Elle und Luke sind beste Freunde seitdem Luke sie eines Tages auf dem Campus angerempelt hat. Die Beiden sind immer für einander da und unterstützen sich gegenseitig bei Problemen. Doch dann ändert ein ...
Elle und Luke sind beste Freunde seitdem Luke sie eines Tages auf dem Campus angerempelt hat. Die Beiden sind immer für einander da und unterstützen sich gegenseitig bei Problemen. Doch dann ändert ein leidenschaftlicher Kuss alles. Wie soll nun ihre Freundschaft noch funktionieren? Elle und Luke fühlen das Prickeln zwischen sich, haben aber Angst ihre Freundschaft damit zu zerstören...
Den ersten Teil, der "First-Reihe", fand ich bezaubernd. Ich habe Emery und Dylan sofort ins Herz geschlossen. Durch den ersten Band kannte man auch schon ein wenig Elle und Luke. Auch die Beiden fand ich sehr sympathisch und liebenswert. Der Schreibstil von Bianca Iosivoni war in diesem Teil wieder bemerkenswert. Sie hat einen so schönen leichten aber dennoch tiefgründigen Schreibstil, das es mir oftmals die Sprache verschlägt, wenn ich ein Buch von ihr lese. Die Handlung in diesem Buch fand ich auf jeden Fall sehr schön, jedoch leider nicht wirklich spannend. Bis zur Hälfte des Buches habe ich mich richtig durchkämpfen müssen und langsam hatte ich auch das Gefühl, schon zwei Bücher gelesen zu haben. Aber ab der Hälfte an konnte mich die Geschichte wirklich packen.
Ich mochte die Protagonisten sehr, jedoch ist mir beim Lesen nie aus dem Kopf gegangen, dass sie beste Freunde sind. Ich konnte sie mir in keinem Fall zusammen vorstellen. Auch von dem Ende hätte ich mir auf jeden Fall mehr erhofft.
Dennoch war es ein schöner zweiter Band, den ich durch den Schreibstil von Bianca Iosivoni nur empfehlen kann!
„Was ist eigentlich mit den Briten los?“ diese Frage stellen sich viele Menschen auf der Welt, so wie ich und auch Christoph Scheuermann. Die Frage beschäftigte ihn so sehr, dass er quer durch Großbritannien ...
„Was ist eigentlich mit den Briten los?“ diese Frage stellen sich viele Menschen auf der Welt, so wie ich und auch Christoph Scheuermann. Die Frage beschäftigte ihn so sehr, dass er quer durch Großbritannien fährt, um Geschichtem über Menschen auf zu schreiben, die das Land verkörpern. Daraus entstehen 25 Geschichten, die uns dieses Volk näher bringt.
Mich hat das Land schon immer sehr beeindruckt, aber ich denke nachdem ich dieses Buch gelesen habe, sehe ich es einwenig deutlicher. Die Geschichten, der einzelnen Menschen haben mich sehr fasziniert. Haben mich gepackt und lassen mich auch immer noch nicht los. In dem Buch erfährt man unglaublich viel über das Volk und Land, obwohl es so dünn ist. Wenn man genau liest und das wirklich alles hinterfragt, dann kennt man die Briten so gut wie noch nie zuvor. Außerdem hat der Autor das Buch sehr unterhaltsam und interessant geschrieben. Mir wurde beim Lesen nie langweilig. Auch kam es mir dabei nicht vor wie in einem langweiligen und öden Zeitungsartikel sondern wie in einer Comedy- Show. Der Schreibstil verdeutlichte auch sehr das Verhalten, der Briten und brachte dies einem sehr nahe.
Abschließend möchte ich sagen, dass ich das buch sehr geeignet fand für zwischendurch und auch Menschen, die die Briten einwenig genauer kennen lernen möchten.
Gruoch wird als kleines Kind von ihrer Grossmutter eine grosse Zukunft prophezeit. Sie wird Königin von Schottland. Jedoch herrschen im 11.Jahrhunderts in Schottland schwere und turbulente Zeiten. Das ...
Gruoch wird als kleines Kind von ihrer Grossmutter eine grosse Zukunft prophezeit. Sie wird Königin von Schottland. Jedoch herrschen im 11.Jahrhunderts in Schottland schwere und turbulente Zeiten. Das Schicksal von Gruoch und Schottlands steht auf einer Kippe. Gruoch versucht alles daran, diese Prophezeiung zu erfüllen. Sie wird kämpfen, um ihre Ehre, für ihre Familie und auch für ihre Liebe. Ein Kampf einer eigensinnigen Frau, die weiss, worin ihr Schicksal liegen soll!
