kommt es im Verlauf der Geschichte zu der ein oder anderen Verkettung interessanter Umstände und auch die Story und "Suche" nach dem Kindsvater war sehr ereignisreich und unterhaltsam. Ganz im Stil von Ellen Berg. Wer ihre Bücher kennt weiß, dass sie ihre Geschichten immer mit einer Prise Ironie, Sarkasmus und Humor bestückt. Daher empfand ich auch diesmal das Lesen als sehr angenehm, kurzweilig und sehr erheiternd. Ich würde die Bücher von ihr immer wieder empfehlen und auch die kleinen Twists und die Darstellung der Charaktere hat mir wieder sehr gut gefallen.

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In dem Roman "Das Mädchen mit dem Schmetterling" kommt das verstörte Mädchen Alice zusammen mit einem Wolfsjungen in Mystic Lake an. Die Polizistin Ellie bittet ihre Schwester Julia, eine Kinderpsychologin, um Unterstützung bei der Betreuung von Alice. Trotz ihrer eigenen beruflichen Probleme engagiert sich Julia intensiv für das Mädchen. Die beeindruckenden Entwicklungen, die Alice durchläuft, fesseln den Leser. Julia und Ellie, als sehr unterschiedliche Protagonistinnen, arbeiten nicht nur an Alices Fall, sondern auch an ihrer eigenen Familiengeschichte. Dies schafft eine emotionale Bindung zu den Charakteren. Neben der Hauptgeschichte flicht Kristin Hannah auch charmante Nebenhandlungen ein, die das Buch noch unterhaltsamer und facettenreicher machen. Der mitreißende Erzählstil der Autorin macht den Roman zu einer bewegenden Lektüre.

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In einer verheißungsvollen Silvesternacht beginnt alles. Der Leser wird direkt in die Handlung gezogen und erlebt die ersten Schreckmomente mit. Tara's Gedanken sind gut nachvollziehbar, und ihre Versprechen sowie ihre Vergangenheit begleiten sie auf ihrem Weg. Es wird im Verlauf klar, dass auch Maxim seine eigenen Probleme hat. Tara ist eine eigenständige junge Frau, die früh lernen musste, auf eigenen Beinen zu stehen. Sie hat klare Vorstellungen von ihrem Weg und wie er nicht enden soll. Ihre Mutter ist kein gutes Vorbild und oft peinlich für sie. Maxim, der Bruder ihrer Mitbewohnerin, gehört zu ihrer Clique. Er hat bereits einen schweren Verlust erlitten und verbirgt hinter einer harten Fassade ein weiches Herz. Die Geschichte von Tara & Maxim ist bewegend und enthält emotionale Momente, die berühren. Man erfährt nach und nach mehr über ihre Vergangenheiten und lernt sie besser kennen. Beide haben keine einfache Jugend gehabt und müssen lernen, damit abzuschließen und sich neu zu öffnen. Das Buch zieht einen mit seinem lockeren Schreibstil, glaubwürdigen Charakteren und Handlungssträngen in den Bann, bei denen man mitfühlen, lachen oder den Kopf schütteln möchte. Es ist eine Geschichte, in die man versinken kann und die einen nicht mehr loslässt.

