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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.07.2024

Spannend und herausfordernd

Eine Rose, die im Sand erblüht
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Vor uns haben wir das neue Buch von Tracie Peterson und ich muss sagen, dass es mich am Anfang sehr herausgefordert hat.

Wir begleiten direkt Isabella Garcia, die lange Zeit bei ihrer Tante in Kalifornien ...

Vor uns haben wir das neue Buch von Tracie Peterson und ich muss sagen, dass es mich am Anfang sehr herausgefordert hat.

Wir begleiten direkt Isabella Garcia, die lange Zeit bei ihrer Tante in Kalifornien gewohnt hat, fernab ihres Elternhauses in New Mexico. Sie ist derart verwöhnt, arrogant und lässt den einen oder anderen böswilligen Kommentar über ihre Mitmenschen los. Besonders groß ist die Verachtung ihrem Vater gegenüber, der ihr ihrer Meinung nach alle Freunde weggenommen hat und ihr nichts gutes will. Ganz im Gegenteil zu ihrem Freund Diego, den sie über alles lieb und den sie heiraten möchte.

Doch plötzlich wendet sich das Blatt und Isabella wird von jetzt auf gleich nach Hause zitiert, denn ihr Vater liegt im Sterben. Aaron Bailey wird sie auf der Heimreise begleiten und auch er wird nichts als abfällig behandelt. Aber Aaron zeigt Stärke und Freundlichkeit ihr gegenüber und rührt durch diese Beständigkeit etwas tief in Isabellas Herzen an. Offen und ehrlich sagt er ihr, was er von ihr und ihrem Verhalten hält. Doch wird sich etwas ändern? Was hat Gott mit der ganzen Angelegenheit zu tun?

Spannende Fragen, die beantwortet werden wollen und der Leser darf sich auf unterhaltsame Stunden freuen.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Protagonisten sind authentisch. Der christliche Glaube wunderbar eingefügt. Es hat mir wieder einmal gezeigt, welche Kraft das anhaltende Gebet von Isabellas Eltern gebracht hat. Vieles wurde auf nicht geahnte Weise erhört.

Die stille Demut von Helena Garcia ist vorbildlich. Auch die Ehe der Eltern ein Abbild von wie Christus seine Gemeinde liebt. Und schlussendlich ist der Same, der in Isabella von ihren Eltern von kleinauf gesät wurde, aufgegangen. Gottes Liebe ist größer und vollkommener als wir es je erahnen und Gnade darf reichlich erfahren werden.

Eine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 01.07.2024

Hoffnung geben

Rückkehr der Hoffnung
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Hoffnung, welch ein schönes Wort. Was verbinden wir damit? Darauf, dass alles gut wird? Oder haben wir die Hoffnung schon längst aufgegeben?

Im vorliegenden Buch nimmt uns die Autorin Bettina Kettschau ...

Hoffnung, welch ein schönes Wort. Was verbinden wir damit? Darauf, dass alles gut wird? Oder haben wir die Hoffnung schon längst aufgegeben?

Im vorliegenden Buch nimmt uns die Autorin Bettina Kettschau in 17 Kurzgeschichten auf eine Hoffnungsreise mit.

Viele Geschichten ereignen sich in den letzten Jahrhunderten und erzählen von verirrten, hoffnungslosen Menschen, die sich bewusst von Gottes Liebe abgewandt haben, um ihr Glück ohne ihn zu finden. Leider hat sich dieser Weg oft als aussichtslos erwiesen. Doch gibt es Hoffnung?

Durch wertvolle, gottesfürchtige Menschen, die Gott als sein Werkzeug benutzt, strahlt die Hoffnung zurück in manches Leben und erreicht verhärtete Herzen, für die jahrelang gebetet wurde. Ihnen kommen Bibelverse und Lieder in Erinnerung, die sie nicht mehr loslassen und sie zur Umkehr bewegen.

Die einzelnen Geschichten sind spannend erzählt, teilweise mit Liedtexten. Auch Amazing Grace finden wir vor sowie einen Bericht mit der Überschrift "Luthers Lied", was heute noch gesungen wird.

Eine doppelseitige Bebilderung mit Überschrift der jeweiligen Geschichte bringt eine angenehme Abwechslung in das Buch.

Wer gerne etwas über Hoffnung lesen möchte, die untermalt wird von der Kraft der Liebe Gottes, wird mit diesem Buch viel Freude haben. Selbst für die dunkelste Seele gibt es einen Lichtschein der Hoffnung am Horizont.

Ich kann das Buch wärmestens empfehlen. Auch als Geschenk ist es sehr gut geeignet.

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Veröffentlicht am 25.06.2024

Aus Traurigkeit wird Freude

Die alte Villa auf den Klippen
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Unsere beliebte Hope Harbor Reihe geht endlich weiter. Wir dürfen mit Ashley Teilhaber einer wunderbaren alten Villa werden. Rose, die Miteigentümerin ist eine sehr geheimnisvolle Frau, die ihr Herz aber ...

Unsere beliebte Hope Harbor Reihe geht endlich weiter. Wir dürfen mit Ashley Teilhaber einer wunderbaren alten Villa werden. Rose, die Miteigentümerin ist eine sehr geheimnisvolle Frau, die ihr Herz aber auf dem rechten Fleck hat. In ihrem bisherigen langen Leben musste sie schmerzhafte Erfahrungen machen, so dass sie die Öffentlichkeit scheut und meidet.

Und nun bringt Ashley viel frischen Wind in das alte Gemäuer. Auch sie hat eine traurige Phase hinter sich und gibt sich voller Elan an die Sanierung der alten Villa. Sie soll wieder mit Fröhlichkeit durch exklusive Empfänge und Traumhochzeiten zum Leben erwachen.