«Ich, Lady Macbeth» ist der Debütroman der Autorin Isabelle Schuler. Während dem Lesen des Buches, wollte ich mich gerne die Meinung von anderen LeserInnen hinzuziehen und habe mir im Voraus ein paar Rezensionen durchgelesen. Ich habe schon ein paar Bücher gelesen, die in einem Erzählstil geschrieben sind, wo die Zeit sehr schnell vergeht und einige Geschehnisse und Charaktere nicht so sehr in den Fokus rücken können, damit man nun die «ganze» Geschichte von einem Charakter herstellen kann. Die meisten handelten sich dann über Frauen in der griechischen Mythologie. Bei Gruoch, der Königin von Schottland, die als Vorbild für die Geschichte Shakespeares rund um Lady Macbeth gilt, ging es um eine «wahre» Geschichte. Natürlich erlaubt sich die Autorin in einigen Fällen künstlerische Freiheit, aber wie sie in ihrem Schlusswort verfasst, hat sie auch vieles recherchiert, was zu vielen wahren Begebenheiten in diesem Buch führt. Man kann über dieses Wort «wahr» diskutieren, aber bei solchen Romanen muss man davon ausgehen, dass einiges der künstlerischen Freiheit oder einer gewissen Logik zu tun hat, vor allem da die Geschichte von Gruoch vor 900 Jahren geschieht und die Zeiten nun einmal sehr turbulent waren und Überlieferungen nun einmal das gängige Kommunikationsmittel waren, um Geschichten zu verbreiten. Um zurück auf den Schreibstil zu kommen: man darf sich nicht zu viel davon erwarten. Es ist kein geschichtliches Werk, welches Fakten runterrasselt, aber es ist auch kein Buch, welches jedes einzelnes Ereignis beleuchtet. Manche Charaktere werden wir nicht so kennenlernen können, wie wir es gerne wünschten, aber zum Glück besteht ja hier der Zusammenhang zur Realität, weshalb man sich auch gerne selbst auf eine spannende Recherche begeben kann.
Mehr «Schwierigkeiten» hatte ich dann mit der Darstellung der Protagonistin. Wer, wie ich, Shakespeares «Macbeth» gelesen hat, weiss das Lady Macbeth eine skrupellose Frau spielt, die alles tut, um an die Macht zu kommen, womit sie das Schicksal von sich und ihrem Mann besiegelt. In «Macbeth» wird sie als Drahtzieherin angesehen. Als ich mir das Buch geholt habe, hätte ich mir gerne noch eine andere Seite von Gruoch («Lady Macbethad») gewünscht. Wir lernen sie als kleines Mädchen kennen, wo sie natürlich noch nicht so besessen darauf war, an die Krone zu kommen. Schnell pflanzt sich jedoch dieser Gedanke in ihren Kopf ein und man merkt schnell, wie verbissen sie dieser Bestimmung entgegensieht. Zwischenzeitlich sehen wir auch andere Aspekte, die ihre Handlungen hervortreiben, wie das Überleben und Beschützen ihrer Familie. Aber dennoch hätte ich mir mehr davon gewünscht. Mehr von Gedanken, die sich nicht um die Krone von Schottland drehen. Dadurch konnte man ihre Beweggründe nicht so gut verstehen und hat sie als unsympathisch angesehen. Natürlich kann dies auch mit der wahren Hintergrundgeschichte zusammenstehen, aber vielleicht hätte man ja hier auch die Geschichte ein wenig «romantisieren» können? Dies hängt vom Geschmack ab, aber mir hätte es von der Geschichte nichts abgetan!
Ich empfand die Geschichte als sehr spannend. Das Buch habe ich in ein paar Tagen durchgelesen und mir an fast keiner Stelle langweilig. Hier kann halt für einige der Schreibstil ein wenig der Makel sein, da dieser halt Momente nicht allzu dramatisch ausschmückt.