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Marcus und Caterina sind ein ganz eigenes Duo und ihre Dynamik hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Wer das Autorinnen-Duo kennt, weiß wie viel Liebe und Herzblut in den Charakteren stecken und auch hier kommt der Leser wieder voll auf seine Kosten. Besonders das Setting hat mir gut gefallen, da es sich diesmal nicht um eine Arbeitsbeziehung oder einer innerhalb eines Freundeskreises ergeben hat. Denn hier steht ein Sommercamp iḿ Vordergrund, weshalb es überhaupt dazu kam, dass Caterina in die Stadt kam. Dass sie ausgerechnet dort nach so vielen Jahren wieder auf Marcus Kent stößt haut beide so ziemlich aus den Latschen. Das macht die ganze Sache noch interessanter, da es hier nicht einfach nur um die beiden geht sondern auch um Marcus' Tochter. Die "Kleine" ist soo zuckersüß und unschuldig, dass es einem manchmal wirklich das Herz bricht, wenn sie ihren Dad nach ihrer Mom fragt und er nicht weiß, wie er antworten soll ohne sie zu verletzen. Hinzu kommt dann auch in allem Überfluss auch noch der Single Dad's Club, dessen andere Mitglieder wir schon kennenlernen dürfen und die jeweils selbst noch ihren ganz eigenen Auftritt haben werden. Darauf freue ich mich schon sehr, denn der ein oder andere Nebencharakter ist mir schon nach diesem Band ans Herz gewachsen und ich freue mich einfach darauf, sie noch besser kennenzulernen. :) Auch ein Einhorniges Wiedersehen gab es am Ende des Buches, was ich bei den Autorinnen immer wieder schätze. Denn sie lassen ihre Protagonisten an unterschiedlichsten Stellen und Orten kurz wieder erscheinen ohne, dass man damit rechnet. Das macht die Geschichten jedes Mal wieder zu einem Wohlfühlort - egal wo man sich gerade befindet.

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Ich habe mich zuerst in das Cover verliebt. Es ist wieder einmal wunderschön die Farben und auch die Lichteffekte wirken wie ein Gemälde.
Die Leseprobe an sich hatte es schon in sich und ich habe mit Thea so mitgefühlt und gleichzeitig mitgelitten. Jim mochte ich als Charakter auch schon von Beginn an. Mich hat es traurig gemacht, mit welchen Gedanken er das ganze Buch über zu kämpfen hatte. Man liest es so oft und dennoch haut es mich immer wieder um. Denn solch eine "Laufbahn" sollte kein Kind je erleben müssen. Dagegen war Theas Familienleben genau das, was man Jim nur wünschen konnte. Auch wenn die beiden Mädels Delia und Thea ihre Streitigkeiten hatten so wusste man doch sofort, dass sie sich lieben.

Während der ersten Kapitel erfährt man viel über Thea und Jim auch wenn Thea nur "5 Minuten" hat. Die Gespräche mit Jimmy helfen ihr und je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen merkt man das auch. Das Personal des Blue Ridge war mir nur teilweise sympathisch. Was mir später im Buch leider bestätigt wurde. Insgesamt besteht das Buch aus drei Teilen. Der erste Teil gefiel mir am besten, da man die Charaktere kennenlernen und in die Geschichte von Jim und Thea eintauchen konnte. Ich habe gelesen und gelesen und wahr am Ende vom ersten Teil geplättet und geflasht - einfach unfassbar. Dann kam der zweite Teil und ich wusste nicht mehr so recht, was ich mit Thea anfangen sollte. Sie wurde mir zu laut, zu schrill und zu kindisch. Auch wenn ich verstehen konnte, warum sie so "drauf" war. Aber irgendwie wurde ich nicht so recht warm mit diesem Teil. Der dritte Teil zog das Tempo wieder an und Jim und Thea waren für mich wieder greifbarer. Zwischendrin hatte ich meine Zweifel mit welchem Plot twist Emma Scott wieder mehr Trubel in die Geschichte bringen wird. Mit dem, was sie am Ende daraus gemacht hat habe ich tatsächlich nicht gerechnet und die Überraschung tat der Story richtig gut.
Ich muss zugeben, dass ich am Ende wieder so voll drin war, dass ich erst mitbekommen habe, dass ich den ersten Epilog schon gelesen hatte, nachdem ich im Buch "zweiter Epilog" als Überschrift fand.

Insgesamt mag ich das Buch richtig gern, auch wenn ich nicht genau weiß, ob ich den zweiten Epilog gebraucht habe. Der Schreibstil gefällt mir wieder mal sehr gut, es war auch nicht das erste Buch von Emma Scott, welches ich gelesen hatte und es wird definitiv auch nicht das letzte sein. :)

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