Am Ende kommt es anders, als man denkt
Die TanteDie Geschichte beginnt mit dem eigentlichen Geschehen selbst, was den Leser darauf vorbereitet, was ihn auf den folgenden Seiten erwarten wird. Danach wird die Story nach und nach aufgebaut und man erfährt ...
Die Geschichte beginnt mit dem eigentlichen Geschehen selbst, was den Leser darauf vorbereitet, was ihn auf den folgenden Seiten erwarten wird. Danach wird die Story nach und nach aufgebaut und man erfährt mehr über die Hinter- und Beweggründe für Skye und ihre plötzliche Flucht vor ihrem Mann und warum sie so handelt.
Nach dem Eintreffen der fünf Freunde wird schnell klar, dass jeder etwas zu verbergen hat und die Spannung baut sich immer weiter auf. Nachdem es ein weiteres Opfer gibt, scheint sich die Geschichte zu drehen und der Leser wird selbst zum Detektiv…
Die einzelnen Handlungen werden aus den verschiedenen Perspektiven aller Charakteren beschrieben und erzählt. Was mir persönlich sehr gut gefallen hat, da dadurch die einzelnen Szenen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden und ich dadurch motiviert wurde, selbst mitzuraten, wer dahintersteckt.
Doch auch nach der „Befreiung“ aus der Hütte stoppt die Geschichte nicht einfach, sondern geht dann noch weiter. An dieser Stelle habe ich mich gefragt, warum der Roman so in die Länge gezogen wird.
Nachdem weitere seltsame Vorkommnisse auftauchen, wurde mir (und bestimmt auch anderen Lesern) sehr schnell klar warum.
Wer das Buch ebenfalls lesen mag, so viel kann ich vorab verraten: Es kommt ganz anders, als gedacht und genau das fand ich an diesem Buch wahnsinnig gut – auch wenn mir die Auflösung nicht ganz so gefallen hat.