Fazit:
Ich bin ein absoluter Schottland-Fan und interessiere mich sehr über die Geschichte dieses Landes! Zudem habe ich «Macbeth» von William Shakespeare in der Schule gelesen, weswegen ich unbedingt noch mehr erfahren wollte. Mir war nicht bewusst, dass es sich um eine wahre Figur handelt, was für mich die Geschichte gleich umso spannender gemacht hat. Für mich ist es ein starkes Debüt von Isabelle Schuler, auch wenn man über die Darstellung der Protagonistin diskutieren kann. Für Geschichtsinteressenten kann ich dieses Buch nur weiterempfehlen!
Bewertung: 3.5 von 5
Inhalt
Es war einmal... Mit diesem Satz beginnen die meisten Märchen. Doch in diesem Märchen läuft einiges anders, als man denkt. Maya Shepherd schafft es mit unterschiedlichen Märchen, eine ganz neue ...
Inhalt
Es war einmal... Mit diesem Satz beginnen die meisten Märchen. Doch in diesem Märchen läuft einiges anders, als man denkt. Maya Shepherd schafft es mit unterschiedlichen Märchen, eine ganz neue Geschichte herbei zu zaubern. Den der Prinz Lean wird mit einem Fluch belegt, entweder wird in sein erster Kuss retten oder ins Verderben stürzen lassen. Als er ins heiratsfähige Alter kommt, darf er 12 Mädchen aus dem Lande auswählen. Diese müssen immer wieder Aufgaben erfüllen, damit sie sich als rechtsmäßige Königin erweisen. Doch was spielt die Liebe genau dabei? Und was wird passieren, wenn es keine wahre Liebe Kuss ist, den er bekommt?
Schreibstil
Wie man sich ein Märchen vorstellt, genauso kann man sich auch dieses Buch vorstellen. Wenn man es von weitem betrachtet, ist es ein langes Märchen. Maya Shepherd hat es geschafft dieses Buch wie ein Märchen zu schreiben. Man darf nicht zu viele Beschreibungen erwarten, wie man es in einem Fantasy - Buch erwartet. Sobald man das Buch in die Hand nimmt, sollte man sich auf ein Märchenbuch gefasst machen. An einigen Stellen fand ich es sehr passend, dennoch hätte ich mir manchmal gewünscht, dass es ein "normales" Fantasy-Buch ist mit Märchenadaptionen. So wahr es mir von der Erzählung manchmal zu schnell und übersichtlich. Ich liebe Märchen, aber wenn ich eine Reihe lese, möchte ich die Emotionen spürbar neben mir haben und dies kam ihr nicht wirklich gut rüber.
Charaktere
Der Prinz Lean, worum sich in gewisser Masse die Geschichte dreht hat sein Herz am rechten Fleck. Auch wenn er noch einiges dazu lernen muss und auch nicht wirklich viel Erfahrungen mit Mädchen hat, kann man ihn sehr schnell sympathisieren. Ich benutze halt hier das Wort, weil es leider nicht wirklich mehr war als die Charaktere zu sympathisieren. Sie waren alle sehr nett auf ihre eine oder andere Weise, aber wie auch in den normalen Märchen mag man eine Figur oder man mag sie nicht, aber verbunden fühlt man sich dennoch nicht unbedingt mit ihnen. Auch Heera, die die weibliche Hauptprotagonistin darstellt, konnte nicht ganz bei mir im Herzen landen. Ich verfolge sehr gerne mit ihnen ihr Abenteuer, aber dennoch ist es bei mir kein mitreißendes Herzensgefühl, was aus mir spricht.
Handlung
Es ist ein vielseitiges Buch mit vielen spannenden und interessanten Geschehnissen. Es treten viele Märchenadaptionen auf, die bei einem Märchenliebhaber das Herz höher schlagen lässt. Und ich habe das Buch auch relativ schnell durchgelesen, da es mich so in den Bann gezogen hat. Dennoch fällt es mir im Nachhinein schwer diese Rezension zu schreiben, da es auch wieder so vieles ist, dass ich mich gar nicht mehr wirklich daran erinnern kann. Vielleicht liegt es auch an mir, aber dennoch habe ich auch das Gefühl, dass mich etwas am Buch an sich stört. Nicht desto trotz, bin ich gespannt wie es weitergeht und werde auf jeden Fall den zweiten und dritten Band lesen (bloß wann ist die große Frage).
Fazit
Märchenliebhaber aufgepasst: Ein Buch geschrieben wie ein Märchen, mit ganz vielen Märchenadaptionen!? Das klingt genau richtig! Zwar konnte ich nicht wirklich an die Charaktere und Handlung rankommen, aber dennoch war es interessantes und spannendes, wo ich die Reihe auf jeden Fall weiterlesen werde.
