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Veröffentlicht am 25.06.2024

Devon's Kampf ums Glück

Devon's Darkness
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Schon 2018 hat mich die erste Version von Davon's Darkness emotional sehr ergriffen. Ivy Andrews hat Devons Geschichte jetzt passend zu Band 1 "London's Lightness" überarbeitet und ich war wieder sehr ...

Schon 2018 hat mich die erste Version von Davon's Darkness emotional sehr ergriffen. Ivy Andrews hat Devons Geschichte jetzt passend zu Band 1 "London's Lightness" überarbeitet und ich war wieder sehr begeistert. Schon das dunkle Cover ist ein absolutes Highlight, der Gegenpart zu London's helles Cover voller Licht. Licht, welches Devon dringend benötigt, um seiner Dunkelheit zu verdrängen und wieder mit seinem Leben zurecht zu kommen.

Die letzten 8 Jahre hat er seine Trauer und seine Schuldgefühle mit Drogen, Frauen und Partys betäubt, bis sie ihn beinahe zerstört hätten.
In der Wohnung seiner Schwester will er endlich wieder heilen.

Sein stetiger Kampf gegen sich selbst, clean zu bleiben hat mich beeindruckt und tief berührt.

Er muss wieder lernen zu fühlen, echte Gefühle zu verarbeiten, keine Angst mehr davor zu haben, sich auch mit dem Schmerz auseinander zusetzen, ohne diese Erinnerungen mit Drogen zu bekämpfen. Und mitten in seinem Chaos trifft er auf London's Nachbarin und Freundin Parker mit ihrer zuckersüßen 8-jähren Nichte/Tochter Zoey.

Seine Gefühle ihr gegenüber lässt ihn im Verlauf der Geschichte hoffen, eine richtige Beziehung führen zu können, wieder glücklich zu werden. Parker ist zwar schon von London's Erzählungen über Ihren wilden Bruder von Vorurteilen Devon gegenüber geprägt, doch mit jeder Begegnung, jeder Berührung mit ihm, seinem wunderbaren Zusammenspiel mit Zoey, lässt ihn mehr und mehr von der Contra-Seite zur Pro-Seite wechseln und überdenken, ob sie sich auf eine Beziehung mit Devon einlassen soll.

Man spürt die gegenseitige Anziehungskraft, die Funken, die sprühen, wenn die Leidenschaft, gegen die beide versuchen anzukämpfen, sie übermannt und die lustigen Schlagabtausche bei ihrem sexy Talk sind einfach herrlich.

Sehr hilfreich ist auch Parkers Freundin Polly, die definitiv pro Devon ist, denn Parker ist ein Kopfmensch und kein Bauchmensch und braucht oft einen kleinen Schubs zu ihrem Glück. Nicht zu vergessen, natürlich auch Devon's Haustier, seine Ratte, Sir Lancelot, mit der er Zoey von der ersten Sekunde für sich eingenommen hat.

Das Buch hat mich sehr gut unterhalten, gefühlvoll geschrieben, sinnlich, lustig und sarkastisch aber auch ernst, traurig und schmerzvoll. Devon und Parker machen beide eine Entwicklung durch und ergänzen sich einfach perfekt. Ich hätte noch ewig weiterlesen können, immerhin gäbe es mit einem Wiedersehen mit den Jungs vom Millionärsclub ja noch jede Menge zu erzählen, doch auch ohne die Jungs kann ich das Buch nur empfehlen und vergebe 5*

Danke für dieses tolle Buch.

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