Jon, der Landschaftsgärtner bekommt den Auftrag alles herzurichten. Er ist sehr wortkarg, schon fast ängstlich und verhüllt sein Gesicht. Was ist nur los mit ihm? Ashley setzt alles daran, es herauszufinden. Ob Jon sie hinter die Maske blicken läßt?

Besonders gut hat mir das "Wiedersehen" mit den mir liebgewordenen Menschen in Hope Harbor gefallen. Charly macht weiterhin seine traumhaften Fischtaccos und wird wieder von Floyd und Gladys begutachtet. Auf ein Kaffeetrinken auf der Lavendelfarm darf der Leser sich auch freuen.

Der Schreibstil ist wie gewohnt und hat mich in Urlaubsstimmung versetzt. Die Protagonisten sind toll ausgearbeitet und es viele verschiedene Charaktere.

Der Schwerpunkt in dem Buch war für mich, dass aus qualvoll zugefügten Narben, sowohl innerlich als auch äußerlich mit Gottes Hilfe und heilender Hand eine Schönheit entstehen kann, die wertvoll und einzigartig ist. Der christliche Glaube und das Gebet sind dezent in das Leben der Protagonisten eingefügt worden und runden die Geschichte sehr gut ab.

Es war wieder einmal ein eindrucksvoller Ausflug nach Hope Harbor mit vielen Erlebnissen.

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Veröffentlicht am 12.06.2024

Gedanken und Einstellung zur Arbeit

Mit Herz und Hingabe arbeiten
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Arbeit - was bedeutet sie für dich? Ist es das tägliche Einerlei, was ja geschafft werden muss oder sind wir einfach dankbar für zwei gesunde Hände, die arbeiten dürfen?

Das vor uns liegende Buch ist ...

Arbeit - was bedeutet sie für dich? Ist es das tägliche Einerlei, was ja geschafft werden muss oder sind wir einfach dankbar für zwei gesunde Hände, die arbeiten dürfen?

Das vor uns liegende Buch ist eher ein wunderschön gestalteter Bildband mit vielen Einblicken in das Leben von Gräfin Daisy von Arnim.

Beginnend mit einer Einleitung, in der die Autorin persönliches aus ihrem Leben berichtet, wie ihr Elternhaus sie geprägt hat und wie es zu einem Neuanfang in ihrem Leben kam.

Anschließend beleuchtet sie in den folgenden Kapiteln das Thema Arbeit. "Was ist eigentlich Arbeit" und "Die Last der Arbeit" sind recht kurz gehaltene Kapitel, um dann dem eigentlichen Thema "Der Segen der Arbeit" einen großen Raum zu geben. Sie zeigt auf, wie segensreich die Arbeit ist, wieviel Wert z.B. es ist, wenn mit Mitarbeitern und Kollegen freundlich und respektvoll umgegangen wird und wirft anhand der Bibel den Scheinwerfer darauf.

Gott und sein Wort geben ihr Wegweisung und das spiegelt sich in den Texten wieder.

"Als Christ im Alltag" hat mich sehr angesprochen, wie sie von Bernd Schlawer aus Celle berichtet, der jedes Jahr zu ihrem Hof kommt und christliche Kalender vorbeibringt, auf die viele schon warten. Eine segensreiche Arbeit.

Abschließend werden voch 4 ihrer Vorbilder vorgestellt und das Buch endet mit Gedanken und Gebeten.

Das Buch lässt sich sehr gut lesen, ist ansprechend und lädt dazu ein über die eigene Einstellung zur Arbeit nachzudenken und sie wirklich mit Herz und Hingabe zu tun.

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Veröffentlicht am 10.06.2024

Ein Missionar unter Indianern

Jenseits der Wälder
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Der Wilde Westen im 18. Jahrhundert. Wem fallen nicht direkt Indianer auf wilden Pferden, imposante Häuptlinge, das Leben in Wigwans ein? Und mittendrin ein Missionar? Kann das funktionieren oder muss ...

Der Wilde Westen im 18. Jahrhundert. Wem fallen nicht direkt Indianer auf wilden Pferden, imposante Häuptlinge, das Leben in Wigwans ein? Und mittendrin ein Missionar? Kann das funktionieren oder muss er um sein Leben fürchten?

Wir dürfen in diesem Buch den Missionar James Evans begleiten, der einen Indianer sucht, den er in seiner Kindheit kennengelernt hat. James hat den tiefen Herzenswunsch den Indianerstämmen die christliche Botschaft von Jesus Christus zu bringen.

Eine gefährliche, atemberaubende Mission beginnt. Oft unter widrigen Umständen, aber immer mit Gottvertrauen dringt er zu den Indianer vor und kann viele gewinnen.

Durch ein tragisches Unglück kommt James ganz anders als gedacht mit dem Indianerstamm der Seehunde in Berührung. Kann er sie für seinen Herrn und Heiland gewinnen?

Das Buch ist in Tagebuchform geschrieben und man kann es flüssig lesen. Die Abenteuer auf den Flüssen im Kanu oder die Fahrten mit den Hundeschlitten im Winter bei klirrender Kälte sind sehr beeindruckend geschildert.

Auch die Einblicke in die Hudson´s Bay Company fand ich sehr interessant.

Ein schönes Buch, was zeigt, wie Gottes Liebe selbst die dunkelsten Herzen anspricht und erhellt.

Es ist der erste Band der stark und mutig Reihe und kann auch von Jüngeren schon gelesen werden.

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