Leo und Hannah ereilt das gleiche Schicksal. Beide erwachen im falschen Zugteil und landen in der romantischen Stadt Paris. Beide müssen zu einem dringenden Termin am Abend wieder in Amsterdam sein. Zusammen ...
Leo und Hannah ereilt das gleiche Schicksal. Beide erwachen im falschen Zugteil und landen in der romantischen Stadt Paris. Beide müssen zu einem dringenden Termin am Abend wieder in Amsterdam sein. Zusammen erkunden sie Stadt und merken dabei immer mehr, dass sie vieles gemeinsam haben.
Cover: Das Cover und die Aufmachung des Buches stachen mir besonders ins Auge, als ich dieses zum ersten Mal gesehen habe. Die knallen Farben und die Textauszüge aus dem Buch, geben dem Cover etwas sehr individuelles und Wunderschönes.
Schreibstil: Lorraine Brown schreibt in einem angenehmen und ruhigen Schreibstil, der mich in die romantische Stadt Paris eintauchen liess. Ich habe mich dort besonders wohlgefühlt und habe mich gefühlt als wäre ich direkt vor Ort. Andere Szenen dafür wurden für mich jedoch manchmal leider zu langatmig geschrieben und wurden schnell langweilig. Dennoch konnte mich die süße Atmosphäre in dem Buch festhalten und zum Weiterlesen animieren.
Charaktere:
Hannah und Leo haben beide das gleiche Schicksal und landen in Paris. Hannah hat jedoch einen Freund, der auf sie in Amsterdam wartet und Leo ist Pariser und kennt sich in der Stadt aus. Somit hat er vor, diese ihr zu zeigen und näher zu bringen. Hannah ist sich anfangs jedoch nicht sicher, weil sie nicht den nächsten Zug nach Amsterdam verpassen möchte und sie keine guten Erfahrungen in Paris gehabt hat. Im Buch jedoch wandelt sie sich durch den Einfluss von Paris und Leo, wieder zu den abenteuerlustigen und risikobereiten Menschen, der sie früher war. Für mich war diese Entwicklung wunderbar und ich konnte direkt mitfühlen, was in ihrem Inneren vorgeht. Leo dagegen war eher ein verschlossener Typ, obwohl Hannah schnell seine Aufmerksamkeit erhält. Leider hat mir ihm Verlauf des Buches die Anziehungskraft zwischen den Beiden gefällt. Zwar gab es einige süße Momente, aber für mich war es nichts wirkliches auschlaggebendes, dass ich eine gewisse Verliebtheit oder Begeisterung bei den Beiden gemerkt hätte. Das kam für mich leider zu kurz.
Handlung:
Durch den direkten Einstieg, wo man jedoch nicht gleich in die Geschichte geworfen wurde, habe ich gut in das Buch hineingefunden. Der Anfang im Zug hat sich für mich zwar ein wenig gezogen, aber als dann die kleinen Missgeschicke von Hannah und Leo passiert sind, habe ich mitgefiebert und auch mitgelacht. Ihre kleine Entdeckungstour quer durch Paris hat mir besonders gut gefallen. Durch den Schreibstil wurde eine gewisse Atmosphäre erschaffen, dass ich direkt das Gefühlt hatte, auch mit einem Motorrad durch Paris zu rasen. Schon am Anfang des Buches war ich misstrauisch gegenüber dem Freund von Hannah, wohin einem das Ende nicht mehr verwundert hat. Die Mitte und Ende des Buches wurden gut gefüllt mit Spekulationen, was mit dem Freund von Hannah ist und den wunderschönen Szenen in Paris. Das Ende an sich konnte mich dann jedoch nicht überzeugen. Es hat zwar in einer gewissen Weise in das Buch gepasst, aber für mich auch wieder nicht. Durch die für mich vergessenen Gefühle in der Geschichte, war für mich das Ende nicht realistisch und zu kitschig. In einer gewissen Weise ist es im normalen Leben realistisch, aber in dem Buch hatte es für mich nicht den gewünschten Effekt.
Fazit: Mit französischem Flair und geheimnisvollen Spekulationen. Ein niedliches Buch für zwischendurch, aber für mich leider nichts Besonderes.
3,5 von 5