King of Greed

„King of Greed“ wurde von Ana Huang geschrieben. Dabei handelt es sich um den dritten Band ihrer Kings of Sin-Reihe. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden und sind in sich abgeschlossen. Dieser Band erzählt die Geschichte von Dominic und Alessandra.
Das Cover gefällt mir. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung auch im Verlauf problemlos aus den Perspektiven von Alessandra und Dominic folgen. Im Gegensatz zu den bisherigen Geschichten, welche ich von Ana Huang gelesen habe, hatten Dom und Ale schon ihr Happy End. Haben glücklich geheiratet und Dom kommt beruflich groß raus. Doch es ist nicht alles Gold, was glänzt und der Schein der glücklichen Beziehung trügt. Dom hat seine Ehe im Ale vernachlässigt. Innerhalb der letzten Jahre hat er sich überwiegend auf den Erfolg seiner eigenen Firma konzentriert und vergisst dabei sogar den Hochzeitstag, welchen die Beiden feiern wollten. Kein Wunder, dass Ale die Reißleine zieht und einen Neuanfang möchte. Dom muss sich jetzt entscheiden, was ihm wichtiger ist. Seine Karriere weiterzuverfolgen und den Anderen, die nie an ihn geglaubt haben, etwas zu beweisen oder seine Zukunft mit Ale zu retten.
Ich konnte mich gut in beide hineinversetzen und ihre Handlungsweisen nachvollziehen. Es war mal eine etwas andere Geschichte, die ich neugierig verfolgt habe. So richtig Spannung kam jedoch nicht auf, wodurch sich manche Handlungsstränge etwas gezogen haben.
Eine süße Second Chance Romance in der es um einen Neuanfang, Verzeihen und die Herausforderungen einer Ehe geht.

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Ana Huang – King of Greed
(Kings of Sin 3)


Starker Anfang, den das Buch nicht halten konnte


Meine Meinung / Bewertung:
Anfangs fand ich das Buch echt toll. Ich habe die Protagonistin Alessandra dafür gefeiert, dass sie ihrer Traurigkeit und Enttäuschung entkommen möchte und ihrem Mann Dominic es nicht länger durchgehen lässt, dass er scheinbar lieber Zeit mit seiner Arbeit verbringt als mit ihr. Das fand ich erfreulich überraschend und einen starken Auftritt zu Beginn des Buches.
Nach und nach bekam ich dann ein wenig Mitleid mit Dominic, da es für ihn mehr als überraschend kam. Es gab keine ausgesprochen Warnung und er war zu beschäftigt, um selber etwas von den Missverständnissen seiner Ehe zu bemerken.
So oder so war das allerdings eine wirklich gute Ausgangslage für das Buch – und vor allem eine, die ich so noch nicht gelesen habe.
Weniger gut gefallen haben mir die Rückblenden, von denen ich einfach grundsätzlich kein Fan bin. Dadurch wurde mir das Buch auch teilweise zu melancholisch und schwerfällig. Auch wurde einiges in die Hintergrundgeschichten der Charaktere eingebaut, dessen Wert für die Handlung mir nicht ganz erschloss.
Insbesondere ein (Neben-)Handlungsstrang konnte mich in seinem Finale nicht überzeugen und ließ die Charaktere auf für mich unverständliche und nicht zu ihnen passende Art und Weise handeln.

Mein Fazit:
Starker Anfang, der sich leider aufgrund von zahlreichen Rückblenden und eines gewissen (Neben-)Handlungsstrangs für mich nicht halten konnte.


Sterne: 3 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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