Liebe kann doch jedem mal passieren

Hach, ich hab mich so sehr auf dieses Buch gefreut und wurde nicht enttäuscht. Anne Sanders hat das Rad mit diesem Roman zwar nicht neu erfunden, aber sie hat es dennoch geschafft, einen wunderbar unterhaltsamen, romantisch witzigen Roman zu schreiben, in den man durch den lockerleichten Schreibstil und die wechselnde Perspektive der Protagonisten sehr schnell eintauchen kann.
Julie war mir von Anfang an sympathisch und auch mit Alex bin ich im Laufe des Romans warm geworden, auch wenn er zu Beginn wie der typische verschlossene Jurist wirkt. Ihre Liebesgeschichte entwickelt sich in genau dem richtigen Tempo. Was mein Herz aber vor allem erreicht hat, war die Liebe von Alex zu seiner Granny und ihre Geschichte.
Brighton ist eine wundervolle, wunderschöne Stadt und auf das Setting habe ich mich sehr gefreut. Meiner Meinung nach hätte dieses von Anne Sanders noch etwas besser ausgearbeitet werden können, da die Stadt so viel zu bieten hat. Vielleicht geschieht das ja im Folgeband...
Insgesamt kam mir das Ende doch etwas zu plötzlich, ich hätte sehr gerne noch mehr gelesen. Ein weiterer Grund, sich auf den Folgeband zu freuen.

Fazit: Kein Jahreshighlight, aber ein Monatshighlight. Lockerflockige, humorvolle, romantische Unterhaltung mit Happy End(s).

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Ich werde ja langsam zum Anna Sanders Fan.

Ich mag ihren Schreibstil und ihre Geschichten sehr. Natürlich ist das Ende des Romans klar, dennoch konnte mich der Verlauf dahin sehr gut unterhalten.

Die Begegnungen zwischen Julie und Alex waren sehr süß. Die Nebengeschichten haben das Buch gut ergänzt. Alex' Großmutter und die Freunde bei Little Italy waren mir sympathisch.

Das Ende hätte gerne noch etwas länger sein können.

Ich freue mich auch schon auf den zweiten Teil. Ich hatte vermutet, dass es darin um Hannah gehen wird, was tatsächlich der Fall sein wird.

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"Liebe kann doch jedem mal passieren" ist eine herzerfrischende Liebeskomödie, die von einer unfreiwilligen Wohngemeinschaft erzählt. Zahnärztin Julie sucht dringend Erholung und findet in Brighton ein halbes Zimmer – das sie überraschend mit dem angehenden Anwalt Alex teilen muss. Trotz anfänglicher Spannungen, da Alex kühl und diszipliniert wirkt, entwickelt sich eine unerwartet warme und vielschichtige Beziehung zwischen ihnen.

Was hat mich überzeugt? Unterhaltsame Charakterdynamik: Julie und Alex sind wunderbare Gegensätze, deren Chemie und Reibereien für zahlreiche amüsante und herzerwärmende Momente sorgen. Locker-leichte Erzählweise: Die Geschichte ist flüssig, humorvoll und fesselnd geschrieben und lädt zum schnellen Weglesen ein. Überraschende Tiefe: Hinter der lockeren Fassade entdeckt Julie an Alex mehr, als auf den ersten Blick zu sehen ist. Und umgekehrt genauso.

Ein absoluter Lesegenuss für Romantikliebhaber, der zeigt, dass Liebe manchmal genau dann passiert, wenn man es am wenigsten erwartet. Perfekt, um den Alltag hinter sich zu lassen.

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Die junge Julie hat in Brighton ein halbes WG Zimmer gemietet, um erst einmal ein wenig Abstand von ihrer Familie zu bekommen. Allerdings ist sie davon ausgegangen, dass es nur eine kleine Kammer sein wird und es nicht um tatsächlich halbes Zimmer handelt. Die zweite Hälfte des Zimmers hat der Anwalt Alex gemietet. Dieser will so günstig wie möglich wohnen, damit er seine demenzkranke Grandma in einem teuren Pflegeheim unterbringen kann.

Beide WG Bewohner sind zunächst von dem jeweils anderen "Mitbewohner" des eigenen Zimmers gar nicht begeistert, besonders da sie auf den ersten Blick grundverschieden sind. Da sie aber auf die Schnelle keine andere Möglichkeit einer preiswerten Unterkunft haben, müssen sie sich irgendwie zusammenraufen.

Anne Sanders erzählt in ihrem Auftaktroman "Liebe kann doch jedem mal passieren" auf humorvolle und liebeswerte Art von dem WG Chaos. Nicht nur die beiden Hauptpersonen kommen sympathisch rüber auch die liebevoll gestalteten Nebencharaktere machten die Geschichte wirklich lesenswert. Alle haben ihre kleine Macken und Eigenarten, so dass es Spaß macht sie in der „Chestnut Road“ auch in den weiteren Bänden besuchen zu kommen. Ich freue mich schon auf weitere Bücher von Anne Sanders.

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Ich lese selten Love-Stories, aber wenn ich dann doch mal Lust darauf habe, dann müssen sie so sein wie das Buch hier.

Ein Haus in Brighton, voll von skurrilen, liebenswerten und lauten Bewohnerinnen. Man lernt sie alle mehr oder weniger kennen, der Fokus liegt zwar hauptsächlich auf den zwei Hauptpersonen, aber eben nicht nur. Auch die weiteren Charaktere haben Raum bekommen und bieten Potential für Fortsetzungen. Das gefiel mir sehr gut.

Die Handlung war zwar vorhersehbar, aber auf eine gute Weise. Ich wurde bestens unterhalten, das Happy End lag greifbar in der Luft, aber der Weg dorthin noch nicht.

Ich mochte auch beide Hauptdarstellerinnen - und natürlich das Brighton-Setting!

Für mich eine rundum gelungene Love-Story! Einfach zum Wohlfühlen. Ich freue mich schon auf Band 2, wenn eine weitere Bewohnerin im Mittelpunkt steht.