Der Titel "Dunkle Verwicklungen auf La Palma" lässt mich auf einen spannenden Krimi schließen, der eventuell auch ein paar Urlaubsgefühle auslöst.
Der Farbschnitt passt auf jeden Fall perfekt dazu.
Die ...
Der Titel "Dunkle Verwicklungen auf La Palma" lässt mich auf einen spannenden Krimi schließen, der eventuell auch ein paar Urlaubsgefühle auslöst.
Der Farbschnitt passt auf jeden Fall perfekt dazu.
Die Buchhändlerin Naira Calderon und der Journalist Ben Rodriguez stellen ihre eigenen Ermittlungen an, als ein Toter am Strand auftaucht und werden immer mehr in einen Fall hineingezogen, der schockierendes offenbaren wird.
Die Beschreibungen von La Palma waren ausführlich und bildhaft. Der Fall kam nicht ganz so schnell ins Rollen wie für mich wie erhofft. Dass das Krimilement nicht dauerhaft so stark im Vordergrund stand, hat mir andererseits aber auch nichts ausgemacht. Was mich allerdings verwirrt hat, waren die Perspektivwechsel teilweise mitten im Kapitel. Da musste man schon aufmerksam lesen. Ansonsten ist "Dunkle Verwicklungen auf La Palma" ein solider Krimi für mich.
Das Cover hat mich sofort auf das Buch aufmerksam gemacht, genauso wie der Titel!
Esther hat eigentlich fast alles, was es im Leben zum Glücklichsein braucht: einen tollen Freundeskreis und einen super ...
Das Cover hat mich sofort auf das Buch aufmerksam gemacht, genauso wie der Titel!
Esther hat eigentlich fast alles, was es im Leben zum Glücklichsein braucht: einen tollen Freundeskreis und einen super Job, nur jedes Date ist leider ein Reinfall.
Als Esther in einem Magazin liest, dass jede Frau sieben Beziehungen führt und nur eine davon die große Liebe ist, erschrickt sie: Sie muss ihre große Liebe verpasst haben!
Einzige Lösung: Sie muss ihre Exfreunde aufspüren.
Das Buch hat für kurzweilige und lustige Unterhaltung gesorgt. Thema des Buches sind nicht nur die Beziehungen, sondern auch Freundschaften, was mir sehr gefallen hat. Schließlich sind Freundschaften auch wichtige Beziehungen in unserem Leben.
Deswegen würde ich das Buch an Leser/innen auf der Suche nach kurzweiliger Unterhaltung empfehlen.
Prinzessin Annika und Soldat Lennox führen Leben, die nicht gegensätzlicher sein könnten: Annika ist als Prinzessin in Wohlstand mit vielen Annehmlichkeiten groß geworden. Lennox lebt in Armut und muss ...
Prinzessin Annika und Soldat Lennox führen Leben, die nicht gegensätzlicher sein könnten: Annika ist als Prinzessin in Wohlstand mit vielen Annehmlichkeiten groß geworden. Lennox lebt in Armut und muss sich als Soldat unter dem grausamen Oberhaupt Kawan immer wieder beweisen. Dieser träumt davon, als neuer König das Königreich Kadier zu beherrschen, in dem Annika Prinzessin ist. Seinen Gefolgsleuten erzählt er, dass ihrem Clan die Herrschaft über das Reich unrechtmäßig von den Vorfahren der Königsfamilie entrissen wurde.
Und so versucht Lennox mit seinem Clan, Kadier zurückzuerorbern, während er gleichzeitig immer mehr unter den Schikanen von Kawan leidet.
Als ich erfahren habe, dass ein neues Buch von Kiera Cass erscheint, war ich hyped! Ich mochte Selection echt gerne und war so neugierig auf die neue Geschichte aus der Feder von Kiera Cass.
Annika ist eine mutige, starke Protagonistin, die darum kämpft, nicht nur schmückendes Beiwerk zu sein, sondern sich auch um eine gute Bildung bemüht, sowie den Schwertkampf erlernt und Schlösser knackt. Als Zweitgeborene neben ihrem Bruder Escalus hat sie keinen Herrschaftsanspruch, ist aber beim Volk äußerst beliebt.
Lennox hingegen gibt sich bewusst unnahbar und kaltherzig, damit niemand es mehr wagt, ihn herauszufordern oder gar zu quälen. Innerlich zerreißt ihn diese Haltung des beständigen Misstrauens aber.
Als Annika und Lennox das erste Mal aufeinandertreffen, entführt er sie. Eigentlich ist sie dem Tode geweiht - doch ihr gelingt die Flucht und bei der Verfolgung lässt Lennox sie gehen. Zwischen den beiden entwickeln sich zarte gefühlsmäßige Bande. Doch sie sind Feinde und weitere Begegnungen können eigentlich nur mit dem Tod eines der beiden enden ...
Die Prämisse des Buches klang gut für mich: Zwei verfeindete Clans und eine Prinzessin und ein Soldat, bei denen aus dieser Feindschaft Liebe wird.
Die Liebesgeschichte fühlte sich dann leider für mich etwas konstruiert an: Es ging ab einem gewissen Punkt zu schnell und hat sich nicht nachvollziehbar entwickelt.
Dieses Problem hatte ich auch mit bestimmten Punkten in der Handlung. Sie sind passiert, weil es zum vorhergesehenen Handlungsplot der Autorin gepasst hat und nicht, weil es sich organisch in die Handlung eingefügt hat.
Zudem wurde Annika als sanftmütig und großherzig beschrieben. Es fällt ihr nicht schwer, den Menschen in ihrem Umfeld zu vergeben. Ich hätte mir in bestimmten Situationen aber gewünscht, dass sie weniger nachgiebig ist.
Der Schreibstil von Kiera Cass war dafür wieder gewohnt eingängig und flüssig und die märchenhafte Anmutung der Erzählung hat mir auch gefallen.
Das Cover von "Girls like Girls" habe ich als eher unscheinbar empfunden. Die Autorin Hayley Kiyoko scheint eine bekanntere Sängerin, Tänzerin und Schauspielerin zu sein, mir sagte der Name jedoch ...
Das Cover von "Girls like Girls" habe ich als eher unscheinbar empfunden. Die Autorin Hayley Kiyoko scheint eine bekanntere Sängerin, Tänzerin und Schauspielerin zu sein, mir sagte der Name jedoch nichts. Dafür konnte ich dann auch ganz unvoreingenommen das Buch lesen.
"Girls like Girls" ist ein Buch mit Figuren, die es nicht unbedingt immer leicht im Leben haben oder hatten. Wie der Titel schon angibt, geht es eben auch um queere Liebesbeziehungen, die Akzeptanz ( oder das Fehlen dieser Akzeptanz) in der Gesellschaft, aber auch die eigenen Schwierigkeiten, sich selbst zu akzeptieren. Das Buch richtete sich hierbei eindeutig an jugendliche Leser/innen.
Ich habe es insgesamt als unterhaltsame Lektüre empfunden, die bestimmt einen weiten Kreis an an jungen Frauen anspricht, die eventuell ganz ähnliche Empfindungen haben und eventuell auch noch nicht viel in diese Richtung gelesen haben.
Dass die Autorin es aber nicht schafft, bestimmte Klischees zu vermeiden und einiges auch sehr vorhersehbar ist, möchte ich hier trotzdem als Kritikpunkt anmerken. Der Schreibstil ist aber locker und einfach gehalten und dadurch super lesbar.